Amanda und ich teil 1.
Amanda und ich leben seit drei Jahren glücklich verheiratet in Bochum. Sie ist vierundzwanzig und ich bin ein Jahr älter als sie. Wie wir uns vor fünf Jahren kennen lernten, war mir gleich klar, dass ich sie liebe und mit ihr zusammen sein möchte. Als wir dann heirateten und zusammenzogen, war unser Glück perfekt. Wir arbeiten beide und verdienen zusammen ganz gut: Sie als Sekretärin in einer großen Firma und ich bin als Verkäufer in einer anderen großen Firma tätig. So haben wir keine Geldsorgen. Und auch unser Liebesleben läuft gut. Ich begehre Amanda noch genau so wie vor fünf Jahren, wenn nicht noch mehr. Dies ist auch kein Wunder ob ihrer Schönheit. Sie ist eine gut aussehende Blondine (ähnlich wie Jordan Carver), mit wunderschönem Gesicht, schmaler Taille und einem knackigen Po. Doch am meisten fahre ich auf ihre herrlichen großen runden Brüste ab. Zwar meint Amanda sie seien eigentlich zu groß, doch ich finde sie einfach umwerfen. Sie hat Körbchengröße 36EE, doch durch ihre eher schlanke Figur mit schmaler Taille und ihre nicht allzu breiten Schultern sehen ihre Brüste noch größer aus als sie eigentlich schon sind.
Alles lief gut und es fehlte eigentlich an nichts. Das änderte sich an einem Wochenende vor einigen Monaten. Meine Frau und ich hatten uns mit einem befreundeten Ehepaar zur Feier ihrer ersten fünf Jahre Ehe in einer kleinen Bar in Dortmund verabredet. Dort hatten sich die beiden vor gut acht Jahren kennengelernt. Da wir noch nie dort gewesen waren, mussten wir erst suchen bis wir die Bar gefunden hatten.
Etwas verwundert waren wir dann, als wir sie erreicht hatten. Unsere Freunde hatten sie uns aus ihrer Erinnerung heraus sehr positiv beschrieben, doch schien sie vor acht Jahren deutlich bessere Tage gehabt zu haben. Der Weg vor der Bar war nicht sehr gepflegt, die Leuchtschrift der Bar war zum Teil defekt und es sah aus, als sei die Fassade seit Jahren nicht instand gehalten worden. Die Gegend selbst sah auch nicht viel besser aus. Insgesamt ein recht trostloser Anblick. So fühlten wir zwei uns, auch wegen unserer Kleidung, hier etwas fehl am Platze.
Doch da es sich ja um ein Treffen mit guten Freuden von uns handelte, betraten wir die Bar um nach ihnen Ausschau zu halten.
Innen verbreitete die Bar eine eher düstere Atmosphäre und ihre Gäste waren auch nicht besser: An der Theke und am Billardtisch sah man einige nicht sonderlich gut gekleideten Männer zwischen 30 und 60 Jahren. Die Luft roch nach Zigaretten und es wurde ziemlich basslastige Musik gespielt.
Da erhielt ich eine SMS von unseren Freunden: ‘Sind gleich da. Hoffen, ihr habt die Bar gefunden.’ Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie in dieser trostlosen Bar mit uns den Abend verbringen wollen würden, versuchte ich sie anzurufen. Ich kam aber nicht durch. Also entschlossen wir uns, auf die beiden zu warten. Wir setzten uns an einen der kleinen runden Tische und ich bestellte uns was zu trinken.
Während wir uns unterhielten um uns die Zeit zu vertrieben, fielen mir die Blicke der Männer auf, die auf Amanda gerichtet waren. Das wunderte mich nicht, hatte sie sich doch einen schönen mittellangen Rock und ein Oberteil, welches sich an ihre Brüste schmiegte, angezogen. Um Amanda nicht zu beunruhigen, sprach ich sie aber nicht darauf an. Zugleich musste ich mir eingestehen, dass es mich ein wenig stolz machte, schließlich war Amanda mit mir hier und ich war derjenige der heute Nacht an das durfte, was sich unter ihren Sachen befand.
Nachdem unsere Freunde nach einer Viertelstunde angekommen waren, beschlossen wir vier, dass wir doch eher woanders hingehen sollten. Also bezahlte ich und ging noch schnell zur Toilette. Auf der ungepflegten Herrentoilette gab es Urinale und abgetrennt in kleinen ‘Boxen’ Klos. Als ich eines der letzteren aufsuchte, hörte ich nach kurzer Zeit, wie zwei Männer die Toilette betraten und an den Kloboxen vorübergingen. Während sie dann ihr kleines Geschäft erledigten, hörte ich sie reden: “Hast du die geile blonde Schnitte gesehen? Man hat die Titten! Die würde ich gern mal flachlegen.” “O ja, ein heißes Gerät. Wie geschaffen zum Ficken.” “Die braucht es bestimmt mehrmals am Tag, so wie die aussieht.” “Die kann mich gern mal besuchen. Von der würde ich mich nicht lange bitten lassen. Ich würde sie ordentlich auf meinem dicken Schwanz reiten lassen. Das würde ihre Möpse ordentlich hüpfen lassen.” “Schade, das sie nicht allein da ist. Ich hätte gern ihren Hunger auf dicke Schwänze gestillt.” Dann gingen sie wieder.
Ich hatte ihnen aufmerksam zugehört und spürte, wie mein Puls raste. Im Geiste sah ich Amanda den großen Lümmel eines unrasierten dicken Mannes reiten und einen Orgasmus nach dem anderen erleben. Als ich mich von diesen Vorstellungen löste, sah ich, dass mein Glied total steif geworden war. Das alles verwirrte mich und ich sah zu, dass ich die Toilette schnell wieder verließ. Die beiden Männer hatten die Toilette bereits verlassen. In der Bar sah ich mir die dortigen Männer im Vorübergehen noch mal an. In meinem Kopf tauchten dabei Bilder auf, wie sich Amanda in Reizwäsche erregt an sie schmiegt, wie die Fremden ihren Po kneten, ihre Brüste hart anfassen, sie fordernd küssen. Dabei sah ich Amandas Gesicht voller Verlangen und Erregung vor mir. Ich spürte wie ich von diesen Gedanken schneller atmete, wie mein Puls stärker schlug. Wieder spürte ich derweil beim Gehen etwas sehr Steifes in meiner Hose. Als ich Amanda erreichte und sie mich mit einem Lächeln empfing, war ich total verwirrt.
Der weitere Abend verging wie im Fluge. Doch nahm ich ihn nicht so sehr wahr, da ich immer wieder an das Gespräch der beiden Männer zurückdenken musste. Dabei formte sich eine Frage in mir, die durch die Worte der beiden ausgelöst worden war: “Braucht Amanda mehr, als ich ihr geben kann?”
Diese Frage ließ mich von da an nicht mehr los. Bei der Arbeit war ich manches Mal mit den Gedanken abwesend und erst recht zu Hause tauchte die Frage immer wieder in meinem Kopf auf. Ich überlegte, ob Amanda vielleicht einen Lover habe. Schließlich ertappte ich mich dabei dies zu überprüfen, indem ich eines Abends heimlich ihre Handtasche untersuchte. Ich fand nichts und der Gedanke erschien mir auch irgendwie lächerlich.
Aber ich fing nun an, mir die Männer genauer anzusehen, die Amanda mit Blicken bedachten und überlegte, ob sie ihr vielleicht mehr geben könnten als ich. Außerdem fragte ich mich, ob mein 12cm Penis groß genug für sie war und ich sie befriedige. All dies bedrückte mich und das wirkte sich dann auch auf unser Liebesleben aus. Ich bekam Erektionsprobleme und war durch meine Ängste in meiner Lust gehemmt. Das führte dazu, dass wir weniger miteinander schliefen. Dies wiederum bestärkte meine Angst, dass ich Amanda nicht reiche und sie mehr braucht.
Zugleich musste ich immer wieder an die Worte der Männer aus der Bar denken. Vor meinen Augen sah ich sie in den Armen anderer Männer. Diese verführten sie problemlos und hatten dann Sex mit ihr. Ich sah Amanda vor mir, wie sie von einem Orgasmus nach dem anderen durchgeschüttelt wurde und ich spürte, dass ich bei diesen Gedanken immer wieder ein steifes Glied bekam; das irritierte mich. Aber dann merkte ich, dass mir diese Gedanken beim Sex mit Amanda gegen meine Erektionsprobleme halfen. Zugleich schämte ich mich aber und fühlte mich unwohl.
Amanda nahm meine Zurückgezogenheit natürlich wahr, doch da ich nicht darüber redete und ihr auswich, war sie nur noch mehr irritiert. Zuerst versuchte sie mich zu verführen, indem sie mich zum Beispiel in Reizwäsche zu Hause empfing und sich vor mir entblätterte. Doch all das machte mich nur noch unsicherer und bestärkten meine Angst, ihrer Lust nicht gewachsen zu sein. So blieben ihre Versuche erfolglos.
Meine Fantasien von Amanda in den Armen von Machotypen wurden immer stärker. Doch ich traute mich nicht, Amanda anzusprechen und mit meinen Freunden möchte ich auch nicht darüber reden. Daher entschied ich mich, im Internet nach einem Weg aus meinen Ängsten zu suchen. Dabei stieß ich auf Seiten mit Geschichten von Frauen, die ihren Mann betrügen und ihre Lust mit anderen ausleben. Immer mehr wurde mir dadurch klar, dass ich endlich Gewissheit haben wollte: Reiche ich ihr?
So fasste ich – inspiriert durch die Geschichten aus dem Internet – einen Plan und kaufte einen Dildo in der Größe meines Penis’. Amanda war zuerst überrascht von dem Spielzeug, dass ich in unser Liebesspiel integrieren wollte. Doch sie ließ sich darauf ein. In meiner Fantasie war es der Schwanz eines fremden Mannes, was mir eine Erektion verschaffte. Doch davon wusste Amanda nichts. Sie wusste auch nicht, dass ich den gleichen Dildo mehrmals besaß, jeweils etwas länger und etwas dicker. In den folgenden Wochen tauschte ich den Dildo so aus, dass sie schließlich einen Dildo verwendete, der 8cm länger war als mein Penis und zwei Zentimeter mehr Durchmesser hatte.
Natürlich musste dieser Größenunterschied auch Amanda auffallen. „Sag mal Liebling, ist das hier ein größeres Ding?”, fragte sie mich schließlich mit leicht gerunzelter Stirn, während sie den Dildo in Händen hielt und ansah. Als sie ihren Blick dann auf mich richtete, begann ich stotternd zu antworten: „Ähm, also… nein, dass hat schon seine Richtigkeit so.” Ich merkte, wie ich verlegen ihrem Blick auswich. „Er ist viel größer als du”, entgegnete sie mit leicht fragender ruhiger Stimme. „Ich bin im Moment nicht so recht in Form”, war alles, was mir als leidliche Antwort darauf einfiel. Mehr sprachen wir nicht darüber.
Wenn ich den Dildo nun zwischen ihren Beinen hervorzog und dann selbst in sie eindrang, war sie weniger eng als vorher. Das machte mich aber an, wie ich mir eingestehen musste. Wenn ich dann noch an ihr „Er ist viel größer als du” dachte, wurde ich nur noch erregter. Wenn es mir anfangs doch als verwunderte Frage von Amanda erschienen war, hatte ich es bald in meinem Kopf als unumstößliche Feststellung festgebrannt: „Er ist viel größer und besser als du!” Dabei hatte ich ihr Gesicht vor Augen, wie sie mich lasziv ansah und verlangend ihre Hände um einen großen Schwanz schloss. In der Folge dieser Gedanken kam ich dann immer sehr schnell beim Sex, so dass Amanda nicht zum Orgasmus kam. Den erreichte sie erst, wenn sie nochmals zum Dildo griff. Das wollte sie anfangs nicht, doch ich konnte sie schließlich dazu bewegen, ihn doch zu verwenden.
Aber ich wollte noch mehr und so sorgte ich dafür, dass der Dildo ausfiel. Ich kaufte dann einen neuen größeren schwarzen Dildo. Amanda war erst irritiert, doch ich sagte ihr, ich hätte nur einen in dieser Farbe bekommen. Außerdem sei er in dieser Farbe die Mindestgröße. Ich genoss, wie Amanda bei diesen Worten ihre Augen kurz aufriss.
Von nun an sorgte ich dafür, dass ich Amanda bei unserem Liebesspiel so gut erregte, wie ich nur konnte. Immer wenn sie kurz davor war zu kommen, bremste ich aber ab. Sie forderte mich dann auf, weiter zu machen, da sie fast da wäre. Doch ich entschuldigte mich kurz, dass ich gerade eine Pause brauche oder kam mittels meiner Fantasien sehr schnell. Je öfter dies passierte, um so geringer wurde ihr Verständnis, welches ich sonst von ihr kannte. An dessen Stelle trat Verärgerung.
Ich nahm anfangs den Dildo und brachte sie damit zu ihrem Orgasmus. Dann ging ich dazu über, ihn vor dem Liebesspiel gut sichtbar neben dem Bett zu platzieren und immer wenn ich vor ihr gekommen war, schnell auf die Toilette zu gehen, um mich zu säubern. Von dort aus konnte ich sehen, dass Amanda bald von sich aus den Dildo nahm und sich Erleichterung verschaffte. Mit erregiertem Glied sah ich jedes Mal heimlich dabei zu. Manchmal befriedigte ich mich dabei selbst, so dass ich kam.
Das alles reichte mir aber noch nicht. Also tauschte ich ihren Dildo wieder gegen einen etwas größeren aus. Außerdem heizte ich ihre Lust an, indem ich sie zu Hause an ihren Brüsten streichelte, ihren Nacken küsste, ihren Po knetete und anderes mehr. Zugleich erfand ich Gründe, damit ich wieder seltener mit ihr schlief. Amanda war zuerst frustriert. Aber bald merkte ich, dass sie sich mit dem Dildo behalf.
Zudem stellte ich fest, wenn wir miteinander schliefen, dass ich Amanda nicht mehr so fest um meinen Schwanz fühlte wie früher. Das wühlte mich auf, schien aber nur noch mehr meine Erregung zu fördern. Schließlich drang ich mit meinem Schwanz fast gar nicht mehr in sie ein. Stattdessen liebkoste ich ihr Lusttor mit meiner Zunge, bis sie kurz vor dem Orgasmus stand. Mittlerweile war es für sie ganz normal geworden, dann zum Dildo zu greifen und damit den Höhepunkt zu erreichen.
Schließlich hatte ich eine verrückte Idee: Ich bat Amanda, sie mit unserer Digitalkamera fotografieren zu dürfen, wenn ich sie mit dem Dildo befriedige. Natürlich wollte sie das erst überhaupt nicht. Sie wurde sogar ein bisschen ärgerlich. Doch ich bat sie so sehr darum, dass sie schließlich doch nachgab. Das tat sie aber nur, weil ich ihr versprach, die Bilder sofort auf den Computer zu lade und sie da auch bleiben.
In den nächsten Tagen schaute ich mir die fünf Bilder, die ich machen durfte, immer wieder an. Sie sah so erotisch und herrlich erregt auf ihnen aus, dass ich jedes Mal eine Erektion bekam, wenn ich sie ansah. Nach gut einer Woche konnte ich dann nicht widerstehen und druckte die Bilder aus. Auf diese Weise konnte ich sie auch mit zur Arbeit nehmen und dort ansehen. Immer wieder holte ich sie dort hervor, um sie anzusehen. Einige Male wäre ich fast dabei erwischt worden und hatte sie nur mit Mühe unter meinem Schreibtisch oder einem Stapel Papiere verschwinden lassen können. Und unter eben solch einem habe ich sie dann einmal liegen lassen, während ich für ein unerwartetes Verkaufsgespräch zu einem Kunden fahren musste.
Nach dem Kundengespräch fuhr ich direkt nach Hause, denn es war schon später Nachmittag. Erst gut zwei Stunden später merkte ich, dass die Bilder nicht wie gewohnt in meiner Tasche waren. Ich schaute noch zwei Mal darin nach. Mein Herz schlug schneller. Ich konnte sie nur im Büro vergessen haben. Hoffentlich lagen sie so, dass sie niemand fand! Am liebsten wäre ich sofort hingefahren, aber für diesen heute Abend waren wir zu Bekannten eingeladen. Den ganzen Abend war ich unruhig und Amanda fragte mich mehrmals, was mit mir sei? Als Erklärung sagte ich ihr, dass heutige Verkaufsgespräch sei für mich sehr wichtig gewesen, denn es ginge um Einiges. Der Kunde würde sich morgen melden, ob dass Geschäft steht oder nicht. Dass der Kunde sich morgen melden wolle, stimmte zwar nicht, aber dass es für mich um Einiges ging stimmte um so mehr – Amandas Bilder!
Entsprechend unruhig war meine Nacht und das Haus habe ich am nächsten Morgen so früh verlassen, wie schon lange nicht mehr. An meinem Arbeitsplatz habe ich sofort begonnen unter sämtliche Papierstapel zu gucken. Doch da war nichts. Also sah ich die Stapel schnell durch – wieder nichts. Es folgten Blicke in die Schreibtischschublade, auf das Ablagebrett neben mir, das Fensterbrett hinter mir und dann bin ich die Papiere noch mehrmals durchgegangen. Aber es half alles nichts. Die Ausdrucke von Amanda blieben verschwunden. Als mein Kollege rein kam, der mit mir das Zimmer teilt, sah er mich verwundert an und fragte: „Ist dir nicht gut? Du siehst irgendwie geschafft aus!” Ich fühlte mich auch völlig fertig. Dennoch versuchte ich wieder ruhig zu werden und meinte nur beschwichtigend: „Nein, nein, alles in Ordnung.” An seinem Blick sah ich aber, dass er mir das nicht ganz abnahm.
Da er gestern vor mir gegangen war und nun erst nach mir zur Arbeit gekommen war, konnte er die Bilder eigentlich nicht haben. Dennoch fragte ich ihn, in möglichst belanglosem Ton: „Du sag mal, warst du gestern noch einmal hier und hast etwas von meinem Schreibtisch gebraucht?” Er sah mich verwundert an, schüttelte den Kopf und antwortete nur irritiert mit „Nein”.
Um den fragenden Blicken meines Kollegen ausweichen zu können, ging ich erst einmal auf die Toilette. Dort begann ich zu überlegen, wer alles in Betracht kam: Die Sekretärin, der Chef, andere Kollegen, die Reinigungskräfte, der Sicherheitsdienst, … Mir wurde fast schlecht bei der Anzahl der Möglichkeiten.
Als ich mich wieder an meinen Schreibtisch setzte, fiel mir das Bild auf, welches ich auf meinem Schreibtisch stehen habe: Amanda und ich, Arm in Arm. Das Bild stand nicht so wie sonst, sondern war zu einer Seite gedreht worden. Aber ich war sicher, dass ich es vorhin nicht berührt hatte. Damit war klar, wer auch immer die Bilder hatte, wusste Bescheid, dass es nicht Bilder irgendeiner Frau waren, sondern die Bilder meiner Frau. Diese Gewissheit machte mich nicht gerade ruhiger.
Aber es half nichts, ich musste nun erst einmal mit der Arbeit anfangen. Vielleicht, so hoffte ich, würde mir ja derweil eine Lösung einfallen.
Dieses Vorhaben endete aber jäh, als ich meine Tagespost auf den Schreibtisch bekam. Neben der üblichen Korrespondenz lag auch ein kleiner Umschlag dabei. Er irritierte mich und daher arbeitete ich mich so durch die Post, dass dieser Umschlag schließlich als letzter übrig blieb. Aus einem unguten Gefühl heraus ließ ich diesen Brief bis zur Mittagspause liegen. Als mein Kollege mit mir in die Kantine gehen wollte, sagte ich ihm: „Geh ruhig schon mal, ich habe hier noch einen Moment zutun. Komm’ gleich nach.” Als er gegangen war, nahm ich den Brief in die Hand. Dabei merkte ich, dass meine Hand ganz leicht zitterte und ich etwas kurzatmig war.
Etwas unsicher öffnete ich ihn und zog ein Blatt heraus. Es war zwei Mal gefaltet. Mit einem leicht mulmigen Gefühl faltete ich es auseinander und hielt den Atem an: Es war eine schwarz-weiß-Kopie von einem der Fotos, die ich von Amanda gemacht hatte. Vor Schreck riss ich meine Augen weit auf. Sogleich erkannte ich, dass auf dem oberen Rand des Bildes etwas in Maschinenschrift geschrieben stand:
„Danke für das Geschenk. Ich habe sehr viel Freude dadurch. Du bist ein Glückspilz, dass du so eine heiße Braut hast. Tja und Glück soll man ja bekanntlich teilen.
Schreib ihren Namen, ihr Alter, ihre Maße, ihre Lieblingsstellung, ihre Erfahrung mit dem Blasen, wie oft sie es braucht, mit wie vielen sie es schon getrieben hat und die Maße des Dildos auf das Blatt. Leg es im Umschlag auf deinen Schreibtisch, wenn du heute nach Hause gehst. Andernfalls kann ich ihr aber auch eine Kopie schicken und sie auch gern selbst fragen.”
Mit Entsetzen dachte ich nur: „Was habe ich nur getan!” Ich wusste ganz genau, Amanda würde ausrasten, wenn sie von den Bildern erfahren würde. Aber was konnte ich jetzt nur tun?
Meine Hände zitterten und mein Herz schlug mir bis zum Hals. „Entweder ich schreibe auf, was er – wer auch immer es ist – wissen will oder er schickt Amanda das Bild”, schoss es mir durch den Kopf. „Wenn ich doch nur wüsste, wer die Bilder hat?” Unruhig stand ich auf und ging im Raum hin und her. Das ging eine ganze Weile so, aber ich fand keinen Ausweg, egal wie sehr ich mich anstrengte und darüber nachdachte. Also setzte ich mich wieder hin und packte das Blatt und den Umschlag in meine oberste Schreibtischschublade.
„Warum bist du nicht auch runter gekommen”, fragte mich mein Kollege, als er schließlich wiederkam. „Keinen Hunger”, entgegnete ich kurz und stürzte mich erst einmal wieder in die Arbeit. Doch als die Arbeit getan war, mein Kollege ging gerade, saß ich genauso ratlos da, wie in der Mittagspause. „Wenn ich nur mehr Zeit hätte”, ging es mir immer wieder durch den Kopf.
Da ich keinen Ausweg sah, nahm ich den Umschlag schließlich wieder aus der Schublade. Zuerst wartete ich, den Zettel herauszunehmen und sah den Umschlag nur stumm an. Aber es half ja nichts. Dann sprang ich auf, steckte den Umschlag in meine Tasche, nahm diese und ging zügig aus dem Raum, direkt zu meinem Auto. „Ich muss eine Lösung finden”, dachte ich immer wieder, während ich nach Hause fuhr.
Amanda erwartete mich freudestrahlend und nahm mich in den Arm. Sie hatte etwas Schönes für uns gekocht und den Tisch bereits nett gedeckt. Ich fühlte mich aber einfach nur schrecklich. Doch es gelang mir, dies zu verbergen. Als wir nach dem Essen noch einen spannenden Film guckten, konnte ich stellenweise abschalten und mich ein bisschen entspannen. Nur als sie mit mir kuscheln wollte, stand mir mein schlechtes Gewissen zu sehr im Weg. Dass Amanda dadurch enttäuscht war, machte meine missliche Lage nur auch nicht besser. Als ich einige Zeit später im Bett neben ihr fast eingeschlafen war, hörte ich schließlich ihr Stöhnen und wusste genau, was sie gerade neben mir im Bett tat. Erneut in der Firma ging ich gleich wieder an die Arbeit. Als die Post für den heutigen Tag gebracht wurde, sah ich sie angespannt durch. Es war wieder ein Umschlag dabei, der wie der Gestrige aussah. Da ich wusste, dass ich sowieso keinen klaren Gedanken fassen konnte, ehe ich ihn geöffnet und nachgesehen hatte, nahm ich ihn heute als ersten in die Hand. Was ich darin fand, war keine Überraschung für mich, erschreckte mich aber trotzdem. Möglichst ohne auffällige Reaktionen, um meinen Kollegen nicht aufmerksam zu machen, las ich was auf dieser Kopie eines – diesmal anderen – Bildes (von Amanda mit ihrem Dildo) stand:
„Das war aber nicht sehr nett, mich zu versetzen. Sollte es dir Probleme bereiten, das von mir Gewünschte aufzuschreiben, dann bekommt morgen dein Chef Post von mir.”
Da musste ich erst einmal schlucken. „Ich habe wohl keine andere Wahl”, schoss es mir durch den Kopf und ich nahm den Umschlag von gestern aus meiner Tasche. Ich nahm das Papier heraus und schrieb neben den Fragen die geforderten Antworten auf.
Am Ende des Arbeitstages wartete ich, bis mein Kollege gegangen war, dann atmete ich noch einmal tief durch, legte den Umschlag auf meinen Schreibtisch und ging.
Zu Hause fragte ich mich dann ärgerlich, warum ich eigentlich alle Fragen ehrlich beantwortet hatte. „Das hätte der doch gar nicht gemerkt”, musste ich mir verdrießlich eingestehen. Doch ändern konnte ich nun nichts mehr. Hoffentlich war nun alles vorbei! Doch ich musste mir eingestehen, dass ich nicht so recht daran glauben konnte.
Aber da hatte ich auf einmal eine Idee: „Ich muss eine Videokamera im Büro anbringen, dann erfahre ich, wer der Kerl ist!” Doch sofort kam die Ernüchterung: „Wie soll ich über 12 Stunden am Stück aufnehmen?”
Mir blieb nur, eine Nacht dazubleiben und aufzupassen, wenn ich herausfinden wollte, wer hinter der ganzen Sache steckte.
Was mich bei all dem aber etwas verwirrte war, dass sich bei mir etwas in der Hose geregt hatte, als ich die Kopie des Bildes von Amanda im Büro vor mir liegen hatte und alles aufgeschrieben hatte, was von mir verlangt wurde. Schnell schob ich diese Gedanken aber wieder beiseite.
Meine Sorge, dass es noch nicht vorbei sei, sollte sich am nächsten Tag erfüllen: Ein neuer Brief kam mit der Post. Sofort öffnete ich ihn, nahm das Blatt mit dem Bild von Amanda heraus und las:
„Amanda ist ein schöner Name. Aber das ist ja auch ein heißes Gerät. Bei dem Bild hätte ich eigentlich gedacht die Titten wären größer, aber das liegt wahrscheinlich an dem Fahrgestell.
Log dich um 11 Uhr in folgendem Chatroom ein: ….. Du musst dich dort neu anmelden. Nenn dich ‚amandas pimp’.”
Während ich den ersten Teil erneut durchlas, war ich erschüttert, dass er von Amanda nicht als einer Frau sprach, sondern eher wie von einem Gegenstand. Und wie ich mich im Chat bezeichnen sollte? Als wäre Amanda eine Prostituierte und ich ihr Zuhälter! Trotzdem merkte ich, dass mich all dies erregte.
Ich blickte dann auf die Uhr. Es war gleich 11 Uhr. „Soll ich was wirklich tun?”, hörte ich mich leise geistesabwesend murmeln. Mein Kollege sah kurz zu mir herüber. Aber da ich sofort anfing, am Computer zu tippen, ging er wieder an seine Arbeit. „Hoffentlich erwischt mich keiner; bei der Arbeit privat im Internet surfen!”, dachte ich bei mir, während ich tat, was von mir verlangt wurde.
Ich meldete mich also auf der besagten Seite an und wartete. Um nicht auffällig zu sein, befasste ich mich noch weiter mit Unterlagen meiner Arbeit und schaute immer wieder nach, ob sich schon was am Bildschirm tat.
Schließlich war da eine Mitteilung: “Hallo amandas pimp!” Ich musste schlucken, als ich seinen Namen las: ‘amandas satisfier’. “Amandas Befriediger?! – Wo soll das noch alles hinführen?”, dachte ich bei mir, atmete tief durch und schrieb mit leicht zitternden Fingern “Hallo amandas satisfier”.
Als nächstes folgten Anweisungen, wodurch ich dafür sorgte, dass unser Chat nicht mehr öffentlich ist. Tja, und dann ging es los…
amandas satisfier schrieb: “Ich werde dir jetzt einige Fragen stellen. Beantworte sie ehrlich und ausführlich. Wenn ich an einer Stelle den Eindruck habe, du bist nicht ehrlich oder auch dass mir deine Antwort zu ungenau ist, kennen in Kürze sehr viele Leute Amandas Bilder. Verstanden?”
Was konnte ich anderes antworten als “Ja, ich habe verstanden”.
‘amandas satisfier’: “Wie kommt es, dass Amanda sich mit großen schwarzen Dildos befriedigt? Und denk daran, ich will alles wissen!”
Und genau das habe ich ihm dann geschrieben – alles: Beginnend mit unserem Besuch in der Bar in Dortmund, den Worten auf der Toilette und meinen Zweifeln, schrieb ich ihm alles auf und bemühte mich, Unklarheiten zu vermeiden. Mir war es peinlich, von meiner Erektion zu schreiben, die all dies immer wieder bei mir auslöste, aber ich schrieb es. Als ich es dann abgeschickt hatte, war ich sogar irgendwie erleichtert.
Während ich auf seine Reaktion wartete, musste ich an die Worte der Männer in der Bar zurückdenken und an ihre Blicke auf Amanda; dann hatte ich sie wieder vor Augen, wie sie mit einem großen Dildo in ihrem Lustdreieck einen großen Orgasmus erreicht.
Nach einigen Minuten kam die Reaktion von ‘amandas satisfier’: “Hast du jetzt auch einen Steifen?”
Nun, das war nicht zu leugnen, also bestätigte ich dies.
Wenig später fragte er mich nach Amandas Kleidung. Ob diese eher konservativ sei oder mehr freizügig. Ich schrieb ihm erst in einer eher allgemeineren Antwort, dass ihre Sachen mehrheitlich nicht sonderlich freizügig seien. Aber da bekam ich nur eine ärgerliche Antwort zurück. Also überlegte ich und beschrieb den Inhalt ihres Kleiderschrankes so gut es ging genauer. Am Ende bekam ich von ihm den Auftrag, ihre Garderobe zu ändern: Die konservativen Sachen sollte weg kommen und durch freizügigere ersetzt werden. Zum Beispiel alle normalen Slips durch einige String-Tangas ersetzen, dann alle Bhs (außer die besonders erotischen) durch einige Stütz-BHs. Oberteile ohne Ausschnitt waren nur okay, wenn sie einigermaßen eng und etwas durchsichtig waren. Blusen bis oben zuzuknöpfen stand nun auch völlig außer Frage. Und Röcke länger als bis zu den Knien mussten ganz weg. Je kürzer, je besser. Hinzu kam, dass ihre Schuhe ohne Absätze ebenfalls nicht mehr angesagt waren. Hier galt, je länger, je besser.
Während er mir dies alles schrieb, fragte ich mich zwar, wie ich das alles bezahlen sollte, aber seine Forderungen abzulehnen stand ja nun nicht zur Debatte. Zugleich merkte ich, dass meine Erektion kaum nachgelassen hatte, auch ohne meine Hilfe. Erregte es mich etwa, was hier geschah? Ein mir völlig Fremder gab Anweisungen für Amanda und ich war machtlos! Wieso erregte mich dies?
Dann kamen seine letzten Anweisungen: “Jetzt kommt ja das Wochenende. Du wirst jede Gelegenheit nutzen, Amanda scharf zu machen. Treib ihre Lust und ihr Verlangen an, mach sie verrückt vor Geilheit, aber sie darf nicht zum Orgasmus kommen. Bring sie bis kurz davor, aber verschaff ihr keine Erlösung.
Werden meine Anweisungen nicht befolgt, hat dies Konsequenzen!”
Ich war etwas ängstlich und verwirrt. Schließlich schrieb ich zurück: “Aber was soll ich machen, wenn sie mit mir schlafen will?”
‘amandas pimp’ antwortete nur: “Dein Problem, lass dir was einfallen.”
Die gleiche Antwort bekam ich auf die Frage: “Und was ist, wenn sie dann zum Dildo greift?”
Anschließend informierte er mich noch, dass ich heute Nachmittag und morgen früh mit Amanda shoppen gehen solle, damit sie was ‘Passendes’ zum Anziehen hat. Er nannte mir dafür auch mehrere Adressen, die ich auf jeden Fall aufsuchen solle. Bei den Straßennamen stutzte ich etwas, denn diese waren nicht unbedingt die großen Einkaufsstraßen der City. Am Abend sollte ich dann Bilder von Amanda in ihren neuen Outfits machen und ihm diese zumailen. Die Adresse dafür gab er mir ebenfalls an. Außerdem sollte ich regelmäßig meine Mails nachschauen, wofür ich ihm meine Mailadresse schreiben musste.
Dass alles machte mich echt fertig. Daher beschloss ich, heute früher nach Hause zu gehen. Meine Kollegen meinten auch nur, ich sähe heute auch wirklich nicht sehr gut aus.
Während ich mich bei der Autofahrt darum bemühte, mich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren, gingen mir die Anweisungen des Fremden immer wieder durch den Kopf.
Zu Hause angekommen blieb ich erst noch einige Minuten im Wagen sitzen und überlegte krampfhaft wie ich nun weitermachen sollte. Meine Hände waren schwitzig und ich hielt noch immer verkrampft das Lenkrad fest. „Was mache ich jetzt nur, was mache ich jetzt nur”, flüsterte ich leise vor mich hin.
Schließlich stieg ich aus und ging ins Haus. Amanda war noch nicht wieder zurück – ich hatte also noch Zeit zum Nachdenken.
Ich ließ mich im Wohnzimmer auf das Sofa fallen und grübelte: ‚Sollte ich nicht doch besser einfach offen Amanda alles sagen? Aber nun habe ich ihm ganz intime Informationen über sie aufgeschrieben. Warum habe ich nicht gleich nach dem ersten Umschlag mit Amanda gesprochen?’ Ich holte tief Luft und ging dann ins Schlafzimmer. Dort öffnete ich Amandas Kleiderschranktür und betrachtete ihre Sachen. Ich ging dann kurz in unser kleines Arbeitszimmer und holte mir einen alten Öllappen, mehrere Stifte, ihr Schmink-Etui und eine kleine Schere. Ich legte diese Gegenstände auf den kleinen Tisch neben dem Kleiderschrank und stand nun unsicher da.
„Verdammt!”, entfuhr es mir fluchend und im nächsten Moment begann ich damit, ihre Unterwäsche und die anderen Sachen durchzusehen. Alles, was mir eher ‚altmodisch’ erschien, nahm ich nach und nach heraus und ‚bearbeitete’ es mit dem Öllappen oder den anderen Sachen. Ich fühlte mich unglaublich schlecht dabei, wusste aber einfach keinen Ausweg für mich.
Nachdem ich alles wieder ordentlich zurückgeräumt hatte und auch meine ‚Werkzeuge’ wieder an ihren Plätzen waren, ging ich zu unserer Schmutzwäsche und suchte alles von ihr zusammen, was ebenfalls meinem Erpresser missfallen dürfte. Die Sachen stopfte ich in die Waschmaschine und stellte sie auf 95 Grad ein. Nachdem ich die Maschine auch mit Waschpulver versehen hatte, zögerte ich kurz. Ich schloss kurz meine Augen und drückte dann mit zitterndem Finger auf den ‚Start’-Knopf.
„Was tue ich hier eigentlich”, fragte ich mich halblaut selbst und entfernte mich dann mit hängendem Kopf von der Maschine.
Ich war mir sicher, dass Amanda meinen ‚Fehler’ mit der Waschmaschine heute noch entdeckt und dann sicherlich ziemlich sauer sein würde. Um dem möglichst etwas gegenzusteuern ging ich dann in die Küche und begann damit, etwas zu Essen zu kochen, dass sie gern isst.
Schließlich fiel mir aber noch der Dildo ein – sie durfte ihn ja nicht nutzen können! Ich stellte also den Herd kleiner und ging wieder ins Schlafzimmer. Dort öffnete ich das oberste Fach ihres Nachtschränkchens und fand sofort, was ich gesucht hatte: Vor mir lag der dicke und lange schwarze Dildo, den ich ihr kürzlich besorgt hatte. Während ich ihn betrachtete, hatte ich Bilder von Amanda vor Augen, wie sie sich damit selbstbefriedigt und musste auch wieder an die Kerle denken, die mir all diese Gedanken ins Gehirn gepflanzt hatten. Mein Puls wurde wieder schneller und mein Glied begann steif zu werden. Wie von selbst rieb ich mir vorn meine Hose. Schließlich konnte ich mich aber doch wieder von diesen Gedanken losreißen und nahm den Dildo dann in die Hand. Die Frage war jetzt nur, wie ich ihn fürs Wochenende unbrauchbar machen könnte ohne bei Amanda Aufsehen zu erregen. Es musste wie ein Unfall aussehen oder dergleichen. Und dann wusste ich es: Ich sah mir die Schienen genau an, in denen die Schublade hin- und hergeschoben wird. Dann holte ich mir ein kleines Stückchen Holz aus dem Keller und schob es so in die Führung, dass es sich verkantete und die Schublade nicht mehr zu öffnen war. Wie lange dies wirken würde, wusste ich noch nicht, aber da sie in dieser Schublade auch einige empfindlichere Sachen von sich hat, würde sie sicherlich wollen, dass ich die Schublade sehr vorsichtig wieder freimache.
Danach ging ich erleichtert zurück in die Küche und schaute nach dem Essen. Als Amanda schließlich nach Hause kam, wunderte sie sich zwar, dass ich schon da bin, freute sich aber auch über meine Idee mit dem Essen. Ich begrüßte sie auch gleich herzlich, küsste sie zärtlich am Hals und dann auf den Mund, streichelte sie und drückte sie kurz an mich. Amanda gefiel dies und wir setzten uns dann auch gleich an den von mir bereits schön gedeckten Tisch. Ich bemühte mich, möglichst entspannt zu wirken und wir brauchten für das Essen recht lange. Das war mir aber nur Recht.
Nach dem Essen ließ ich Amanda ein Bad ein. Ich kümmerte mich dann um das Abräumen und die Küche, während Amanda im Bad war. Sie schlug mir zwar mit leuchtenden Augen vor, dass wir ja auch gemeinsam baden könnten, doch ich schob die Arbeit in der Küche vor. Sie blickte mich etwas enttäuscht an, akzeptierte dies aber.
Als ich dann später zu ihr ins Bad kam, musste ich schlucken. Amanda blickte mich verführerisch an, während sie langsam ihre herrlichen großen Brüste einseifte. Scheinbar zufällig rieb sie dabei immer wieder über ihre steifen Brustwarzen oder sah mich begierig an, während sie ihre Brüste kraftvoll durchwalkte.
In meinem Kopf hörte ich die Worte aus der Bar: „Man hat die Titten! Die würde ich gern mal flachlegen.” Sofort spürte ich, wie mein Glied steif wurde.
„Ich könnte hier noch ein wenig Hilfe gebrauchen”, meinte Amanda sodann ganz unschuldig. „Ähm ja”, entgegnete ich kurz nach einem Räuspern und schritt auf sie zu. An der Badewanne kniete ich mich neben sie und Amanda führte meine Hände zu ihren Brüsten. Als ich ihre harten Brustwarzen berührte, schloss sie kurz ihre Augen und ich vernahm ein leises Stöhnen aus ihrem Mund. ‚Du wirst jede Gelegenheit nutzen, Amanda scharf zu machen’ hatte der Fremde von mir gefordert. ‚Also gut’, dachte ich kurz bei mir, holte tief Luft und trieb sie in den nächsten Minuten an den Rand des Wahnsinns. Es war nicht einfach, sie daran zu hindern, mir in den Schritt zu fassen, aber irgendwie gelang es mir doch. Andernfalls hätte ich ihr sicher nicht länger widerstehen können – aber ich musste ja.
Schließlich verabredete ich mit ihr, dass sie sich hier in Ruhe abtrocknet und ich schon mal ins Bett vorgehe. Sie war einverstanden und mir war klar, was ich jetzt zu tun hatte. Ich ging zu unserem Computer und rief die Bilder von Amanda auf, auf denen sie sich mit dem Dildo verwöhnt. Dann packte ich mein Glied aus und machte es mir selbst. Ich wusste ja, woran ich nur zu denken brauchte und wirklich – nach wenigen Minuten kam ich. Schnell säuberte ich mich und lief zum Schlafzimmer. Hier zog ich mich schnell bis auf die Unterhose aus und legte mich ins Bett.
Wenige Minuten später kam Amanda herein. Ich hob die Bettdecke an und sie huschte nackt zu mir unter die Decke. Wieder gab ich mir größte Mühe, sie anzuheizen. Zugleich war ich bemüht, an alles Mögliche zu denken, um nicht doch gleich wieder einen Steifen zu kriegen. Amanda war erst etwas geknickt, dass mein ‚kleiner Freund’ scheinbar heute keine Lust zum Spielen hatte. Aber die Berührungen ihre Hände waren mir beim Bestreben ‚schlaff’ zu bleiben keine wirkliche Hilfe. So musste ich schließlich erkennen, dass ich diese ‚Schlacht’ in Kürze verlieren würde. Mein Glied wurde zunehmend steifer und ich bemerkte bereits an Amandas Gesichtsausdruck ihre Vorfreude. Ich war erledigt! Gleich würde es so weit sein.
Da mir nichts Besseres einfiel, täuschte ich schließlich einen Krampf in meinem rechten Oberschenkel vor. Amanda war natürlich sofort besorgt und versuchte mir zu helfen. Es ist aber nicht sehr einfach, einen Krampf vorzutäuschen und die ganze Sache gut zu spielen, während vor einem zwei wunderschöne Brüste ‚tanzen’. Wieder versuchte ich, mich auf andere Dinge zu konzentrieren und merkte dann erleichtert, dass meine Erektion wieder nachließ. Ich entschuldigte mich sogleich bei Amanda und erklärte ihr, dass wir unser Vorhaben wohl besser auf morgen früh verschieben. Sie sah todunglücklich aus, warf mir dies aber nicht vor, da es ja scheinbar nicht meine Schuld war. Sie massierte mir noch ein wenig meinen Oberschenkel und kam dabei mehrmals zufällig an mein Glied, aber ich tat schließlich so, als sei ich eingeschlafen.
Ich vernahm dann neben mir ein resignierendes Seufzen und hörte, wie sich Amanda zu ihrem Nachtschränken drehte. Es folgten mehrere ruckartige Bewegungen von ihr und ein fragendes: „Warum klemmt denn jetzt die Schublade?” Sie gab ihre Bemühungen aber schließlich auf. Aus ganz leicht geöffneten Augen konnte ich im Lichte ihrer Nachttischlampe sehen, dass sie nun versuchte, sich dann halt nur mit ihren Händen Erleichterung zu verschaffen. Scheinbar im Schlaf ließ ich meine eine Hand zu ihr hinübergleiten und nahm ihre mir nähere Hand in meine. Ich hörte ein leises Stöhnen von Amanda, dann versuchte sie, vorsichtig ihre Hand der meinen zu entwinden. Doch bei jedem Versuch wurde ich scheinbar wieder etwas wach, stöhnte schmerzlich und so gab Amanda schließlich auf und löschte ihr Licht.
Ich horchte noch genau hin, bis sie schließlich eingeschlafen war. Dann atmete ich erleichtert durch und schlief wenig später auch ein.
Am nächsten Morgen war das Bett leer, als ich aufwachte. Ich sah mich verwundert um, lugte dann schnell zu ihrem Nachttischchen hinüber und probierte, ob die Schublade noch immer klemmte. Das tat sie. Also stand ich auf und ging in den Flur. Aus der Küche hörte ich den Klang des Radios. Vorsichtig ging ich näher heran und fand Amanda, in verführerischer Spitzenunterwäsche gekleidet, bei ihren letzten Handgriffe zum Vorbereiten des Frühstückstisches vor. Ihr Anblick war einfach atemberaubend.
Leise kehrte ich ins Schlafzimmer zurück und sah hier, dass mehrere Wäschestücke von ihr auf dem Boden lagen. Beim genaueren Hinsehen sah ich, dass es sich um von mir ‚bearbeitete’ Wäsche handelte.
Ich zog meine Unterwäsche an, begab mich ins Bad und war dann gerade ganz mit dem Anziehen im Schlafzimmer fertig, als Amanda hereinkam. Sie kam mit schwingenden Hüften und einem vielsagenden Blick auf mich zu. Dabei wippten ihre Brüste auf ihrem Hebe-BH leicht und ich konnte kaum meinen Blick davon abwenden. Amanda nahm dies grinsend zur Kenntnis und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Guten Morgen mein Liebling”, hauchte sie mir dann ins Gesicht und drückte ihre Brüste an mich. Mit leicht mitleidigem Blick fügte sie fragend hinzu: „Wie geht es deinem Bein?” Dabei streichelte sie sanft über meinen Oberschenkel. „Ist, glaube ich, wieder besser”, entgegnete ich. Mit anlächelnd fügte sie dann hinzu: „Das ist aber schön”, und ließ ihre Hand in einer fließenden Bewegung von meinem Oberschenkel weiter in meinen Schritt gleiten. Sie küsste mich wieder zärtlich und führte meine rechte Hand zu ihrer linken Brust.
In diesem Moment klingelte das Telefon. Wer immer es war, ich dankte ihm dafür! Amanda wollte es erst ignorieren, aber schließlich konnte ich mich ihr entwinden und eilte zum Telefon. Es war ihre Mutter und so reichte ich diese an Amanda weiter.
Dies gab mir ein wenig Zeit, da ihre Mutter für gewöhnlich länger telefonierte, wenn sie anrief.
Während meine Frau sich an den Esstisch setzte, um mit ihrer Mutter zu telefonieren, ging ich zum Computer. Da ich gestern gar nicht mehr daran gedacht hatte, ihn auszuschalten, konnte ich mich nun direkt dransetzen und rief schließlich meine Mails auf.
Ich hatte mehrere neue Mails und sah schließlich drei Mails von ‚amandas satisfier’. Ich öffnete zuerst seine Mail von gestern Abend:
‚Ich will einen kurzen Bericht zum Stand der Dinge. Bestätige in Zukunft den Erhalt von Mails durch eine kurze Antwort von dir.’ Mehr stand hier nicht.
Also öffnete ich die nächste Mail vom späten gestrigen Abend:
‚Meine Anweisung lautete, regelmäßig’. Wenn ich bis morgen früh um 8h keine Antwort habe, gibt es erste Konsequenzen.’