Wie mein bester Freund mich feminisierte
Es war Freitagabend. Ich saß im Zimmer meines besten Freundes Dave. Ich auf der Couch, er auf dem Bett, wir beide unsere Laptops auf dem Schoß und wir zockten gegeneinander. Das war schon zu einer Art abendlichem Ritual geworden. Dave und ich kannten uns seit der fünften Klasse und waren von Beginn an beste Freunde. Dave war fast ein Jahr älter als ich. Wenn wir abends zusammen zockten, holten wir uns von der Tanke um die Ecke ein paar kalte Softdrinks und rauchten hier und da einen Joint zum Chillen. Zum Rauchen mussten wir durch das Zimmer seiner älteren Schwester, welches einen großen Balkon hatte. Würde man uns drinnen beim Kiffen erwischen, gäbe es sicher ordentlich Stress. Für Daves Schwester hatte ich schon lange Einiges übrig, aber das von ihr entgegengebrachte Interesse an mir beschränkte sich ganz offensichtlich auf eine rein freundschaftliche Beziehung. Sie war auch noch ein Jahr älter als Dave, sodass sie für mich unerreichbar war.
Nachdem wir eben vom Kiffen wieder reingekommen waren, beschloss ich, noch einen kurzen Umweg über die Toilette zu machen, da die Cola sich ihren Weg bahnte. Dave ging schon einmal vor in sein Zimmer. Ich schloss die Türe hinter mir ab und begann zu pinkeln. Neben der Toilette stand ein großer Wäschekorb. Neugierig schaute ich hinein. Ich hatte schon einmal auf dem Fußboden einen sexy Stringtanga seiner Schwester gefunden und ihn mir in die Hosentasche gesteckt. Zu Hause hatte ich mich daran schon etliche Male aufgegeilt. Ich musste gar nicht lange im Wäschekorb suchen. Fast ganz oben, noch halb eingewickelt in eine Jeans, lag ein knallroter Satin-Tanga mit sexy Spitzenstickerei. Ich nahm ihn vorsichtig aus dem Korb, schloss diesen wieder leise und schaute mir den String genauer an. Er wirkte noch völlig ungetragen, war absolut sauber. Ich wollte ihn mir gerade in die Hosentasche stecken, als mir ein anderer Gedanke kam. Ich könnte den Tanga auch einfach anziehen. Ich hatte hier und da schon ein paar Male Damenkleidung anprobiert. Badeanzüge meiner Schwestern, ein Faschingskleid und alte Stiefel auf dem Dachboden. Davon war ich immer total geil geworden, wollte nachdem ich mir einen runtergeholt hatte, aber immer alles sofort wieder ausziehen. Aber dieser rote Tanga, ich musste ihn einfach anziehen, ich konnte mir gerade nichts Besseres vorstellen. Ich stand also auf, streifte meine Hose und meine Short über die Socken, und begann, in den Tanga zu steigen.
Als ich ihn über die Knie hatte, war mein Penis schon halb hart. Und als ich ihn ganz hochgezogen hatte, war mein Penis hart wie Stahl. Ich versuchte, ihn im vorderen Teil des Tangas unterzubekommen, doch er war viel zu eng. Mein Penis war zwar auch im erigierten Zustand nicht besonders groß, aber er schaute oben heraus. Ich überlegte, was ich tun sollte. So würde ich meinen Ständer nicht verstecken können. Ich ließ im Waschbecken kaltes Wasser über meine Hände laufen und versuchte, mit den nassen und kalten Händen den Ständer unter Kontrolle zu bringen. Nach einiger Zeit war mein Penis wieder auf seine mickrige normale Größe geschrumpft. So richtig in den Tanga passen wollte er dennoch nicht. Da kam mir die Idee. Ich drückte den Penis und die unbedeutend großen Hoden nach unten zwischen meine Beine. Als ich dann den Tanga hochzog, sah man vom Penis überhaupt nichts mehr und mein Hodensack zeichnete sich fast wie Schamlippen ab.
Als ich mich im Spiegel sah, war ich wirklich überrascht. Nichts deutete darauf hin, dass dieser Tanga nicht für mich geschneidert war. Er passte wie angegossen, nicht nur wegen des kleinen Penis‘, auf dessen Wachstum ich noch sehnsüchtig wartete, sondern auch wegen meiner allgemeinen Figur. Ich war wirklich dünn und mit meinen 1,70 auch nicht wirklich groß. Ich versuchte schon immer, mehr zu essen, aber ich war wohl einfach so ein Mensch, der nicht gerne isst und nach einem Teller einfach satt war. Außerdem war ich fast süchtig danach, laufen zu gehen. Fast jeden Nachmittag ging ich mindestens eine halbe Stunde im Wald laufen. Das führte dazu, dass der einzige Muskel meines Körpers, der nicht absolut winzig war, mein Hintern war. Normalerweise fand ich das nicht sonderlich toll, aber in diesem Moment gefiel mir mein Hinter einfach gut. Der Tanga passte wie angegossen und ich sah den knackigen Po eines jungen Mädels im Spiegel.
Bevor mich der Anblick dazu bringen konnte, wieder einen Ständer zu bekommen, zog ich mir schnell meine Shorts und meine Jeans wieder hoch, betätigte die Spülung und wusch mir die Hände. Wieder zurück in Daves Zimmer, konnte ich kaum eine Sekunde nicht daran denken, dass ich gerade den roten sexy Tanga trug. Hiervon abgelenkt, war ich beim Zocken wirklich schwach und Dave war nach einiger Zeit wirklich genervt davon, dass wir aufgrund meiner schlechten Leistung schon wieder verloren hatten. Ich drehte einen neuen Joint und schlug vor, dass wir erstmal einen rauchen gehen, bevor wir es nochmal versuchen und versprach, mir dann mehr Mühe zu geben.
Auf dem Weg nach Draußen ging Dave nochmal zur Toilette und ich ging alleine weiter zum Balkon. Nach kurzer Zeit sah ich Dave durch die Balkontüre auf dem Weg nach draußen und wollte gerade den Joint anzünden, als ich an seinem Gesichtsausdruck sah, dass etwas nicht stimmte. Wütend trat er auf den Balkon:
„Du warst es also, du Penner! Ich wusste es, wer sonst?!“
„Was war ich?“ fragte ich besorgt.
„Die Unterwäsche meiner Schwester! Du hast sie mitgenommen! Letztens. Weißt du, welchen Ärger ich bekommen habe? Das ganze Haus dachte, ich wäre hinter meiner Schwester her!“
Ich versuchte, ganz unschuldig zu lügen: „Hä? Unterwäsche? Was laberst du? Ich habe keine Unterwäsche deiner Schwester!“
„Ja, man, ich hab dir ne Falle gestellt, tu nicht so! Ich habe extra ihre Unterwäsche drapiert, um zu gucken, ob du die wieder nimmst! Heute ist sie nicht zu Hause und pennt bei einer Freundin. Da habe ich extra ihre aufreizendste Wäsche aus ihrem Zimmer geholt und schön oben auf die Wäsche gelegt. Und kaum gehst du einmal aufs Klo, ist sie weg. . . Und, was machst du damit? Dran schnüffeln und dir einen wichsen? Ich wusste ja, dass du auf sie stehst, aber das geht echt zu weit, man! Gib sie wieder her.“
Fuck, jetzt wurde ich nervös. Alles Leugnen würde nichts bringen. Ich versuchte es trotzdem. „Hä? Ich weiß nicht, was du meinst.“
„Alter, gib die jetzt wieder her. Ich werd’s meiner Schwester eh erzählen, aber es wäre besser für dich, wenn es nur um den Diebstahl EINES Höschen geht“
Wütend packte er mich am Arm und zog mich nach drinnen. Der Joint und das Feuerzeug, die ich noch immer in der Hand hielt, fielen mir aus den Händen und auf den Balkon. Er zerrte mich in sein Zimmer, schubste mich in Richtung der Couch und versperrte mit verschränkten Armen die Tür.
„Ich gebe dir zehn Sekunden, um ihn herzugeben. Wo hast du ihn versteckt? Im Rucksack?“
Zögernd und leicht zitternd stand ich vor der Couch. Ich wusste nicht, wie ich aus der Situation rauskommen sollte.
„Ich hab den nicht, man, ich weiß nicht, was du meinst“
Dave kam wütend auf mich zu und schubste mich auf die Couch. Er war fast zwei Meter groß und obwohl auch er eher dünn war, war er ziemlich stark, sodass ich mit voller Wucht auf die Couch geworfen wurde. Er packte meinen Rucksack, drehte ihn auf den Kopf und schüttelte alles heraus, was sich darin befand. Jedoch natürlich kein Tanga.
„Wo ist er?!“ brüllte er ziemlich wütend. Ich war froh, dass sonst niemand zu Hause war, sonst hätte der laute Tumult sicher schnell dazu geführt, dass alle sofort Bescheid gewusst hätten.
Er stürzte sich auf mich und drückte mich auf die Couch. „Hosentaschen leer machen!“. Ich stülpte meine Taschen auf links. Natürlich kam auch hier kein Tanga zum Vorschein. Dave wurde sichtlich wütender. Er packte mich am Hals und begann, mich zu würgen. „WO IST ER?!“
Ich bekam keine Luft. So aggressiv hatte ich meinen besten Freund noch nicht erlebt. Ich strampelte und versuchte, ihn mir vom Leib zu schaffen, aber gegen ihn hatte ich keine Chance. Als ich das Gefühl bekam, dass mir jeden Moment schwarz vor Augen werden müsste, ließ er abrupt los und richtete sich wieder auf.
„Oh Gott, ich weiß, wo. Nicht echt, oder?“
Mit panischem Blick sah ich ihn an. Ich rieb mir röchelnd den Hals. Er packte mich am Hosenbund und riss an meiner Jeans. Zum Vorschein trat natürlich der Tanga.
„Oh man, das ist ja noch schlimmer als Schnüffeln. Oh man, Alter, zieh den sofort aus!“
Ohne ein Wort zu sagen, stand ich auf. Beschämt zu Boden blickend, löste ich meinen Gürtel und schob mir langsam die Hose herunter. Gleich darauf folgte die Shorts. Dave sah mich nur verwirrt an. Ich schob die Daumen unter die dünnen Bänder des Tangas, sagte leise „Sorry, man“ und wollte eben beginnen, mir den Tanga ebenfalls auszuziehen, als Dave sagte „Warte!“.
Völlig irritiert hielt ich inne und sah zu ihm auf. Doof grinsend guckte er mich an. „Zur Strafe lässt du das an, während wir erstmal den Joint rauchen gehen. Danach kannste den ausziehen.“
Ich hatte gedacht, Dave schmeißt mich sofort aus dem Haus, sobald er die Unterwäsche wiederhat, aber er will trotzdem noch mit mir einen rauchen?
„Hä? Spinnst du?“
„Weißt du, was ich nach dem letzten Höschen für einen Stress hier hatte? Du lässt das jetzt an, vielleicht überlege ich mir dann, ob ich es meiner Schwester erzähle.“
Ein kleiner Hoffnungsschimmer. Ich war mir auch sicher gewesen, dass er es seiner Schwester erzählt, aber jetzt bestand die Chance, dass ich mich nur vor ihm zum Affen gemacht hatte. Langsam begann ich, mich zu bücken, um die Hose wieder hochzuziehen.
„Neh, man. Ohne Hose.“
„Ich geh doch so nicht auf den Balkon? Wenn mich wer sieht?“
„Mir egal, entweder gehen wir so einen rauchen, oder du kannst dich direkt verpissen.“
Ich zog die Füße aus der Hose und den Shorts und stand noch immer leicht zitternd im Raum. Wortlos drehte Dave sich um, machte die Tür auf und ging durch den Flur und das Zimmer seiner Schwester auf den Balkon. Langsam folgte ich ihm auf den Balkon. Es war eine frühe Sommernacht, die Sonne war schon untergegangen, draußen waren noch immer fast 20°. Trotzdem zitterte ich. Ich hatte trotz der Dunkelheit riesige Angst, dass ein Nachbar mich sehen würde und war mir auch noch nicht sicher, was aus Daves und meiner Freundschaft werden würde.
„Los, zünd endlich den Joint an.“ sagte er. Ich war völlig neben der Spur und bückte mich langsam nach dem Joint und dem Feuerzeug. Meine zittrigen Hände gehorchten mir nicht richtig, sodass der Joint mir immer wieder durch die Finger glitt. Als ich ihn endlich zu fassen bekam und mich wiederaufrichtete, sah ich im Augenwinkel, dass Dave mir ziemlich intensiv auf den Arsch gestarrt hatte.
Ich zündete den Joint an, zog nur einmal und gab ihn an Dave weiter. Während er rauchte, sah er mich grimmig, aber bei weitem nicht mehr so wütend wie vorher, an.
„So, also du trägst gerne so Sachen oder wie?“
„Nein, ehrlich, das war das erste Mal, dass ich sowas angezogen habe. Ich weiß auch nicht genau, wieso, ich steh nicht auf sowas.“
„Aha, das soll ich dir jetzt glauben? Immerhin, den Arsch dazu hast du ja.“
„Was geht denn bei dir? Bist du jetzt schwul oder was?“
„Neh, ganz sicher nicht. Aber dein Arsch sieht so weiblich da drin aus, dass es mir nicht schwul vorkommt, den heiß zu finden.“
Jetzt war ich völlig baff.
„Hör mal,“ begann ich „tut mir ehrlich leid. Deine Schwester ist nun mal echt heiß und ich hätte trotzdem ihre Höschen nicht klauen dürfen. Ich hab da nicht dran rumgeschnüffelt und die auch nicht angezogen. Das war bloß, um die Fantasie ein bisschen anzuregen. Ich weiß auch nicht, wieso ich das hier angezogen habe, aber sowas kommt nicht wieder vor. Können wir das bitte einfach vergessen?“
Er reichte mir den Joint zurück.
„Das muss ich mir noch überlegen. Du lässt das jetzt erstmal an. Wenn du mir nicht auf die Nerven gehst und machst, was ich sage, dann könnten wir das vielleicht irgendwann vergessen.“
„Okay. . . Sorry nochmal“
„Passt schon.“
Wir rauchten den Joint zu ende. Trotz der milden Außentemperatur fror ich mittlerweile doch sehr, nur mit meinem T-Shirt und dem Tanga bekleidet. Auch die Aufregung steckte mir noch in den Knochen, sodass ich irgendwann nicht mehr aufhören konnte, zu zittern.
„Hör mal, kann ich meine Hose jetzt wieder anziehen? Mir ist echt kalt.“
„Nö. Ich find das eigentlich ganz gut so.“
„Komm schon, ich frier mir den Arsch ab, morgen bin ich krank.“
„Nö. Du kannst aber was Anderes anziehen.“
„Hä, was meinst du?“
„Wir können ja mal schauen, was meine Schwester sonst noch so für dich im Angebot hat.“
„Dein Ernst? Alter, ich bin wirklich nicht scharf drauf, noch mehr Klamotten deiner Schwester an mir zu sehen.“
„Mhm, ich schon ein bisschen.“
„What?“
„Jo, wie gesagt, wenn du willst, dass ich das Ganze vergesse, und meiner Schwester nichts erzähle, machst du heute Abend, was ich sage.“
„Oh man, nagut.“
Der Joint war aufgeraucht. Wir traten nach drinnen und standen im Zimmer von Daves Schwester.
„Soo, dann lass uns doch mal schauen.“
„Oh man, ich will das nicht, wirklich!“
„Ist doch egal, ich will das aber jetzt. Das wird sicher witzig.“
„Für dich vielleicht.“
Dave trat an den Kleiderschrank und öffnete der Reihe nach alle Fächer. In jedem Fach wühlte er sich kurz durch den gesamten Inhalt und zog dann immer wieder Kleidungsstücke heraus, die er aufs Bett legte. Als er fertig war, hielt er mir das erste Teil hin.
„Guck mal, der passt zum Tanga.“
Es war der passende BH im selben knallrot und mit Spitzenstickereien. Alleine der Anblick und der Gedanke, wie die Brüste von Daves Schwester darin aussehen würden, sorgte für ein Kribbeln in meinem Bauch.
„Was soll ich denn damit?“
„Na, anziehen. Den kriegen wir schon ausgestopft.“
„Oh man, du willst es aber echt wissen.“
„Na klar.“
Ich zog mein T-Shirt aus und nahm Dave den BH aus der Hand. Nach einiger Fummelei hatte ich es geschafft, ihn anzuziehen und er passte ziemlich genau. Nur die Körbchen waren ziemlich leer. Aus einer weiteren Schublade nahm Dave mehrere Strumpfhosen, knüllte sie zusammen und gab sie mir.
„Hier, damit kannst du den BH ausstopfen.“
Ich nahm die Strumpfhosen, stopfte sie vorne in den BH bis man sie nicht mehr sehen konnte und dank des zusätzlichen Füllvolumens und der sowieso schon starken Push-Up-Funktion füllte ich den BH jetzt recht gut aus. In derselben Schublade fand Dave auch Netzstrümpfe.
„Hier, die kannst du direkt mal anziehen.“
Ich mühte mich ziemlich ab, die Netzstrümpfe über meine Beine zu streifen. Mit den Zehen blieb ich immer wieder an den großen Maschen hängen.
„Neh, das sieht nicht aus“ sagte er und ich war schon erleichtert, dass ich diese Kleidungsstücke schon wieder ausziehen durfte, als er grinsend überlegte.
„Du müsstest deine Beine rasieren, damit das aussieht. Geh mal ins Bad. Irgendwo da müsste der Epilierer meiner Schwester liegen.“
„Neh, man, das mache ich nicht. Der Sommer fängt gerade an, so kann ich ja nie wieder ins Schwimmbad.“
„Entweder du machst die Haare weg, oder wir müssen uns das mit dem Vergessen doch noch mal überlegen.“
Widerwillig ging ich, nur mit dem BH und dem Tanga bekleidet ins Bad. Als ich mich im Spiegel sah, kam ich mir wirklich komisch vor. Egal, ich wollte nicht, dass Daves Schwester von all dem erfuhr, also spielte ich mit. Außerdem war Daves Schwester ein Plappermaul und auch mit einigen meiner anderen Freunde befreundet. Wenn sie das alles erfuhr, wüsste es bestimmt bald die ganze Schule und danach die ganze Stadt.
Da mir noch immer kalt war, drehte ich den Heizlüfter an. Nach kurzer Suche fand ich den Epilierer, stieg in die Dusche, um die Haare nicht überall zu verteilen, und machte mich ans Werk. Ich fand es wirklich schmerzhaft, trotzdem arbeitete ich mich am ersten Bein entlang. Nachdem ich das dieses fast vollständig von Haaren befreit hatte, kam Dave rein, beladen mit einigen Klamotten.
„So, ich habe dir hier rausgelegt, was du gleich anziehst. Aber erst, wenn du haarlos bist. Immerhin wachsen dir außer auf den Armen und Beinen so ziemlich keine Haare.“
Da hatte er Recht. Mein Bartwuchs hatte noch nicht begonnen, ebenso wenig hatte ich schon in den Achselhöhlen, im Schritt oder auf der Brust Haare.
„Du hast da aber einige Stellen vergessen.“
„Ich weiß, aber da komme ich nicht richtig ran. Reicht doch auch so, oder?“
„Wie sieht das denn aus? Warte, ich mach das.“
Er ließ die Klamotten auf den geschlossenen Klodeckel fallen, kam zu mir und nahm mir den Epilierer aus der Hand.
„Beug dich mal vor.“
Entnervt beugte ich mich vor und innerhalb kürzester Zeit waren die Rückseiten meiner Oberschenkel haarlos. Zu meinem Erschrecken begann er danach, meinen Hinter zu epilieren und zog mir anschließend die Pobacken auseinander, um auch da die feinen Härchen zu entfernen. Dies war mit Abstand die schmerzhafteste Stelle und ich war froh, dass die Haare dort nicht so dick wie auf den Beinen waren.
„Umdrehen.“
Nachdem ich mich umgedreht hatte, begann er, mir die restlichen Haare vom anderen Bein zu entfernen.
„Jetzt die Arme.“
Die Tortur schien endlos zu dauern, aber irgendwann setzte er das Gerät ab.
„Fertig, sieht doch super aus!“
Ich war fast vollständig haarlos. Die einzige Körperbehaarung, die mir blieb, waren meine Augenbrauen und braunen Kopfhaare, welche dadurch, dass der letzte Friseurbesuch schon wieder einige Zeit her war, mittlerweile in langen Locken bis fast zu den Schultern lagen. Was daran super aussehen sollte, wollte mir nicht klar werden.
Ich sollte mir die losen Haare abduschen. Während ich mir den Tanga und den BH auszog, blieb Dave wie selbstverständlich im Raum stehen und schaute mir zu. Ich war mir fast sicher, in Daves Hose eine Beule auszumachen, aber das bildete ich mir hoffentlich nur ein.
Nachdem ich aus der Dusche gestiegen und mich abgetrocknet hatte, hielt er mir eine Bodylotion in einer pinken Flasche hin, mit der ich mich einreiben sollte. Immerhin wurden die Hautirritationen dadurch fast augenblicklich besser. Dafür glänzte ich nun und roch, wie Daves Schwester. Auch ihr Deo und Parfüm sollte ich benutzen. Meinem Schicksal ergeben, tat ich, was er verlangte.
Nun hielt er mir den BH und die zugehörige Strumpfhosenfüllung wieder hin. Dieses Mal fiel es mir deutlich leichter, ihn zu schließen. Den Tanga streifte ich mir auch wieder über und bog den Penis wieder zwischen die Beine, um den Tanga richtig anziehen zu können.
„Ach, so hattest du das gemacht. Ich wusste zwar, dass dein Schwänzchen nicht sehr groß ist, aber ich hab mich die ganze Zeit gewundert, wie du ihn versteckt hast. Vielleicht solltest du bloß deine Eier noch besser verstecken.“
„Wie denn? Die sind nun mal da.“
„Du kannst sie in die Bauchhöhle hochschieben, dann baumeln die nicht so rum.“
Mit nur wenig Druck rutschten meine Hoden in die Bauchhöhle. Den nun leeren Sack zog ich zusammen mit dem Penis nach hinten, zog den Tanga wieder hoch und nun war die Illusion wirklich perfekt. Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich mir sicher gewesen, dass da zwischen meinen Beinen nichts war.
„So, dreh dich um für das nächste Teil!“
Die Wand anstarrend, wartete ich ängstlich, was jetzt wohl käme. Von beiden Seiten schlossen sich Daves Arme um meinen Bauch. Nach einem Augenblick realisierte ich, dass er mir etwas um die Taille legte. Er drückte sich von hinten an mich, um mir die Hakenleiste auf der Vorderseite zu schließen. Das war wohl ein Korsett und zwar ein ziemlich enges. Ich musste so tief ausatmen, wie ich konnte, bis er es schließen konnte. Es war aus schwarzem Satin und reichte von der Unterseite des BH bis zum Tanga. Wow, ich wusste gar nicht, dass seine Schwester so heiße Sachen besaß. Es saß zwar recht eng, war aber nicht unangenehm.
„So, jetzt müssen wir es nur noch richtig schnüren.“
„Was? Ich dachte, das wäre schon geschnürt. Ich kriege ja jetzt schon keine Luft mehr.“„Keine Widerrede!“
Er begann, jeweils von oben und unten zur Mitte hin, das Korsett zuzuschnüren. Immer weiter wurde mir die Luft abgedrückt und meine Taille wurde immer kleiner. Und immer weiter schnürte er es zu, bis ich das Gefühl hatte, meine Beine schon nicht mehr spüren zu können und dass es wirklich nicht mehr enger ginge.
„Häng dich mal oben an den Türrahmen, sonst kriege ich es nicht ganz zu.“
Ich hielt mich mit beiden Händen am Rahmen fest und ging in die Knie, bis ich nur noch an meinen Armen hing. Er drückte mir ein Knie in den Rücken, zog mit aller Kraft die Bänder zusammen und meine Taille machte noch einen Ruck.
„Na, geht doch. Unter 50 cm hat das Korsett übrigens und jetzt ist es komplett geschlossen.“
Ich konnte mich kaum wiederaufrichten und jetzt war mein Oberkörper komplett steif. Ich konnte mich in keine Richtung mehr beugen und das Korsett, welches mir die Rippen zu zerquetschen schien, verursachte auch ein paar Schmerzen, aber als ich mit den Händen über meine Taille fuhr, erregte mich das Gefühl doch sehr. Und auch Dave schien davon erregt, denn die Beule in seiner Hose war nun nicht mehr zu verwechseln.
„Alter, findest du das etwa geil? Ich sehe doch, dass du nen Ständer hast.“
„Du siehst aus, wie ne richtig geile Alte, kann ich ja nichts für. An dir ist nichts Männliches mehr, außer deinem Gesicht vielleicht, aber so richtig männlich ist das auch nicht.“
„Fuck you, scheiß drauf! Erzähls halt allen, aber ich mach doch hier nicht den Hampelmann für dich!“
Ich schubste ihn nach hinten in den Raum, riss die Tür auf und rannte in sein Zimmer. Er war mir auf den Fersen und trat direkt nach mir in den Raum. Ich versuchte, mir den BH auszuziehen, doch in dem Moment hörte ich ein Klicken. Und noch eins. Ich drehte mich um und sah, dass Dave im Begriff war, Fotos von mir zu schießen. Ich ließ von dem BH ab und rannte auf ihn zu, um ihm das Handy zu entreißen, während er weitere Bilder schoss. Er packte mich an den Handgelenken und drückte mich in Richtung der Couch.
„Gib das Handy her, du Wichser!“
„Keine Chance, ist auch schon alles in der Cloud. Wenn du jetzt kneifst, kennt morgen die ganze Schule die Bilder.“
Verdammter Penner!
„Was willst du denn von mir? Ich dachte, du wärest mein bester Freund.“
„Hab ich doch schon gesagt: mach einfach, was ich sage, und niemand wird das hier je erfahren. Außerdem bin ich dein bester Freund. Ich tu dir doch nur einen Gefallen. Du findest das doch geil. Ich habe in deinen Augen gesehen, wie geil du das Korsett findest und deine glatten Beine schienen dir genauso zu gefallen.“
„Du verstehst es immer noch nicht, oder? Ich bin keine Transe oder so, ich steh nicht auf sowas. Ich hab das einfach nur mal so angezogen.“
„Dann kannst du ja jetzt auch noch ein paar andere Sachen einfach nur mal so anziehen und dann lasse ich dich in Ruhe.“
Ich nickte zögerlich. „Nagut, aber wenn ich hier deine Modenschau durchgezogen habe, lässt du mich mit der Scheiße in Ruhe, wir vergessen das alles, du löschst die Bilder und erzählst niemals irgendwem was davon.“
„Zieh doch erstmal alles an, dann sehen wir weiter.“
„Versprich es!“
„Okay, ich mache anschließend nichts, was du nicht willst, versprochen.“
„Nagut.“
Dave ging zurück ins Bad und holte die restlichen Klamotten.
Als erstes waren die Netzstrümpfe an der Reihe. Dazu mussten an der Unterseite des Korsetts erst einmal Strapsbänder angefügt werden. Dafür gab es insgesamt acht kleine Schlaufen. Die vier vorderen bekam ich noch selbst dran, bei den vier hinteren musste er mir helfen, da ich mich in dem engen Korsett einfach nicht drehen konnte und auch nichts sah. Er machte sich also an meiner Rückseite zu schaffen und fingerte dabei auch an der Schnürung des Korsetts herum. Ich hörte es ein paar Male klicken, bevor er anfing, die Strapsbänder einzufädeln.
„So, alle Bänder dran. Jetzt kannst du auch keine Faxen mehr machen.“
„Hä, wieso?“
„Ich habe das Korsett verschlossen.“
Ich fühlte auf der Rückseite des Korsetts und ein Schauer durchfuhr mich. Da das Korsett ganz geschlossen war, war es für ihn ein Leichtes gewesen, durch einige der Ösen kleine Vorhängeschlösser zu führen. Das war also das Klicken gewesen. Ich fuhr mit der Hand die Ösenleiste entlang. Insgesamt zählte ich vier Schlösser.
„Was zum Fick?“
„Na, damit du nicht wieder auf die Idee kommst, abzuhauen, bevor wir hier fertig sind. Ohne Schlüssel kannst du das Korsett nicht mehr ausziehen.“
Der Gedanke daran, in diesem Korsett gefangen zu sein, bis Dave mich befreien wollte, ließ mir kalt den Schweiß ausbrechen. Gleichzeitig erregte es mich unheimlich, ihm so ausgeliefert zu sein und in meinem engen Tanga regte es sich.
Oh man.
Als nächstes klippten wir die Netzstrümpfe an den Strapsbändern fest. Jeder Schritt, den ich so tat, erregte mich sehr, da die Netzstrümpfe jetzt bei jedem Schritt über meine glatten Beine glitten.
Nun hielt er einen schwarzen Minirock aus Leder in den Händen. Er öffnete mir den Reißverschluss, bückte sich und hielt mir den Rock hin. Ich stieg in den Rock und hielt mich dabei an seinen Schultern fest. Der Rock war so eng, dass er mir kaum über die Hüfte ging, welche durch das Korsett breiter geworden schien. Der Reißverschluss wurde auf der Rückseite geschlossen, weshalb Dave auch diesen Part übernahm. Der Rock war ziemlich kurz. Der Saum lag nur eine Hand breit unter meinen Pobacken.
Zuletzt kam eine rote Satin-Bluse mit kurzen Ärmeln. Ich knöpfte sie bis auf Höhe des BH zu, sodass mein neues Dekolleté zu sehen war. Ich steckte die Bluse anschließend unten in den Bund des Rocks.
Ich war kaum wiederzuerkennen. Auch Dave schien der Anblick zu gefallen, denn ihm entfuhr ein Pfiff und er sah mich gierig von oben bis unten an.
„Warte, eine Sache fehlt noch. Ich bin sofort wieder da.“
Er verschwand aus dem Zimmer. Ich ging hinüber zum Spiegel und begutachtete mich. Wenn man von meinem Gesicht absah, stand dort eine absolut sexy gekleidete junge Frau mit der schmalsten Taille, die ich je gesehen hatte. Als er wieder ins Zimmer kam, hatte er schwarze High-Heel-Stiefel mit einem kleinen Plateau und mindestens 10 cm Pfennigabsätzen in der Hand. Er hatte gesehen, dass ich mich im Spiegel begutachtet hatte.
„Na, steht dir doch gar nicht mal so schlecht, oder? Darf ich bitten?“
Er kniete sich vor mir hin und hielt mir den ersten Stiefel hin. Ich streckte den Fuß aus und er half mir, den Stiefel über den Fuß zu schieben. Dann zog er den Reißverschluss hoch. Dasselbe machte er noch einmal mit dem anderen Stiefel. Meine Füße waren, wie der Rest meines Körpers, einfach zu klein. Wie sonst konnten mir die Schuhe von Daves Schwester einfach so passen?
„Fertig. Bock, einen rauchen zu gehen?“ fragte er.
„Ja, das brauche ich jetzt dringend.“ Sagte ich schwer schluckend.
Wir drehten beide schnell jeder einen, schnappten uns unsere Getränkeflaschen und gingen los. Ich merkte, wie die High-Heels und das Korsett meinen Gang veränderten. Ich war gezwungen, die Hüfte dabei wie eine Frau von links nach rechts zu schwingen und einen Fuß vor den anderen zu setzen. Das Klackern der Absätze verlieh mir ein Gefühl, als würde ich schweben. Mittlerweile war auch der Schmerz, den das Korsett verursacht hatte, verflogen Abgesehen davon, dass ich mich in dem Outfit total affig fühlte, fühlte ich mich mit einem Mal sehr wohl darin.
Dave legte seinen Joint auf die Fensterbank und wir zündeten meinen zuerst an.
„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas einmal sagen werde, aber das macht mich wirklich an.“ Begann er.
„Alter, sorry, aber das ist echt ein bisschen gay.“
„Sagt der, der hier in Frauenklamotten rumläuft.“
„Weil du mich zwingst?!“
„Dir gefällt es doch.“
„Ich weiß nicht. Ein bisschen schon. Aber mir gefällt nicht, wie du mich ansiehst.“
„Wie sehe ich dich denn an?“
„Als würdest du mich am liebsten gleich ficken.“
„Neh, bist immer noch mein bester Freund. Aber ich finde, du könntest dich häufiger so anziehen, wenn du hier bist.“
„Neh, man. Unsere Abmachung war heute Abend und dann lässt du mich in Ruhe.“
„Ich habe nur versprochen, dass ich nichts mit dir mache, was du nicht möchtest. Aber ich habe das Gefühl, du möchtest das hier ziemlich gerne.“
„Nein, ich will einfach nur raus aus diesen Klamotten und die ganze Sache vergessen.“
„Blöd. Jetzt habe ich dich einmal in so einem Aufzug gesehen. Das kann ich leider nicht mehr vergessen.“
Ich war genervt. Ich nahm ihm den Joint aus der Hand und stellte mich an das Balkongeländer. Ich zog zweimal und schaute in die sternenklare Nacht hinaus. Dave stellte sich neben mich: „Hey, sorry, dass ich so kacke zu dir war. Ich war einfach ultra sauer auf dich, weil ich jetzt als der Creep der Familie gelte.“
Ich gab ihm den Joint. „Nein, ich sollte mich entschuldigen. War nicht cool, deiner Schwester die Unterwäsche zu klauen. Wenn du nichts hiervon-“ ich zeigte an mir herunter „erzählst, kannst du ihr ja sagen, dass ich die mitgenommen habe, um mich dran aufzugeilen, dann ist klar, dass du es nicht warst. Aber dann darf ich euer Haus wahrscheinlich auch nicht mehr betreten.“
„Ich habe eine bessere Idee. Jetzt habe ich den Stress ja schon bekommen. Wie wäre es, wenn du den Ärger, den ich hatte, einfach wiedergutmachst.“
„Und wie?“
„Überlege ich mir noch. Lust auf nen Headshot?“
„Jo.“
Er nahm den kleinen Rest des Joints, drehte ihn so um, dass die Glut in seinen Mund zeigte, nahm ihn zwischen die Lippen und näherte sich mir. Ich öffnete den Mund einen kleinen Spalt und kam ihm mit meinen Lippen näher, bis sie sich fast berührten. Er atmete langsam aus und ich sog den Strahl feinen Rauchs, der aus seinen Lippen trat, in mich ein. Er sah mir dabei tief in die Augen und einige wenige Sekunden dachte ich, er wolle mich küssen. Mein Herz schlug schneller und ich kam mir völlig überfordert vor. Ich wollte ihn nicht küssen, ich stand nur auf Frauen. Und doch war eine Spannung in der Luft, der ich mich nicht entziehen konnte. Dann jedoch nahm er den Kopf zurück und spuckte den Stummel aus. Ich beruhigte mich und ich wurde immer bekiffter.
„Ich weiß, wie du es wiedergutmachen kannst.“ Sagte er unvermittelt.
„Wie denn?“
„Würdest du mir einen blasen?“
„Neh, eigentlich ungern.“
„Komm schon. Du hast mich so geil gemacht in diesem Outfit, ich weiß gar nicht, wie ich das Bild sonst aus dem Kopf kriegen soll.“
„Alter, ich bin nicht schwul.“
„Ich doch auch nicht, aber so weiblich und sexy, wie du gerade aussiehst, wäre das ja eher heterosexuell.“
„Ist die Sache danach gegessen?“
„Wie gesagt, ich mache nichts mit dir, was du nicht auch willst.“
„Mhm, sehe ich.“
Er wandte sich ab und holte den zweiten Joint von der Fensterbank. Nachdem er ihn angezündet hatte, kam er wieder zu mir. Er gab mir den Joint und ich zog gierig, in der Hoffnung, diesen Abend hinter der Vernebelung schneller zu verdrängen. Auf einmal streckte er seine Hände aus und legte sie um meine Taille. Mit seinen großen Händen fühlte es sich fast an, als könnte er sie komplett umschließen. Das Gefühl überwältigte mich mit einem Mal. Ich fühlte mich ihm so ergeben und das machte mich unvermittelt total an. Er zog mich näher zu sich ran und flüsterte „Komm schon, nur das eine Mal.“
Ich weiß nicht, was auf einmal mit mir los war, aber fast hätte ich zugestimmt. Ich schüttelte langsam den Kopf. „Ich will das wirklich nicht.“
„Okay, ist in Ordnung, wirklich. Aber dafür musst du das Korsett bis morgen anbehalten.“
„Das halte ich nicht aus. Das ist so unnormal eng“
„Musst du aber, oder du bläst mir jetzt einen. Alleine kommst du aus dem Teil nicht raus und ich schließe es sonst vor morgen nicht auf.“
„Dann behalte ich lieber das Korsett an. Was heißt denn bis morgen?“
„Meine Schwester kommt bestimmt nicht vor 12 wieder nach Hause. Die sind heute feiern gegangen, da stehen die morgen sicher nicht früh auf. Vorher müssen wir alle Sachen wieder ordentlich in ihrem Schrank verstaut haben.“
„Okay, dann bin ich morgen früh um zehn hier und du befreist mich?“
„Abgemacht. Dann lass uns den Joint aufrauchen und wieder rein gehen. Dann kannst du bis auf das Korsett alles wieder ausziehen und mir helfen, das wieder zusammenzulegen.“
Wir rauchten also auf und gingen wieder rein. Drinnen knöpfte ich mir erst die Bluse auf, ließ dann den Rock mit einiger Anstrengung über meinen Po gleiten und begann, den BH zu öffnen. Währenddessen konnte Dave gar nicht die Augen von meinem Hintern und meiner Taille nehmen.
„Wenn du die Strümpfe und den Tanga auch anbehältst, bekommst du morgen eine kleine Überraschung.“
„Was heißt denn Überraschung?“
„Wirst du dann sehen. Ist ja eine Überraschung.“
Ich überlegte kurz. Was solls, dachte ich, die Strümpfe sieht eh niemand und den Tanga wollte ich ja ursprünglich schon sowieso angezogen haben.
„Okay.“
„Warte, dann müssen wir die Strapsbänder aber unter den Bund des Tangas führen, sonst kannst du ja nicht aufs Klo gehen.“
Ich nickte dankbar und er half mir, die Bänder der Reihe nach vom Korsett zu lösen, durch den Tanga zu führen und wieder am Korsett zu befestigen. Ich steckte meine Shorts in meinen Rucksack und zog meine Jeans über die Strümpfe und den Tanga. Dann streifte ich mein T-Shirt über das Korsett und packte auch meine anderen Sachen, die noch alle auf dem Boden verstreut lagen, ein. Ich überlegte kurz, ob ich auch meine Socken wieder anziehen sollte, steckte sie aber auch in den Rucksack und streifte mir meine Chucks über die bestrumpften Füße. Das Zubinden gelang nach einiger Mühe auch irgendwie indem ich mich hinkniete. Offenbar hatte ich mich mittlerweile an das Korsett schon recht gut gewöhnt. Es kam mir zwar noch sehr eng vor, aber die Schmerzen waren komplett verschwunden. Ich spürte die meiste Zeit kaum noch, dass ich es trug.
Außer dass meine Taille ungewöhnlich schmal war, konnte ein unwissender Betrachter jetzt nicht mehr sehen, was ich drunter trug. Wir legten alles, was ich getragen hatte, sorgsam zusammen und räumten es gewissenhaft wieder in den Schrank seiner Schwester.
Da es mittlerweile weit nach Mitternacht war, schulterte ich anschließend meinen Rucksack, verabschiedete mich und ging nach draußen. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr die kurze Strecke nach Hause. 15 Minuten später war ich zu Hause angekommen. Ich schlich mich leise in mein Zimmer, um niemanden zu wecken, und legte mich nur mit dem Korsett, dem Tanga und den Strümpfen ins Bett. Ich grübelte noch einige Minuten über die Geschehnisse des Abends und Daves Reaktion auf meinen Körper in sexy Kleidung. Kurz darauf schlief ich völlig erschöpft und auf eine sonderbare Weise glücklich in meinem engen Gefängnis ein.