Mit dem Gutschein in der Hand wartete ich darauf, dass jemand endlich hinter dem Tresen auftauchen würde. So ein Geschäft zu betreten, fand ich schon komisch genug. Dabei sah das Interieur gar nicht so aus, wie ich mir bisher einen Fußpflegeladen vorgestellt hatte.
Beinahe hätte ich die benachbarte Eingangstür benutzt. Da wäre ich in der ’nail design‘-Abteilung des gleichen Unternehmens gelandet, wo mich höchstens mal ein kurzer Blick auf die dort in einer Zeitschrift blätternden blonden Fachkraft interessiert haben könnte.
Nun aber streiften meine Augen halt durch die Hornhaut-Abteilung, die überraschend unklinisch, stattdessen angenehm aufwendig und mit einem intimen Touch …