In den Semesterferien hatte ich schon mehrfach in einem Hotel als“Hotelboy“ gearbeitet. Je nach Schicht war ich für den Empfang der Gäste, das Gepäck, Botengänge und den Zimmerservice zuständig. Im Prinzip war ich ein „Mädchen für alles“, aber ich war mit dem Job zufrieden, weil es kaum Aufgaben gab, die unangenehm waren. Eigentlich waren mir die Tagesschichten lieber, aber es ließ sich nicht vermeiden, dass ich auch immer mal wieder in der Nachtschicht eingesetzt wurde.
So auch diesmal. Ich kam gerade von der Toilette wieder, als mich mein Kollege an der Rezeption mit den Worten begrüßte: „Eben ist noch eine …