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Sogar Mütter können geil werden

Ben stockte der Atem. ‚Fick uns beide!‘, hatte Andi gesagt. Von Chrissi hätten ihn so flotte Sprüche nicht sehr gewundert, auch wenn er immer den Verdacht hatte, dass sie, streng genommen, nicht unbedingt an einer wortwörtlichen Umsetzung festhalten wollte. Aber Andi? Seine immer coole, stets rational denkende große Schwester? Andererseits war sie heute schon derart weit vom sogenannten Pfad der Tugend abgewichen, dass Ben alles für möglich hielt. Die Aussicht, heute Nacht seine beiden Schwestern zu bumsen, fuhr ihm direkt ins Glied und er schaufelte sich am Trog eine Menge kaltes Wasser auf seine Genitalien, damit er im Sattel sitzen konnte.

Chrissi und Andi saßen schon splitternackt, nur mit Fahrradhelm und Flip-Flops, auf ihren Mountain-Bikes, als er wieder zu ihnen kam. Sein Schwanz war klein und schlaff geworden. Seine kleine Schwester beäugte ihn kritisch. „Komm uns ja nicht mit sowas heute Nacht ins Zimmer! Das artet dann ja in Arbeit aus, den Zipfel hart zu kriegen!“ Andi lachte sich fast scheckig.

Ben verzichtete auf eine Antwort, schwang sich in den Sattel, schnallte den Helm fest und gab Chrissi einen Klaps auf den Hintern. „Ab jetzt, ihr Schlampen!“ Chrissi fauchte empört, trat aber fest an und zischte den Hügel hinunter. Andi folgte etwas gelassener, den Schluss machte Ben. Nach der ersten Kurve sahen sie Chrissi ziemlich weit voraus. Ihr praller Arsch leuchtete in den letzten Sonnenstrahlen, die sie von hinten trafen.

Auch Andi hatte das bemerkt. Sie bremste etwas, damit Ben zu ihr aufschließen konnte. „Sieht das nicht irre aus?“, fragte sie. Das fand Ben allerdings auch.

„Es ist alles so geil! Ich entdecke ganz neue Seiten an mir!“

„Ich auch!“ Ben wusste nicht so genau, ob das bedeutete, dass sie auch neue Seiten an ihm entdeckt hatte, was ihn nicht sonderlich gewundert hätte, oder eventuell an sich selber? Es war doch unglaublich! Da fuhren er und seine beiden bildhübschen Schwestern splitternackt auf einer öffentlichen Landstraße!

Nach etwa zwei von sechs Kilometern kamen sie an einem Feld vorbei, wo der Bauer gerade mit dem Heulader die letzten trockenen Halme aufsammelte. Der sollte sich auch besser beeilen, ehe ihm das ‚Gewidda mit vil Rään‘ einen Strich durch die Rechnung machte. Er hatte ja auch noch einen Heimweg vor sich. Von den drei Nackedeis ließ er sich nicht ablenken.

Plötzlich sahen sie den Hinzerbauern mit seiner Heuladung vor sich. Chrissi war schon dran und schlich langsam hinter dem Anhänger nach. Im Nu waren auch Ben und Andi direkt hinter dem Heu. Statt mit über dreißig Sachen krochen sie jetzt mit weniger als zehn Stundenkilometern dahin. Überholen konnten sie ihn ja kaum. Bis nach Hause waren es noch zwei Kilometer und bei dem Tempo brauchten sie dafür rund fünfzehn Minuten. „Scheiße!“, fluchte Ben.

„Worauf du einen lassen kannst!“, stimmte Chrissi zu. „Der hat da hinten garantiert mit dem anderen ein Schwätzchen gehalten. Dürfte dann doch noch ein wenig länger dauern bis zum ‚Gewidda mit vil Rään‘!“ In dem Moment hörten sie von hinten ein Auto kommen. Was nun?

‚Augen zu und durch!‘, dachte Ben und starrte wie hypnotisiert auf den Heuhaufen vor seiner Nase. Andi schob sich an seine rechte Seite, möglichst weit weg von dem dann überholenden Auto, nur Chrissi tat, als habe sie nichts bemerkt. Sie nahm sogar die Hände vom Lenker, richtete sich auf und reckte ihre Titten provokant nach vorne.

Doch das Auto überholte nicht. Der Fahrer bremste und schlich fünf Meter hinter ihnen dahin. Nun wurde Chrissi aktiv. Sie drehte den Kopf, begutachtete das Auto, ein Cabrio mit Kölner Nummer — und schwenkte auf den rechten Fahrbahnrand hinter Andi. Dann ließ sie sich zurückfallen. Erst bremste der Autofahrer auch ab, dann ließ er sein Cabrio etwas schneller rollen, bis er direkt neben Chrissi fuhr. Im Auto saßen zwei junge Pärchen, die ganz aufgeregt waren und Chrissis Nippel anglotzten. Sogar die zwei Mädchen. „Hi!“, grüßte Chrissi unbefangen und wedelte freundlich mit dem linken Arm. So gab sie den Blick noch besser frei auf ihre Möpse, die dadurch anmutig schaukelten. Die Kölner glotzten weiter und sagten nichts.

„Zieht euch doch auch nackt aus! Das ist geil!“, riet ihnen die nackte Blondine auf dem schwarzen Mountain-Bike. Als wieder keine Antwort kam, setzte sie noch eins drauf: „Wenn ihr dann schon mal nackt wärt, könntet ihr auch im Auto ficken. Ist sicher auch supergeil! Nur der Fahrer hat nichts davon. Aber ein flotter Dreier auf der Rückbank soll ja auch sehr nett sein!“ Ihre Erfahrungen mit flotten Dreiern beschränkte sich allerdings auf diverse Videoclips, vorzugsweise solche, wo Mütter ihren Töchtern und deren Boyfriends das Blasen und Ficken beibringen wollen, wobei sich aber oft herausstellt, dass das die ‚unschuldigen‘ Töchter eh viel besser können als ihre gierigen Mütter. Aber das war ja jetzt egal. Chrissi starrte die vier im Cabrio auffordernd an. Ihr Blick sprach tausend Worte. ‚Feiglinge! Spießer! Langweiler! Spanner!‘, waren nur einige davon.

Die unverfrorene Chrissi zwang die vier Kölner in die Knie. Der Fahrer blinkte, scherte aus und überholte den Traktor hupend. Der Überholvorgang dauerte endlos. Endlich gab der Fahrer Gas und rauschte davon. Dafür bremste der Hinzerbauer und blieb stehen. „Scheiße!“, fluchte Ben. „Was macht er denn jetzt?“

„Die fiesen Möpp haben ihm wahrscheinlich gedeutet, dass was hinten am Wagen nicht okay ist und jetzt geht er nachsehen“, vermutete Chrissi.

„Was musst du sie auch so provozieren!“, schimpfte Andi.

„Ja, was denn? Sonst würden sie womöglich bis zu unserer Hauseinfahrt an unseren Ärschen kleben, die dämlichen Spanner!“

„Schluss damit! Ihr könnt daheim weiter streiten, jetzt müssen wir zusammenhalten! Chrissi, schau auf der rechten Seite, ob er kommt, ich schau links!“

Ben spähte links am Heuwagen vorbei und tatsächlich war da schon die Tür der Fahrerkabine offen. Der Hinzerbauer fing gerade an, herunter zu klettern. „Er kommt links, wir müssen also rechts vorbei!“

„Das wird schwierig!“, stellte Chrissi fest. „Zwischen Heuladung und Böschung ist kein Platz!“

„Verflixt! Der hat wieder aufgeladen über alle Grenzen! Das ist doch nicht zulässig!“

„Ob zulässig oder nicht, spielt keine Rolle!“, mischte sich Andi ein. „Wir müssen vorbei! Zwischen Ladung und Straße muss doch Luft sein. Das Heu streift doch nicht am Boden!“

„Stimmt“, gab Chrissi zu. „Also versuchen wir es!“ Sie schlüpfte in die Lücke und zog ihr Fahrrad hinter sich her. Andi folgte, zuletzt Ben. Da hörte er auch schon den Bauern auf der anderen Seite grummelnd vorbei schlurfen. Er maulte was von ‚Gewidda“ und ‚Rään‘. Ben deutete Andi, die sich rückwärts durch die geringe Lücke drängte, sie solle sich beeilen. Schon hörte man den Bauern fluchen, weil er keinen Schaden entdecken konnte und sich von den ‚bleeden Sägg‘ verarscht fühlte.

Chrissi kam nicht mehr weiter, da war ein alter Meilenstein im Weg, es war zu eng, kein Durchkommen möglich. Sie drängte sich an ihrem Bike vorbei und machte sich, Hintern voraus, auf den Rückweg.

Andi hingegen war noch auf dem Weg nch vorne, ebenfalls mit dem Hintern voraus und das Fahrrad nachziehend. So stießen die zwei mit ihren Pos aneinander. „Zurück!“, rief Chrissi, „es geht hier nicht weiter!“

Ben reagierte sofort – der Hinzerbauer war ja schon wieder auf dem Weg zum Traktor – und schaffte es gerade noch aus der ‚Heuschlucht‘ zu schlüpfen, ehe der Motor wieder angelassen wurde. Das Getriebe gurgelte. „Legt euch längs in den Graben und zieht die Bikes über euch!“, rief er seinen Schwestern zu, die Gefahr liefen, vom anfahrenden Fuhrwerk verletzt zu werden.

Es zeigte sich, dass die beiden Mädchen nicht nur körperlich, sondern auch geistig wendig waren. Beide hielten wenig davon, Speichen, Pedale, schmierige Ketten oder Lenker auf ihre nackten Körper zu ziehen, sondern schoben ihre Bikes jeweils voraus in den Graben. Chrissi drückte ihr Fahrrad nach vorne, wo der Meilenstein blockierte. Es konnte dort nicht umfallen, weil es zwischen Stein und Böschung stecken blieb. Sie hoffte, während sie in den Graben hechtete, dass es der Heuwagen nicht beschädigen würde. Es war ein Glück, dass der Straßengraben nur von Gras bewachsen war und wohl erst vor kurzem der Straßendienst mit seinem Böschungsmäher hier durchgekommen war. So landete sie relativ weich und drehte sich sofort neugierig auf den Rücken, um ihr Bike im Auge zu behalten. Doch da kam schon Andi angeflogen, die etwas länger gezögert hatte, ihr Rad nach hinten zu stoßen, wo es Ben festhalten konnte. Dann warf sie sich auch in den Graben und landete auf ihrer Schwester. Sie lauschten. Ohne grobe Zermalmungsgeräusche zuckelte der Traktor dahin und schwenkte mehr zur Fahrbahnmitte. Chrissis Fahrrad blieb einfach stehen.

„Ihr zwei seid wirklich furchtbar!“, ätzte Ben. Nicht einmal in dieser Situation denkt ihr an was anderes als an Sex!“

„Wie? Was?“, fragte Andi verstört, ehe ihr klar wurde, dass sie in klassischer Neunundsechziger-Stellung auf ihrer Schwester lag.

Chrissi fing an, zu glucksen. Dann meinte sie unter Lachtränen. „Das Ding ist zu scharf, um es einfach so vorbeigehen zu lassen.“ Sie schlang ihre Arme um Andis Po und steckte ihr die Zunge in die Ritze. „Waah! Bist du nass, du geiles Stück!“

Andi, die sich gerade hatte aufrappeln wollen und daran durch die starken Arme ihrer kleinen Schwester gehindert wurde, wollte losschimpfen, als sie wohlige Schauer durchpulsten. Chrissi hatte wirklich ein Zünglein für sowas!

Andi wirkte zunächst konsterniert, aber dann lachte sie laut auf. „Ein total verrückter Tag! Was wir heute gemacht haben, war morgens beim Frühstück noch vollkommen unvorstellbar! Ben, du hast das alles ausgelöst! Seit du uns nackt aus dem Pool zugewinkt hast, ist alles total aus dem Gleis geraten!“

Ben murrte. „Eigentlich haben ja Mama und Papa alles ins Rollen gebracht. Unbeabsichtigt natürlich, aber wenn sie sich nicht so geil aufgeführt hätten, …“ Er sah seinen Schwestern zu, die übereinander im Graben lagen und sich gegenseitig die Mösen leckten. Dass er dabei einen gewaltigen Ständer bekam, schien ihm das Normalste auf der Welt und nun kein Grund mehr, sich damit zu verstecken. „Macht nur weiter, ich pass auf, dass keiner kommt — außer mir, denn ich werde jetzt wichsen und euch vollspritzen!“

„Nein! Nicht das!“, schrie Chrissi und versuchte, sich unter Andi herauszuwinden. „Wir wollen heute noch von dir gefickt werden und nicht angewichst!“

Andi stemmte sich in die Höhe. „Ja, lassen wir es gut sein. Bei deinen Haaren ist das sowieso kein sonderliches Vergnügen.“

„Is ja guuut!“, maunzte Chrissi halb beleidigt. „Ich mach sie ja weg! Aber dann leckst du mich bis ich komme!“

„Okay, aber erst Kahlschlag!“

„Versprochen! Auch, wenn ich dich nass mache?“

„Wenn du mich nicht anpisst, …“

„Ich werde mich bemühen, kann aber für nichts garantieren. Kannst du eigentlich auch spritzen?“

„Da muss ich passen. So toll hat es mir bis jetzt keiner besorgt, dass da Gefahr bestanden hätte. Aber wenn du kannst, …“

„Ich kann!“, behauptete Chrissi im Brustton der Überzeugung. Und das vollkommen zu Recht. Schließlich war es ja noch keine zwanzig Minuten her, dass es passiert war. „Es wäre doch schade, wenn du es nicht könntest. Es ist ein irres Gefühl! Wenn du wirklich meine Schwester bist, …“

„So ähnlich wie ihr zwei euch seht, besteht da wohl kaum ein Zweifel, auch wenn Mama früher offenbar ein lockeres Vögelein war. Zumindest, wenn man dieser Tanja trauen kann.“

„Demnach aber Papa auch! Womöglich schwirren da noch ein paar Halbgeschwister von uns herum!“

„Ne, glaub ich eher nicht. Hast du nicht zugehört? Papa war schüchtern, aber die zwei wilden Weiber haben ihn so lange bearbeitet, bis er weich war.“

„Na, ‚weich‘ ist vielleicht missverständlich“, warf da Chrissi in die Debatte. Beide Schwestern standen nun wieder am Straßenrad und begutachteten ihre Fahrräder. Sie schienen einsatzbereit.

„Ihr schaut ein wenig in Mitleidenschaft gezogen aus, aber wenigstens seid ihr unverletzt geblieben. Es ist nicht mehr weit. Ich glaube, der Hinzerbauer ist mit seinem Heu schon an unserem Haus vorbei. Schwingt euch in den Sattel, Mädchen!“

Diesmal unternahm Chrissi keine Ausreißversuche. Gemächlich rollten sie den letzten Hügel hinunter. Ihr Haus kam in Sicht und der Heuwagen auch. Er stand mitten auf der Straße, der Hinzerbauer plauderte mit Opa Becker. Von hinten näherte sich ein Motorrad. Vielleicht waren es auch zwei oder mehr. Die traten ja meist im Rudel auf! Aber diesmal war gerade noch genug Platz zwischen der Heuladung und dem Gartenzaun. So konnten sie dort durchschlüpfen und sich ungesehen in die Einfahrt verdrücken. Sie stellten ihre Räder in den Schuppen, klatschten ab und liefen ums Haus herum auf die Terrasse. Und dort Mama Melanie in die Arme, die mit einem Wäschekorb aus dem Haus geeilt kam. Melanie war nackt.

„Hallo, Mama! Bist du immer noch nackt oder schon wieder?“

„Hallo, Kinder! Und warum kommt ihr nackt von der Straße rein? Hat euch wer die Kleider gestohlen?“

„Nein, das war ganz anders! Wann gibt’s was zu essen?“

„Ich habe auch noch nicht gegessen. Ich wollte vorher noch baden! Da war dann aber grad die Waschmaschine fertig …“

„Sag, kennst du eine Tanja?“

„Wie schaut ihr denn aus. Seid ihr in einen Heustadel gefallen?“ Sie zupfte ein paar Halme aus Chrissis Haaren.

So prasselten die Fragen hin und her, nur die Antworten blieben spärlich. Melanie kürzte das Verfahren ab. „Marsch in die Duschen mit euch! Und Haare waschen! Ihr stinkt nach Moor!“

„Oder nach Straßengraben“, murmelte Ben leise.

„Was sagst du, Ben? Die Mädchen können oben duschen. Es macht euch doch nichts aus, wenn ich dann bade? Ich muss nur schnell die Wäsche aufhängen. Ben, du kannst ja unten …“

‚Nix da!‘, dachte Ben. ‚Wenn ich die zwei ficken soll, kann ich wohl auch mit ihnen gemeinsam duschen! Gut, Mama weiß ja nicht, was heute passiert ist und es wird besser sein, wenn sie das gar nicht erfährt. Später mal vielleicht!‘ Laut sagte er: „Der Hinzerbauer hat uns gewarnt, es gäb ‚bal Gewidda mit vil Rään‘ Da wird dein Zeug nicht trocken!“

„Danke, dann geh ich damit in den Keller. Aber es ist euer Zeug, nicht meins!“ Sie zeigte den Korb und tatsächlich erkannte Ben seine T-Shirts und Sporthosen. Die anderen Sachen schienen Andi und Chrissi zu gehören.

Ein winziges Etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Mit spitzen Fingern fischte Ben den roten Slip aus durchsichtiger Seide aus dem Wäschehaufen. „Nanu, der gehört mir aber nicht!“, vermeldete er mit gespielter Dümmlichkeit.

Chrissi schoss auf ihn zu. „Finger weg!“ Sie zupfte das ‚Nichts‘ aus seiner Hand und warf es auf den Haufen zurück. „Das ist meins!“ Ihre Augen blitzten.

„Ich wusste gar nicht, dass du so etwas hast!“, sagte Andi grübelnd.

„Und ich wusste nicht, dass du überhaupt Unterwäsche trägst!“, warf Ben ein. „Zumindest nach dem, was ich heute Mittag beobachtet habe …“, schloss er boshaft.

Melanie sprang sofort darauf an. „Was soll das heißen? Dass du ohne Unterwäsche in die Schule gehst, Christine? Das gehört sich nicht! Stell dir vor, das merkt jemand!“

„Alte Petze!“, knurrte Chrissi ihren feixenden Bruder an. „Mama, das ist derzeit bei uns in. Alle tragen keine Unterwäsche!“

„Was ‚alle‘? Dafür ist dein Kleidchen von heute aber schon viel zu kurz, Christine! Wenn es unbedingt ohne Höschen sein muss, zieh wenigstens eine Hose an, von mir aus eine kurze!“

„Ach, Mama!“ Mit Hose war es ja von Grund auf witzlos. Dass sie sogar gehänselt worden war, weil ihr ‚zu kurzes Kleidchen‘ im Vergleich eher zu lang war, verschwieg sie lieber. Auch, dass sie für morgen einen extrem kurzen Minirock in ihrer Schultasche verstecken wollte. Beim Gedanken daran und dass sie morgen zusätzlich rasiert sein würde, durchrieselten sie heiße Schauer. ‚Ja, du bist wirklich eine Schlampe, Chrissi!‘, lobte sie sich in Gedanken selber. ‚Und heute Nacht ficke ich meinen Bruder! Woaaah!‘

Die drei Geschwister wandten sich dem Haus zu.

„Ach, Benny?“, hielt ihn seine Mutter zurück und berührte seinen Arm. Er drehte sich zu ihr um. „An wen denkst du?“ Sie deutete auf seinen Steifen, den er inzwischen vergessen hatte. Jetzt aber flogen seine Hände vor sein Gemächt. Melanie lachte. „Was soll das jetzt? Ich habe ihn vorhin fünf Minuten lang bewundern können. Das nützt jetzt nix mehr. Und was soll’s? Ich schäme mich ja auch nicht vor dir!“

„Ja, du hast halt auch keinen Ständer, Mama!“ Langsam nahm er seine Hände wieder hoch.

„Das ist ja nicht gut möglich, aber vielleicht fällt dir sonst etwas auf?“

Ben starrte fasziniert auf ihre riesigen Nippel, die wie kleine Schwänze hart aufstanden. „Äh — äh — bist du — äh -…?“

„Ja, Sohnemann, auch Frauen sind gelegentlich geil. Und?“

„Äh — und wieso? Doch nicht wegen mir, oder?“

„Nein, ich …“ Melanie wurde plötzlich blass um die Nase. „Oh, mein Gott! Ich habe …“ Sie verstummte und sah sich um. Die Mädchen waren schon nach oben verschwunden. „Jetzt ist es auch zu spät.“ Sie ging zur Kellertreppe, drehte sich aber noch einmal zu ihrem Sohn um. „Jetzt sag ehrlich: Warum seid ihr nackt mit dem Fahrrad unterwegs. Auf öffentlichen Straßen!“

„Halb so wild, Mama! Wir haben alle drei Sonnenbrand und die Kleider waren so unangenehm. Oben an der Kreuzung haben wir sie deshalb ausgezogen. Ist ja kaum Verkehr da auf dieser Straße.“ ‚Zumindest kein Straßenverkehr!‘, dachte er schmunzelnd.

„Kommt nach der Dusche zu mir, ich habe ein super After Sun. Dann ist es morgen wieder gut.“

„Okay, Mama!“ Er wartete, bis sie auf der Kellertreppe verschwunden war, dann ging er mitnichten in die winzige ‚Dusche unten‘, sondern rannte hinauf, wo seine Schwestern wohl schon in der geräumigen Komfort-Dusche auf ihn warteten.

Chrissi stand vor der Badewanne, in der rosa Schaum wallte und wedelte mit einem riesigen schwarzen Gummipimmel herum. „Sieh mal, was wir da auf dem Rand gefunden haben!“ Sie steckte sich das Teil in den Mund und saugte daran. „Mann, ist der dick, Mann!“ Sie kicherte wie blöde. Dann schob sie sich den Kunstschwanz in die Möse und stöhnte theatralisch. Sie war schon ein versautes Stück, seine kleine Schwester. Aber süß!

„Lass das jetzt! Mach das Teil schön sauber und trocken und leg es genau so hin, wie wir es gefunden haben. Wir tun so, als hätten wir es gar nicht gesehen. Rein mit euch in die Dusche! Mama kommt sicher bald!“, kommandierte Andi. Als Älteste glaubte sie, dazu berufen zu sein. Und tatsächlich folgten Chrissi und Ben.

„Die wird gucken, wenn sie mich zusammen mit euch in der Dusche sieht. Immerhin weiß ich jetzt, was ihr vorhin durch den Kopf geschossen ist, als wir vom Geilsein redeten. Da wart ihr zwei schon weg, aber da muss ihr eingefallen sein, dass sie ihren schwarzen Freund schon bereit gelegt hatte.“ Die fragenden Blicke — wieso redest du mit Mama übers Geilsein? — ignorierte Ben geflissentlich.

Andi drehte das Wasser auf und alle kreischten los, weil der Strahl kalt war. Die Duschkabine war zwar King Size, aber mit dreifacher Besetzung blieb nicht genug Platz für alle zum Ausweichen. Glücklicherweise wurde es bald wärmer, dem Durchlauferhitzer wurde ein dreistimmiger Dank ausgesprochen. Andi stellte die großflächige ‚Regendusche‘ ein, damit die ganze Gruppe was davon hatte. Das gegenseitige Einseifen machte allen Riesenspaß, bis sich Andi und Chrissi gleichzeitig nach vorne beugten, um ihre Beine zu behandeln und hart mit den Köpfen zusammenstießen.

„Aua! Du Betonkopf!“, schimpfte Chrissi und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Ihre Spalte klaffte ein wenig auf, was seine Wirkung auf Ben sichtlich nicht verfehlte. Sie wandte sich an ihren Bruder: „Gib mir mal eine Seife runter, dann wasche ich dir den Schwanz!“

„Wasch lieber meine Füße. Und die von Andi!“

„Alles der Reihe nach! Erst der Schwanz, dann die Eier, danach die Muschi und danach erst die Füße. Aber das will ich dann auch! Vor allem meine süße kleine Muschi. Die ist heute so richtig dreckig. Heute ist sie eine richtig geile, dreckige Fotze, meine süße Muschi! Kapiert, Ben?“

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