Hanna und ihre Schwester erleben eine geile Party.
„Du verarscht mich doch jetzt hoffentlich“, mutmaßte die Frau mit den schulterlangen brünetten Haaren, die auf der Couch ihrer Schwester saß und auf eine erleuchtende Antwort des zwei Jahre jüngeren Geschwisterteils wartete. Hanna zuckte unschlüssig die Achseln und wich dem bohrenden Blick von Sophie aus. Dann streckte sie den Rücken durch und erklärte: „Natürlich ist es ungewöhnlich … Aber man kann es doch mal ausprobieren.“
„Wieso passieren immer nur dir diese dämlichen Sachen?“, fragte Sophie und konnte immer noch nicht glauben, zu was ihre kleine Schwester sie zu überreden versuchte.
„Jetzt sei doch nicht so spießig und riskiere mal was“, entgegnete Hanna, deren kurzen Haare ihr hübsches Gesicht einrahmten. Die Schwestern sahen einander schweigend an, bis Sophie den Kopf schüttelte.
„Jetzt noch mal zum Mitschreiben … Wie bist du über die Sache gestolpert?“
Hanna hob den Kopf an, atmete tief durch und erklärte ihrer Schwester ein weiteres Mal, wie sie zu der ungewöhnlichen Einladung gekommen war.
Hanna arbeitete seit ein paar Wochen als kaufmännische Angestellte in einem Großraumbüro. Der überwiegende Teil der Belegschaft war weiblich und sie verstand sich mit ihren Arbeitskolleginnen ausgezeichnet. Es herrschte eine muntere und kollegiale Atmosphäre und Hanna wurde schnell akzeptiert und in gemeinsame Unternehmungen einbezogen. Letztes Wochenende hatte sie sich mit drei Arbeitskolleginnen getroffen, war durch die Kneipen gezogen und hatte am Ende des Abends eine gemütliche Zeit in der Wohnung einer Kollegin verbracht. Dort hatte man sich vertrauensvollen Gesprächen gewidmet und Hanna von einer bevorstehenden Party berichtet. Zu Beginn hatte Hanna angenommen, es handele sich um eine Geburtstagsfeier im üblichen Rahmen, doch je mehr ihre Arbeitskolleginnen erzählten, umso mehr verblasste dieser Eindruck. Es stellte sich heraus, dass sich mehrere Frauen in unregelmäßigen Abständen trafen und diese Treffen einen bestimmten Sinn verfolgten.
Die Frauen waren unter sich, Männer waren nicht erwünscht, und die gemeinsamen Stunden wurden intensiv genutzt, um sich einander anzunähern und ihren lesbischen Neigungen zu frönen. Hanna hatte zunächst nicht glauben wollen, dass sich ausgerechnet ihre Arbeitskolleginnen als Mitglieder eines privaten Lesbenbundes outen würden, doch je mehr sie erzählt bekam, umso besser konnte sich Hanna vorstellen, was an diesen besagten Abenden ablief. Angefangen hatte es an einem Abend mit drei Freundinnen, guter Laune und zu viel Alkohol. Zwei der drei Frauen arbeiteten mit Hanna im Büro, eine war eine gute Freundin der Gastgeberin. Der Abend hatte sich entwickelt, und nachdem genügend Alkohol geflossen war, war Schwung in die Angelegenheit gekommen. Es wurden anzügliche Themen angesprochen, intime Geheimnisse ausgetauscht und irgendwann hatten sich die drei Frauen zu küssen und streicheln begonnen.
Der Abend hatte mit drei nackten Freundinnen in einem Bett geendet. Die Freundinnen wurden sich schnell einig, dass es nicht bei einem einmaligen Ausflug in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe bleiben sollte, und verabredeten sich für weitere angenehme Abende. Männer waren nicht erwünscht, auch nicht die festen Partner. Mit der Zeit gesellten sich weitere Frauen dazu. Gute Freundinnen, Nachbarinnen, Kolleginnen. Die Gruppe wuchs, und nach und nach verabredeten sich bis zu einem Dutzend Frauen zu gemeinsamen zärtlichen Stunden, in denen sie sich intimste Geheimnisse anvertrauten, sich einander hingaben, und Dinge anstellten, die sie zu Hause mit ihren Ehemännern und Partnern nicht erleben konnten. Jutta war eine der Frauen der ersten Stunde. In ihrem Bett waren die drei Freundinnen bei der Gründungsfeier der Lesbengemeinschaft gelandet. Und Jutta war die Arbeitskollegin, die Hanna spontan zu einem der besonderen Treffen eingeladen hatte.
Nachdem Hanna die Zusammenhänge geschildert hatte, sah Sophie sie ungläubig an. „Aber was willst du auf so einer Party …? Du stehst doch gar nicht auf Frauen.“
„Die anderen doch auch nicht“, entgegnete Hanna. „Jutta zum Beispiel ist seit 15 Jahren glücklich verheiratet.“
„Wissen die Männer eigentlich, was ihre Frauen ohne sie treiben?“
Hanna zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Juttas Mann weiß davon und für ihn ist es OK, solange seine Frau ihn nicht mit einem anderen Typen betrügt.“
„Und du hättest jetzt mal Lust, an so einer Lesbenparty teilzunehmen?“, fragte Sophie provokant nach.
„Warum nicht …? Wann hat man schon mal die Gelegenheit, so etwas Besonderes zu erleben?“
„Und wie stellst du dir das langfristig vor?“, hakte ihre Schwester nach. „Du triffst dich mit Jutta und deinen anderen Arbeitskolleginnen und treibt wer weiß was … und lauft euch dann anschließend im Büro ständig über den Weg. Wie soll das funktionieren?“
„So gründlich habe ich ja auch nicht darüber nachgedacht“, gab Hanna zu. „Aber die anderen kommen ja auch damit klar. Alleine aus unserem Büro machen drei Frauen mit. Ich wäre die Vierte.“
Sophie schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich bin ja auch nicht von gestern und mir ist klar, dass manche Leute entspannter mit ihrer Sexualität umgehen als andere … Aber das ausgerechnet du eine derjenigen bist, die sich auf so etwas einlassen würden, überrascht mich schon.“
„Ich konnte mir das ja auch nicht vorstellen“, meinte Hanna. „Aber sie haben mich nett eingeladen, sich mir anvertraut, und mich reizt der Gedanke und ich will sie auch nicht enttäuschen.“
„Und wenn es dir nicht gefällt?“
„Dann gehe ich eben kein zweites Mal hin.“
Die Blicke der Schwestern trafen sich. Sophie zuckte die Achseln und meinte: „Also gut. Dann mach es. Ich verstehe nur nicht, warum du mich ins Vertrauen gezogen hast.“
Hanna blickte verschämt zu Boden. Dann räusperte sie sich und suchte Blickkontakt zu ihrer Schwester. Sophie ahnte, was nun kommen würde. „Das ist nicht dein Ernst.“
„Sophie …“
„Vergiss es!“
„Lass mich doch mal ausreden.“
„Nein, ich begleite dich nicht“, blieb Sophie abweisend.
„Du sollst mir doch nur beistehen, weil es eine große Überwindung für mich bedeutet“, gab Hanna zu. „Ich war noch nie auf so einer Sexparty und ich hatte noch nichts mit Frauen … Ich würde mich besser fühlen, wenn ich nicht alleine hingehen müsste.“
„Aber du bist doch nicht alleine“, wiegelte Sophie ab. „Du kennst doch deine Arbeitskolleginnen.“
„Ja schon … Aber mit meiner Schwester an meiner Seite würde ich mich wesentlich besser fühlen.“
Sophie erwiderte nichts und bedachte ihre Schwester mit einem feindseligen Blick.
„Komm schon!“, bat Hanna. „Du hast mir schon so oft beigestanden und wir sind oftmals gemeinsam durch dick und dünn gegangen.“
„Ja sicher“, erinnerte sich ihre ältere Schwester. „Aber der Besuch einer Sexparty mit wildfremden Frauen gehört nicht zu den bevorzugten Unternehmungen, bei denen ich meine kleine Schwester begleiten möchte.“
„Immerhin hast du schon Erfahrungen mit Frauen gesammelt“, behauptete Hanna.
Sophie hatte bis vor wenigen Wochen eine Beziehung mit einer Mitstudentin geführt. Diese hatte beinahe zwei Jahre gehalten. Zuvor hatte sie männliche Partner an ihrer Seite gehabt, kannte also beide Seiten der Medaille.
„Nur weil ich Sex mit einer festen Partnerin gehabt habe, bin ich noch lange nicht bereit, mich ins wilde Getümmel zu stürzen und zuzusehen, wie unbekannte Frauen sich befummeln.“
„Sei doch nicht so spießig!“, warf Hanna ihr vor.
„Außerdem bin ich nicht scharf darauf, meine kleine Schwester zu beobachten, wie sie von ihren Arbeitskolleginnen bedrängt und verführt wird.“
„Ich hatte eigentlich vor, zunächst einmal zur zuzuschauen und mich zu akklimatisieren“, entgegnete Hanna leise.
„Und wie verhältst du dich, wenn eine der freizügigen Damen sich an dich ranmacht?“
„Keine Ahnung … So weit denke ich noch gar nicht.“
„Ich wüsste nicht, was ich da sollte“, zeigte sich Sophie skeptisch.
„Komm doch einfach nur mit, damit ich nicht alleine hingehen muss. Du würdest mir damit einen großen Gefallen tun“, bat Hanna.
Sophie schwieg sich aus.
„Außerdem denke ich, dass die Frauen sich nicht sogleich die Klamotten vom Leib reißen und übereinander herfallen werden. Man wird sich erst nett unterhalten und sich kennenlernen … Und wenn es dann hinterher zur Sache geht und uns gefällt es nicht, dann können wir uns immer noch dezent zurückziehen.“
Sophie starrte ihre Schwester eindringlich an. Hanna hoffte, Sophie überlegte. Dann ergriff die Ältere von ihnen das Wort. „Also gut … Ich begleite dich zu diesem Treffen … Aber ich stürze mich da nicht ins Lesbengetümmel und lasse mich nicht befummeln.“
„Danke, Sophie“, rief Hanna aus und fiel ihrer Schwester stürmisch um den Hals. „Das wird bestimmt ein witziger Abend.“
„Wenn du es sagst“, blieb Sophie weiter skeptisch.
Das besagte Treffen der Frauen mit den lesbischen Neigungen war für das folgende Wochenende geplant. Hanna war Feuer und Flamme und konnte kaum erwarten, dass der Termin näher rückte. Sophie sah es entspannter und fragte sich, ob sie nicht zu schnell nachgegeben hatte. Sie hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Was kam dabei heraus, wenn sich Freundinnen und Kolleginnen trafen, Alkohol zu sich nahmen und sich treiben ließen? Sophie hatte so eine Party noch nie miterlebt und tat sich schwer, sich den Ablauf des Abends vorzustellen. Die anderen Frauen kannten sich untereinander und hatten schon Erfahrungen gesammelt. Hanna und sie waren die Neulinge, bei denen nicht klar war, ob sie sich sofort in die Gruppe integrieren würden. Auf der anderen Seite mussten Jutta und ihre Freundinnen genügend Vertrauen in Hanna setzen, denn natürlich lud man nicht jedermann zu einer intimen Privatparty ein. Hanna hatte Jutta ihr Kommen zugesichert, und selbstverständlich stellte es kein Problem dar, dass sie ihre Schwester mitbrachte. Jutta erwartete für den Abend bei ihr zu Hause fünf Freundinnen, von denen bis auf eine bereits an einer der illustren Runden teilgenommen hatten. Hanna und Sophie würden als Nummer sechs und sieben also nicht die einzigen Novizinnen sein.
Sophie hatte sich auszumalen versucht, wie weit sie gehen würde. Wie würde sie sich verhalten, wenn das Tempo anzog und die Frauen sich einander zuwandten? Würde sie zulassen, dass man sich an sie ranmachte? Oder würde man Hanna und sie zunächst unbehelligt lassen, bis sie selber den Wunsch äußerten, mitzumischen? Die größten Sorgen machte sie sich über die Beteiligung ihrer Schwester. Es war eines, sich an einer gewagten Sexparty zu beteiligen. Dies im Beisein eines Familienangehörigen zu tun, war etwas anderes. Was wäre das für ein Gefühl, die eigene Schwester bei sexuellen Handlungen zu beobachten? Würde es ihr etwas ausmachen, wenn Hanna andere Frauen küsste oder sich streicheln ließ? Könnte sie sich selber in Gegenwart von Hanna fallen lassen und entspannen und so frei genießen, als wäre ihre Schwester nicht mit von der Partie? Trotz der offenen Fragen und Bedenken musste sich Sophie eingestehen, dass sie der gemeinsame Frauenabend reizte.
Endlich war das Wochenende gekommen. Hanna wurde mit jedem Tag aufgeregter und fragte bei Sophie immer wieder nach, ob sie ihr Versprechen halten und sie begleiten würde. Sophie hatte nicht vor, an ihrer Entscheidung zu rütteln, und war selbst unglaublich neugierig auf das bevorstehende Treffen mit Hannas Kolleginnen. Gegenüber Hanna hielt sie sich bedeckt und zeigte ihre Euphorie nur begrenzt. Die Geschwister fuhren gemeinsam in Sophies Auto zur angegebenen Adresse. Hanna wusste, wo Jutta wohnte, und während der zwanzigminütigen Fahrt schwiegen sich die beiden Schwestern an. Sie waren angespannt und nervös und fragten sich, was auf sie zukommen würde.
Zuvor hatten sie sich bei Sophie getroffen und sich hinsichtlich ihrer Kleiderwahl besprochen. Hanna wollte einen guten Eindruck hinterlassen und hatte sich schick gemacht. Sie trug einen schwarzen Minirock zu einer engen dunkelblauen Bluse. Darunter hatte sie schwarze Spitzenunterwäsche angezogen und Sophie empfohlen, ebenfalls schöne Wäsche auszuwählen. Immerhin war zu erwarten, dass man seine Dessous würde präsentieren müssen, wenn man nicht unbeteiligt bleiben wollte. Sophie hatte sich für eine knallenge Jeans entschieden, die sie mit einem engen Oberteil kombinierte. Ihre langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und sich dezent geschminkt. Auf Anraten ihrer kleinen Schwester hatte sie reizvolle Unterwäsche angezogen, die aus einem knappen Stringtanga und einem schwarzen Spitzen-BH bestand. Hanna war der Meinung gewesen, sie beide sähen vorzeigbar aus und bereit, sich in das wilde Getümmel zu stürzen.
Sophie war aufgefallen, wie unruhig ihre Schwester mit jedem Kilometer wurde, den sie sich Juttas Wohnung näherten. Sophie entschied, Hanna Mut zuzusprechen und meinte: „Wird schon alles gut gehen … Entspann dich.“
„Ich bin total aufgeregt … Was ist, wenn ich mich unwohl fühle?“
„Dann können wir immer noch gehen“, schlug Sophie vor. Sie konzentrierte sich auf den vor ihr liegenden Verkehr und amüsierte sich über die innere Unruhe ihrer Beifahrerin.
„Sophie …“
„Ja?“
„Sollte etwas geschehen … was auch immer … Das ändert doch nichts zwischen und beiden, oder?“
„Du meinst, es würde sich etwas ändern, wenn ich dich in den Armen deiner Arbeitskollegin erwischen sollte?“
„Du weißt schon, was ich meine“, erwiderte Hanna leise. „Wir haben noch nie voreinander etwas gemacht … Ich meine …“
„Ich weiß, was du meinst“, unterbrach Sophie sie. „Manche mögen wahrscheinlich behaupten, dass man der eigenen Schwester nicht beim Sex zusehen sollte, aber ich kann damit umgehen.“
„Es steht ja gar nicht fest, dass ich Sex haben werde.“
Sophie lächelte schelmisch. „Vielleicht schnappe ich mir ja auch eine deiner heißen Kolleginnen und dann musst du mir zusehen.“
„Oh mein Gott“, warf Hanna ein. „Ich habe dich ja noch nicht einmal früher bei der Selbstbefriedigung erwischt … Bestimmt bekomme ich einen Schock fürs Leben, wenn ich dich mit einer Frau rummachen sehe.“
„Dann sollten wir uns beide ins Getümmel stürzen und mitmachen“, schlug ihre Schwester vor. „Dann muss keine von uns ein schlechtes Gewissen haben oder beleidigt schmollen.“
Hanna drückte Sophies Hand und schenkte ihr ein dankbares Lächeln. Als sie am Zielort ankamen, parkte Sophie den Wagen in der Nähe und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Juttas Wohnung. Jutta öffnete ihnen die Wohnungstür und umarmte Hanna und Sophie herzlich. Sophie war froh, dass Jutta sie nicht nackt empfangen hatte. Die Party schien noch nicht weit fortgeschritten zu sein. Sophie und Hanna folgten der Gastgeberin ins Wohnzimmer, wo bereits zwei Frauen ein angeregtes Gespräch führten. Als die Neuankömmlinge eintrafen, unterbrachen sie den Small Talk und begrüßten die Geschwister freundlich. Jutta stellte die anderen Gäste vor und richtete das Wort an Sophie. „Das sind Kim und Marlies. Wir drei arbeiten mit Hanna zusammen.“
Sophie begrüßte die Frauen nacheinander.
„Hattest du nicht mehr Gäste erwartet?“, fragte Hanna neugierig.
„Leider haben einige abgesagt“, erklärte Jutta. „Meine Nachbarin Daniela kommt gleich noch rüber … Also sind wir heute leider nur zu sechst.“
Sophie musterte die anwesenden Frauen. Keiner von ihnen sah man an, dass sie regelmäßig an privaten Sexpartys teilnahmen. Die Gastgeberin Jutta schien Mitte vierzig zu sein. Sie hatte mittellange dunkle Haare und ein sympathisch wirkendes Gesicht. Sie war etwas korpulent, hatte ausladende Hüften und einen mächtigen Busen. Schlank war etwas anderes, aber sie wirkte auf Sophie auf eigenartige Weise anziehend. Marlies durfte unwesentlich jünger als Jutta sein und stellte das genaue Gegenteil ihrer Kollegin dar. Sie hatte kurze blonde Haare, war gertenschlank und wies kaum Oberweite auf. Kim war deutlich jünger und war die Attraktivste von den Dreien. Sophie fiel sofort das bildhübsche Gesicht auf. Kim wies vorzeigbare Proportionen auf, hatte ihren Körper in ein hautenges Kleid gezwängt und punktete mit unendlich wirkenden Beinen. Sophie verguckte sich sogleich in Hannas Arbeitskollegin und stellte spontan fest, dass es ein interessanter Abend werden könnte.
Die Geschwister nahmen im Kreise der anderen Frauen Platz und ließen sich prickelnde Getränke reichen. Sophie hatte zuvor beschlossen, nichts zu trinken, ließ sich aber leicht überreden, zur Not mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Nach einer Weile gesellte sich die Sechste im Bunde dazu. Juttas Nachbarin Daniela stellte sich als Mittdreißigerin vor, die nicht die hübscheste, aber eine der Sympathischten darstellte. Die Gäste kamen locker ins Gespräch und wurden schnell miteinander vertraut. Sophie machte ihrer Neugierde Luft und stellte Fragen zum Ablauf der gemeinsamen Abende.
„Wie entwickelt sich so ein Abend normalerweise?“
„Manchmal machen wir erotische Spiele, um uns in Stimmung zu bringen“, verriet Jutta. „Hin und wieder legen wir auch sofort los, wenn die Lust uns überkommt.“
„Zieht ihr euch üblicherweise zurück, wenn es zur Sache geht?“, hakte Sophie nach.
„Nein … Wir bleiben immer hier im Wohnzimmer“, erwiderte Jutta grinsend. „Gemeinsam macht es doch am meisten Spaß.“
Sophie und Hanna tauschten überraschte Blicke aus. Jutta bemerkte dies und meinte: „Keine Sorge … Wir überfallen euch schon nicht. Bleibt einfach offen und spontan, dann passt das schon.“
Hanna lächelte gequält und auch Sophie konnte sich nicht vorstellen, bald nackt inmitten der anderen Frauen zu sitzen und einem sündigen Treiben zu frönen. Mit zunehmender Dauer des Abends wurden die Gespräche intimer. Alkohol löste die Zungen und die Frauen verrieten den Schwestern, was bei früheren Partys abgelaufen war. Sophie hörte neugierig zu und zeigte deutliches Interesse an allen möglichen Erzählungen über die frivolen Abende. Was sie hörte, regte sie an. Nie zuvor hatte sie Erfahrungen dieser Art erlebt, und ein flotter Dreier mit ihrem Ex und einer guten Freundin war das bislang Höchste der Gefühle gewesen. Sex inmitten von so vielen Frauen würde eine Herausforderung darstellen. Dass ihre kleine Schwester mit von der Partie sein würde, machte das Ganze nicht einfacher.
Nach einer Weile stellte Jutta ihr Sektglas auf dem Tisch ab und erhob sich von der Couch. Sie widmete ihre Aufmerksamkeit den beiden Schwestern und forderte Sophie und Hanna auf, sich in die Mitte des Wohnzimmers zu stellen. Die anderen Frauen schienen zu ahnen, was geschehen würde. Hanna und Sophie folgten der Aufforderung und sahen sich kurz darauf Jutta gegenüber, die die beiden anlächelte.
„Da ihr beide die Neuen seid, habt ihr ein kleines Einführungsritual über euch ergehen zu lassen“, stellte Jutta fest. Die Schwestern sahen einander irritiert an und Sophie fragte: „Und was sollen wir tun?“
„Zunächst einmal müsst ihr euch küssen.“
Sophie zog die Augenbrauen in die Höhe und Hanna kicherte verlegen.
„Du weißt aber schon, dass Sophie meine Schwester ist, oder?“, fragte Hanna neugierig.
„Na klar … Wo ist das Problem?“
Sophie zuckte mit den Schultern und meinte: „Ist ja nur ein Kuss.“
Sie trat einen Schritt auf Hanna zu und zog sie an sich. Sie drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die geschlossenen Lippen, was zu verhaltenem Jubel bei den zuschauenden Frauen führte. Doch Jutta zeigte sich weniger begeistert. „Das war doch kein Kuss!“
„Natürlich war es das“, meinte Sophie, und während sie sich noch fragte, warum Jutta ihren Kuss beanstandet hatte, übernahm Hanna die Initiative und setzte zu einer Wiederholung an. Dieses Mal presste sie Sophie die Lippen auf den Mund und schob ihre Zunge voran. Als Schwestern hatten sie sich früher bereits geküsst, doch eher freundschaftlich und liebevoll, nicht mit Zunge und schon gar nicht leidenschaftlich. Als Sophie die Zunge ihrer Schwester um Einlass begehren spürte, zuckte sie zusammen, hielt einen Moment irritiert inne und nahm dann das Angebot an. Ihre Zungen verschmolzen ineinander, sie küssten sich innig und züngelten unter großem Jubel der anderen Frauen, bis sich Hanna atemlos zurückzog und ihre Schwester breit angrinste.
Sophie sah sie ungläubig an und fragte: „Was war das denn?“
Nun war es an Hanna, die Achseln zu zucken. Sophie war nicht böse auf sie und schenkte Hanna ein liebevolles Lächeln. „War aber gar nicht schlecht.“
„Das war super“, lobte Jutta, und trat auf die Schwestern zu. „Und da ich die Gastgeberin bin, gebührt mir der nächste Kuss. „Wer will also?“
Die Geschwister sahen sich unschlüssig an. Dann wagte sich Sophie vor und orientierte sich zu der drallen Frau. Jutta grinste über das ganze Gesicht und zeigte sich erfreut, dass Sophie ohne Scheu zu einem Kuss ansetzte und sie ebenso leidenschaftlich küsste wie zuvor ihre kleine Schwester. Nach Sophie war Hanna an der Reihe, ihrer Arbeitskollegin einen feuchten Schmatz aufzudrücken. Jutta zeigte sich begeistert und lobte die Küsse der Neulinge. „Wow … Ihr könnt küssen … Es sieht so aus, als würde das ein spannender Abend werden.“
Die Geschwister wussten darauf nichts zu erwidern und nahmen gemeinsam mit Jutta auf der Couchlandschaft Platz. Weitere Gläser Sekt wurden eingeschenkt, Gespräche intensiviert und hier und da wanderte eine Hand auf einen Oberschenkel und die ein oder anderen Lippen drückten zärtliche Küsse auf Wangen und Halspartien. Sophie hatte neben Kim Platz genommen. Auf der anderen Seite neben ihr saß Marlies. Hanna saß auf dem anderen Sofa inmitten Jutta und Daniela und sah sich in diesem Augenblick Danielas Hand ausgesetzt, die zärtlich über ihr Bein streichelte. Jutta hatte sich ihrer jungen Kollegin zugewandt und setzte gerade zu einem Kuss auf den Mund an. Sophie hielt den Atem an. Jutta küsste Hanna leidenschaftlich und Hanna nahm das Angebot an. Die eigene Schwester so intensiv küssen zu sehen, stellte etwas Besonderes dar.
Daniela hatte mittlerweile ihre Hand so weit den Schenkel hochgeschoben, dass ihre Finger unter Hannas Rock verschwanden. Als Hanna zusammenzuckte, war sich Sophie sicher, dass Hanna an einer sehr empfindlichen Stelle berührt worden war. Sie selber sah sich einem intensiven Blick von Kim ausgesetzt, die mit ihren dunklen und großen Augen den Körper ihrer Sitznachbarin abfuhr. Sophie hatte sich in Kims Richtung gedreht und spürte gleichzeitig die Hand von Marlies auf ihrem Rücken. Marlies streichelte sachte Sophies Rückfront, was ein wohliges Kribbeln durch Sophies Körper fahren ließ. Kim legte ihre Hand auf Sophies Knie und streichelte sanft. Als Kim sich vorbeugte, um den ersten Kuss des Abends auszutauschen, nahm Sophie das Angebot an. Während sie sich leidenschaftlich küssten, berührten sie einander. Marlies blieb nicht untätig und rückte näher an Sophie heran. Mit beiden Händen streichelte sie der Frau neben ihr über den Rücken und ließ ihre Hände immer näher zur Vorderfront wandern. Ehe sich Sophie versah, spürte sie Marlies Hände auf ihren Brüsten.
Sophie zitterte, zuckte zusammen und realisierte, dass Marlies sich vornehmlich auf ihre Brustwarzen konzentrierte. Es dauerte nicht lange, bis diese steil abstanden und sich deutlich sichtbar unter dem Stoff ihres Oberteils abzeichneten. Nach einer Weile beendete Kim den Kuss, der gut und gerne zwei Minuten angedauert hatte. Die Frauen lächelten einander an, dann erhob sich Kim und fasste sich hinter den Rücken. Sie öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und in einer fließenden Bewegung schlüpfte sie aus diesem. Sophie starrte auf den zum Vorschein kommenden Prachtkörper, der nur noch von einem winzigen Tanga verhüllt war. Die beinahe perfekten Brüste waren ohne BH ausgekommen und bildeten nunmehr den Blickfang für Sophie. Kims Busen gefiel ihr auf Anhieb. Ihre Exfreundin hatte ähnlich süße Titten, an denen sie sich liebend gern gelabt hatte. Kim setzte sich wieder zu ihr und erneut hatte sie das Bedürfnis, Sophie zu küssen.
Während der Kuss andauerte, fasste Marlies Sophie an den Saum des Oberteils und zog es nach oben. Sophie streckte die Anne in die Höhe und ließ sich ausziehen. Wenig später wurde ihr BH geöffnet, sodass sie mit nacktem Oberkörper im Kreise der Frauen saß. Marlies ließ sich nicht lange bitten und umfasste erneut von hinten Sophies Brüste. Dann begann sie, ihre Lippen auf die nackte Haut des Rückens zu drücken, was eine Gänsehaut bei Sophie verursachte. Nach dem intensiven Kuss gönnte sich Sophie einen Blick zur anderen Couch und erkannte, dass man auch ihre Schwester von Kleidungsstücken befreit hatte. Ihre Schwester trug noch ihren Minirock. Oben rum hatte man sie ausgezogen. Die Nachbarin Daniela hatte die Aufgabe übernommen, den Neuankömmling zu küssen, während Jutta zärtlich über Hannas Beine und Bauch streichelte. Sophie spürte ihr Herz einen Takt schneller schlagen. Sie wusste natürlich, dass Hanna ein Liebesleben führte, doch es nun so hautnah zu erleben, stellte etwas Besonderes dar. Sie konnte sich dem Reiz der Situation nicht entziehen und war sich sicher, dass es sie erregen würde, sollte Hanna sich zu noch mehr verleiten lassen.
Sie selber befand sich auf bestem Wege, Spaß mit den beiden Frauen auf ihrer Couch zu haben, und Sophie hatte längst beschlossen, dass sie sich wegen Hanna nur unwesentlich zurückhalten würde. Jetzt griff Marlies an Sophies Hosenknopf und öffnete diesen. Sophie stand kurz auf, ließ sich die Jeans herabstreifen und wollte wieder Platz nehmen. Ehe sie sich versah, hatte Marlies auch ihr Höschen herunter gezogen, wogegen sich Sophie nur dezent wehrte.
„Oh, was haben wird denn da für eine Hübsche?“, fragte Jutta euphorisch, und richtete ihren neugierigen Blick auf den nackten Gast. Sophie blieb auf der Stelle stehen und fühlte sich deplatziert. Da sie nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte, blieb sie einfach stehen und zuckte mit den Schultern. Hanna starrte ihre Schwester an und Sophie merkte ihr an, dass die Situation ihre kleine Schwester mitnahm. Langsam wurde klar, in welche Richtung der Abend laufen würde, und auch Hanna durfte bewusst geworden sein, dass sie ihre Schwester bei sexuellen Handlungen würde beobachten können.
„Du hast einen wundervollen Körper“, lobte Daniela und musterte Sophie von oben bis unten.
„Ich stehe auf eine rasierte Muschi“, warf Marlies ein und tätschelte Sophie den Hintern.
„Jetzt will ich die andere Schwester aber auch nackt sehen!“, forderte Kim und die anderen Frauen stimmten in die Forderung ein. Sophie warf ihrer Schwester einen aufmunternden Blick zu, woraufhin sich Hanna erhob und von Jutta und Daniela umgehend von dem Minirock befreit wurde. Jutta sicherte sich das Privileg, Hanna das verbliebene Kleidungsstück auszuziehen. Hanna blieb unschlüssig vor der Couch stehen und spürte die Blicke der Anwesende auf sich gerichtet.
„Geil …! Noch eine glatte Muschi“, rief Marlies begeistert. Jutta beugte sich vor und küsste Hanna auf den Hintern. Kim folgte dem Beispiel und drückte ihre Lippen auf Sophie Po.
„Stellt euch mal nebeneinander“, fiel Daniela ein.
Die Schwestern sahen einander an und traten dann aufeinander zu. Als sie sich gegenüberstanden, sahen sie sich tief in die Augen. Hanna flüsterte: „Bereust du es, mitgekommen zu sein?“
Sophie schüttelte unmerklich den Kopf und meinte: „Ist doch spannend hier.“
„Küsst euch!“, rief Jutta.
Sophie und Hanna zögerten nicht lange und wiederholten die zärtlichen Küsse, die sie bereits zuvor ausgetauscht hatten. Sophie legte ihre Hand auf Hannas Taille und zog ihre Schwester an sich. Hanna revanchierte sich und streichelte Sophie über den Hintern. Nach einer Weile wanderten ihre Hände auf und ab, rieben über den Hintern, fuhren den Rücken hinauf und herab, ihre Brüste berührten sich, was Sophie einen gewaltigen Kribbelstoß versetzte. Außer Atem ließ sie von Hanna ab und schluckte schwer. Sie hatte realisiert, wie anregend sowohl der Kuss als auch die Streicheleinheiten auf sie gewirkt hatten. Ihr war klar, dass sie diese Empfindungen nicht für eine Familienangehörige haben durfte, doch sie konnte sich nicht gegen ihre Gefühle zur Wehr setzen. Auch Hanna blickte schuldbewusst, aber zufrieden drein.
„Kommt mal her zu uns!“, forderte Jutta, und dieses Mal nahm Sophie zwischen Daniela und der Gastgeberin Platz, während Hanna sich in die Obhut von Marlies und Kim begab.
Marlies hatte sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen. Sie war extrem schlank, ihr Busen war kaum nennenswert, was das Tragen eines BH dem Grunde nach überflüssig machte. Sophie sah aufmerksam zu, wie Hanna von beiden Seiten zärtlich bedrängt wurde. Kim setzte zu einem Kuss an und fasste Hanna an die blanken Brüste. Marlies richtete ihre Aufmerksamkeit auf Hannas untere Körperregion und streichelte sachte Hannas Oberschenkel. Sophie erkannte, dass Marlies Finger immer näher an die Innenseiten der Schenkel glitten und zielstrebig auf Hannas Schoß zusteuerten. Ein weiterer Blick wurde Sophie verwehrt, als Jutta ihre Aufmerksamkeit einforderte. Die Gastgeberin hatte sich ihre Bluse aufgeknöpft und stellte ihren BH zur Schau. Hinter diesem verbarg sich eine enorme Fülle und Sophie gönnte sich einen intensiven Blick auf die weibliche Pracht.
„Gefallen dir meine Titten?“, fragte Jutta neugierig.
„Du hast ganz schön viel zu bieten“, erklärte Sophie und nickte zustimmend.
Jutta beeilte sich, aus ihrer Bluse zu schlüpfen und befreite sich in Windeseile von ihrem BH. Schwere Brüste fielen herab und wurden sogleich neugierig von Sophie beäugt. Dem Grunde nach stand sie auf kleinere Brüste, wie Kim sie aufwies, aber die riesigen Dinger von Jutta waren auch nicht zu verachten. Daniela hatte begonnen, Sophie überall zu streicheln und ließ ihre Hände gerade von hinten über Sophie Brüste wandern. Jutta legte bei sich selber Hand an und wog ihre Pracht in beiden Händen. Ein rascher Seitenblick auf Hanna bestätigte Sophie, dass Marlies und Kim bei ihrer Schwester ein Stück vorangekommen waren. Hanna saß breitbeinig auf der Couch. Kim hatte sich über den Oberkörper der jungen Frau gebeugt und leckte mit der Zunge über die kleinen Knospen der Brüste. Marlies hatte sich weiterhin unterhalb der Gürtellinie konzentriert und erforschte in diesem Augenblick die haarlose Spalte ihrer jungen Mitstreiterin.
Sophie sah direkt auf Hannas Muschi, in der im nächsten Moment der flinke Finger von Marlies verschwand. Sie hatte selten etwas Geileres gesehen, und zu erleben, wie die eigene Schwester vor ihren Augen gefingert wurde, ließ Sophie vor Geilheit erschaudern. Sie wehrte sich nicht, als Daniela ihre Hände zwischen ihre Beine schob und sachte die Innenseiten ihrer Schenkel zu streicheln begann. Während sie neugierig zur anderen Couch hinüber sah, spürte sie Danielas Finger an ihre Muschi stoßen. Sophie stieß einen Seufzer aus, der die Frau hinter ihr animierte, noch forscher zu Werke zu gehen. Jutta verfolgte neugierig, wie ihre Nachbarin die Frau in ihrer Mitte zu bespielen begann, und rieb sich weiterhin ihre längst aufgeblühten Knospen. Sophie lehnte sich gegen Daniela und gab sich in ihre zarten Hände. Daniela hatte ihren Mittelfinger der Länge nach zwischen Sophies Schamlippen geschoben und fingerte sachte und gefühlvoll.
Von der anderen Couch drangen stetige Lustseufzer an Sophies Ohr. Ein Blick zur Seite bestätigte ihr, dass Marlies ebenso intensiv fingerte, wie Daniela es bei ihr tat. Kim war aus ihrem Höschen geschlüpft und sah neugierig zu. Sophie nahm an, dass Kim nicht mehr lange nur zusehen würde und sie sollte recht behalten. Auch die attraktive Frau auf der anderen Seite legte ihre Hände in Hannas Schoß. Gemeinsam mit Marlies bediente sie Hanna nach allen Regeln der Kunst. Sophie spürte ihre Erregung zunehmen. Nicht nur das geile Fingerspiel von Daniela machte sie an. Auch die Erkenntnis, dass es ihrer Schwester in direkter Nähe ebenso erging wie ihr, erhöhte ihre Ekstase. Jutta hatte sich Sophie zugewandt. Sie hatte ihren Rock hochgezogen und saß nun breitbeinig vor ihr. Ob sie ihr Höschen ausgezogen hatte oder gar nicht erst eines getragen hatte, wusste Sophie nicht. Sicher war sie sich jedoch, dass Jutta ihre leicht behaarte Möse intensiv fingerte. Das stetige Plätschern zwischen ihren Beinen bestätigte, wie aufgegeilt die Gastgeberin sein musste.
Die Blicke von Sophie und Jutta trafen sich. Jutta sah aus, als befände sie sich in tiefer Ekstase. Die Erregung hatte von ihr Besitz ergriffen und mit jedem Streichler zwischen den Beinen schien sie geiler zu werden. Plötzlich richtete sich Jutta auf, ließ von ihrer Möse ab und sah Sophie tief in die Augen. Sophie nickte stumm und beantwortete die nicht gestellte Frage. Jutta lächelte zufrieden und beugte sich im nächsten Moment zwischen die Schenkel ihres Gastes. Daniela erkannte, dass ihre Mitstreiterin zum Angriff blies, und legte Sophie ihre Hände auf die Brüste. Sie nahm Sophies steife Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger und begann diese zu reizen. Für Jutta war der Weg frei, sie hielt sich nicht lange auf und brachte ihre Zunge in Anschlag. Sie sog den köstlichen Duft von Sophies Muschi ein und schob dann ihre Zunge zwischen die nassen Schamlippen. Sophie schrie wollüstig auf und wand sich auf ihrem Platz. Daniela gab ihr Halt.
Sophie schloss die Augen, konzentrierte sich auf das Stöhnen ihrer Schwester sowie auf die einsetzenden Gefühle zwischen ihren Schenkeln. Jutta ließ sich Zeit und leckte behutsam durch die feuchte Spalte. Immer, wenn die Zungenspitze über Sophies Kitzler streifte, stöhnte diese lustvoll auf und gab sich ihren Gelüsten hin. Während Sophie die erregenden Reize oben wie unten genoss, gönnte sie sich einen Blick zur Seite und erkannte, dass nunmehr auch Hanna in die Freuden des oralen Vergnügens eingeführt wurde. Hanna lag an Marlies gelehnt. Marlies streichelte sanft Hannas Brüste und sah zu, wie Kim sich tief zwischen die Schenkel der Novizin beugte und ebenfalls mit der Zunge flink zu Werke ging. Sophie erinnerte sich, dass dies das erste lesbische Vergnügen ihrer Schwester darstellte, und wie es schien, genoss sie es in vollen Zügen.
Als Hanna den Kopf zur Seite lehnte, trafen sich die Blicke der Schwestern. Sophie versuchte einen Augenblick lang, ihre Seufzer zu unterdrücken, als Juttas Zunge elegant über ihren Kitzler fuhr und ein Potpourri an geilen Reizen erzeugte. Sophie stöhnte wollüstig auf und war sich bewusst, dass Hanna es ganz genau verfolgen konnte. Auch Hanna gab sich ihren Empfindungen hin und nahm kein Blatt vor den Mund. Die Geschwister stöhnten im Gleichklang ihrer Lust und ließen sich zusätzlich durch die Ekstase des anderen Geschwisterteils anregen. Mach einer Weile ließ Kim von Hanna ab, was dieser eine kleine Verschnaufpause gewährte. Diese währte jedoch nur kurz, denn im nächsten Moment hatten Marlies und Kim die Plätze getauscht, und während Kim Hanna fest im Arm hielt, bearbeitete Marlies die junge Nackte mit kräftigem Fingerspiel. Hanna schrie wie am Spieß, als Marlies Finger ihr über die Schwelle zur Glückseligkeit verhalfen.
Sophie hatte Hannas Gefühlsausbruch genau verfolgt. Im Augenblick von Hannas Erlösung war auch Sophie kurz davor. Jutta leckte noch immer ihre Möse und wurde immer noch nicht müde, ihrer Gespielin etwas Gutes zu tun. Endlich war es so weit und Sophie konnte sich fallenlassen.
„Ooooooah …! Ich koooommmmmeee!“
Sie zitterte am ganzen Körper, zuckte heftig und wand sich auf ihrem Platz. Jutta ließ nicht von ihr ab und bediente sie bis zur endgültigen Erlösung. Etliche Ausläufer der Lust wanderten durch Sophies Körper und ließen sie erzittern. Dem großen Beben folgten schwächere Nachbeben, bis endlich die Lust versiegte und innerer Zufriedenheit Platz machte. Für einen Moment hatte Sophie alles um sich herum ausgeblendet. Dann fiel ihr ein, wo sie sich befand und was in der letzten halben Stunde vorgefallen war. Hanna und sie hatten sich vor den Augen der anderen Frauen ausgezogen. Sie hatten sich geküsst und gestreichelt. Dann hatten sie sich verwöhnen lassen und die eigene Schwester hatte alles verfolgen können. Sie hatten ihre Höhepunkte genossen und als besonderes Bonbon hatte jede der Schwestern der anderen bei deren Glücksmoment zusehen dürfen.
Sophie war sich sicher, selten etwas Geileres erlebt zu haben. Sie wusste, dass sie Hanna unter normalen Umständen niemals in Ekstase erlebt hätte, aber an diesem Abend schien alles möglich und Sophie bereute ihr Erscheinen zu dieser besonderen Party keineswegs. Sie warf neugierige Blicke zu Hanna, die ihrerseits den Blick auf Sophie richtete. Die Schwestern lächelten einander zufrieden an. Hanna wirkte entspannt und alles andere als gehemmt. Schlechtes Gewissen oder Reue zeigten sich nicht. Sie befanden sich im Einklang mit sich selbst und hatten einen wundervollen Augenblick gemeinsam geteilt. Sophie ließ den bisherigen Abend Revue passieren und war sich sicher, dass dieser noch lange nicht beendet war. Es gab noch etliche aufregende Momente zu erleben und zu genießen und sie freute sich, dass Hanna mit von der Partie war. Sie hatte große Lust, zu experimentieren, und es schien nicht ausgeschlossen, dass die Schwestern gemeinsamen Spaß erleben würden.