Sie führte mich nun durch verschiedene Räume zu einem anderen Ausgang, wo schon etliche Menschen auf mich warteten. Allen voran Julia.
„Ich bin so stolz auf dich.“
Und schon drückte sie sich an mich und küsste mich auf den Mund. Sie hielt dabei meinen Kopf und schon spürte ich auch ihre Zunge die zwischen meine Lippen drängte. Der Kuss dauerte länger und als wir uns endlich voneinander trennten, schauten wir in viele lachende Gesichter. Einige der Anwesenden klatschten in die Hände. Ich fühlte mich hier unter diesen Menschen sehr wohl.
Hanna kam auf mich zu und umarmte mich und auch Harald drückte mich an sich. Viele andere Mitglieder, die ich gar nicht kannte, kamen zu mir, umarmten mich und gratulierten mir. Viele der anwesenden Frauen küssten mich ungeniert, einige sogar direkt auf den Mund, aber das schien hier ganz normal zu sein.
„So!“, meinte Harald, „jetzt geht’s ab nach Hause, der Sekt steht schon kalt.“
Julias Elternhaus füllte sich mit vielen Leuten, die mir nach und nach vorgestellt wurden. Die vielen Namen konnte ich mir allerdings nicht merken. Der Sekt floss reichlich und Hannas Kaffee wurde weitgehend verschmäht.
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