Es war ein warmer Regen nach einem angenehmen Sommertag. Die Menschen duckten sich in ihre Kleidung; mit hochgeschlagenem Mantelkragen huschten sie wie Ratten an den Hauswänden entlang. Der Wind wiegte die Straßenlaternen und ließ ihr Licht über die Pfützen huschen.
Henri Müller betrat das hellerleuchtete Bistro. Es befand sich nur wenige Meter von seiner Wohnung entfernt. Er kam regelmäßig hierher, kannte die Gäste, bei denen es sich in der Regel um Nachbarn, Bekannte oder Freunde handelte.
Die Bedienung, eine schlanke Brünette mit einem hübschen Gesicht, leuchtenden bernsteinfarbenen Augen, einer wohlgeformten Oberweite, näherte sich und blickte ihn fragend an.
„Was darf …