Meine neue Studentenbude
Auf der Studentenparty fühle ich mich mal wieder ziemlich verloren. Es sind viele Leute da. Offenbar sehen es mir die anderen an, dass ich kein interessanter Gesprächspartner bin. An die wenigen Mädels traue ich mich schon gar nicht ran. Die sind eng umlagert und für mich zu attraktiv.
Als es gerade mal etwas ruhiger wird, erzähle ich einfach so in die Runde, dass mein Mietvertrag nur für ein Jahr läuft, und dass ich demnächst dringend eine neue Bleibe brauche. Einige der Studis schauen mich mit fragendem Blick an und wenden sich wieder ihren Gesprächspartnern zu.
Ich nippe an meinem Glas. Einfach was in die Runde erzählen, ist wirklich besonders dumm. Ich schäme mich und nuckel an meinem Glas.
Kurz darauf spricht mich ein reiferer Herr an, (reifer für mich als Studi). Ich bin echt froh, dass sich mal jemand an mich wendet, weil irgendwie traue ich mich jetzt gar nicht mehr, jemanden anzusprechen. Er hätte gehört, dass ich ein Zimmer suche. Er hätte da eines frei, ob ich mich das interessieren könnte?
„Klar.“ Ich lächle. Große Ansprüche an eine Bleibe habe ich eh nicht. Und ich würde gerne zur Untermiete wohnen. Dann bin ich vielleicht nicht so allein und lerne mal jemand kennen.
Eine Viertelstunde später gehen wir zu zweit durch die dunklen, regennassen Straßen des Studentenviertels, ich demütig einen Schritt hinter ihm versuche eilig mit ihm Schritt zu halten. Er will mir die Bude zeigen.
Einige Straßen weiter steigen wir die Stiege in einem abgewohnten, gründerzeitlichen Mietshaus empor. Die Dielen knarzen und es riecht nach Essen im Hausflur. Er schließt die Wohnungstür auf. Schüchtern trete ich ein und ziehe brav meine Schuhe aus.
Es ist eine geräumige Wohnung mit großen Zimmern und hohen Decken. Die Wohnung scheint in der Tat ein wenig zu groß für den einzelnen Herren. Ich habe ihn bislang fast nur von hinten gesehen. Wir kommen am Wohnzimmer vorbei. Es ist spärlich möbliert, ein breites Ledersofa und ein Fernseher mitten im Raum. Wir gehen ans Ende des Flurs, dann öffnet er eine Tür, knipst Licht an.
Es ist ein hoher schmaler Raum, vielleicht zweieinhalb Meter breit, dafür tief. Mit den ungewöhnlichen Maßen sieht er aus wie eine Abstellkammer. Aber es gibt ein Fenster an der Stirnseite, durch das man in die pechschwarze Nacht blickt. Ein kleiner billiger Schreibtisch mit einem drahtigen schwachen Drehstuhl steht quer vor dem Fenster. Seitlich vor der Wand liegt auf dem Boden eine Matratze. Es gibt keine Schränke, keine Regale.
„Willst du noch mit rüberkommen?“ Er steht hinter mir. Mir läuft ein Schauer den Rücken runter. Ich nicke.
Einige Minuten später sitzen wir nebeneinander bei ihm auf der Couch. Ich fühle mich ziemlich fremd. Falte die Hände. Neugierig schaue ich umher. Die Wände sind kahl. Nur an der Wand gegenüber hängt ein großes Poster mit einer seltsam düsteren Ritterburg, die sich gegen die Abendsonne aus dem dunklen Tann erhebt.
„Mach’s dir gemütlich“, fordert er mich auf. Ich bin so schüchtern, lächele nur. Er lehnt sich zurück und spreizt die Beine. Ein kräftiger Kerl. Noch immer traue ich mich nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Ich mag es auch leger, lege mich zurück und spreize die Beine ein wenig. Immerhin ist er nicht so steif wie meine Eltern, obwohl er viel älter ist als ich.
„Du kannst uns mal ein Bier holen. Da stehen zwei Dosen im Kühlschrank.“ Ich bin froh für meinen neuen Vermieter etwas tun zu können. Hoffentlich bekomme ich das Zimmer auch wirklich. Ich springe auf und laufe in die Küche. Einige Momente suche ich, bis ich den Lichtschalter finde und im Kühlschrank das Bier ausgemacht habe. Mit zwei Dosen watschel ich zurück ins Wohnzimmer.
„Und Gläser?“
Gerade habe ich mich gesetzt. Ja klar, Gläser habe ich vergessen. Wieder springe ich auf, durchsuche alle Küchenschränke, um die passenden Gläser zu finden. Am Ende entscheide ich mich für ein paar Wassergläser. Wieder Licht aus. Ich stelle die Gläser vor ihm auf den Tisch.
„Du kannst mal eingießen. Und pass auf, dass nichts auf den Teppich geht.“
Vorsichtig öffne ich eine Dose und fülle langsam das Bier um. So wie es schäumt, wird es nie in das Glas passen.
„Nimm deinen Hintern aus dem Bild.“
Ich nehme die Gläser und Dosen mit in die Küche und fülle das Bier da um. Endlich komme ich zurück mit den vollen Gläsern.
„Im Schrank neben der Spüle sind noch Nüsschen.“
Ich dackel wieder los. Bin ganz froh, dass er mir sagt, was ich tun soll. Ich wüsste eh nicht, worüber ich mich mit ihm unterhalten sollte.
„Wollen wir einen Film ansehen?“
Ich habe eigentlich keine Lust auf einen Spielfilm. Ohne meine Antwort abzuwarten, langt er nach seiner Fernbedienung. Erst springt der Fernseher an, dann kommt ein Standbild und der DVD-Player bootet. Ein Video springt an mit muskelbepackten nackten Kerlen, die an sich herumfummeln.
Dass er schwul ist habe ich schon geahnt. Das könnte ja vielleicht ein netter Männer-Abend werden. Eigentlich mag ich keine muskelbepackten Kerle. Eher schon Normal-Männer — wenn schon keine Frauen da sind.
Er streicht sich über die Beule in der Hose.
„Komm, hol deinen raus!“, kommt seine Aufforderung.
Ich will nicht feige sein, öffne meinen Schlitz und fummel nach meinem Schwanz.
Auch er holt seinen raus. Er wichst sich, ich wichse mich. Wir schauen auf den Film. Ich finde die Kerle langweilig. Vanilla-Sex ist nicht mein Ding.
„Hübschen Schwanz hast du.“
Meiner ist unbeschnitten und nur durchschnittlich lang. Ich fühle mich trotzdem geehrt. Er fasst zu und wichst mich ein wenig. Es scheint mir ganz normal zu sein, dass er mich anfasst. Er wichst mich. Ich fasse ihn an und wichse ihn ein wenig.
Nur wenige Augenblicke später fasst er mir in den Nacken und drückt meinen Kopf in seinen Schoß. Ich leiste keinen Widerstand. Er führt seinen Schwengel in mein Maul ein. Ich fange an, ihm eifrig einen zu blasen, so wie ich es schon häufig in Videos gesehen aber noch nie gemacht habe.
Der Schwengel fährt gleich bis hinten rein. Volles Rohr gleich von vorne weg, ohne Eingewöhnung. Ich weiß, dass ich den Würgereiz unterdrücken muss.
Kurz darauf steht er auf und zieht sich die Hose aus. Er gibt mir einen Wink und ich knie ihm zwischen den Beinen. Er nimmt meinen Kopf zwischen seine Pranken und nutzt ihn wie eine Seemannsbraut.
Brav nehme ich die Hände auf den Rücken. Nachdem ich gelernt habe, wie er es braucht, lehnt er sich zurück und lässt mich eifrig blasen. Er stöhnt und schaut an die Decke.
Ohne Unterlass fährt sein Schwanz in mein Maul. Er ist nicht riesig, aber groß genug, um mir in der Kehle zu würgen. Sein Sack ist unrasiert und verschwitzt. Zwischendurch muss ich ihm die Eier lecken und die Falten mit der Zunge säubern.
„Das brauch ich, schön lange, hörst du?“
Ich nicke und blase weiter.
„Mehrmals in der Woche“, stöhnt er weiter.
Ich habe keine Ahnung, wie lange ich das noch durchhalte. Aber ich blase weiter, es ist ja schließlich mein Vermieter und ich brauche eine neue Bleibe.
„Du könntest deine Miete mit Sex bezahlen.“
Sex? Im Moment habe ich nur Sex im Kopf. Habe ich überhaupt schon mal richtigen Sex gehabt, oder habe ich bisher nur davon geträumt? Regelmäßig Sex? Dafür würde ich alles tun. Mit großen Augen schaue ich zu ihm hoch, seinen würgenden halbschlaffen Schwengel im Hals, und nicke.
Ich blase ihn weiter. Nur nicht aufhören, nur jetzt nicht enttäuschen.
Er lehnt sich zurück und lässt mich machen. Er ist nicht mehr recht bei der Sache. „Sex wann ich will und wie ich will“, formuliert er seine Bedingungen.
Ich nehme seinen Schlauch aus dem Maul und schlucke den Sabber runter. „Aber nur mit Gummi“, wende ich ein.
Er nimmt meinen Kopf zwischen seine Hände und tätschelt mir kräftig die Wange. „Natürlich kleiner.“ Dann drückt er meinen Kopf wieder runter. „Und du machst dich nützlich im Haushalt“, spricht er so vor sich hin.
Noch eine Viertelstunde muss ich ihn blasen. Dann wichst er sich und spritzt ab, die ganze Sahne seitlich bei mir am Kopf in die Haare. Den Rest wischt er an meiner Wange ab.
Ich bin froh, dass er fertig ist. Viel länger hätte ich es nicht mehr durchgehalten. Er hat keine Lust mehr, legt sich quer aufs Sofa und schaltet um auf Fernsehen.
Für mich ist kein Platz mehr auf dem Sofa. Weggehen traue ich mich auch nicht. Also bleibe ich vor dem Sofa auf dem Boden sitzen und schaue ebenfalls fern. Seine Ficksahne klebt mir in den Haaren.
Eine Viertelstunde später gibt er mir von hinten einen leichten Tritt gegen den Kopf. „Du kannst aufräumen und nach Hause gehen.“
Ich springe auf und bringe die Gläser weg. Mein Schwanz hängt noch immer aus der Hose. Ich stecke ihn rein. Dann hole ich ein Tuch, um das Bier vom Tisch aufzuwischen.
„Wann ziehst du ein?“, fragt er mich noch, kurz bevor ich gehe.
* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen.