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Nächtliches Spiel: erotisches Ping Pong mit meinem Onkel 2.

Schon klar. Auch diese drastische Vorstellung hält mich nicht ab. Ich weiß einfach: Ich werde keinen Frieden finden, ohne wenigstens einmal durch den Spalt gelinst zu haben. Die Aufregung sorgt für eine hübsche Gänsehaut am ganzen Körper. Meine Nippel schauen auch schon wieder durch den Stoff, ob sie vielleicht was verpassen.

Mit äußerster Achtsamkeit schiebe ich mich an die Tür und passe auf, dass ich sie nicht berühre. Sie knarrt mit Sicherheit. In Zeitlupe spähe ich um die Kante.

Onkel Patrick sitzt mitten in seinem Bett, hinten gegen das Kopfteil gelehnt. Die Decke ist nach unten geschlagen, er ist splitternackt. In der einen Hand hält er das Handy, auf das er starrt. Der Widerschein des Displays ist die einzige Lichtquelle im Raum und taucht ihn in blasses, bläuliches Licht. Die Muskeln an seinem Oberkörper werfen konturierte Schatten.

In der anderen Hand hat er seinen Schwanz und reibt diesen genüsslich.

Wow! Das ist mal ein anderes Format! Ingos Ding war nicht unbedingt klein, zumindest hatte ich nicht den Eindruck. Aber dieser voll erigierte Männerpenis erscheint mir doppelt so groß. Doppelt so dick, zumindest. Ein kerzengerader Schaft, mit einer großen, pilzförmig geformten Eichel an der Spitze. Die taucht zwischen Patrick Fingern auf und verschwindet, wieder und wieder. In der Schule hatten wir mal Staffellauf gehabt, in der zehnten Klasse. Sein Ding ruft mir das Staffelholz ins Gedächtnis. Meine Finger kitzeln bei der Erinnerung, wie ich das Holz gehalten hatte.

Patrick atmet laut, an der Grenze zum Stöhnen. Das habe ich wohl gehört. Was da wohl auf seinem Handy läuft? Ein Pornovideo natürlich. Aber was für eines? Worauf steht mein Onkel so?

Hm, vielleicht will ich das gar nicht so genau wissen. Ich betrachte lieber die Szenerie. Er sieht wirklich gut aus, mit den kurzen, dunklen Haaren und dem Bart. Beides wirkt schwarz bei diesem Licht. Dann konzentriere ich mich wieder auf sein bestes Stück. Wirklich groß!

Unwillkürlich geht ein Schauer durch meine Muschi. Ich presse die Schenkel zusammen und lege eine Hand darauf, spüre die Schamlippen durch das Hemdchen. Habe ich das jetzt wirklich gedacht? Habe ich mir gerade vorgestellt, wie es wäre, diese Riesending da in mir zu haben?!? Ich, die unberührte Jungfrau? Mit der kleinen, unberührten Muschi?

Ich erzittere. Das wäre wohl schon rein anatomisch nicht möglich, bemühe ich mich um Rationalität. Das würde nie funktionieren. Alleine bei dem Gedanken zieht sich mein Bauch zusammen, und ich bekomme Bammel vor dem Schmerz.

Aber das steht ja ohnehin nicht zur Debatte. Mein Onkel kann auch nicht schlafen und holt sich einen runter. Genau wie ich auch gerade. Mehr nicht.

Das Video zeigt wohl eine heiße Szene. Patrick beugt sich gespannt vor und wichst schneller. Leise Geräusche von seinem Rohr. Darunter kann ich die Umrisse seiner Hoden im Halbdunkel erahnen. Die sehen auch recht dick aus. Ingos Beutelchen war klein und straff gewesen.

Meine Nippel peinigen mich mit ihrer Härte, sie jammern geradezu nach Aufmerksamkeit. He, habe ich euch nicht schon genug gegeben? Kusch! Ich streiche nur kurz mit der Handfläche über beide Brüste. Anstatt sich zu beruhigen, jaulen die harten Stiftchen jetzt erst recht auf. Ich schlucke. Nein! Jetzt nicht!

Patrick keucht nun hart, seine Faust geht schnell. Ich beuge mich fasziniert vor, die Hand immer noch an die Scham gepresst. Da stöhnt er kehlig auf, versteift sich am ganzen Leib, und dann fährt eine langer Spritzer aus seinem Ding, senkrecht in die Höhe. Die Ladung schwebt für einen Sekundenbruchteil, und fällt mit einem nassen Geräusch auf seinen Bauch.

„Oooohhh…“ stöhnt er. Ein zweiter, ein dritter Schub wird emporgeschleudert, wenn auch nicht mehr ganz so weit. Er wichst immer noch, aber jetzt ganz langsam und genüsslich. Mehr Sperma nässt seine Vorderseite. Er hat die Augen geschlossen, ein entrücktes, verzerrtes Lächeln auf den Lippen.

Weg jetzt! Schnell, bevor er wieder auf seine Umgebung achtet. Zum Beispiel auf leise Trippelgeräusche im Flur.

Zwei Minuten später schließe ich mit jagendem Herzen die Tür meines Zimmers hinter mir. Ein Glucksen, ein Kichern sitzt mir im Hals. Ich wage es nicht, aus Angst, es könnte sich in brüllendes Lachen verwandelt. Meine Fingerspitzen bitzeln elektrisch.

Habe ich das gerade echt gebracht? Meinem Onkel bei der Selbstbefriedigung zugesehen? Tja, das war höchst interessant und sehr lehrreich gewesen. Doch nun fühle ich mich erst recht aufgekratzt und übermütig. Wie nach zwanzig Espressi zu viel. Wie soll ich in dieser Nacht je Schlaf finden?

Ich schlüpfe ins Bett. Unter der Decke ist es noch warm. Mit einem riesigen Grinsen auf den Lippen kuschle ich mich hinein und betrachte die Bilder, die sich wohl für immer in meinen Sehnerv eingebrannt hatten. Mein Onkel, eine dunkle Gestalt, wie ein antiker Krieger. Sein Prügel, so stattlich, so elegant. Seine Bewegungen, als es ihm kam.

Meine Finger sind schon wieder unten. Es macht einfach mehr Spaß, die Erinnerungen mit etwas Streicheln zu untermalen. Was, wenn er mich gesehen hätte? Erwischt? Oder — wenn ich ins Zimmer gegangen wäre? Hätte er aufgehört? Und ich? Was hätte ich getan.

Sofort sehe ich, wie ich zu ihm auf das Bett klettere und mich über ihn knie. Wie ich seinen Schwanz nehme. Mich darauf setze. Mich darauf pfähle, während er mir zusieht…

„Mmmmhh…“ dringt es aus meiner Kehle. Das alles ist zu viel, zu abgefahren. Aber so sündig süß! So lockend, so fesselnd! So muss sich ein Insekt nachts auf der Autobahn fühlen, wenn das Fernlicht näher kommt. Es weiß genau, dass es in sein Verderben fliegt. Aber es kann einfach nicht anders. Das Licht ist so himmlisch hell…

Ich denke wieder an den Staffelstab. Lang und kerzengerade. Liegt genau richtig in der Hand.

Kerzengerade…

Ich reiße die Augen auf. Genau gegenüber, auf dem Fensterbrett, steht die Kerze von meinem vierzehnten Geburtstag auf einem silberfarbenen Halter. Fast unbenutzt, wir hatten sie damals nur kurz angezündet.

Nein!

Doch ich weiß es schon. Natürlich stehe ich auf, husche hinüber, und hole mir die Kerze ins Bett. Das Ganzkörperkribbeln von vorhin ist zurück und erfüllt mich mit einer süßen Verheißung.

Aufmerksam studiere ich die Kerze. Sie ist vielleicht zwanzig Zentimeter lang, und hat unten etwa zwei Zentimeter Durchmesser. Oben läuft sie konisch zu, die Spitze ist recht dünn. Ich drehe sie um und betrachte den dickeren Teil. Deutlich kleiner als das Gemächt meines Onkels. Glücklicherweise.

Ich überlege. Meistens habe ich keine Lust, mir beim Rumspielen was reinzuschieben. Ich streichle mich lieber außen, manchmal mit einem Finger drin. Aber ich habe es schon gemacht. Ab und zu bin ich total scharf darauf. In meinem Schrank zuhause, sorgfältig hinter alten Klamotten verborgen, liegt ein extradicker Filzstift mit einer hinten hübsch abgerundeten Hülse, und ein kleiner Schraubenzieher mit einem ganz glatten, sanft gewölbten Griff. Den habe ich mal meinem Vater aus dem Werkzeugkasten stibitzt.

Diese Kerze ist hinten ein kleines bisschen dicker als meine Spielzeuge, sollte aber problemlos gehen. Ich habe zwar noch nie mit jemand geschlafen, bin aber technisch gesehen keine Jungfrau mehr. Als ich den Schraubenzieher mit sechzehn das erste Mal ausprobiert habe, ist das Häutchen wohl gerissen. Jedenfalls war da ein wenig Blut.

Schwer atmend hebe ich die Kerze hoch und starre darauf. Echt jetzt? Und wenn Patrick vorhin tatsächlich an der Tür war? Vielleicht kennt er ja den Trick mit den wandnahen Dielen? Vielleicht würde er wieder vorbei kommen, und mir zuschauen, wie ich mir eine Kerze einführe.

Alleine der Gedanke daran treibt mir das Blut in den Kopf. Und anderswohin. Meine Schnecke zieht sich hungrig zusammen. Verräterin! Hungriges Biest! Nein!

Dann, ungläubig über mich selbst staunend, stehe ich auf, drücke die Klinke in Zeitlupe, und spähe hinaus. Niemand. Ich atme durch. Und lasse die Tür offen. Zusätzlich schalte ich sogar das Nachttischlämpchen an. Gelbliches Licht sickert durch den Stoffschirm, der wahrscheinlich noch aus dem 19. Jahrhundert stammt.

Das kannst du nicht machen! schelte ich mich, als ich wieder ins Bett klettere. Warum nicht, antworte ich mir selbst. Er schläft doch längst, müde nach dem Erguss. Ist doch nur ein Spiel. Eine Einladung an meine Fantasie. Damit wird es superheiß. Vielleicht noch heißer als vorhin. Das war doch toll, oder?

Mit einem harten Schlucken treffe ich die Entscheidung. Zuerst ziehe ich das Nachthemd aus. Mir würde gleich warm genug werden. Dann schiebe ich die Decke sorgsam zur Seite. Das Kissen stelle ich aufrecht an das Kopfteil und lehne mich so ähnlich daran, wie ich es bei Patrick gesehen hatte. In dieser Stellung bilden die Beine automatisch eine Art O, die Schenkel abgespreizt, die Fersen beinahe zusammen. Ich muss kichern.

Ich lege die Kerze vor meinen Schoß. Das dicke Ende zeigt auf mich wie ein Ausrufezeichen. Schluckend vergleiche ich die Proportionen. Ja, etwa so lang wie Patrick Glied. Und vielleicht halb so breit. Doch mir wird er dick genug vorkommen, das weiß ich.

Größere Vorbereitungen sind nicht notwendig. Ich bin so aufgegeilt vom ganzen Tag, und insbesondere der letzten Stunde, dass ich es kaum erwarten kann. Mit leise zitternden Fingern nehme ich die Kerze und streiche mir mit dem dickeren Ende an den Schamlippen entlang. Das Wachs ist kühl, im Vergleich zu meiner sehnsüchtig pochenden Möse. Das bringt mich auf eine Idee. Ich drücke den Schaft der Kerze der Länge nach unter den Venushügel. Die Kühle sickert in das erhitzte Fleisch und erreicht die Perle, die dort unter den Falten verborgen ist. Köstlich!

Draußen knackt Holz. Diesmal schrecke ich nicht zusammen, das kenne ich ja schon. Natürlich ist da niemand, aber es hilft ungemein bei der Vorstellung, dass Patrick schon da ist und mich heimlich beobachtet. Ob sein beeindruckender Schwengel so schnell schon wieder steif wird? Mit einem unterdrückten Kichern reibe ich die Kerne an meinem Geschlecht und sorge dafür, dass dies von der angelehnten Tür aus auch gut zu sehen ist.

Ah, dieser herrliche Hunger, diese Leere, in meinem Leib, dieses Begehren! Ich setze mich auf, bringe die Kerze an den Scheideneingang, und drücke sie ein wenig hinein. Das geht problemlos, so nass, wie ich da bin, und fühlt sich großartig an. Doch das Beste ist immer das erste Reinschieben, das weiß ich genau. Ich hole Luft und halte den Atem an. Konzentriere mich ganz auf das Bild meiner offenen Muschi und der Kerze. Spüre nach dem runden Umriss zwischen den Schamlippen. Und dann führe ich den Wachsstab mit einer langen, sanften Bewegung ein.

„Hhhhhhhhh…“

Ich seufze laut, so gut ist das. Der harte Eindringling gleitet langsam in mich, berührt mich immer tiefer, immer aufreizender, immer unerhörter. Bis mehr als die Hälfte der Kerze in mir verschwunden ist, und ich spüre, wie ich das Ende der Höhle erreiche. Sanft jetzt! Nur leicht drücken, ein wenig zur Seite, nach oben.

Ahh!

Wie ich das liebe. Jetzt habe ich das Gefühl, völlig bereit zu sein. Mich ganz aufzumachen, hinzugeben. Zwar nur an ein dummes Stück Wachs, aber ich kann mir ja vorstellen, es sei was anderes. Zum Beispiel — ein gewisser, dunkler Schwanz, der mir noch genau vor Augen steht. Ich weiß, dass der viel voluminöser ist und wahrscheinlich gar nicht reinpasst, aber das stört in der Fantasie ja nicht. Mit geschlossenen Augen geht es noch besser. Die Kerze ein Stück zurück, und wieder ganz rein. Spüren, dass dies eigentlich hartes Männerfleisch ist. Nochmal! Es hilft, dass sich der Stab nicht mehr kühl anfühlt. Hey, das geht ja viel besser als mit dem Plastikgriff des Schraubenziehers zuhause. Muss ich mir merken! Zumal Kerzen in jedem Supermarkt in beliebiger Form und Größe verfügbar sind.

Zum Beispiel — in der Größe von Onkel Patricks bester Freund? Ich kichere leise vor mich hin und verstumme dann. Wenn ich die Kerze nach oben drücke, dann löst das ein doppeltes Prickeln aus. Zum einen vorne, am Kitzler, der dadurch einen hübschen Druck bekommt. Und zum anderen ganz hinten, wo das Ende nach hinten gepresst wird. Ich stöhne laut, so gut fühlt sich das an.

Ja, genau das ist es, was ich gesucht, gebraucht habe. Ich stimuliere mich mit der Kerze, und mein Becken hat von selbst eine gegenläufige Bewegung aufgebaut. Der Sog wird stärker, mein Atem lauter. Weiter! Wo war ich gleich mit der Fantasie? Ach richtig. Patrick steht draußen, er verfolgt mit großen Augen, wie ich mich bearbeite. Ich räkle mich, dehne meinen Leib, halte ihm meinen offenen Schloß extra lasziv hin, damit er auch ja alles genau sieht. Ich rieche mich, meinen Schweiß, meine Lustsekrete.

Mehr!

Vor meinem inneren Auge geht die Tür auf. Patrick kommt herein, steht vor dem Bett, direkt daneben, ragt über mir auf. Sein Riemen ist bockelhart. Er hält ihn in der Hand, massiert ihn aber nicht. Sein Blick geht von meinen Augen der Länge nach über meinen ganzen arbeitenden Körper, und saugt sich an meiner geschwollenen Muschi fest. Ich ziehe die Kerze ganz heraus, zeige ihm die nasse Oberfläche, und schiebe sie dann mit einem kehligen Laut wieder in mich. Er keucht auf.

Ich blinzle. Langsam dämmert mir, dass ich die Augen schon länger offen habe. Dass mein Onkel wirklich da steht und mich anschaut, mir bei der Masturbation zusieht. Ich erstarre, kann aber das schnelle Atmen nicht stoppen.

Mein Kopf ist leer. Wir sehen uns an. Ich kann mich nicht rühren. Was jetzt? Oh Gott — das ist der peinlichste Moment meines Lebens. Der gesamten menschlichen Geschichte!

Wilde Hitze schießt nicht nur in meine Wangen, sondern über meine ganze Oberfläche. Gibt es eine Ganzkörper-Errötung? Und warum ist das meiner Möse völlig egal? Warum juckt und zieht die, jault nach weiteren Streicheleinheiten von der Kerze?

Da nickt Patrick einmal und klettert auf das Bett, genau vor mir. Er kniet sich hin. Seine Beine sind nur eine Handbreit von meinen Füßen entfernt, doch wir berühren uns nicht. Er nimmt seinen prallen Schwanz in die Hand und sieht mich an. In einer auffordernden Geste schiebt er die Hand zurück, und der dunkle Pilz erscheint und grüßt mich.

Die Reaktion von mir erfolgt völlig automatisch. Ich greife seine Bewegung auf und schiebe die Kerze tiefer. Als ich sie dann zurückziehe, geht auch er ein wenig nach hinten. Die Eichel verschwindet fast zwischen seinen Fingern.

Mir schießt es glühend heiß durch den Leib. Er will mich ficken? Zwar nicht richtig, aber irgendwie schon? Was soll ich nur tun? Ich fühle mich wie diese Leute in den Fail-Videos, die vor einer hübschen Meeresbrandung für ein Selfie posieren, und dann von einer gewaltigen Woge überschüttet werden. Das ist alles zu viel, zu schnell, zu heftig. Mein Kopf ist gefährlich leicht. Als ob er jeden Moment abheben und davon fliegen könnte.

Aber mein Fleisch besteht auf seine Forderung: Es will die Kerze. Ich gebe sie ihm. Patrick geht mit. Und dann haben wir auch schon einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Wir wogen im selben Takt vor und zurück, langsam. Jedes Mal, wenn er sich den Schwanz durch die Hand stößt, drücke ich die Kerze tief in meinen Bauch. Und wenn er zurückgeht, ziehe ich das Ding ebenfalls halb heraus.

Wir starren uns in die Augen, beide mit offenem Mund, laut atmend. Und dann wieder auf unsere geschwollenen Geschlechtsteile. Wir sagen kein Wort. Das ist auch nicht notwendig. Das Tempo steigert sich völlig von selbst, ohne Entscheidung, ohne Signal. Wir sind gekoppelt, eins, gemeinsam in dieser berückenden, dunklen Blase, die uns umgibt.

Patricks Brust glänzt feucht vor Schweiß, und ich bekomme einen Hauch seines würzigen Männergeruchs in die Nase. Ob er auch etwas von mir riecht? Höchstwahrscheinlich, so wie mir der Saft über die Finger tropft.

Schneller. Immer schneller. Wir bearbeiten uns härter, drängender. Er legt nun auch noch die andere Hand um die Wurzel des vor und zurück zuckenden Penis, die Finger liegen auf dem Sack. Ich sehe, wie er sich dort selbst massiert. Als Antwort lasse ich die Kerze los und schmiere meine nassen Finger über die aufgepumpten Brüste, die Nippel. Mein Schoß bleibt dennoch in Bewegung, lässt keinen Stoß aus. Die Kerze geht rauf und runter, umklammert von meiner Scheide. Patrick stößt ein kehliges Grollen aus, als er das verfolgt.

Weiter! Immer weiter! Wir nähern uns, schlucken nach Luft, unsere Stöhnlaute mischen sich. Ja. Ja! Ich will es, will es so, und lese in seinen glitzernden Augen dieselbe Sucht, dieselbe Wollust, ein Spiegel meiner eigenen.

Da werden seine Augen groß, seine Bewegungen überschlagen sich, stolpern. Meine auch, wir geraden aus dem Takt, egal jetzt, nur weiter, schneller, heißer, zuckender!

Ein ungläubiges Lächeln breitet sich auf seiner Miene aus, und ich spüre denselben Ausdruck auf meinem Gesicht. Wir gelangen auf den Gipfel, ohne Anstrengung. Als ob man mit dem Fahrrad die Steigung geschafft hat, und jetzt wird es flacher, die Kuppe liegt direkt vor uns, in schaudernder Schönheit…

Ein fabelhaft leichter Orgasmus überkommt mich und lässt mich innehalten. Es ist äußerlich nur ein sachtes Zittern, ein Beben an allen Gliedern. Ich liege einfach da und lasse Patrick zusehen, wie die Lust mit ausfüllt bis in die Fingerspitzen. Die Hitze seiner Augen auf meiner Haut fügt dem ganzen eine eigene, exquisite Note hinzu.

Er kommt auch. Ähnlich einfach, ähnlich leicht, scheint mir. Das Sperma schießt nicht mit hohem Druck heraus, wie ich es vorhin beobachtet habe. Es sprudelt, quillt, spritzt weiß aus dem kleinen Schlitzchen. Ein durchgehender Schwall, anstatt einzelne Schübe. Patrick kauert nur da, verkrümmt, massiert sich den Stab in Zeitlupe, und immer mehr von seinem Saft trieft auf das Laken. Die Augen hat er dabei die ganze Zeit auf mich geheftet.

Ebenso fließend, und ebenso synchron, gleiten wir auf der anderen Seite der Kuppe hinunter. Das Fahrrad rollt von selbst, ich kann entspannen, genießen, mir den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Die Krämpfe in meiner Muschi lassen nach, ich lockere den Griff um die Kerze, und seufze erlöst auf. Der Orgasmus hat auch die letzten Reste von Peinlichkeit weggespült. Es fühlt sich völlig normal an, hier ausgepumpt und erledigt nachzuglühen, in wortloser Verbundenheit zwischen Onkel und Nichte. Wahrscheinlich ist das nur eine Illusion. Das stört mich im Moment aber nicht, und ihn wohl auch nicht.

Dann blinzelt Patrick und sieht auf das befleckte Laken hinunter. Er blickt mich an. Ich zucke die Schultern und lächle ein wenig. Ein Nicken ist die Antwort. Dann erhebt er sich, steigt aus dem Bett, und steht da, mit hängenden Armen. Er will etwas sagen. Doch er schüttelt nur den Kopf.

Dann geht er. Einfach so. Ich liege wieder alleine im Bett. Schon frage ich mich, ob ich mir das alles nicht nur eingebildet habe, ob alles nur ein Produkt meiner überhitzten Fantasie war. Doch die nassen Flecke auf dem Laken sind noch da.

Ich ziehe die Kerze heraus und zucke ein wenig zusammen. Leichter Schmerz zieht durch meinen Unterleib, löst sich aber auf, als ich bewusst entspanne.

Jetzt habe ich eine Reaktion bekommen, geht es mir schwammig durch den Kopf. War es das, was ich wollte? War dies das Ziel meines Onkel-Projekts? Ist das alles richtig so, oder drehe ich gerade völlig durch?

Zu viele Fragen, für diesen Moment, und für diese Uhrzeit. Ein gewaltiges Gähnen reißt mir den Mund auf. Auf das Nachthemd verzichte ich. Das Anziehen wäre jetzt zu kompliziert, und außerdem schwitze ich am ganzen Leib. Ich reibe mich nur kurz unten damit ab, und werfe es vor das Bett. Dann schiebe ich mich nackt unter die Decke und bilde eine kleine Höhle. Behaglich. Warm. Ausgefüllt mit meinem Geruch.

Schon im Wegdämmern räkle ich mich, und spüre etwas Kühles, Feuchtes an der Wade.

Ich lächle und lasse das Bein dort, wo es ist.

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