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Nacht im Dschungelcamp

,,Was meinst du damit, die Brücke ist nicht befahrbar? Hier scheint die Sonne und der Himmel ist strahlend blau. Okay, da am Horizont ist es ein bißchen dunkel, aber sonst … Vielleicht könnten die Jeeps ja durch das Unterholz fahren. Mehr als ein paar hundert Meter können es doch kaum sein, ich meine … … HEY! Sag mir nicht was ich zu tun habe, verstanden? Ich … Hallo? HALLO? Bist du noch da? … … Scheiß Technik. Verdammt noch mal!!!“

Angefressen und mit hochrotem Kopf, der nicht nur von der australischen Hitze stammte, beendete Sonja den Anruf und schob das Handy zurück in die Gesäßtasche ihrer kurzen, Khaki farbenen Shorts. Am anderen Ende der Leitung hatte sich ihr Ehemann befunden, der sich vermutlich schlapp lachte bei dem Gedanken, dass seine Frau heute Nacht am Drehort festsaß, während er selbst im Hotel die Füße hochlegen konnte. Wenn sie seinen Worten Glauben schenken konnte, nahte eine massive Unwetterfront von Westen und die dort bereits niedergegangenen Regenfälle hatten den kleinen Fluss, welcher an der Farm wo das Dschungelcamp gedreht wurde, gewaltig anschwellen lassen.

Sonja hatte keine Ahnung, wie der Audruck ‚Gewaltig‘ zu interpretieren war, aber anscheinend waren die dem Unwetter vorausgeeilten Wassermassen ausreichend gewesen, um die Brücke die zur Hauptstraße führte, zu beschädigen. Da die Sonne bald untergehen würde, wurde beschlossen erst am nächsten Morgen, wenn das Wetter sich gebessert hatte, mit Hilfskräften anzurücken. Im Klartext bedeutete dies, dass nicht nur die üblichen C-bis-F-Promi Camper, sondern auch ein Großteil des Teams zu dem Sonja gehörte, festsaß und es sich in diversen Zelten und Übertragungswagen gemütlich machen musste. Die Wenigsten, inklusive ihrem Mann, waren früher aufgebrochen und konnten sich nun ins Fäustchen lachen.

‚Glück im Unglück‘, dachte sie sich und war erleichtert, dass ihr ein Wohnmobil zur Verfügung stand, in dem nicht nur ihre Kostüme untergebracht waren, sondern es diente auch als mobiles Büro und Make-up Trailer. Sie hoffte nur, dass keiner der Kollegen auf den Gedanken käme, bei ihr um Asyl für die Nacht zu bitten, aber andererseits … Ihr Ruf als Zicke kam nicht von irgendwoher. Den hatte sie sich mit jahrelanger Mühe hart erarbeitet und war stolz darauf! Nein, die anderen würden sie schön in Ruhe lassen, das stand für sie fest. Aber bevor sie sich dort einschloss, galt es erst einmal für das leibliche Wohl zu sorgen.

Wenige Minuten später verließ Sonja das große Cateringzelt, in dem viele Mitglieder des Teams ihr Lager aufschlugen und machte sich, eine Tasse Kaffee in der einen Hand und einen Teller mit belegten Brötchen in der anderen, auf den Weg zu ihrem Wohnmobil. Sie hatte nur wenige Schritte hinter sich gebracht, da trafen bereits erste kleine Tropfen ihre Unterarme. Wie an den meisten Tagen im Dschungel trug Sonja etwas ärmelloses. Ein Westenähnliches Oberteil, von dem sie wusste, dass wenn das Licht richtig darauf schien, es sogar ihren Büstenhalter erkennen ließ. Aber was solls! Immerhin arbeitete sie für RTL, da waren die Ansprüche halt anders und es wurde weniger Gewese um die Outfits der Moderatoren gemacht, als zum Beispiel bei den öffentlich-Rechtlichen. Sie hob den Blick gen Himmel und sah, dass die dunklen Wolken das Camp beinahe erreicht hatten. Der ganze Horizont war mittlerweile tiefschwarz und sie beschleunigte ihre Schritte, um sich in Sicherheit zu bringen, bevor es richtig losging.

Plötzlich nahm sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr. Ein Stück zu ihrer Linken stand jemand, offensichtlich ein Mann, am Rand der Lichtung und … Ja Klasse! Das Ferkel pinkelte ins Unterholz. Echt toll! Hatten die Leute kein Benehmen mehr?

,,Hey“, rief sie ihm zu. ,,Wir haben Toiletten. Die sind gleich da vorne. Gehts noch?“

Als die Person sich umdrehte erkannte Sonja, dass ihre Annahme einen ‚Mann‘ vor sich zu haben leicht übertrieben gewesen war. Der Bursche sah verdammt jung aus. Ein Teenager vielleicht und sie fragte sich, was er hier zu suchen hatte. Immerhin drehten sie eine Sendung für das Fernsehen und waren kein Kindergarten. Die Reaktion des Jungen war dann auch entsprechend schnodderig und typisch für einen Teen.

,,Häh? Ich muss doch nur pissen. Von dem Gestank der blöden Dixies wird mir schlecht. Chill mal, Alte! Bist du untervögelt, oder was? Meine Fresse …“

Der Junge schien kein Problem damit zu haben, dass Sonja ihn entblößt sehen konnte, da sein Glied in seiner Hand lag und durch seine Drehbewegung hin und her wedelte. Kleiner Perversling. Wusste der Knabe nicht wen er vor sich hatte? Sie schüttelte mit dem Kopf und setzte ihren Weg fort. Als Co-Produzentin nahm sie sich vor am nächsten Morgen mit den Verantwortlichen zu reden. Welche Funktion der Bursche hier auch haben mochte, sie würde dafür sorgen, dass er seinen letzten Gehaltsscheck ausgestellt bekam.

Es waren noch gut fünfzig Meter zurückzulegen und bei jedem Schritt wurde die freiliegende Haut von weiteren, feinen Tröpfchen getroffen. Endlich erreichte Sonja ihr unfreiwilliges Domizil für die Nacht und trat ein. Das Wohnmobil war ein Modell der Sorte ‚Trailer für Filmstars‘. Mit fast zehn Metern Länge verfügte es über so manchen Luxus und Extra Austattungen, von denen der gewöhnliche Wochenendcamper nur träumen konnte. Zu beiden Seiten gab es lederbezogene Sitzbänke, einen stabilen Tisch aus irgendeinem Edelholz und ganz hinten am Heck des Fahrzeugs befand sich ein luxuriöses Doppelbett, das nicht bei jedem Stop aufgebaut werden musste.

Sonja wusste dass sie es verdiente und hatte sich das Teil vertraglich zusichern lassen. Immerhin war sie der wahre Star der Sendung. Das große Gewese wurde zwar um die Kandidaten gemacht, aber mal im Ernst … Wer interessierte sich schon wirklich für irgendwelche x-beliebigen Nobodys, die in irgendwelchen Castingshows unter die ‚Top Ten‘ gerutscht waren? Was die Sendung interessant machte, waren die Moderatoren. Seufzend lümmelte sie sich auf das Bett und nahm die Fernbedienung zur Hand. Traurig dachte sie an ihr ‚Dickerchen‘. Daniel Hartwich, der seinen Job übernommen hatte, war einfach kein guter Ersatz. Weder was Persönlichkeit, noch den Humor betraf.

‚Scheiße …‘ Genervt nahm sie zur Kenntnis, dass der Fernseher nur Schnee zeigte. Da verfügte man über eine teure Satellitenschüssel und alles was es brauchte, um den Abend zu ruinieren, war ein Gewitter. ‚Scheiße!‘ Sie pfefferte die Fernbedienung zur Seite und starrte die Wand an. Durch die halb zugezogenen Jalousien konnte Sonja nach draußen sehen, wo die vereinzelten Tropfen mittlerweile stetig fallende Bindfäden bildeten. Was sollte sie jetzt machen? Ein Buch lesen? Dankbar für die Ablenkung holte sie ihr vibrierendes Handy hervor. Das Display zeigte ein Bild ihres Ehemannes als Anrufer an und sie ließ ihren Finger darüber gleiten, um den Anruf anzunehmen.

,,Sorry wegen vorhin, Schatz“, sagte Jens. ,,Die Verbindung war plötzlich weg. Ist bei euch alles in Ordnung?“

,,Der Regen nimmt zu und es donnert. Wie läuft es im Hotel? Genießt ihr die Annehmlichkeiten?“

,,Oh, auf jeden Fall. Ich komme gerade von einer Massage. Hübsches Personal haben die hier.“

,,Ist das so? Scheint dir gefallen zu haben. Deine Stimme klingt sehr entspannt.“

,,Die Kleine war vielleicht mitte zwanzig. Hatte einen super Knackarsch und was sie mit ihren Händen anstellen konnte … Hui! Das hältst du nicht für möglich.“

Sonja rollte mit den Augen. Das war typisch Jens. Sie zogen sich häufig gegenseitig auf. Es hielt ihre Beziehung relativ frisch. Wenn man berufsbedingt so viel Zeit miteinander verbrachte wie sie und ihr Mann musste man einiges investieren, ansonsten drohte der langweilige Alltag, was wohl das tödlichste für eine Ehe war.

,,Ich hoffe, sie hat sich nicht allzu viel Mühe gegeben. Nicht dass du dich an die jungen Dinger gewöhnst, Schatz. Da kann ich auf Dauer kaum mithalten.“

,,Hmm, ich habe dabei die ganze Zeit nur an dich gedacht, Sonja. Das tue ich übrigens immer und nebenbei bemerkt mache ich es auch jetzt.“

Sie konnte den Humor in seiner Stimme hören. Sein Versuch sexy zu reden klang ein wenig eingerostet, aber unter den momentanen Umständen, nahm Sonja was sie kriegen konnte. Was hatte der Bengel vorhin zu ihr gesagt? ‚Bist du untervögelt?‘ Anständiger Sex war genau, was ihr jetzt fehlte. Der ganze Tag bisher war ein einziges Desaster gewesen und ihr Ehemann befand sich viele Kilometer entfernt ausser Reichweite.

,,Wo hast du deine Hand“, fragte sie neugierig und vermutete die Antwort bereits zu kennen.

,,In meiner Hose … Wo ist deine?“

,,Hat dir die Masseuse nicht gereicht? Du bist ja unersättlich. Meine Hand … ist gerade unterwegs. Ich musste durch den Regen laufen und bin überall ganz feucht …“

,,Die Masseuse? Och, die war ganz nett. Aber für dich bin ich immer bereit, das weißt du doch.“

Sonja musste grinsen. Normalerweise bestand ihr eheliches miteinander aus ein oder zwei zehn-minuten Nummern pro Woche und das wars dann auch. Wenn Jens fertig war, dauerte es meistens eine Ewigkeit, bis er wieder konnte und selbst eine Pause oder zusätzliche Stimulation brachten nicht immer den erhofften Erfolg. Sie ließ die Hand über ihren flachen Bauch gleiten und schob die Finger unter den Bund ihrer Hose. Das Handy zwischen Kopf und Schulter geklemmt, öffnete sie zwei Knöpfe des Oberteils, um die Hand hinein zustecken. Simultan begann Sonja anschließend damit an einer Brustwarze zu zupfen und ihren Kitzler mit der Spitze des Zeigefingers zu umkreisen.

,,Ist er schon hart“, fragte sie ihn. ,,Wie hat die Masseuse ausgesehen? Jung und hübsch, ja? Was hättest du gerne mit ihr gemacht? Erzähle es mir …“

,,Mmmh, er steht mir. Sie hatte lange , schwarze Haare und braune Augen. Richtig süßes Gesicht mit ein paar Sommersprossen auf der Nase. Ich glaube sie hatte die falsche Uniform an, denn ihre Brüste haben das Shirt richtig ausgebeult. Für so eine kleine Person hatte sie nämlich einen Hammervorbau. Richtig groß Milcheuter. Ich habe mir vorgestellt, dass du in den Raum kommst und uns erwischt … und dann haben wir es zu dritt gemacht … Wow, zum Glück habe ich auf dem Bauch gelegen. Mein Ständer hätte ihr wahrscheinlich Angst gemacht. Am liebsten hätte ich sie gepackt und … … … …“

Sonja hatte ihren Finger immer schneller kreisen lassen und war so erregt, dass ihr sein Schweigen erst gar nicht auffiel. Ein erneuter Blick auf das Display verriet ihr, dass die Verbindung unterbrochen worden war. Schon wieder … SCHEISS TECHNIK! SCHEISS WETTER! SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE!!! Einen aggresiven Wurf später prallte das Handy von der Wand ab und blieb neben der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Fernbedienung liegen. Fuck! Heute hatte sich wirklich alles gegen sie verschworen.

Es war reiner Zufall, dass ihr Blick gerade in dem Moment zum Fenster ging, als die Umgebung von einem Blitz erhellt wurde. Für einen Sekundenbruchteil konnte Sonja die Umrisse einer Gestalt erkennen, die ihre Nase gegen die Scheibe presste. Was zum Teufel? Sie sprang auf und rannte zur Tür. Draußen erwischte sie jemanden, der gerade im Begriff war von einer Kiste zu steigen, auf die er gestiegen war, um durch das erhöht liegende Fenster sehen zu können.

Die Bindfäden hatten sich in einen echten Regenguss verwandelt und kaum dass Sonja aus der Tür stieg, war sie auch schon vollkommen durchnässt. Als sie den Spanner erreichte und am Kragen packte, wollte er wohl gerade zu einem Sprint ansetzen, kam aber nicht weit.

,,Hiergeblieben Freundchen“, fauchte sie ihn an und riss seine Schulter herum. ,,Was fällt dir eigentlich ein, du Perversling? Du bist gefeuert und die Polizei wird auch informiert. Hast du verstanden?“ Sein Gesicht kam ihr bekannt vor. ,,Bist du nicht … Hey, du bist doch der Typ, den ich vorhin beim in die Büsche pinkeln erwischt habe. War ja klar, ich werde …“

Was genau Sonja vorhatte blieb auf ewig ein Rätsel, denn just als sie ihren Spanner erkannte, geschahen zwei Dinge. Sie sah nach unten, wo der Penis des Jungen aus seinem Hosenstall heraushing und sie vergaß was sie sagen wollte. Ausserdem entschloss sich ihre eigene, aufgeknöpfte Hose dazu, über ihre Hüften zu rutschen und erst an den Knien haltzumachen. Shit! War das peinlich und es nahm ihrem gerechten Zorn irgendwie die Wirkung.

,,Ich … Ich hab nichts gemacht. Versprochen“, stammelte der Junge und versuchte sein halb erigiertes Glied zu verstauen, genau wie Sonja sich beeilte ihre Hose hochzuziehen.

,,Klar, du hast gaaar nichts gemacht. Hängt dir dein Teil deshalb raus?“ Es blitzte erneut, gefolgt von einem Markerschütternden Donnern. Das Wasser prasselte auf beide herab und Sonja verlor das letzte bißchen an Geduld. ,,Komm mit. Ich habe keine Lust darauf, im Regen mit dir zu diskutieren. Sie ergriff das Handgelenk des Jungen und zog ihn mit sich, bis sie in die trockene Sicherheit des Wohnmobil Inneren gelangt waren, wo Sonja sich abwandte, um den Knopf an ihrer Hosenleiste zu schließen.

,,So, jetzt erklärst du mir mal ganz genau warum du dich während eines Unwetters draußen rumtreibst und durch Fenster spannerst. Bist du krank, oder was?“

,,Tut mir leid. Ich wollte nur … Ich bin zufällig vorbeigekommen und …“

,,…und hast dir gedacht: Hey, ich masturbiere ein wenig? Ist dir klar, dass du ein Krimineller bist? Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, ich würde hier alle kennen. Hast du dir unbefugt Zutritt verschafft? Das wird ja immer besser und wird die Polizei bestimmt interessieren!“

,,Nein! Keine Polizei, bitte! Ich bin in Australien, weil … Meine Eltern haben die Reise für das bestandene Abitur spendiert und im Hotel haben uns diese Fernsehleute angesprochen, ob wir Interesse an einem Ferienjob hätten. Einfache Sachen wie Kaffee holen, oder beim Aufbauen der Prüfungen helfen. Das ist die Wahrheit, ehrlich! Was draußen passiert ist … Ich meine das Spannen … Es tut mir leid, wirklich! Ich weiß nicht wieso ich das gemacht habe …“

Der Junge machte einen so dermaßen weinerlichen Eindruck, dass Sonjas Zorn nicht lange anhielt. Zumindest nahm er ein wenig ab, als sie ihn ansah, wie er da stand mit durchweichten Klamotten und den Strähnen hellbraunen Haares, das ihm vom Wasser beschwert, ins jungendliche Gesicht hing.

,,Wie heißt du eigentlich?“

,,Timo …“

,,Okay … Timo?“

,,…Ja …?“

,,Könntest du mir den Gefallen tun und endlich dein … ‚Ding‘ wegpacken? Es ist schwer eine Unterhaltung mit jemandem zu führen, wenn einem so was entgegen gehalten wird.“

,,Ich habs schon versucht. Der Reißverschluss … Ich habe mir was eingeklemmt.“

,,Du verscheisserst mich, oder? Ist das dein Ernst?“

,,Nein, ehrlich! Ich mache keine Witze. Das tut richtig weh!“

,,… In Ordnung.“ Sonja atmete tief durch, um sich zu beruhigen. ,,Lass uns rüber zum Versorgungszelt gehen. Die Sanitäter können dir wahrscheinlich am Besten helfen.“

,,Oh Gott, bitte nicht. Das ganze ist mir schon peinlich genug. Erst werde ich erwischt und dann … Ich werde doch zum Gespött des ganzen Teams …“

Sonja überlegte einen Augenblick und kam zu dem Schluss, dass die Situation im wahrsten Sinne des Wortes ein klein wenig mehr Fingerspitzengefühl erforderte. Wenn sie jetzt mit Timo zu den Sanitätern ging, wie würde das Aussehen? Dem Jungen hing sein bestes Stück aus dem Hosenstall und alles was sie dazu sagen konnte war: ‚Leute, habt ihr mal eine Minute? Hier ist ein Patient für euch … Egal wie sie es drehte, Timo hatte Recht und er würde nicht der einzige sein, der zum Gespött werden würden. Sonjas Tage als zickige, toughe Chefin wären ein für alle Mal vorbei, wenn sie so mit ihm aufkreuzen würde, das stand fest.

Sie konnte nicht glauben, dass sie ernsthaft in Erwägung zog ihm selbst zu helfen, aber was sollte sie machen? Seufzend ging sie auf ihn zu.

,,Also gut, halt still. Ich werde mal sehen was sich machen lässt.“

Als Sonja vor ihm auf die Knie ging, konnte sie den angerichteten Schaden schnell erkennen. Die im Reißverschluss eingeklemmte Hautfalte war winzig, aber immerhin war es ein extrem empfindliches Körperteil und der Schmerz des Jungen deshalb wohl kaum gespielt. Vorsichtig zog sie am Zipper. Timo zuckte zusammen und machte einen Schritt nach hinten.

,,Du musst stillhalten. Es ist nur ein kleines Stückchen Haut, das haben wir gleich. Ähm … Timo? Könntest du vielleicht …?“

,,Was denn?“

,,Könntest du … ‚Ihn“ vielleicht ein wenig … Na ja, hoch- oder aus dem Weg halten?“

Timos Glied war trotz der Schmerzen, die der Junge haben musste noch immer halb steif und baumelte unmittelbar über Sonjas helfenden Händen. Es streifte sogar gelegentlich ihren Handrücken zuckte dabei. Es war ein schönes Exemplar, musste sie sich eingestehen. Lang, aber nicht beängstigend monströs und leicht nach oben gebogen mit einer beschnittenen, dicken Eichel.

,,Timo … Wie alt bist du eigentlich?“

,, Achtzehn, seit letzten Monat. Warum?“

Achtzehn! Mein lieber Herr Gesangsverein. Nicht schlecht, alles was recht ist. Sonja wusste nicht warum sie ihn nach seinem Alter gefragt hatte. Was ihr aber auffiel war die Tatsache, dass Timo um einiges höflicher und netter rüberkam, als noch vor kurzem.

,,Nur so. Nicht weiter wichtig. Übrigens, wenn du vorhin schon so nett gewesen wärst, wäre ich vielleicht gar nicht so sauer auf dich geworden.“

,,Vorhin? Was meinen Sie?“

,,Als ich dich beim pinkeln gesehen habe, du weißt schon. Ausserdem … Ich glaube wir können uns dutzen. Die momentane Situation ist doch ziemlich … vertraut. Was meinst du?“

,,Beim Pinkeln? Ich habe Sie … Ich meine, ich habe dich den ganzen Tag noch nicht gesehen. Na ja, ausser eben durch das Fenster …“

,,Ach, nun verstell dich nicht. Vorhin auf der Lichtung, als du mich so angepflaumt hast. Ganz schön freches Mundwerk für so einen jungen Bengel, das muss ich dir lassen.“

,,Lichtung? Keine Ahnung wovon du redest. Ich benutze immer die Container … AUA … Vorsichtig bitte.“

Sonja beließ es dabei. Wenn Timo den Dummen spielen wollte, dann sollte er es tun. Ebenso verbissen wie achtsam setzte sie ihre Bemühungen fort, ihn aus seiner Bredouille zu befreien. Es war aber auch zu vertrackt. Jedesmal wenn sie dagegen stieß, ganz aus Versehen natürlich, wippte sein Teil kurz nach oben, so dass sie sich kaum die erste Hilfe konzentrieren konnte.

,,Aber Hallo! Darf ich auch mitspielen?“

Sonja hatte gar nicht mitbekommen, dass die Tür des Wohnmobils geöffnet worden war, doch genau von dort erklang die Stimme. Hektisch fuhr sie herum und glaubte für einen Moment völlig den Verstand verloren zu haben, als sie die Person in Augenschein nahm, die im Türrahmen stand.

,,Timo? Aber wie … Was geht denn hier ab?“ Mit den Händen an seinem Reißverschluss, blickte sie verwirrt in das Gesicht des Jungen, der direkt vor ihr stand und dem Neuankömmling wie ein Ei dem anderen glich.

,,Mein Name ist Tobias“, sagte der Neue. ,,Oh, ich verstehe schon. Ist ja witzig! Wir sind Zwillinge, wissen sie? Ich bin derjenige, den sie vorhin beim Wildpinkeln erwischt haben … und der Schwanz den sie gerade wichsen, gehört meinem Bruder Timo. Sie kennen wohl ihre Mitarbeiter nicht allzugut, oder?“

,,Ich wichs… Ich meine, ich mache gar nichts“, versuchte Sonja sich herauszureden und die pikante Situation irgendwie zu erklären. ,,Ich habe deinen Bruder erwischt, wie er … Na ja, er hat … und dann hat er seinen … Er hat sich was eingeklemmt … Also … und ich wollte helfen … Ähm …“,,Klar. Sie wollten helfen! Deshalb steht ihm sein Teil auch ab wie sonstwas und bohrt sich gleich in ihr Nasenloch.“

Tobias grinste und lehnte sich gegen einen der Hängeschränke. Was meinte er damit? Sonja drehte den Kopf nach vorne und um ein Haar hätte sie Timos Eichel ins Auge gestubst bekommen. Der Penis des Jungen war wieder hart und geschwollen. Das winzige Stückchen Haut schien sich von alleine aus dem Reißverschluss befreit zu haben und ihm eine schmerzfreie Erektion zu ermöglichen.

,,Ich frage nochmal: Darf ich auch mitspielen? Sieht nett aus, was ihr da macht. Da ist bestimmt Platz für noch einen, oder? Ich muss sagen Brüderchen, du hast Geschmack. Eigentlich wollte ich es mir auf der Rückbank eines Autos gemütlich machen, als du mir die Nachricht geschickt hast.“

,,Nachricht? Welche Nachricht?“ Sonja, noch immer auf ihren Knien, blickte von einem Zwilling zum anderen. ,,Wovon redet er da, Timo?“

,,Ach“, Tobias machte eine abwertende Handbewegung. ,,Nur so was in der Art wie: ‚Hey, komm sofort her! Die Zietlow besorgt es sich in ihrem Wohnmobil gerade selbst. Voll geil!‘ Eigentlich wollte ich ihm noch zurückschreiben, dass er Bilder machen sollte, aber das hat sich ja jetzt erledigt.“ Er kam auf Sonja und seinen Bruder zu und zog im Gehen seinen Hosenstall auf. ,,Welcher Idiot würde denn schon zu Bildern wichsen, wenn er das Original haben kann?“

Seine Hand war im Eingriff der Hose verschwunden und kam kurz darauf wieder zum Vorschein. Die Finger um sein Glied geschlossen, begann Tobias mit rhytmischen Bewegungen, die sein Fleisch schnell anschwellen ließen. Für die Achtundvierzigjährige war es eine surrealer Anblick, als der gut dreißig Jahre jüngere Tobias direkt vor ihren Augen damit begann sich zu befriedigen. Sie blinzelte, erwachte wie aus einem Traum und stand auf. Unsicher ging sie rückwärts, bis ihr Hintern gegen den Tisch stieß.

,,Ich denke ihr solltet gehen … Alle beide“, fügte sie an Timo gerichtet hinzu, der sich nicht bewegt hatte und immer noch mit dem Schwanz aus der Hose hängend dastand, während sein Bruder sich auf Sonja zubewegte.

,,Sollen wir wirklich gehen?“, fragte er und nahm ihre Hand. ,,Ich finde hier bietet sich eine gewisse Gelegenheit. Du bist geil und hast es nötig … Wir sind geil und haben es nötig. Es wäre doch nett, wenn wir uns gegenseitig helfen würden, findest du nicht?“

Er führte ihre Hand in seinen Schritt und legte seinen Schaft hinein. Dann schlossen sich seine Finger um Sonjas und er fing an, beide Hände darüber gleiten zu lassen.

,,Wenn du wirklich willst, dass wir gehen, dann gehen wir. Aber du musst es aussprechen. Du musst es klar und deutlich sagen.“

Sonja konnte nicht sprechen. Ihr Blick ging irgendwo ins Leere, während sein Glied in ihrer Hand immer steifer wurde.

,,Ich … Ihr … Ihr solltet …“, fing sie an zu stammeln und verstummte schließlich ganz. Im Wissen die Oberhand gewonnen zu haben, knöpfte Tobias ihre Hose auf und schob seine Finger hinein. Was er da unten ertastete war genau was er erwartet hatte.

,,Das habe ich mir gleich gedacht. Feucht wie eine Besessene beim Exorzismus. Kommt das nur vom Regen? Ich glaube kaum“, grinste er und rieb mit seinen Fingerspitzen über Sonjas Schamlippen. ,,Aber keine Sorge, ich kenne das perfekte Gegenmittel dafür …“

Bevor sie ihm antworten konnte, hatten sich bereits seine Hände auf ihre Hüften gelegt und sie wurde mit Schwung herum gedreht. Hinter ihr ertönte hektisches Atmen, als Tobias seine Shorts abstreifte und auch Sonjas runterzog, bis sie um ihre Knöchel lagen.

,,Was … Was machst du?“, wollte sie wissen und versuchte sich umzudrehen. Doch ein fester Griff in ihre kurzen Haare hinderte sie daran. Sie war gezwungen ihre über den Tisch gebeugte Haltung beizubehalten. Eine Hand legte sich auf ihren Hintern und zog die Gesäßhälften auseinander.

,,Was ich mache? Das, was wir beide brauchen … Hier, wie fûhlt sich das an?“

Sonja riss die Augen auf und ihre Handflächen klatschten auf die Tischplatte, wo sie umhertasteten und nach Halt suchten. ,,ARGHH!“ Tobias hatte sein Rohr fast bis zur Hälfte in ihrer Spalte versenkt und zwar so plötzlich und abrupt, dass die Fersen der Achtundvierzigjährigen sich vom Boden hoben und sie nach vorne geworfen wurde. Sonjas Aufschrei folgte nur Sekunden später ein Wimmern, als er ein Stück hinauszog, nur um anschließend wieder zuzustoßen und dieses Mal drang er bis zum Anschlag in sie ein.

,,Ich habs gewusst“, stöhnte er und begann mit pumpenden Stößen seiner Lenden. ,,Ich hab gewusst, dass du ein notgeiles Miststück bist. Hab ich es nicht gesagt, Brüderchen? Sie konnte es gar nicht abwarten! Komm, steig aus deiner Hose. Spreiz dein Beine!“

Sonja gehorchte ihm. Sie wusste nicht genau warum, aber kaum dass sie seine Worte vernommen hatte, schüttelte sie auch schon ihre Beine, um die Shorts loszuwerden und die Füße etwa schulterbreit auseinander auf dem Boden zu positionieren. Tobias Hände wanderten um ihren Oberkörper, legten sich auf ihre Brüste und kneteten das für eine Frau ihres Alters überraschend feste Fleisch durch den Stoff des Oberteils heftig durch. Dann wurde sie von ihm in die Senkrechte gezogen, bis sein heißer Atem die Härchen in ihrem Nacken dazu brachte sich aufzurichten.

,,Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wie fühlt es sich an? Antworte!“

,,Arghh … Ghnnn … Fuck … Es fühlt sich … Es fühlt sich gut an … Du hast recht. Ich konnte es gar nicht abwarten … Mach weiter … Hör nicht auf!“

Und ihre Worte waren alles andere als gelogen. Sicher, der Schritt Timo beim Spannern zu erwischen und sich jetzt wie eine willige Schlampe von seinem Bruder ficken zu lassen, war kurz gewesen, aber … Irgendwo zwischen dem Gespräch mit ihrem Mann, dem Versuch Timo zu helfen und sein halb hartes Glied vor sich baumeln zu sehen hatte es bei ihr ausgesetzt und jetzt ließ sie sich von einem Achtzehnjährigen nehmen, der seinen stahlharten Schaft wieder und wieder in sie hinein trieb. Doch ganz die Devote zu spielen, kam für Sonja nicht in Frage, zumindest noch nicht. Nach einigen Minuten, in denen Tobias ihr seinen Prügel in die tropfnasse Muschi jagte, gelang es der Moderatorin endlich sich zu befreien und sie stieß ihn von sich. Schwer atmend drehte sie sich um.

,,Immer langsam mit den jungen … ‚Pferden'“, sagte sie hechelnd, um wieder Luft in die Lungen zu bekommen. ,,Ihr seid zu zweit, richtig? Als Brüder müsst ihr doch gelernt haben miteinander zu teilen. Timo hat mich zuerst entdeckt. Da ist es doch nur fair, wenn er auch mal darf, oder?“

,,Du hast ja keine Ahnung“, sagte Tobias und grinste. ,,Wir teilen ALLES!“

Doch da hatte sich Sonja schon von ihm abgewandt und zu seinem Bruder begeben, der ihnen schweigend zugesehen und auf der Kante des Bettes Platz genommen hatte. Ohne Zeit zu verlieren, zog sie ihm die Shorts aus und setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß. Sofort fing sein Schwanz an sich zu erheben und klopfte an ihre Spalte.

,,Na Timo“, raunte sie ihm zu. ,,Ist das nicht besser, als draußen im Regen zu stehen und selbst Hand anzulegen? Ich wette, du hättest gerne mehr gesehen, oder? Vielleicht möchtest du ja einen Blick auf die hier werfen, wie wärs?“

Langsam, Knopf für Knopf öffnete Sonja ihr Oberteil. Immer unter den wachsam, schüchternen Blicken Timos, in denen auch eine gewisse Gier zu sehen war. Das Kleidungsstück fiel zu Boden und kurz darauf folgte der Büstenhalter. Die Augen des Jungen weiteten sich und bevor Sonja es sich versah, hatte Timo eine ihrer Brüste im Mund und begann hingebungsvoll zu saugen. Unter den Schlägen seiner Zunge verhärtete sich ihr Nippel in Rekordzeit. Wolllüstig stöhnte sie auf und griff zwischen ihre Körper, um seinen Pfahl in sich einzuführen. Er flutschte geradezu in sie hinein, so dass Sonja ohne Unterbrechung beginnen konnte, ihre Hüften kreisen zu lassen.

Es war eindeutig das Tobias der erfahrenere der Zwillinge war. Timo verhielt sich eher passiv, sah gerne zu und befolgte Anweisungen. Sein Bruder hingegen konnte zweifelsohne als dominanter, wenn auch irgendwie charmanter Bursche bezeichnet werden. Der Junge benahm sich teilweise, als ob er zuviele Pornos gesehen hätte und Sonja war sich sicher, das er bereits weit mehr wie eine Kerbe in seinen Gürtel für flachgelegte Frauen gemacht hatte. Einen weiteren Beweis für seine Selbstsicherheit erhielt sie nur Augenblicke später.

Timo war stetig damit beschäftigt ihre Brüste zu verwöhnen, während Sonja ihn immer heftiger ritt und ihr Hintern auf und ab sauste. Der Junge stöhnte mit vollem Mund. Seine Zunge leckte über ihren Busen und Sonja klammerte sich an ihm fest, um von ihrem jungen Rodeobullen nicht abgeworfen zu werden, als sie Tobias Hand spürte, die sich zwischen ihre Arschbacken schob. Die Spitze seines Mittelfingers wanderte tiefer und tiefer, bis sie Sonjas Rosette erreicht hatte. Um ein Haar und auch dem wilden Tempo geschuldet, mit dem Sonja Timos Schwanz in sich aufnahm, wäre er wohl eingedrungen, doch im denkbar letzten Moment gelang es ihr seine Hand wegzuschlagen.

,,Woah!!! Nicht in den Hintern. Das ich es hier mit euch beiden mache heißt nicht, dass ich bei ALLEM mitspiele, verstanden?“

,,Hey, nur die Ruhe.“ Tobias hatte seine Hände erhoben und grinste sie unschuldig an. ,,Ich hab mir gedacht, dass dir eine kleine DP gefallen würde. Aber du bist noch nicht soweit, ich habs begriffen.“

,,So weit werde ich nie sein. Der Arsch wird nicht angerührt … Verstanden?“

,,Jawohl Sir! Verstanden Sir!“, lachte Tobias. ,,Aber wenn ich mir meinen Bruder so anschaue, dann dauert es nicht mehr lange bei ihm und weil ich fast neun Minuten älter bin, habe ich gewisse Vorrechte.“

Tobias war nicht gebaut wie ein Bodybuilder, sondern eher sportlich schlank. Trotzdem gelang es ihm Sonja unter den Achseln zu packen und sie vom Schoß seines Bruders zu heben. Als ob sie kaum etwas wiegen würde, warf er sie auf die Matratze, wo die Moderatorin sich kichernd abrollte.

,,Und von welchen ‚Vorrechten‘ sprechen wir hier genau, Herr älterer Bruder? … … … OH … Schei… FUCK!“

Wie ein Besessener hatte er sich auf sie geworfen und zwischen ihre Beine gedrängt. Sein junger Schwanz war sofort tief in sie eingedrungen und Sonjas Spalte wurde von Stößen penetriert, die selbst die harte Doggystyle Nummer von vorhin in den Schatten stellten.

,,Es ist eigentlich ganz einfach“, presste Tobias zwischen gefletschten Zähnen hervor, während er sie hart fickte. ,,Als der Ältere habe ich Anrecht auf den ersten Abschuss. Timo ist der jüngere und muss warten, bis er an der Reihe ist. Das haben wir schon immer so gehalten … Egal ob bei den Mädels aus unserer Schule, oder läufigen, heißen Schlampen wie dir. Reife Weiber, die es gar nicht abwarten können einen jungen Stecher in ihrer Fotze zu haben.

,,Du scheinst dich ja gut auszukennen … Bin wohl nicht eure erste ‚ältere‘, wie?“

Sonja hatte ihre Arme auf Tobias Rücken gelegt und gab sich den harten Stößen des Jungen willig hin. Ganz anders als sein Bruder wusste er genau was zu tun war, um zu bekommen, was er wollte. Sein praller Bolzen drang immer wieder in ihre reife Spalte und schickte Sonjas Verstand auf eine Reise, jenseits von Gut und Böse.

,,Eine Nachbarin … von uns …“, stöhnte er. ,,Fast in deinem Alter … und … genau so … ein geiles Luder wie … du! Wir helfen ihr oft … im Garten und … Haus. Unsere Eltern freuen sich drüber. Ha! Wenn die wüssten, was ihre Jungs da so treiben. Petra hat uns auch … gerne zu zweit. Aber … Timo sieht meistens lieber zu … und … Arghh … Deine Pussy ist … viel enger als ihre … Mann, ist das geil! Ich habe schon Mädchen aus meiner Klasse gefickt … die waren nicht so eng. Ich werde dir gleich rein spritzen! Alles in deine geile, enge Pussy!“

Sonjas Augen rollten zurück, bis nur noch das Weiße zu sehen war. Wann hatte ihr Mann das letzte Mal so mit ihr geredet? Hatte er es überhaupt schon getan? Oder einer ihrer Liebhaber in der Vergangenheit? Sie konnte sich nicht daran erinnern. In ihrem Bewusstsein gab es nur noch Platz für Tobias, einen gerade Achtzehnjährigen, der sie mit der Leidenschaft und Abgeklärtheit eines viel erfahreneren Mannes fickte. Sie ächzte. Sie stöhnte. Ihre Fingernägel zerkratzten die Haut des Teenagers und sorgten für zusätzliche Stimulation. Nicht dass Tobias diese gebraucht hätte. Anstatt wie ein Karnickel weiter zu rammeln, wurden seine Stöße langsamer, nahmen dafür aber an Wucht zu, bis er seinen Schaft zum großen Finale in Sonjas Spalte rammte und sich aufbäumte.

,,Ja! Jetzt … Ich … Fuck … Fuck … FUUUUCK!!!“

Sie spürte seinen Schwanz zucken und im Klaren darüber, dass er sich gerade tief in ihr ergoß, kam es Sonja ebenfalls. Sie wünschte sich, dass dieser Augenblick nie vergehen würde. Dieser junge, potente Bursche hatte ihr gerade einen besseren Orgasmus verschafft, als Jens in fünfzehn Jahren Ehe. Sonja riss den Mund auf und schrie ihre Lust hinaus in die Nacht, wo glücklicherweise noch immer der Sturm tobte … Naturgewalten unter sich …

Als sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, lag Tobias noch immer auf ihr. Sein bestes Stück steckte nach wie vor in Sonjas Spalte und auch wenn seine Erektion dabei war zu schrumpeln, genoss sie das nun langsame vor und zurück seiner Hüften. Tobias Zunge fand ihren Hals und leckte darüber, bis sie Sonjas Ohrmuschel erreichte.

,,Ein geiler Fick … Du … bist ein richtig geiler Fick!“

Er sprach leise. Seine Stimme klang erschöpft, aber auch unendlich befriedigt. Dann zog er sich aus ihr zurück und kniete zwischen Sonjas gespreizten Schenkeln. Schwer Atmend drehte er seinen Kopf zur Seite.

,,Wie wärs Brüderchen? Möchtest du jetzt?“ Er legte seine Hand auf die Schamlippen der Achtundvierzigjährigen und rieb einige Male grob darüber. ,,Ich hab dir die Muschi richtig gut geschmiert, genau wie bei Petra. Das gefällt dir doch, oder? Was meinst du? Willst du Sonja eine zweite Ladung reinspritzen? Ich glaube, sie hat gefallen an Jungschwänzen gefunden und kann es gar nicht abwarten. Oder liege ich da etwa falsch?“

Sonja sah zu Timo, der auf der Bettkante saß und sich seinen Prügel wichste. Überrascht, dass er beim zusehen, wie sein Bruder sie fickte noch nicht abgespritzt hatte, entschloss Sonja sich dazu dem Jungen etwas Gutes zu tun. Er sollte sich nicht benachteiligt fühlen und wer weiß, ob oder wann sich wieder eine Gelegenheit bieten würde. Denn mit einem hatte Tobis absolut Recht… Die Sucht danach von so einem jungen, ständig geilen Teenager genommen zu werden, hatte von Sonja Zietlow Besitz ergriffen und sie wusste, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein würde. Sie wusste noch nicht wie, aber bald schon müsste sie sich Gedanken darüber machen, jemanden junges und frisches in ihr Bett zu locken.

,,Komm her, Timo“, seufzte sie ihm zu und spielte dabei mit ihrem Kitzler. ,,Wenn du magst, kannst du auch in mir kommen. Ich habe nichts dagegen, dein Bruder hat Recht. Es gefällt mir. Eure Schwänze sind beide so schön und prall. Wenn du so weiter machst, vergeudest du alles. Das wäre doch schade. Komm her und steck ihn rein. Du hast Tobias doch gehört, oder? Meine Muschi ist herrlich eng und super geschmiert, es wird sich toll für dich anfühlen, versprochen.“

Der Junge blinzelte und kam kurz darauf zu den Beiden auf das Bett gekrabbelt. Sein Bruder machte ihm Platz und Sonjas Beine teilten sich von ganz alleine, um Zwilling Nummer Zwei Zugang zu ihrer bereits besamten Spalte zu gewähren. Timo hielt sein Glied mit der Hand umklammert und rieb die geschwollene Eichel durch das austretende Sperma seines Bruders. Sonja schloss ihre Augen und erwartete einen harten Stoß. Das ruppige Eindringen eines Eroberers, wie bei Tobias, doch nichts geschah. Als ihre Blicke sich trafen, zitterten dem Jungen die Lippen.

,,Timo, Schatz. Ist alles in Ordnung? Du … wenn du nicht willst, also … Du musst es nicht tun.“

,,Ich will schon, aber …“

,,Ja? Nur keine Angst. Lass es einfach raus.“

,,… … Darf ich … Darf ich in deinem Mund … Du weißt schon …“

,,Klar darfst du“, warf Tobias ein und zwinkerte Sonja zu. ,,Tu ihm den Gefallen, bitte. Er ist schüchtern.“

,,Und er kann froh sein, einen so aufopferungsvollen Bruder wie dich zu haben“, grinste sie. Immer hilfsbereit. Immer für einen da.“

,,Hey, wozu hat man Familie. Los Brüderchen, leg dich hin. Sonja wird dir jetzt das Gehänge aussaugen, bis du die Engel singen hörst.“

Was hatte der Knabe für eine Ausdrucksweise. Von Timo und seinem schüchternen Auftreten war Sonja zwar auch angetan, aber was ihre Muschi wirklich zum Jucken brachte, waren Tobias uns seine verspielt dominante Art. Diese Arroganz, mit der er sie gefickt hatte, als ob es selbstverständlich sei … Schnell schickte sie ein stummes Dankgebet an den Sturm und die Schäden an der Brücke, dann erhob sie sich auf die Knie und hockte sich zwischen Timos Schenkel, wo sie von dessen praller Latte bereits sehnsüchtig erwartet wurde. Ihre Hand schloss sich mit festem Griff und begann sofort mit einem aufreizenden auf und ab.

,,Ihr zwei seid wirklich ECHTE Zwillinge“, sagte sie anerkennend. Die Ähnlichkeit der Beiden beschränkte sich nämlich nicht nur auf ihr Aussehen, oder die Statur. Selbst ihre Schwänze waren identisch. Die perfekte Mischung aus Länge und Umfang, ohne von beidem zu viel oder zu wenig zu haben.

,,Ich … Kann nicht mehr lange“, stöhnte Timo und schob sein Becken Sonjas wichsender Hand entgegen. ,,Gleich kommts mir …“

,,Oh, da hat jemand gute Vorarbeit geleistet, hihi. Dann wollen wir lieber keine Zeit mehr verlieren.“

Gesagt, getan stülpte Sonja Zietlow ihre Lippen über Timos Ständer, der unmittelbar darauf zu zucken begann. Sie machte sich nicht die Mühe, ihm einen ausgefeilten Blowjob zu geben. Wenn ein Mann so kurz davor stand zu kommen, war das nicht nötig fand sie. Im Mund hatte sie lediglich seine Eichel, die herzhaft gelutscht und von ihrer Zunge bearbeitet wurde, während ihre Hand kräftig den Schaft massierte.

,,Oh ja … Oh ja … Das ist gut … Das fühlt sich sooo gut an. Gleich … Gleich …“

,,Tja, damit ist wieder einmal bewiesen, dass reife Stuten die BESTEN Stuten sind“, sagte Tobias neben ihnen. ,,Weißt du was noch geiler ist, Brüderchen? DEEPTHROAT BABY!!!“

Sonja spürte wie eine Hand auf ihren Hinterkopf gelegt und urplötzlich starker Druck ausgeübt wurde. Sie nahm die Hand von Timos Schwanz, um sich damit abzustützen, doch vergeblich. Die pralle Fleischrute glitt wie von selbst in ihre Kehle, bis sie an Sonjas Gaumenzäpfchen stieß. Sie musste würgen. Sie musste würgen und im gleichen Augenblick heftig schlucken, als Timo zum Höhepunkt kam und abspritzte. Ihre Augen fingen an zu tränen. Sie hustete und Schnodder lief aus ihrer Nase, doch Tobias hielt sie an Ort und Stelle, bis die Hoden seines Bruders sich völlig entleert hatten. Dann erst ließ er los und Sonja warf sich mit einem Keuchen zur Seite. Fast wäre sie vom Bett gerutscht, doch Timo konnte im letzten Moment das schlimmste verhindern und packte sie am Arm.

,,Das“, hustete sie. ,,Das war fast etwas zu viel des guten, meinst du nicht?“

,,Ach komm. Hat dir doch gefallen, oder? Gib es ruhig zu. Hat es geschmeckt? Sei ehrlich.“

Sein Grinsen war eher das eines Lausbuben, der gerade einen Streich gespielt hatte und Sonja war ihm auch nicht wirklich böse. Trotzdem funkelte sie ihn aus zusammengekniffenen Augen an und sagte: ,,Nein, hat es nicht!“ Doch ihre Worte wurden Lügen gestraft, als sie die Mundwinkel nach verbliebenen Spermaresten absuchte, um sie sich auf der Zunge zergehen zu lassen. Ermattet ließ Sonja sich auf die Matratze sinken. Neben ihr war Timo noch immer heftig am Atmen und erholte sich nur langsam von seinem Höhepunkt.

,,Meine Güte“, sagte sie. ,,Das war ja was. Jetzt müssen wir nur noch aufpassen, dass euch keiner sieht, wenn ihr euch zurück zum Zelt schleicht.“

,,Was meinst du?“ Tobias stand nackt wie ein sehr junger Adonis in der Mitte des Wohnmobils und zündete sich gerade eine Zigarette an, die er aus der Tasche seiner am Boden liegenden Hose gefischt hatte. ,,Wäre doch viel besser wenn wir hier pennen würden, oder? Gib mir zehn Minuten …“, er sah an sich runter … ,,Na ja, vielleicht fünfzehn Minuten, dann steht er wieder. Timo braucht auch nicht viel länger und wir können weitermachen. Oder willst du behaupten, dass du schon genug hast, Sonja? Die Nacht ist noch so jung … Dreimal kann ich bestimmt noch. Viermal, wenn ich mir Mühe gebe und ganz ehrlich … Deine Pussy ist JEDE Mühe wert!“Die Achtundvierzigjährige rollte mit den Augen und ließ ihren Kopf in Timos Armbeuge ruhen.

‚Guter Gott, was habe ich mir da nur angelacht?!‘

Etwa Vier Stunden, sechs Ladungen Sperma und einen Krampf in der Muschi später …

Selig kuschelte Sonja sich an die Brust ihres blutjungen Lovers. Sein Bruder der hinter ihr Löffelchen machte, folgte ihrer Bewegung und rieb im Schlaf seinen Unterleib an ihrem nackten Hintern.

,,Hmmm“, seufzte sie. ,,Ich sollte morgen früh eure Eltern anrufen …“

,,Was? Wieso das denn?“

Tobias hob seinen Kopf vom Kissen und Sonja konnte den fragenden Blick des Jungen selbst in der herrschenden Dunkelheit des Wohnmobils auf sich gerichtet fühlen.

,,Ganz einfach“, antwortete sie ihm. ,,Ich will euch beide einpacken und mit zu mir nach Hause nehmen. Wir haben einen schön ausgebauten Dachboden, da könntet ihr einziehen und wir hätten Spaß, wann immer wir wollten. Würde dir das gefallen?“

Tobias gluckste vergnügt. ,,Klar! Damit habe ich kein Problem und Timo wohl auch nicht … Dein Ehemann dürfte davon weniger begeistert sein.“

Ach richtig, … Sie war ja verheiratet … Der Gedanke mit ihren jungen und überaus potenten Lovern unter einem Dach zu leben hatte trotzdem etwas sehr reizvolles. Entspannt ließ sie ihre Hand in seinen Schritt gleiten. Sonja konnte ihre Augen einfach nicht länger offenhalten und schlummerte ein, während draußen immer noch der Sturm tobte.

Sie war so fertig, dass sie sogar in einer mit Ratten gefüllten Höhle hätte schlafen können … und selbst prall gefüllte Kängeruhoden bekamen auf einmal einen ganz neuen Reiz …

Ende von VUP’s & VIP’s 04

***

Anhang:

Dies ist definitiv ein Einteiler. Fürs Erste muss sich keiner Sorgen machen, dass ihm Frau Zietlow erneut über den Weg läuft. Aber die Zwillinge haben ein gewisses Potential, denke ich. Wenn ich in Zukunft mal eine Pause von den ganzen Promis brauche, sind Tobias, Timo und ihre ‚Eroberungen‘ eine ganz brauchbare Alternative, oder? Von der bereits erwähnten Nachbarin über Lehrerinnen, Mitschülerinnen … da häuft sich eine Menge an und natürlich immer im ‚Doppelpack‘, lol. Aber das liegt erstmal in weiter Ferne. Bis auf weiteres bleibe ich prominenten Damen und ihren Abenteuern treu.

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