Auf die anderen Menschen blickte ich mit Verachtung hinab, außer sie waren auf meinem sozialen Level und ich hatte einen Vorteil davon sie zu kennen.
Meine Eltern hatten nur einen „Fehler“, sie waren Juden.
Das war nicht gut im dritten Reich und so wurden wir 1942, ich war gerade einmal 18 Jahre alt, deportiert.
Unser gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und wir waren bettelarm.
Doch es kam noch schlimmer.
Meine Eltern wurden gleich nach unserer Ankunft im KZ ermordet.
Ich hingegen hatte etwas Glück und wurde zu der Familie des Lagerkommandanten, als Putzfrau, abkommandiert.
In dem Zimmer, in dem sich die …