Jana blickte in die Kamera. Das Objektiv war auf die Couch gerichtet, auf der sie mit ihrer besten Freundin Fiona Platz genommen hatte. Die beiden 20-Jährigen sahen einander unschlüssig an und blickten sich anschließend im Raum um. Sie waren unter sich. Die Kamera auf einem Stativ war gut zwei Meter von ihnen entfernt und würde jede ihrer Bewegungen aufnehmen. Die Vorhänge am Fenster waren zugezogen. Mattes Licht wurde von der Deckenlampe gespendet. Die Couch hatte einen schwarzen Lederbezug und fühlte sich kalt unter ihren Hintern an. Janas nackte Beine klebten an dem Material. Sie war nervös, schwitzte und fragte sich …
Am nächsten Tag wachten alle 4 ziemlich zeitgleich auf, was auch kaum anders möglich ist, wenn man recht wild über- und untereinander zu viert in einem Bett liegt. Lorena war als Erste munter, doch sie hatte keine Chance, es lautlos genug aus dem Bett heraus zu schaffen.
Beide Mädchen wurden wach, wobei sie erst etwas irritiert waren, denn sie lagen nicht dort, wo sie sonst schliefen. Gerade Celine brauchte etwas geistige Überwindung, doch das schaffte sie nach kurzer Zeit. Als dann doch ein scheues Lächeln in ihr Gesicht huschte, bekam sie nacheinander von Lorena und Tanja einen Kuss dafür geschenkt.…
Schon klar. Auch diese drastische Vorstellung hält mich nicht ab. Ich weiß einfach: Ich werde keinen Frieden finden, ohne wenigstens einmal durch den Spalt gelinst zu haben. Die Aufregung sorgt für eine hübsche Gänsehaut am ganzen Körper. Meine Nippel schauen auch schon wieder durch den Stoff, ob sie vielleicht was verpassen.
Mit äußerster Achtsamkeit schiebe ich mich an die Tür und passe auf, dass ich sie nicht berühre. Sie knarrt mit Sicherheit. In Zeitlupe spähe ich um die Kante.
Onkel Patrick sitzt mitten in seinem Bett, hinten gegen das Kopfteil gelehnt. Die Decke ist nach unten geschlagen, er ist splitternackt. …
Ich liege im Bett. Ein altes Bauermöbel, viel höher als mein eigenes Bett zuhause. Die frische Bettwäsche riecht gut. Nach Alpenblumen. Ist wohl nur ein Waschmittel, das ich nicht kenne. Aber ich mag das Bild, dass hier oben die Wäsche noch an langen Leinen im Wind trocknet, und dabei den Duft der Almwiesen annimmt. Die Macht der Fernsehwerbung, nehme ich an.
Der Radiowecker auf dem Nachttischchen neben mir stammt aus den 80ern. Er stand schon da, als ich als kleines Mädchen zum ersten Mal in diesem Zimmer übernachtet habe, und war damals schon veraltet. Die übergroßen, roten Digitalziffern zeigen „00:55″. …
Nach meinem Erlebnis wartete ich jeden Tag darauf, dass die beste Ehefrau von allen mir eröffnen würde, dass unser Kapo Jadwiga eine neue Mitarbeiterin für unsere Hausarbeit habe. Ich war gespannt darauf, ob die Neue wenigstens halb so gut aussah, wie die uns nun sicher verlassende Jana.
Stattdessen in der ersten Woche nur der kurze Kommentar, Jana komme diesmal nicht, sie habe einen Arzttermin.
In der Woche darauf allerdings war Jana wieder da, ganz wie zuvor, ihre langen Beine in enger hellgrauer Yogahose, im engem hellgelbem Poloshirt unter dem ihre grossen Brüste wackelten. Ihr blitzendes Lachen, das mir so gefiehl …
Montag.
Ich komme am Haupteingang der alten Oberschule an. Um mich herum ein Schleim von Mittelstufen-Schülern. Laut kreischend, sich überschwänglich begrüßend, Jungen umarmen Mädchen schüchternd, Mädchen umarmen sich gegenseitig mit schillerndem Lachen, Jungen begrüßen sich mit gekonnt lässigen Handschlägen.
Und fast alle waren bereits größer als ich. Ich hätte die Gene meines Vaters erben sollen.
In der Menge entdecke ich den besten Freund meines Bruders. Das genaue Gegenteil vom Sprüche klopfenden, machohaften Max.
Ruhig, bedacht, mit schlauem Humor. Im einen Moment selbstsicher, wie wir Abschlussklässler, im nächsten so schüchtern und zurückhaltend wie ein 7.-Klässler.
Manchmal würde er mich freundschaftlich necken, …
„Ja, ja, Meike, reib‘ meine Muschi!“ Die beiden mädchenhaften Körper winden sich in Extase. Deine Finger stecken tief in ihrem Schoß, ihr Mund sucht im Dunkeln schnappend deine eben erblühenden Mädchenbrüste. Kleine Hügel sind es, die weichen Warzenhöfe pubertär vorgewölbt. „Komm, Sofia, lass dich gehen!“ Die Fickbewegungen deiner Hand werden immer schneller, Sofia wirft den Kopf zurück, ihren schon recht großen Mädchenbusen in die Luft streckend. Ein langer, gurgelnder Ton entweicht ihrer Kehle als sie ihren Orgasmus erlebt, sie klammert sich an dich, deine Nähe suchend, ihr Unterleib und ihre Beine zucken wild. Da geht die Zimmertür auf, ein Lichtkegel …
Vor kurzem hatte ich wieder ein richtig geiles Date. Über meine HP hatte sich eine Frau gemeldet aus F, die genau meine Gelüste kannte und mal wieder richtig herumsauen wollte. Ihre Adresse hatte sie angegeben und wann ich sie am besten zurückrufen konnte. Nach einem kurzen Telefonat mit Rückkontrolle fuhr ich los und traf sie nahe der Autobahn um mich abzuholen.
Eine geile Erscheinung, K, sie war 42, mittelgross, schlank mit weiblichen Formen, dunkelbraun, langhaarig, getönte Haut und schon nach kurzem Smalltalk ging es zur Sache. Ihren Wagen parkte sie auf dem Parkplatz und stieg in meinen Wagen.
Gebunden sei …
Oh je, was mache ich nur. Bin ich schon soweit gekommen?
Ich warte das es an der Tür klopft. Ich bin geduscht, toll gestylt, trage ein sehr enges Kleid, das meine frauliche Figur betont und drunter aufregende Dessous, die jeden Mann auf Touren bringen, das hoffe ich jedenfalls.
Und jeden Augenblick müsste der bestellte Callboy klopfen. Das Geld habe ich ihm schon im Flur unter den Spiegel gelegt. So kann ich mir selbst die Illusion aufrecht erhalten, mein Liebhaber erscheint um mich glücklich zu machen.
Wie konnte es nur soweit kommen? Das hätte ich nie gedacht. Noch vor einigen Jahren …
Während ich in Richtung Bett ging sagte ich „Endlich allein. Entspann dich. Das wird schon.“ Ich zog das zerwühlte Laken gerade und legte mich rücklings darauf. Anschließend streckte ich meine Beine aus und kreuzte sie an den Knöcheln übereinander. Auffordernd klopfte ich mit der flachen Hand auf die freie Seite meines Ehebettes „Los komm. Ich beiße nicht.“ sagte ich mit beruhigender Stimme. „Ist gut.“ erwiderte Ronny leise aus der Ecke. Er legte sich neben mich.
Als ich ihn am Arm berührte zuckte er zusammen. Ich konnte an seinem Atem hören wie er innerlich zitterte. „Ganz ruhig.“ beschwichtigte ich ihn „Entspann …