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Drei junge Frauen nackt und aufgedreht

Endlich kann ich ein paar Tage zu Hause verbringen. Ich mag meinen Job als Flugbegleiterin, auch wenn er nicht mein Traumberuf ist. Ich denke immer, mit 24 Jahren steht mir die Welt offen und ich kann mich noch anders entscheiden. Wer weiß, wie lange ich noch diesen Körper habe? Die schlanke Figur, das faltenlose Gesicht, die natürliche Freundlichkeit? Manchmal merke ich, wie mir der Job zu schaffen macht. Nach einer Woche Dauerflüge und Übernachtungen in Hotels kann ich mich endlich wieder in den eigenen vier Wänden entspannen. Fernsehen schauen, die Bude mal wieder in Ordnung bringen, ein heißes Bad nehmen, oder einfach nur relaxen. So wie jetzt. Auf dem eigenen Bett liegen, die Beine lang ausstrecken, den Kopf auf dem weichen Kissen betten, die Hände zwischen den Schenkeln legen und sachte die Muschi streicheln.

Ich liege nackt auf der Matratze, habe die Nachttischlampe mit einem Tuch abgedunkelt, leise Schmusemusik aufgelegt und genieße mit geschlossenen Augen die eigenen Berührungen. Ich liebe es, mich vorsichtig anzufassen, sachte mit den Fingerkuppen über die Schamlippen zu streifen. Manche Frauen brauchen es hart, wollen einen Schwanz in sich spüren oder besorgen es sich mit Vibratoren oder Dildos. Klar, die Teile habe ich ausprobiert und es hat mir gefallen. Grundsätzlich mag ich es aber lieber, meinen Körper sanft zu verwöhnen. Bei Stewardessen gibt es ja ständig diese Klischees: Man würde mit dem Piloten im Hotel vögeln oder geile Lesbenspiele mit anderen Flugbegleiterinnen abhalten. Auch wenn man mir das nicht glauben mag, ist das bei mir nie vorgekommen. OK, der ein oder andere Flugkapitän oder sein Co-Pilot hatten es bei mir versucht. Ich habe es mir allerdings zur Regel gemacht, Arbeit und Privates nicht zu vermischen.

Es ist eine Weile her, dass mich ein Mann ordentlich verwöhnt und beglückt hat. Ich vermisse das aber nicht, denn den benötigten Spaß bereite ich mir selber. Mit beiden Händen spiele ich an meinen steifen Nippeln. Es fühlt sich angenehm an. Ich weite die Streicheleinheiten aus, berühre mit den Fingerspitzen den Venushügel. Jetzt streife ich die Ränder meiner Schamlippen und zwinge mich, nicht erneut meine Muschi zu reizen. Ich spanne mich auf die Folter, will meine Lust langsam aber sicher steigern. Ich habe alle Zeit der Welt, in eine tiefe Ekstase zu tauchen und nach und nach meinen Körper erzittern zu lassen. In Gedanken bin ich bei allen möglichen Personen. Ich stelle sie mir nackt vor. Oder in schöner Unterwäsche. Mal lugt eine Brust aus dem BH hervor, mal zeichnet sich ein stattlicher Penis unter heißen Boxer-Shorts ab. Mann und Frauen nähern sich an, tauschen leidenschaftliche Küsse aus. Er führt seine Hand unter das Oberteil und spielt an ihren Knospen. Sie legt ihre Finger prüfend auf die wachsende Pracht zwischen seinen Beinen. Jetzt sehe ich zwei Frauen, wie sie leicht bekleidet am Ufer eines Sees sitzen und sich einander annähern. Sie küssen sich, streicheln zärtlich, befreien sich von hinderlicher Kleidung. Sie liebkosen ihre Brüste, lassen die Finger auf Wanderschaft gehen. Ich erkenne die Lust in ihren Augen …

„,Ring! Ring!“

Scheiße! Die Türklingel. Ich werde aus meiner Fantasie gerissen und schrecke hoch. Wer kann das denn sein zu dieser Zeit? Mein Blick fällt auf den Wecker auf dem Nachttisch. Es ist erst 19 Uhr. Dennoch fühle ich mich gestört. Gestört in meiner Privatsphäre, in meiner Lust, in meinem Bemühen, es mir gemütlich zu machen. Ich bleibe liegen. Geh weg, denke ich mir.

„Ring! Ring!“

Mann, die nerven. Ich rolle mit den Augen, verfluche denjenigen, der auf der Fußmatte steht. Beim dritten Klingelgewitter erhebe ich mich wütend, streife mir meinen Bademantel über und begebe mich zur Wohnungstür. Mitten im vierten Versuch, mich an die Tür zu bitten, reiße ich diese auf und schaue wütend in den Flur hinaus. Mein Anblick muss meine Besucher überrascht haben, denn zunächst sehen sie mich unsicher an. Dann grinsen beide freudestrahlend.

„Hi Lea … Wie gehts?“

„Warst du bereits im Bett?“

Marie und Saskia, die Nachbarn von nebenan. Ich habe die beiden vor drei Wochen kennengelernt, als ich meine Wohnung bezogen habe. Die Studentinnen haben mich herzlich in der Nachbarschaft aufgenommen und wir trafen uns das ein oder andere Mal auf einen Kaffee. Die dunkelhaarige Saskia mit den wirren Locken rund um das Gesicht und die blonde Marie mit dem kurzen Bubikopf stellten sich als wahre Frohnaturen heraus und waren mir sympathisch gewesen. Im Moment will ich sie verfluchen, da sie mir die sinnliche Tour vermasseln.

„Hallo … Was wollt ihr denn hier?“

Maries Blick fällt auf meinen Bademantel. Sie runzelt die Stirn und deutet auf mein Dekolleté. „Hast du da etwa nichts drunter?“

Ich raffe mein Kleidungsstück zusammen und meine: „Ich wollte gleich in die Badewanne.“

„Hast du nicht lieber Lust, rüberzukommen?“, schlägt Saskia vor.

„Genau. Ein Mädelsabend ist doch bestimmt genau das, was du jetzt nach deinen anstrengenden Flügen brauchst.“

Ich möchte widersprechen, denn ich suche Ruhe und Entspannung. Spezielle Entspannung.

„Komm schon“, drängt Marie. „Wir drei machen uns einen netten Abend, schauen Filme, quatschen und trinken … Das wird bestimmt lustig.“

Das stimmt wohl, aber meinen Stress bekomme ich bestimmt nicht durch Party bei den Nachbarn abgebaut. Andererseits …

„Mensch Lea, gib dir mal einen Ruck. Das wird bestimmt lustig“, ist sich Marie sicher. Auch Saskia sieht mich mit ihren dunklen Rehaugen an und nickt mir aufmunternd zu. Kann ich sie enttäuschen, nachdem sie mich so eindringlich gebeten haben? „Also gut. Dann ziehe ich mir schnell was an. In 15 Minuten?“

„Du kannst ruhig so bleiben“, meint Marie und zwinkert mir zu. Ich schließe die Tür und höre die beiden kichern. Mir ist das alles zu spontan, aber ich denke, dass mir die Gesellschaft der beiden guttun wird. Und um meine sinnlichen Bedürfnisse kann ich mich hinterher kümmern.

Fünf Minuten später bin ich fertig und stehe vor der Nachbartür. Ich habe mir schnell etwas angezogen, Styling hielt ich nicht für notwendig. Saskia öffnet mir kurz nach dem ersten Klingeln und sieht mich freudestrahlend an. Ich realisiere, dass sie nur ein knappes Höschen trägt. Dazu ein lockeres Oberteil. „Komm rein.“

Ich folge der Aufforderung und betrete den Wohnraum. Marie sitzt auf der Couch. Auch sie trägt keine langen Beinkleider. Ich fühle mich spontan overdressed. „Wird das jetzt eine Unterwäscheparty?“

Marie erhebt sich und schenkt mir ein breites Lächeln. „Wir wollen es uns doch bequem machen. Außerdem ist es tierisch warm und wir sind unter uns.“

,,Du kannst ruhig die lange Hose ausziehen“, schlägt Saskia vor und sieht mich erwartungsvoll an. Ich zögere und fühle mich überrumpelt. Wohl ist mir nicht bei dem Gedanken, in einer fremden Wohnung im Höschen umherzulaufen. Dann fasse ich an den Bund meiner bequemen Jogginghose und streife sie herab. Ich werfe das Kleidungsstück samt Socken auf den Boden neben der Couch und stehe mit weißem Höschen und schwarzem Polo-Shirt verlassen wirkend im Raum.

Ehe ich mich versehe, drückt mir Marie ein Glas in die Hand. Ich schnuppere kurz und nippe dann an dem Likör.

„Lecker.“

„Wir haben drei Flaschen“, erklärt Saskia.

Klingt für mich wie eine Drohung. Ich nehme auf dem Sessel Platz, da es sich meine Gastgeberinnen nebeneinander auf der Couch gemütlich machen. Die nächsten Minuten unterhalten wir uns. Saskia und Marie sind an meinen Reisen in ferne Länder interessiert und ich berichte, was ich für halbwegs erzählenswert halte. Meistens lerne ich Flughäfen und Hotels kennen und weniger die schönen Orte, an die Urlauber reisen. Meine Nachbarinnen hängen an meinen Lippen, während die erste Flasche Likör zur Neige geht. Wenn ich die beiden so nebeneinander auf der Couch sitzen sehen, frage ich mich, ob sie mehr als Mitbewohnerinnen sind. Zumindest würden sie ein süßes Paar abgeben. Marie erhebt sich und steuert den Fernseher an. „Jetzt schauen wir uns einen super Liebesfilm an. Mit Herzschmerz und so.“

Ich halte mich mit Kritik zurück, da Saskia dem Vorschlag von Marie zustimmt. Ich mache mir nichts aus Liebesschnulzen, sie erinnern mich nur daran, dass ich Single bin und nicht so geliebt werde wie die Darsteller in den Filmen. Die Blu-Ray verschwindet im Player und nach zehn Minuten bin ich tierisch gelangweilt. Zum Glück macht mir die Langeweile nichts aus, da sich immer mehr Alkohol durch meine Blutbahnen kämpft. Die zweite Flasche ist angebrochen und langsam aber sicher werde ich schläfrig und entspannt. Jetzt ein wenig an mir spielen … Das wäre toll, geht es mir durch den Kopf. Aber nicht in der Nachbarwohnung. Offenbar finden meine Gastgeberinnen den Film doch nicht so toll oder sie haben bemerkt, wie wenig Interesse ich an dem Geschehen auf der Mattscheibe zeige. Saskia springt auf und stoppt den Film. Dann legt sie einen anderen Silberling ein und bemüht sich, die Hülle vor mir verborgen zu halten. Ich wundere mich über das freche Grinsen der Blondine. Kurz darauf erkenne ich, warum Saskia so guter Stimmung ist.

„Ein Porno …? Echt jetzt?“

Saskia grinst von einem Ohr zum anderen. „Warum nicht? Wird bestimmt witzig.“

Ich nehme an, dass es hier wenig zu lachen gibt. Wieso ein Porno? Wir kennen uns gerade einmal einige Wochen. Ist man dann so vertraut miteinander, um so einen Film anzusehen?

„Wie kommst du denn darauf?“, frage ich.

Marie zuckt die Achseln und Saskia meint: „Hast du etwa noch nie mit mehreren einen Porno angeschaut?“

Ich entnehme der Äußerung, dass meine Nachbarinnen dies öfter getan haben, und offenbar erwarten sie, ich hätte keine Probleme damit. OK – ich finde es extrem ungewöhnlich, bin aber gleichzeitig gespannt, was mich erwartet. Ich lehne mich zurück, blicke in die entspannten Gesichter meiner Nachbarinnen und richte meine Aufmerksamkeit auf den Fernseher.

Der Vorspann suggeriert, dass wir es hier ausschließlich mit Darstellerinnen zu tun haben. Ich sehe Marie hilfesuchend an, doch sie zuckt mit den Schultern und nippt an ihrem Glas. Offenbar kennt sie den Film und weiß, was uns erwartet. Erneut frage ich mich, ob die beiden ein lesbisches Paar sind und sich hin und wieder durch derartige Filme Appetit holen. Ich mag Frauen. Zwar hatte ich nie das Vergnügen, eine Liebesbeziehung mit einer einzugehen. Auch Sex mit einer Partnerin kann ich nicht auf meine Fahne schreiben. Allerdings finde ich hübsche Frauen ästhetisch und ansehnlich und kann mir vorstellen, geile Lesbenspiele in einem Porno anzuschauen. Nur eben nicht bei den Nachbarinnen im Wohnzimmer, die ich erst wenige Wochen kenne. Für Saskia und Marie scheint das normal zu sein, sie schauen gebannt auf den Bildschirm. Immer wieder beäugen sie mich und wollen offenbar meine Reaktion überprüfen. Ich gebe mir Mühe, keine zu zeigen, obwohl mir der Anblick der nackten Leiber zusagt. Im Moment rekeln sich zwei heiße Blondinen auf einem Bett und bedienen sich mit zärtlichen Finger- und Zungenspielen. Ach ja … Meine eigenen Finger würde ich jetzt auch gerne spüren.

Nach weiteren zehn Minuten kommt es mir gar nicht mehr so ungewöhnlich vor, gemeinsam mit den beiden Frauen den Porno anzusehen. Inzwischen bin ich angeregt und sehne mich umso mehr nach meiner Badewanne, in der ich es mir gemütlich machen würde und an mir herumspielen dürfte. Saskia und Marie kommentieren die Szenen im Film immer wieder, auch ich gebe hin und wieder ein Statement ab.

„Ich bekomme langsam Hunger“, stellt Marie fest.

„Au ja. Lasst uns Pizza bestellen“, ergänzt Saskia.

Auch ich spüre meinen Magen, und während der Porno munter weiterläuft, inzwischen treiben es drei junge Frauen wild miteinander, gibt Marie die Bestellung auf und verkündet, dass man uns das Essen in gut 30 Minuten liefern würde. Saskia spurtet in die Küche und kehrt mit einer Flasche Cola und drei Gläsern zurück. Doch statt der schwarzen Flüssigkeit wird mir ein weiterer Likör eingeschenkt, den ich weiterhin lecker finde und den ich in einem Schluck herunterstürze.

„Wie wäre es mit einer Challenge?“, fragt Saskia in die Runde.

Marie hängt an ihren Lippen, ich wundere mich. „Was denn für eine Challenge?“

Saskia grinst schelmisch und lässt Marie und mich zappeln. „Wie wäre es … Wenn eine von uns dem Pizzaboten nackt die Tür öffnen würde?“

Marie lächelt, sagt aber nichts. Mir entgleisen die Gesichtszüge. Ich versuche, mir das bildlich vorzustellen, und entscheide spontan, dass dies eine unglaublich dämliche Idee ist.

„Au ja … Ich habe solche Videos mal auf YouTube gesehen“, meldet sich Marie zu Wort.

„Das ist witzig.“

Ich schüttle den Kopf. „Aber das ist doch albern.“

„Nein ist es nicht. Es ist eine Mutprobe und macht bestimmt Spaß“, verteidigt Saskia ihre Idee.

„Ja, lass es uns machen.“

„Wenn ihr euch unbedingt nackt an die Tür stellen wollt, dann tut das eben“, zeige ich mich desinteressiert und trinke einen Schluck Likör. Im Fernsehen schreit sich eine scharfe Blondine zu ihrem Höhepunkt, während sie die ganze Hand ihrer Sexpartnerin in ihrer Muschi zu spüren bekommt.

„Nein, auch du machst mit“, behauptet Saskia.

„Vergesst es. Nein, das mache ich nicht.“

„Wir können uns zu dritt nackt an die Tür stellen und überraschen den Typen“, schlägt Marie vor.

„Oder aber wir lassen das Los entscheiden, und diejenige muss es machen.“

Ich verziehe das Gesicht. Beide Vorschläge sind für mich nicht akzeptabel. „Und wenn der arme Mann einen Herzanfall erleidet, wenn er uns sieht? Nein, das lassen wir schön bleiben.“

Saskia und Marie lassen nicht locker und reden auf mich ein. Hätte ich nicht so viel Likör getrunken, wäre ich bei meiner Entscheidung geblieben, doch kurz darauf ziehe ich eine Karte aus einem Stapel in Saskias Hand und beäuge diese argwöhnisch. Kreuzacht. Das sieht nicht gut aus. Nachdem meine Nachbarinnen ihre Karten gezogen haben, schauen wir uns gegenseitig neugierig an.

„Herzdame“, verkündet Marie grinsend. Offenbar glaubt sie, nicht die schlechteste Karte auf der Hand zu haben. Ich weiß, dass meine Karte niedriger ist, und sehe Saskia erwartungsvoll an. Diese zuckt mit den Schultern und meint: „Dann bin ich es eben. Ich habe nur eine Kreuzneun.“

„Scheiße“, entfleucht es mir. Ich zeige meine Karte und Saskia atmet auf. „Wir haben eine Gewinnerin!“

Ich fühle mich nicht als solche und mir wird schlagartig bewusst, dass ich zu dieser bescheuerten Mutprobe antreten muss. Oder kann ich einen Rückzieher machen?

„Dann mal runter mit den Klamotten. Die Pizza müsste bald da sein“, fordert mich Marie breit lächelnd auf.

„Und wenn ich nicht will?“, versuche ich es, doch schon zerrt Saskia an meinem Oberteil und ich gebe nach. Ruckzuck bin ich mein Shirt los, und da ich keinen BH angelegt habe, stehe ich mit blanken Brüsten vor den beiden. Ich realisiere, wie Saskia und Marie prüfende Blicke auf meine feste, aber nicht zu üppige Pracht werfen, dann fordern sie mich auf, auch noch das letzte Kleidungsstück auszuziehen. Obwohl es mir dem Grunde nach nichts ausmacht, mich nackt zu zeigen, zögere ich. Ich bin nicht prüde und habe mich in der Sauna entsprechend präsentiert. Irgendwie finde ich die Situation sogar witzig und spannend und lasse mein Höschen von Marie abstreifen. Erneut begutachten sie mich. Besonders Saskia scheint großes Interesse an meinem haarlosen Schoß zu finden.

Ich mache der Show ein Ende und drehe mich zur Seite. „Ist die Pizza denn schon bezahlt?“

„Ja, alles erledigt“, klärt Saskia mich auf.

„Kein Trinkgeld?“

„Dein nackter Körper sollte doch wohl Trinkgeld genug sein“, stellt Marie fest und lächelt zufrieden.

Saskia hält die Szene im Porno an der Stelle an, in der eine der geilen Frauen in hohem Bogen abspritzt und sich über das Gesicht ihrer Mitstreiterin ergießt. Während ich mich frage, woher die Flüssigkeit gekommen sein mag, klingelt es an der Haustür. Ich werde mir meiner Verantwortung bewusst und will einen Rückzieher machen, doch Marie und Saskia drängen mich zur Tür, wo eine der beiden per Knopf die Haustür öffnet. Ich starre nervös durch den Türspion und warte darauf, dass der Pizzabote das Treppenhaus erklommen und die Wohnungstür erreicht haben würde.

„Siehst du ihn schon?“, fragt Marie.

„Ist er da?“, flüstert Saskia.

Mich wundert, dass sie nicht das Handy gezückt haben und die Show aufnehmen. Jetzt sehe ich eine Gestalt ins Bild kommen. Durch den Türspion erkenne ich ihn nur schemenhaft. Mein Herz pocht wild in meiner Brust. Ich will das nicht. Und doch fühlt es sich aufregend und verrückt an. Und sogar ein wenig erregend. Das Läuten der Glocke klingt ohrenbetäubend und ich schrecke zusammen. Ich zittere am ganzen Körper, vergehe vor Aufregung.

„Mach auf.“

„Los jetzt.“

Die Mädels feuern mich an. Ich nehme Haltung an, drücke die Brust heraus und atme tief durch. Dann greife ich nach der Türklinke und öffne schwungvoll. Der Pizzabote sieht in dem Moment nach unten und überprüft die Bestellliste. Jetzt richtet er seinen Blick auf mich, wie ich im Türrahmen stehe. Marie und Saskia halten sich hinter mir auf und kichern um die Wette. Der junge Mann, ich schätze ihn auf Mitte zwanzig, starrt mich mit offenem Mund an und hat für den Moment die Sprache verloren. Dann zeichnet sich ein Lächeln in seinem Antlitz ab.

Mein Puls schlägt mir bis zum Hals. Ein Kribbeln wandert durch meinen Körper. Als ich realisiere, wie mir der fremde Typ ungeniert zwischen die Beine starrt, fühle ich mich einerseits angewidert aber auch angeregt. Dann mustert er meine Brüste, konzentriert sich wieder auf den Bereich zwischen meinen Schenkeln. Ich befreie ihn aus seiner Trance.

„Meine Freundinnen und ich wollen uns gleich weiter miteinander vergnügen. Kann ich die Pizza haben?“

Saskia und Marie kichern erneut und finden meine Nacktperformance offenbar gelungen. Ich ahne, wie es in dem Kopf des Pizzaboten klickt, wie er sich vorzustellen versucht, dass sich drei scharfe Weiber miteinander vergnügen, nachdem er ihnen die Pizza geliefert hat. Da er zögert, setze ich noch einen oben drauf. „Oder willst du mitmachen? Etwas Spaß mit mir und meinen Freundinnen haben?“

Zur Unterstreichung meiner Einladung lege ich eine Hand auf meine Brust und streichle mit dem Zeigefinger über meinen Nippel. Ich sehe den Typen schlucken und ein Blick auf seinen Schritt verrät mir, dass ihn mein Auftreten nicht kalt lässt. „Schade nur, dass du heute Abend arbeiten musst.“

Ich strecke die Hand aus und er überreicht mir widerwillig den Pizzakarton. Dann zerstöre ich den geilen Moment und schlage ihm die Tür vor der Nase zu. Triumphierend drehe ich mich zu meinen Nachbarinnen um, halte mit einer Hand die Pizza in die Höhe und stemme die andere Hand lässig in die Hüfte. „Zufrieden?“

Marie nimmt mir den Karton ab, Saskia wirft mir einen anerkennenden Blick zu. Ich klatsche mit ihr ab und frage: „Kann ich mich dann wieder anziehen?“

„Nein, aber wir können uns nackig machen.“

Ehe ich mich versehe, liegen Saskias Kleidungsstücke auf dem Boden. Ich sehe ihr auf den knackigen Hintern, als sie zielstrebig zur Couch marschiert, wo sie über die Fernbedienung den Pornofilm weiter laufen lässt. Ich realisiere, dass sie die Lautstärke aufgedreht hat, und die spitzen Lustschreie der Pornodarstellerinnen durch das Wohnzimmer schneiden. Marie kehrt aus der Küche zurück und legt unsere Familienpizza auf den Tisch. In Windeseile zieht auch sie sich aus, so als wäre es das Normalste der Welt. Ich frage mich, welche Idee dahinter steckt, finde mich aber mit den Umständen ab, weil ich es anregend finde. Saskia hat eine Eingebung. „Meint ihr, der Pizzatyp ist schon weg?“

Ich sehe sie irritiert an, doch Saskia ist mit ihren Gedanken einen Sprung weiter. Sie begibt sich zur Balkontür, öffnet diese und tritt nackt wie sie ist in den Abend hinaus. Marie folgt ihrem Beispiel, und da mich die Neugierde packt, trotte ich hinterher. Saskia beugt sich über die Balkonbrüstung und winkt wie verrückt. Als ich neben ihr stehe und einen leichten Windzug rund um meine Brüste wahrnehme, erkenne ich, dass der Pizzabote aus der Haustür tritt und zu uns nach oben schaut. Es ist noch nicht so dunkel, als dass er nicht drei Paar stramme Titten von unten bewundern könnte. Mir geht spontan durch den Kopf, dass die Lustschreie aus dem Film ungehindert hinausposaunt werden, doch mittlerweile bin ich gehörig angetrunken und nehme vieles lockerer als unter normalen Umständen. Marie winkt einem Rentner zu, der auf einem gegenüberliegenden Balkon raucht und uns mit Kopfschütteln bedenkt, dann ziehen wir uns in das Wohnzimmer zurück und lachen uns schlapp.

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