Toby wohnte ganz oben, im vierten Stock, direkt unter dem Dach. Vor seiner Tür wartete ich, bis der Atem wieder ruhig ging. Mein Zeigefinger lag auf dem Klingelknopf neben dem Schild „Tobias Rühl“. Ich zögerte. Sollte ich das wirklich tun?
Der Finger drückte von selbst, und innen schrillte es. Für ein paar Sekunden schwang die irrwitzige Hoffnung in meiner Brust, dass niemand da sei. Dabei hatte ich eigens vor einer halben Stunde angerufen und sofort aufgelegt, als Toby sich meldete.
Schritte. Die Tür ging auf. Toby stand im Rahmen, mein Cousin. Offensichtlich war er alleine, denn er trug nur eine …