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Moderne Erziehungsmethoden

Kolette hatte die zweimalig angebotene Chance nicht wahrgenommen, aus dem von ihrem Chef empfohlenen Fetisch-Seminar auszusteigen. Jetzt gab es diese Möglichkeit nicht mehr, wie ihre Fesseln verrieten. Ihr Chef hatte ihre geheimsten Wünsche und Sehnsüchte ausspioniert und wollte dass sie diese auch an ihrem gemeinsamen Arbeitsplatz auslebt. Natürlich zu seinem persönlichen Vergnügen. „Spezielle Personalführung im privatberuflichen Bereich“, hieß das Seminar, und sie hatte sich spontan angemeldet, zumal ihr Chef das Seminar so eindringlich empfahl. Dass dafür nur Frauen vorgesehen waren, hatte sie gar nicht so recht wahrgenommen.

Das Einzige, was sie außerhalb des nebulösen Themas interessierte, war der Dozent selbst. Jedenfalls machte er einen männlich, dominanten Eindruck. Es war auch der erste Marketingberater, der nicht im Anzug, sondern in einer schwarz glänzenden Hose auftrat und ein Etui am Gürtel trug, das Kolette eigentlich nur für Handschellen kannte. Auch sein Oberhemd war glänzend und sie wünschte sich förmlich, dass alles aus Latex sei.

„Ich setze voraus,“ hatte Jakob, der Dozent, eingeleitet, „dass sie gegen direkte körperliche Kontakte nichts einzuwenden haben, denn meine modernen Erziehungsmethoden verlangen, dass ich sie, wenn es sein muss dazu zwinge, meine Erziehungsmethoden auch im privaten Bereich zuzulassen. Wie sie ja schon den Unterlagen entnehmen konnten, greift meine Methoden auch in ihr Privatleben ein. Darum sollte eine Strafe für Fehlverhalten sofort und am Arbeitsplatz und hier auch in der Gruppe gesühnt werden. Sind die Verfehlungen größer, werden sie die Strafen auch in ihrem Zimmer und ihrer Freizeit noch ertragen müssen.“

Einige Teilnehmerinnen schluckten. Dann fuhr der Seminarleiter unbeirrt fort:
„Wer nun der Ansicht ist, dass dies hier nichts für ihn sei, der möge jetzt den Raum verlassen und der Firma wird das Honorar erstattet. Aber gehen sie davon aus, dass ihre Chefs sie ganz bewusst für dieses Seminar ausgesucht haben.“ Tatsächlich erhoben sich einige Damen und gingen hinaus.

„Alle anderen reden mich bitte ab sofort nur noch mir Herr Jakob an, oder einfach nur Herr!“ steuerte er konsequent sein Ziel an. „Alle, die noch nicht begriffen haben, wovon ich spreche, werden in wenigen Minuten klarer sehen und die letzte Chance erhalten, aus dem Seminar auszusteigen.“

Damit trat er ganz dicht an Kolette heran, die wie gebannt zunächst nur auf seine Kleidung geschaut hatte und schließlich auf der gewaltigen Beule in seiner Hose hängen geblieben war. Jetzt war sie sich sicher: Das war Leder, feinstes, glänzendes Glattleder, stellte sie mit geilem Erstaunen fest, ohne es berühren zu müssen. Aber der Duft den die Kleidung verströmte vermischte sich mit seinem Körpergeruch und dezentem Gummiflair. Er trug also unter dem Leder noch Gummi, oder der Anzug war mit Gummi gefüttert. Kolette merkte gar nicht, dass sie der Wirklichkeit weit entrückt war und schaute wie gebannt auf die Hose.

„Sie scheinen ihre Aufmerksamkeit mehr auf meinen Schwanz als auf meine Worte zu konzentrieren,“ sprach Jakob sie an. Kolette errötete senkte beschämt den Blick.
„Gefällt Ihnen wenigsten, was sie sehen?“
Kolette antwortete nicht gleich und spürte plötzlich seine kräftige Hand in ihrem Nacken. Es schmerzte und sie wurde nach oben gezwungen. Sie sah direkt in seine herrischen Augen.
„Ja, Herr,“ antwortete sie leise.
„Lauter,“ ich verstehe dich nicht. Sein Tonfall war bestimmend und seine Ansprache war auf ein Du übergesprungen.
„Ja, Herr,“ kam es dieses Mal lauter.
„Du weißt, dass du dafür bestraft werden musst?“ fragte er.
„Ja Herr, ich war unaufmerksam und habe Ihre Strafe verdient!“ Kolette erschrak. Was sagte sie da?

Jakob grinste. Er hatte sich also nicht in seiner Beurteilung getäuscht. Sie war eine perfekte Sklavin und würde sein Vorzeigeobjekt während des gesamten Seminars werden. Zufrieden und scheinbar gütig sprach er die Frauen erneut an:
„Am besten ich mache allen Beteiligten an deinem Beispiel klar, wie hier Unaufmerksamkeit und ungehorsam geahndet werden. Dann befahl er streng:
„Kolette, komm nach vorn!“

Kolette stand auf und ging nach vorn. Dort drückte Jakob sie in seinen Stuhl und verklebte ihr in aller Ruhe den Mund. Dann zog er ihre Arme hinter die Rückenlehne, öffnete sein Gürteltäschchen und ließ tatsächlich ein Paar Handschellen zuschnappen, die er zusätzlich hinten am Stuhl befestigte. Danach wandte er sich nun den Füßen zu. Schneller als Kolette sich von ihrem Schock erholen konnte war sie gefesselt, die Beine so weit gespreizt, dass man ihren Slip erkennen konnte. Sie schämte sich entsetzlich.

Unbeirrt setzte Jakob die Ansprache fort:
„Nun haben sie einen winzigen Vorgeschmack, wie ich sie in unserer kleinen, aber besonderen Elitegruppe erziehen werde. Wer das nicht akzeptieren kann, sollte nun noch gehen. Bei allen anderen setze ich ein Einverständnis voraus. Ein späteres Abspringen, nur weil ihnen meine Behandlung oder eine Strafe nicht passt, ist nicht möglich. Nötigenfalls werde ich sie konsequent zur weiteren Teilnahme zwingen. Wer möchte, kann nun zum letzten Mal die Seminarräume verlassen.“ Tatsächlich gingen noch einmal zwei Frauen hinaus.

Damit wandte er sich an die restlichen acht Frauen: „Eure Chefs kennen meine Methode und werden sie, wenn ihr den Lehrgang beendet habt, weiter in unserem Sinne fortsetzen. Ihr gehört nach Abschluss zu der absoluten Elite und den Leistungsträgern eurer Firma. Ihr bekommt einem eigenen Arbeitsplatz in separaten Räumen auf der Chefetage, abgeschirmt von den übrigen Lohnempfängern und mit Gehältern, von denen ihr bisher nur träumen könnt. Dafür erwarten die Chefs als eure zukünftigen Herren Respekt, Verschwiegenheit und absoluten Leistungswillen. Ihr werdet nicht einmal auf die Toilette gehen, ohne Zustimmung eures Meisters und nur Feierabend machen, wenn ihr die Erlaubnis habt. Euer Sexualleben wird sich auf das beschränken, was euer Herr euch zugestehen will. Essen und Trinken wird euch genauso zugeteilt wie die Kleidung, die ihr am Arbeitsplatz zu tragen habt. Noch fragen?“

Keiner wagte zu antworten und die Einzige, die vielleicht schon jetzt den Mut gehabt hätte, saß gefesselt und geknebelt vor den sieben übrigen Teilnehmern.
„Nachdem das klar ist, tragt euch bitte in die Teilnehmerliste ein.“
Dann wandte er sich unbemerkt von den anderen an Kolette, stützte sich mit einer Hand direkt vor ihrer Pforte, der anderen auf ihrer Brust ab und fragte leise, „und du, mein rotgoldener Teufel, machst du auch mit?“ Dabei stieß er mit seinem Zeigefinger bis zu ihrer Grotte vor und zwirbelte mit der anderen Hand leicht ihre Brustwarzen. Schnell nickte Kolette in der Hoffnung, dass ihre peinliche Befragung unbeobachtet bliebe. Und erhielt zur Belohnung den Kommentar: „Brav!“

Jakob richtete sich auf und beobachtete die Frauen, die tuschelnd ihre soeben geleistete Unterschrift diskutierten. Dann wetterte er los:

„Nachdem sie offensichtlich die Spielregeln noch nicht richtig begriffen haben, werden sie sich nun selbst an ihren Plätzen anketten, denn von Diskussion und im Seminarraum herumstehen war zu keinem Zeitpunkt die Rede. Ich händige jeder von Ihnen einen Fesselsatz aus und werde an einer hier vorn einmal vormachen, wie die Ketten anzulegen sind. Danach erwarte ich, dass sich alle übrigen selbst anketten. Ich werde das anschließend kontrollieren. Das schlug ein wie eine Bombe. Alle Frauen spritzen auseinander und hofften so, der Demütigung zu entgehen.

Doch Jakob nahm es nur lächelnd zur Kenntnis und begann, der Ersten in der Reihe die Fesseln wie angedroht anzulegen. Die bestanden aus Hand- und Fußschellen, die über eine Mittelkette verbunden waren und vorn über den Seminartisch führten. Aus einem Koffer, in dem die Teilnehmer lediglich schriftliche Unterlagen vermutet hatten, nahm er acht komplette Fesselsätze und verteilte sie.

Bei der Kolette, die er zunächst befreite, machte er dann vor, wie die Übrigen sich anzuketten hatten. Nur eine wagte zu widersprechen, wofür sie sich einen zusätzlich einen Knebel einhandelte.
„Können wir nun weitermachen?“ fragte er in die Runde, „oder möchte noch jemand etwas einwenden? Ich habe noch weitere Knebel in der Tasche.“
Betretenes Schweigen. Und so begann er mit seinem „Seminar“.

Das bestand zunächst aus Verhaltensmaßregeln und einem riesigen Strafkatalog, den die Frauen auswendig lernen mussten. Für jedes Stocken oder jeden Fehler fiel ein Kleidungsstück. Am härtesten getroffen hatte es die Jüngste, Marlene, die bereits ziemlich entblößt und mit freiem Busen in ihren Fesseln hing. Wegen ihrer undeutlichen Aussprache nach der Knebelung sollte sie nun auch noch als letzte Bastion ihr Höschen verlieren und die ersten Tränen kullerten. Natürlich war das reine Schikane, aber auch daran wollte Jakob seine Probandinnen gleich gewöhnen.

Der erste Tag ging zu Ende. Die Ketten wurden gelöst und alle bekamen den Befehl, sich zum gemeinsamen Abendessen im vorbereiteten Saal zu versammeln.
Niemandem war bei der bisherigen so ungewöhnlichen Gestaltung des Tages aufgefallen, dass die Schafräume noch nicht zugeteilt worden waren. So kam erst jetzt die Frage auf, als die Frauen sich umziehen und frisch machen wollten. Die erwachsenen Frauen mussten sich jeweils zu Zweit ein Zimmer teilen und schauten sich verständnislos an.
„Es ist zu Ihrem Besten,“ sagte Jakob nur und verteilte die Schlüssel.

Marlene wurde Kolette zugeteilt. Die vermutete zu Recht, dass Jakob diese Wahl ganz bewusst getroffen hatte, um das Nesthäkchen in ihre Obhut der auf diesem Gebiet wohl erfahrensten Frau zu stellen. Sie nahm die Kleine auch gleich unter ihre Fittiche und gemeinsam verschwanden sie ohne Murren in Richtung des zugeteilten Zimmers.

Kolette staunte nicht schlecht, als sie die Schilder an den Türen las. Die Latexhöhle stand dort. Gegenüber war der Plastiksalon und der Satinpalast, nebenan das Lackzimmer. Der Seminarleiter selbst verschwand am Ende des Ganges im Lederboudoir. Der Name zumindest ihres Zimmers hielt was er versprach. Als sie mit Marlene das Zimmer betrat, schlug ihnen schon der schwere süßliche Duft von Latex entgegen. Die Betten waren mit Latex bezogen, jedoch in hellen ansprechenden Farben. Die Vorhänge passten zu den Bezügen und sogar die Polstermöbel und Tischdecke aus farblich passendem Latex. Ohne dieses besondere Material wäre es ein völlig normaler Raum gewesen.

Marlene untersuchte vorsichtig das Bett und schlug die Decke zurück. Darunter wurde ein Gurtsystem sichtbar, dass bei Kolette heimatliche Gefühle aufkommen ließ.
„Was ist das?“ fragte ihre Mitbewohnerin entsetzt.
Kolette erklärte: „Ein System um uns in dem Bett zu fixieren.“
„Das will ich nicht,“ schreckte die Jüngste zurück und riss verzweifelt auch die zweite Zudecke hoch. Hierunter lag jedoch ein leicht olivfarbener durchschimmernder, enger Body-Bag. Damit war sie nicht so unerfahren und Kolette bemerkte, dass die Kleine eher verträumt über die weiche Gummihaut streichelte.

„Na, dass ist wohl eher nach deinem Geschmack?“
Marlene wurde rot und nickte. „Dann möchtest du sicher dort schlafen?“ setzte Kolette nach.
„Ja, viel lieber,“ gab diese kleinlaut zu.
„Einverstanden,“ grinste Kolette, obwohl auch sie gerne mal in den Latexsack geschlüpft wäre. Aber vielleicht gäbe es ja später einmal die Möglichkeit zu tauschen. Schließlich wären sie ja noch bis Freitag hier und heute war erst Montag. Schnell wurden die Kleiderschränke inspiziert und da ihre persönlichen Sachen bereits ausgepackt und sorgfältig verstaut waren, gab es hier auch keine Fragen, wem was gehörte. Es war nur erstaunlich, dass in jedem Schrank ein zusätzliches Kleidungsstück hing, dem Thema des Zimmers angepasst. Die kleine Jasmine hatte dort einen Catsuit hängen, der eine Nummer zu klein schien und sicher jede Hautunebenheit gnadenlos abzeichnete. Doch da gab es bei ihr nichts. Die kleinen Busen waren vorgeformt und nur Hände Füße und Kopf würden aus der zweiten Haut ragen. Kolette hingegen fand ein Korsettkleid vor, dass sie, wäre sie erst einmal darin eingeschlossen, zum steifen willenlosen Spielzeug ihres Besitzers degradieren würde.

Mitten in ihre Betrachtungen hinein meldete sich die Stimme des Seminarleiters über eine Lautsprecheranlage: „Nachdem sie nun alle ihre Einrichtung inspiziert haben wollen wir uns in einer Stunde am Ende des Ganges im Gemeinschaftssaal zum Abendessen und gemütlichen Beisammensein treffen. Ziehen sie bitte jeweils dass Kleidungsstück an, dass zusätzlich in ihrem Schrank hängt. Jede Unpünktlichkeit oder Verweigerung werden wir exemplarisch bestrafen.“

Kolette war aufgefallen, dass er zum ersten Mal „wir“ gesagt hatte. Gab es da noch weitere Helfer, die sie noch im Laufe des Abends kennen lernen würden? Dann riss sie sich los, denn eine Stunde war nicht viel Zeit und gerade ihr Aufzug mit den vielen Schnüren, dauerte sicher schon die halbe Zeit, bis alles richtig saß.

Marlene hatte es besser, denn sie war schnell bereit und half Kolette, weil ihre Zimmergenossin die Schnürung des Kleides nicht allein schließen konnte. Dazu musste sie sich auf das Bett legen, nachdem sie sich gewaschen, parfümiert und mit Babypuder eingestäubt hatte. Die Helferin Kniete über ihr, stemmte immer wieder ihr zartes Knie in Kolettes Rücken und zog mit aller Macht, doch ganz konnte sie das Kleid nicht schließen.
„Du bist zu dick“, frotzelte sie, denn Kolette hatte eine tadellose Figur. Es waren nur noch wenige Augenblicke, doch es war geschafft, das Kleid so gut es ging geschlossen. Es wurde auch höchste Zeit. Ein letzter Blick in den Spiegel, ein zufriedenes Nicken, dann war es so weit. Zwei Frauen, deren Aussehen in jeden Science Fiction Film gepasst hätte, gingen selbstbewusst zum verabredeten Raum. Auch die anderen sahen teilweise verwegen aus. Frauen in Lackkleider, Satin-Anzügen, Catsuits aus Lycra standen dort, selbst in fast durchsichtigem Plastik, das bei jeder Bewegung laut knisterte.

Noch einmal ging ein Raunen durch die kleine Gruppe, als Jakob das Wort ergriff.
„Wie sie vielleicht bemerkt haben, konnten wir ein wenig in unsere Trickkiste greifen. Sie sind hier, weil wir glaubten bei Ihnen Neigungen gefunden hatten, die wir fördern wollen. Darum hat jede von Ihnen ein Kleidungsstück an, wie es ihren heimlichen Leidenschaften entspricht, die sie bisher jedoch meist nur im Verborgenen zugelassen haben. Nachdem nun ihr persönlicher Fetisch bekannt ist und sie eine Menge gleich gesinnter Freundinnen finden konnten, können wir ja in aller Gemütlichkeit essen. Bitte setzen sie sich auf die mit Ihrem Namen bezeichneten Plätze.

Jede suchte ihren Platz, Die Stühle waren mit einem Gurtsystem ausgerüstet, mit dem sie nacheinander angeschnallt wurden. Nur die Hände waren mit etwas längeren Leinen versehen und am Tisch befestigt. Zwar schien die Länge nicht zu reichen, um so zu essen und den Mund zu erreichen, aber ihnen war wenigstens ein wenig Bewegungsfreiheit geblieben. Nachdem jede angeschnallt und relativ hilflos war, ließ der Seminarleiter allen ein wenig Zeit, damit die Frauen sich an ihren Zustand gewöhnen und einander in ihren Kostümen und ihrer Hilflosigkeit bewundern konnten. Das einzige was irritierte war die Anordnung der Stühle. Neben jeder der in aufregender Fetischkleidung gefesselten Frau war ein Stuhl frei. Kolette hatte an ihren Armfesseln gezerrt und festgestellt, dass es eine Art Expander-Schnüre waren, die sich mit großer Mühe so weit ziehen ließen, dass sie an den Mund und an den Teller käme.
„Das wird ja ein anstrengendes Essen,“ kommentierte sie ihre Entdeckung. „Und wieso ist immer ein Platz frei geblieben?“
„Ach,“ kam es scheinheilig zurück, „hatte ich vergessen das zu erwähnen? Die Sponsoren und Schirmherren dieses Seminars kommen uns gleich besuchen!“
Selbst Kolette fiel die Kinnlade herunter, ein aufgeregtes Schnattern begann und einige Frauen rissen verzweifelt an ihren Fesseln. Doch die Verschlüsse waren trotz der relativ beweglichen Hände nicht zu erreichen.

Marlene rollten bereits wieder kleine Tränen vor Scham über die Wangen, als sich die Tür öffnete und genau acht Menschen den Raum betraten. Sie schauten sich kurz im Saal um und setzten sich zielsicher an ihren Platz.

Woher die Männer wussten, wo sie sitzen mussten? Es waren die Chefs der hier anwesenden Frauen, die sich jetzt zu ihren Angestellten setzten. Sie selbst hatten die besonderen Gewohnheiten ihrer Angestellten ausspionieren lassen und sie wollten die Hübschesten von nun an unterstützen, ihre Neigung auch in der Firma auszuleben. Sie waren selbst Menschen mit, sagen wir mal ebenso exotischen Gewohnheiten, die man in der Gesellschaft vielleicht als Fetischisten oder sogar als Perverse bezeichnen würde..

Als der Chef Kolettes Brüste zur Begrüßung ein wenig zu knetete begann, raunte er ihr zu: „Du wirst eine perfekte Sklavin und die beste und aufregendste Mitarbeiterin, die ich je hatte! Du lädst mich doch sicher später noch auf dein Zimmer ein, damit ich dich ganz in Deinen Lieblings- Latexanzug kleiden und dich anschnallen kann?“ Er wies auf eine Tüte, die er mitgebracht hatte und Kolette erkannte sofort ihren Keuschheitsgürtel und ihren blauen Latex-Catsuit. Verzweifelt fragte sich Kolette, woher ihr Chef so viel Detailkenntnis über ihre spezielle Neigung hatte. Würde er es ihr eines Tages verraten?

Sie träumte, hatte ihren Chef schon so oft mit in ihre Tagträume einbezogen. Heimliche Sehnsüchte schienen plötzlich wahr zu werden. Dieses Mal brauchte sie sich keine Gedanken darum zu machen, wie sie ihrem Liebhaber erklären sollte, dass er sie demütig müsse, weil sie ihm nur dann in der Rolle als aufopfernde Sklavin dienen und ihm Zutritt zu ihrem Allerheiligsten gewähren würde. Wolfgang, ihr Chef, wusste es bereits. Aber würde er auch ihr Liebhaber werden, oder blieb er stets nur Herr über sie? Ihre Fragen führten sie gedanklich weit weg, als sie schmerzhaft spürte, dass ihr Chef ihre Unaufmerksamkeit nicht duldete. Er hatte sie in ihre Brustwarze gekniffen, die sich deutlich in das Gummi ihrer Korsage gebohrt hatten.

„Na, wo warst du?“ fragte er seine Angestellte. „Hast du dich gefragt, ob ich auch mit dir schlafen werde?“ Er schaute sie durchdringend an.
Kolette blickte zu Boden, fühlte sich ertappt und errötete. Doch das genügte ihrem zukünftigen Herr nicht. Dieses Mal drückte er die andere Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger.
„Du hast noch nicht geantwortet!“
„Ja Herr,“ kam es ihm viel zu leise.
„Lauter,“ forderte er, „und antworte nicht nur mit zwei Worten. Du hast eine so angenehme Stimme. Ich höre dir gern zu.“ Er schmunzelte, ließ nicht erkennen ob er die Worte ernst gemeint hatte.
„Ich habe von Ihnen geträumt, Herr und mir gewünscht, dass sie mit mir schlafen.“

Dieses Mal war ihre Antwort so laut, dass die Pärchen um sie herum alles mithören konnten. Kolette sah sich verstohlen, um aber außer in diesem winzigen Moment, schien es keinen zu interessieren, was hier zwischen ihnen geschah, denn jede hatte mit sich und der Offenbarung ihrem neuen Herrn gegenüber zu kämpfen. Dann sah sie, dass es doch jemanden gab, der sich sehr für ihr Geständnis interessiert hatte. Ihr Chef strahlte: „Ich wusste, dass du jeden Cent für diesen Lehrgang Wert bist. Also habe ich mich nicht in dir getäuscht.“ Fast zärtlich streichelte er seine schöne Nachbarin, deren Schoß bereits glühte, was jedoch nur in den noch größer und härter werdenden Brustwarzen Ausdruck fand.

Das Essen wurde serviert. Zwei Serviererinnen kamen in aufregenden Kostümen herein. Die erste, eine Latexschönheit hatte einen extrem engen, bodenlangen Rock an, der nur kleinste Trippelschritte zuließ. Dazu balancierte sie auf turmhohen Absätzen und trug das Tablett. Die Zweite, ganz in glänzendes Stretch gesteckt, war da schon besser dran. Es sah ein wenig so aus, als hätte man vergessen, die Ärmel ganz freizuschneiden, denn sie waren mit dem Stoff, der ihren Oberkörper überspannte, bis zu den Ellbogen fest verbunden. Lediglich ihre Unterarme konnte sie beim Bedienen frei bewegen.

Schnell wandte Kolette sich wieder ihrem Chef zu, wollte die kleine Ablenkung nicht offenkundig werden lassen, denn ihre Brustwarzen schmerzten noch jetzt ein wenig. Zum ihrem Glück war ihr Chef selbst überrascht und hatte die Frauen sogar so intensiv angestarrt, dass sie ein wenig eifersüchtig reagierte. Aber das Gefühl verflog, als er sich wieder mit ihr beschäftigte und nun wieder ausschließlich mit ihr.

Das Essen wurde wirklich so anstrengend wie sie befürchtet hatte. Die Gummischnüre ließen sich nur schwer in die Länge ziehen und so war sie schweißgebadet als das Essen beendet war. Ein Wein bildete den Abschluss. Dann forderte der Seminarleiter die Chefs auf, ihre Schützlinge ins Bett zu bringen.

Erst jetzt bemerkte Kolette, dass die kleine Marlene nicht wie sie von einem Chef begleitet wurde, sondern von ihrer Chefin. Die beiden waren fast zärtlich miteinander und sie beobachtet die beiden sehnsüchtig. Ihre Zimmergenossin strahlte, sie hatte in ihrer Herrin bereits ihr Glück gefunden. Während die Frauen kurz im Bad verschwanden, unterhielten sich die Chefs miteinander und es hatte den Anschein, als würden sie sich kennen.

Beide Frauen mussten nackt zu ihren Herrn kommen und während Marlene bereits im Latexsack verschwand, der nur noch auf dem Bett festgeschnallt werden musste, bestreute Kolettes Chef Babypuder auf dem ganzen Körper seiner wunderschönen Angestellten. Dass er dazu mit und mit seinen Händen das Pulver auf ihren wohlproportionierten Rundungen verteilte, gefiel ihr. Schade, dachte sie zwischen Scham und Geilheit, dass er nicht einen Finger für sie krümmte, um ihn in ihr brodelndes Honigtöpfchen zu versenken.

Dass er statt dessen ihren Keuschheitsgürtel bereit hielt und ein gut gefetteter Dildo so erschreckend dicht auf ihre vordere Körperöffnungen zusteuerte, ließ sie erschauern. Sie wusste genau, dass dieser schreckliche Dorn zwar ihre Liebesbereitschaft steigerten, sie aber nie zur Erfüllung kommen ließ. Sie versuchte durch eine List, sich an ihn zu schmiegen, verlor scheinbar ihr Gleichgewicht und fand erst halt an seiner Hose. Doch er blieb unbeeindruckt. Bald steckte sie im Latex-Catsuit, der Reißverschluss glitt über ihren Rücken und hüllte ihren Körper vollständig in blaues, glänzendes Gummi. Noch einmal strich ihr Chef über Kolettes Busen und Po, deren Rundungen unter dem Gummi noch sanftere Formen angenommen hatten. Dann schob er sie zum Bett, wo er sie niederlegte und in die Gurte drückte.

Mit jeder Fessel, die sich schloss und ihre Freiheit beschränkte, stieg Kolettes Geilheit. Es war paradox. Aber als sie endlich vollständig fixiert war, sehnte sie sich so nach seiner Männlichkeit, dass sie ihren Chef bat:
„Herr, nimm mich. Ich bin so unendlich geil!“
Erst als sie sich selbst hörte schien ihr erst bewusst zu werden, was sie gesagt hatte und erschrak. Doch er nahm ganz behutsam ihren Kopf, hielt ihn ganz fest, näherte sich ihrem Gesicht und als sie ihre Lippen zum erwarteten Kuss öffnete hörte sie nur:
„Das war das Ziel meiner Bemühungen!“
Kein Kuss, keine weitere Berührung, nur ihr Schrittgurt wurde noch einmal nachgezogen, sicherte sie noch intensiver in ihrem Bett und machte ihr klar, dass sie von nun an Sklavin, Objekt seiner, und nur seiner Begierden geworden war.

Neidisch musste Kolette mit ansehen, wie Marlenes Chefin den Schritt ihrer Gefangenen massierte, ihr Gesicht mit Küssen übersäte um sich dann aber auch, kurz vor dem erlösenden Orgasmus, mit einem letzten Kuss zu verabschieden.
„Gute Nacht ihr Sklaven,“ verabschiedeten sich die beiden. „Wir werden uns erst in der Firma wieder sehen, am Ende eurer Ausbildung.“

Kolettes Chef fügte bei einem kurzen, liebevollen Abschiedskuss hinzu: „Deinen Körperschutz bringst du bitte am Montag mit in die Firma, ja?“ Er stutze einen Moment, nahm den Schlüssel an sich und ergänzte:“ Ich nehme den Schlüssel schon mal mit, den brauchst du ja hier nicht! Ich möchte dich am ersten Tag so liebebedürftig wie möglich, dann wirst du all die Neuerungen allein für die Aussicht auf Befriedigung bedingungslos akzeptieren.“ Er schmunzelte ein wenig schelmenhaft und schloss die Zimmertür.

Lange konnte Kolette nicht schlafen. Ob es den anderen Frauen ähnlich ergangen war? Sie schmeckte noch lange den Kuss, spürte den Dildo in sich und musste verzweifelt akzeptieren, dass sie sich nicht befriedigen konnte. Eine lange Leidenszeit war für sie angebrochen. Noch nie war sie ihrem Höhepunkt so nah und gleichzeitig so fern gewesen – und das würde eine ganze Woche so bleiben. Sie schauderte bei dem Gedanken.

Der nächste Morgen begann damit, dass die weiblichen Bedienungen des Vortages Kolette von ihren Gurten, Marlene aus ihrem Sack befreiten und unter die Dusche schickten. Sie legten den beiden je eine Schulmädchenuniform aus Latex hin und wiesen sie an, pünktlich um 8:00 Uhr im Gemeinschaftsraum zu sein. Die beiden Frauen huschten unter die Dusche und während Marlene an ihrem Nestchen spielte konnte, hielt der stählerne Tugendwächter ihre Freundin gründlich davon ab. Auch die interessierten Bemühungen der Kleinen halfen da nicht. Es fand sich keine Möglichkeit, den stählernen Schutz zu umgehen, zu perfekt war die Passform.

Pünktlich erschienen sie im Gemeinschaftsraum, wo auch die anderen eintrudelten. Den Zimmerbezeichnungen entsprechen, waren ihre Uniformen aus glänzendem Lack, edlem Satin und durchscheinendem, knisterndem PVC. Nur Höschen und BH waren bei den Beiden in der Plastikuniform milchig.

Jakob begrüßte seine Zöglinge: „Nachdem sich alle gestern davon überzeugen konnten, dass ihre Chefs von ihren Vorlieben wissen und sie selbst je nach Neigung, in einem Ihrer bevorzugten Materialien stecken, können wir ja zum Tagesgeschäft übergehen. Es ist ein glücklicher Zufall, dass alle in den richtigen Zimmern untergebracht werden konnten und je zwei Frauen mit den gleichen Vorlieben zusammen wohnen. Ich hoffe, sie sind nun bereit für den eigentlichen Teil des Seminars.“

Das Frühstück verlief normal, sofern man das sagen konnte, wenn acht erwachsene Frauen in Fetischkleidung und wie Schulmädchen gekleidet zusammen saßen. Danach ging es in den Tagungsraum. Dort lagen acht Umschläge bereit, für jede der zukünftigen Sklavinnen einer. Jede Frau hatte von ihrem Herrn oder, bei Marlene, von ihrer Herrin, einen Brief erhalten. Der Reihe nach musste jede den Text laut vorlesen.

Als die Reihe an Marlene kam, begann sie zu schlucken. Zu intim war ihr, was sie nun allen offenbaren sollte. Ein Rohrstock schlug mit lautem Knall auf ihrem Pult ein und sie fuhr zusammen, sah Jakob verzweifelt an und erkannte, dass sie keine Chance hatte. Mit zittriger Stimme las sie:

„Sklavin Marlene,

seit du bei mir angefangen hast träume ich davon, dich in Besitz zu nehmen, deinen Mund an meinem Schoß zu führen und deine Zunge tief in mir zu spüren. Du wirst mir eine treue Privatsekretärin sein, in einem kleinen Nebenraum in meinem Büro in unserer Lieblingskleidung, Latex, deiner Arbeit nachkommen und wann immer mir danach ist, meine Lust befriedigen. Wohnen wirst du ab Ende des Seminars bei mir zu Hause, dort habe ich schon eine Zelle für dich eingerichtet, in der du in Gummi schwelgend oder gefesselt deine Freizeit verbringst, wenn ich nichts anderes für dich bestimmt habe. Ich freue mich auf meine süße, ergebene Sklavin und deine geschickte Zunge.

Deine Herrin
Sabine“

Über und über errötend schaute sie von unten in die Runde um zu sehen, wie die anderen auf diese Worte reagieren würden. Doch die hatten selbst mit ihren Geständnissen zu kämpfen und damit, dass ihre Vorlieben vor allen ausgebreitet würden.

„Kopf hoch,“ fordert Jakob und als Marlene dem Aufruf nicht augenblicklich folgte, befahl er Kolette zu sich nach vorn. Die reagierte sofort und er gab ihr klare Anweisungen, die aber für keine andere Teilnehmerin im Raum zu verstehen war. Aus einem Koffer, den Jakob öffnete, entnahm sie ein Halskorsett mit Kinnstütze aus dickem, festen Gummi, dass sie ihrer Freundin umlegte. Ihr Kopf wurde streng nach oben gezwungen und es gelang ihr nicht einmal mehr, den Kopf zu drehen, geschweige denn zu senken.
„Schon besser,“ strahlte Jakob und erwiderte entschlossen den verzweifelten Blick der Bestraften.

Dann war es an Kolette, ihren Brief vorzulesen, die laut und deutlich begann, aber mit zunehmender Länge des Textes auch leiser und schamhafter wurde:

„Sklavin Kolette,

meinst du ich hätte nie deine gierigen Blicke auf meine Hose und das Reiben an deinem Honigtöpfchen bemerkt, wenn ich im Raum war? Meinst du ich hätte nie gerochen, dass du unter deiner Kleidung Gummi trägst wenn ich hinter dir stand? Meinst du ich hätte nicht deine devote Neigung bemerkt und nicht dein Tagebuch entdeckt, dass du einmal versehendlich an deinem Arbeitsplatz hast liegen lassen?

Natürlich habe ich hineingesehen. Natürlich will ich dich nach deinen eigenen Wünschen zu meiner Sklavin machen und natürlich gehörst du schon längst mir, auch wenn du glaubst, dich noch frei entscheiden zu können. Ich habe dem Dildo, den ich in deinem Schoß habe stecken lassen einen Sender eingesetzt, der mir deinen Standort immer und überall verrät. Den Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel habe ich ja zum Glück mitgenommen, so bist du eine leichte Beute für mich, auch wenn du zu fliehen versuchtest. Doch du willst dominiert werden und kommst freiwillig zu mir. Ich erwarte dich mit einem Koffer, in dem alle deine Fesselutensilien und Gummisachen sind, am Montagmorgen pünktlich in meinem Büro. Du wirst im Gebäude den Nebenraum zu meinem Büro bekommen bekommen, mit einzigem Zugang durch mein Büro. Und ich denke du wirst nichts dagegen unternehmen wollen, dass ich dich sofort zum Dienstantritt als mein Eigentum markiere!

Dein Besitzer und Herr“

Das war selbst Kolette zu viel, denn die Offenbarung, dass sie Keuschheitsgürtel und Dildo trug, war beschämend und demütigend. Aber ganz besonders der Schlusssatz, hatte sie tief erschüttert. Sie sollte markiert werden? Wie denn und wo denn?
„Nein,“ rief sie trotzig, „das will ich nicht, das werde ich nicht zulassen.“ Sie versuchte durch die Tür zu entfliehen, aber die war plötzlich, nur durch einen Druck auf die Fernbedienung, vom Seminarleiter verschlossen worden.

Jakob kam ohne Hast auf sie zu. Beruhigend sprach er auf sie ein.
„Dein Schicksal ist doch schon längst beschlossen, warum wehrst du dich so? Ist es nicht das, was du immer wolltest und genau das, was du im Tagebuch beschrieben hast?“
Was wusste Jakob von ihrem Tagebuch? Gab es denn nichts mehr, was allein ihr Geheimnis war?

Wie ein aufgescheuchtes Reh schaute sie sich um. Nein, von den anderen Frauen war keine Hilfe zu erwarten. So gab sie auf, ließ es zu dass ihre Handgelenke mit breiten Metallbändern versehen wurden, die erstaunlich gut zu ihrem Keuschheitsgürtel passten. Wenn sie erwartet hatte, dass diese einfache Fesselung ihre ganze Strafe sei, wurde sie überrascht. Das Gleiche wiederholte sich an ihren Fußgelenken und dort ließ Jakob über eine kurze Verbindungstange die Fesseln einrasten. Unfähig fortzulaufen, riss er mit einem Ruck den Latexrock herunter, der in der Front nur mit Druckknöpfen geschlossen war. Noch bevor sich Kolette von dem Schock erholt hatte, rasteten ihre Handgelenkfesseln am nun für alle sichtbaren Keuschheitsgürtel ein. Sie merkte noch, wie ihre Knie nachgaben, dann wurde ihr für einen Moment schwarz vor Augen und sie sackte zusammen.

Trotz ihrer Behinderung eilte Marlene hinzu und gemeinsam mit Jakob konnten sie verhindern, dass sich Kolette beim Sturz verletzte. Vorsichtig trug der Seminarleiter die Frau auf ihren Platz zurück, wo sie vom Duft des Mannes, der ihr das angetan hatte, zu neuem Leben erwachte. Bizarrer ging es nicht mehr. Eine wundervolle Frau saß, nur mit einer knappen Latexbluse und Keuschheitsgürtel bekleidet in einem Raum, wo sechs Augenpaare sie anstarrten und teils mitleidig, teils schadenfroh Kommentare abgaben.
Aber auch Jakob starrte nun auf die wunderschöne Frau in ihrer außergewöhnlichen Aufmachung, riss sich aber schnell los und wetterte los, dass das keine allgemeine Erlaubnis sei, wie die Gänse zu schnattern. Nur Marlene starrte nicht, sondern kümmerte sich liebevoll um ihre neue Freundin.

„Bevor du dich erneut durch Kommentare in eine schwierige Lage bringst, werde ich dich davor bewahren,“ sprach Jakob die noch immer etwas benommene Kolette an und legte ihr einen Ringknebel an. Die schüttelte verzweifelt den Kopf, aber es war schon zu spät. Jetzt begann sie zu begreifen was es hieß, Sklavin zu sein: Öffentlich bloßgestellt, gedemütigt, gefesselt und als ihr erste Speichelfäden aus dem Mund liefen, war ihre Fassung völlig dahin. Tränen kullerten bei der sonst so cool erscheinenden, selbstbewussten Frau.

Jakob hingegen setzte das Seminar fort, als sei nichts geschehen. Vor dem Mittagessen schickte er Marlene und Kolette hinaus in ihr Zimmer und gab ihnen den Rock und einen Schlüssel für die Fesseln während er den anderen befahl, schon in den Speisesaal zu gehen.

Zum Erstaunen der beiden Freundinnen ließen sich nur die Verbindungsstäbe zwischen den Gelenkbändern entfernen, die Metallreifen selbst schienen ohne erkennbaren Verschluss fest zu einer Einheit verschweißt zu sein. So musste Kolette, geschmückt mit den Fesselbändern aber nun wieder komplett bekleidet, zurück zu den anderen.

Diese Vorführung hatte einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. So verlief das Essen und der restliche Tag ohne Zwischenfälle. Das Seminar über „Spezielle Personalführung im privatberuflichen Bereich“ erwies sich als überwiegend psychologisch aufbauendes Seminar, dass die Hemmungen nehmen sollte, als Sklavin zu dienen, im Beisein anderer Betriebsangehöriger oder Fremder auch in Fetischkleidung oder erniedrigenden Situationen gelassen zu bleiben. Dafür würden die Besitzer ihnen stets Schutz und Zuflucht gewähren. Von ihren Ausnahmestellungen und Bezahlungen ganz zu schweigen.

Die Tage vergingen viel zu schnell. Viel Neues und Interessantes kam auf die Frauen zu. Sie lernten auf turmhohen Absätzen zu gehen, sich in jeder erdenklichen Stellung fesseln zu lassen und mit Geduld und Gleichmut selbst anstrengende Positionen zu ertragen. Wirkliche Schmerzen sollten keiner der Probandinnen zugefügt werden, ebenso wenig wie Verletzungen jeglicher Art strickt verboten waren. Wer glaubte, dass so etwas ihre Erziehung bereichern würde, müsste das mit dem jeweiligen Herrn selbst abmachen. Es war jedoch nicht Gegenstand dieses Trainings. Sport wurde Groß geschrieben. Sauna, Schwimmen und Fitness an den verschiedensten Geräten stärkte ihre Gelenkigkeit und erhöhte ihre Ausdauer, wenn eine Fesselung mal nicht so bequem würde.

Obwohl Kolette und Marlene Nächte stets gefesselt und an ihr Bett gebunden verbrachten, war es nie langweilig. Mal durfte Marlene Kolette in die Gurte anlegen, mal steckte Kolette Marlene zuerst in ihren Latex-Fesselsack. Wer auch immer die Vorherrschaft übernahm sorgte dafür, dass die Partnerin ordentlich in Fahrt kam, bevor auch sie durch die beiden Frauen, die seit dem ersten Tag die Bedienung und sonstige Hilfen übernahmen, fixiert wurde. Auch die Kleidung der beiden Helferinnen war stets neu. Sie kleideten sich in den Tagen jeweils an das Thema eines Zimmers angepasst. Das anschließende Gespräch miteinander festigte ihre Freundschaft und schon jetzt bedauerten sie, dass sie mit ende des Seminars auseinander gehen müssten.

In der letzten Nacht, die die Frauen im Seminar verbrachten, waren sie Helferinnen ganz in Leder gekleidet. Aber das war nicht das alleinig Neue. Sie holten die bereits gut verstaute Marlene wieder aus dem Fesselsack und legten sie stattdessen in Kolettes Bett. Da sie selbst neugierig war, wie ihre Freundin die Nächte verbracht hatte, ließ sie es sich gern gefallen. Auch Marlene erlebte nun den Reiz, den die immer mehr beschränkenden Fesseln auf die fixierte Person ausübten. Mit jedem Körperteil, das fixiert wurde, wuchs die Spannung und förderte ihre Honigproduktion in ihrem vor Geilheit zuckenden Schoß. Als sich der endgültig letzte Gurt schloss, war ihr Schritt schon ganz schlüpfrig. Weil sich nun eine große vibrierende Maschine auf ihren Schoß senkte kicherte sie albern. „Die soll wohl den gesammelten Honig schleudern,“ brachte sie lachend heraus.

Obwohl auch die Helferinnen sich das Lachen nicht verkneifen konnten, brachte es ihr einen großen Ballknebel ein. Dann wurde es still, bis ein gewaltiger Orgasmus die kleine Frau überrollte. Durch die ununterbrochene Stimulation wollte der Höhepunkt kein Ende nehmen. Schreiend und jede noch so kleine Bewegung nutzend versuchte sie ihrer Gefühle Herr zu werden, was ihr aber nicht gelang. Endlich umfing sie eine erlösende Ohnmacht, was die Frauen veranlasste, die Maschine auf die sanfteste Stufe zurückzustellen. So ließ sich diese Art der Sexfolter zunächst besser ertragen und noch bevor Kolette versorgt war, schlief Marlene bereits fest ein.

Nun kamen die Zwei auf Kolette zu, schälten sie aus ihrem Catsuit. Den hatte sie, seit Wolfgang ihn ihr angelegt hatte, jede Nacht getragen. Statt dessen steckten die Frauen Kolette in das schwarze Körpergefängnis. Da es für Marlene passte, war es für die mindestens einen Kopf größere Freundin viel zu klein und er bedurfte gehöriger Kraft und Erfahrung, sie dennoch in das Gummi zu pressen, ohne dass die Hülle zerriss. Die stärke der Folie war nicht nur ein Segen für die Belastbarkeit, sondern auch ein Fluch für die darin eingeschlossene Kolette. Sie wurde mit ungeheurer Kraft umschlossen, unfähig, auch nur einen Finger zu bewegen.

Ob das der Grund war, oder ob die Frauen in jeder Nacht in einem der Zimmer übernachteten wusste Kolette nicht zu sagen. Sie war jedoch froh, dass die beiden nicht aus dem Zimmer gingen. So hatte sie das Gefühl, bestens behütet zu sein und schlief nach einem verzweifelten, hoffnungslosen Kampf gegen ihre viel zu enge Hülle erschöpft ein.

Am letzten Morgen wurde zuerst Kolette befreit, dann Marlene. Es war Sonntag, der Montag würde ihren Schritt in die Sklaverei endgültig besiegeln. Aber keine der ausgebildeten Frauen zweifelte daran, dass es genau das sei, was sie ihren geheimsten Wünschen und Träumen näher brächte: Alle wünschte sie sich, von einem Menschen ihrer Wahl beherrscht zu werden.

Auch wenn alle anderen vielleicht eine geringe Chance gehabt hätten, ihrer selbst gewählten Bestimmung zu entgehen, für Kolette galt das nicht. Sie hatte noch die Worte ihres Chefs und zukünftigen Herrn im Ohr:
„Ich habe dem Dildo in dir einen Sender eingesetzt, der mir deinen Standort immer und überall verrät.“ Dann begann sie zu zittern, denn da stand noch ein Versprechen im Raum:
Ich denke du wirst nichts dagegen unternehmen können, dass ich dich als mein Eigentum markiere!

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