»Ist hier noch frei?«
Ich brauchte einen Moment, bis ich begriff, dass diese Frage mir galt. Widerwillig riss ich mich von den Unterlagen los, die ich auf dem winzigen Klapptisch verteilt hatte, und blickte auf.
Ein junges Mädchen, vielleicht 18 oder 19 Jahre alt, stand neben meiner Sitzreihe und lächelte mich freundlich an. Zuerst fiel mir ihr wunderschönes, kaffeebraunes Haar auf, das ihr leicht wellig über ihre nackten Schultern fiel, dann ihre süße Stupsnase und ihre haselnussbraunen Augen. Ohne das ich es wollte, glitten meine Augen nach unten und musterten ihren Körper. Sie war klein, keine eins sechzig groß und …