Vielleicht erst mal zu mir: Ich bin Türke, bin aber in Deutschland aufgewachsen. Bin 36, habe in Köln studiert und bin in einer Firma angestellt. Ich habe vor etwa 15 Jahren meine Frau geheiratet. Sie kommt aus einer ziemlich traditionellen türkischen Familie. Am Anfang trug sie sogar einen Kopftuch. Ich selbst bin nicht religiös und sie eigentlich auch nicht mehr, seit einiger Zeit schon nicht mehr. Nun kam mir vor ein paar Monaten die Idee, ihr etwas Gutes zu tun und hab ihr vorgeschlagen gemeinsam in die Sauna zu gehen. Ich selbst gehe in meinem Fitnessstudio regelmäßig in die Sauna …
Nach den drei Kurs Tagen haben wir jetzt noch ein paar freie Tage zum Bergwandern und um unsere neuen Kenntnisse in die Tat umzusetzen. Es ist ein warmer Sommermorgen — wir brauchen also nicht viele Kleider. Die Jungens kommen in Turnhosen und T-shirt zum Frühstück. Andrea und ich tragen beide unsere Miniröckchen die in gerade Mode sind und perfekt fürs wandern. Darüber eine leichte Bluse. Unsere Rucksäcke sind schon gepackt und es kann gleich losgehen. Nach dem Aufbruch überqueren wir erst mal eine Alm und tauchen dann in einem Waldstück unter. Der Weg führt durch einen dichten Kiefernbestand. Hier hält …
Wir haben drei Kinder und die waren nicht gerade leicht in Sachen Erziehung und Unterhaltung. Trotzdem wollten weder ich noch meine Frau auf unsere Karriere verzichten. Wir hatten es jetzt nach vielen Jahren Arbeit geschafft und konnten unsere Firma mit mehr als 300 Angestellten nicht alleine lassen. Doch auch unsere Kinder sollten eine gute Erziehung bekommen und nicht immer nur auf sich allein gestellt sein. Nach zwei Jahren harter Arbeit an meiner Frau entschlossen wir uns bei einer Au Pair Agentur nachzufragen, wie so eine Vermittlung abläuft.
Es war ganz einfach. Man bekam einen Katalog und konnte sich dort ein …
„Ruaaggrrr“ brüllte der Gragolye, als er sich neben seinen Artgenossen auf dem Felsvorsprung niederließ. Mit gurgelnden kehligen Lauten berichtete der Späher seine Ergebnisse seiner Mission. Einfach, nicht so komplex wie die menschliche Sprache, beinhalteten seine Laute nur Umschreibungen seiner Sinneseindrücke, sowie deren Richtung und Entfernung. Gebannt lauschten seine Gruppenmitglieder seinen Lauten. Schon viele Monate waren sie orientierungslos aus dem Herzen des Havnor – Gebirges umhergezogen. Ohne Halt, ohne ein Nest, in das sie zurückkehrten. Ruhten in Höhlen, die sie fanden. Jagen und zogen weiter, suchten Artgenossen. Der Frühling ward ins Land gezogen und in der Gruppe erwachte der Drang sich …
Das Klingeln an der Haustür schreckte Markus von seinem Fernsehsofa auf. Verdammt.
Wer klingelte denn um diese Zeit?
Nur in Unterhosen ging er zur Tür, als es erneut klingelte.
»Ich komm ja schon. Ich komm ja schon!«, rief er.
Immerhin würde seine Frau Katja durch das Geläute kaum wach werden. Sie war bereits ins Bett gegangen, da sie von der Arbeit zu erschöpft war. Da sie beim Schlafen Ohrenstöpsel und eine Schlafmaske benutzte, war sie ohnehin von der Welt abgeschnitten.
Markus öffnete die Tür und sah zu seiner Überraschung einen dunkelhäutigen Kerl, der ihn um einiges überragte.
»Was wollen Sie?«, …
Erstmal schlafen — Gernot war kaputt. Zu wenig Schlaf zu viel Alkohol. Nach ein paar erholsamen Stunden erwachte er erfrischt und voller Tatendrang. Was jetzt? Rausgehen war wegen des immer noch voluminösen Gehänges fast unmöglich. Also ab zum Latexschrank und nachholen was er gestern versäumt hatte — Gwen auspacken! Er hatte sich vor nicht allzu langer Zeit einen maßgeschneiderten Latexcatsuit besorgt. Das besondere daran: es gab keinen Rücken Reißverschluss. Die Farbe war rosa, der Anzug hatte eine gesichtsoffene Haube und Stege an Armen und Beinen. Verrutschen unmöglich. Mit viel, viel Silikonöl gelang es ihm den rosa Cat mit Leben zu …
Mit den Worten: „Ich suche die Männermasken und hole noch ein wenig Silikonöl, du kannst dich schon mal ausziehen.“, stand sie auf und stöckelte in Richtung Umkleide davon.
Sich unter den lüsternen Augen Annas auszuziehen war eine echte Herausforderung. Er war eigentlich nicht schüchtern oder schamhaft, aber das hier war etwas ganz Anderes. Zu allem Überfluss spreizte sie währenddessen weit ihre Schenkel und spielte mit einer Hand an ihrer Möse, während die andere ihre linke Brust streichelte.
Armin kam sich linkisch und unbeholfen vor, als er unter ihren wachsamen Augen einen Striptease machte und war froh, als er sein letztes …
Armin überprüfte noch einmal seine Ausrüstung und leerte gerade den Speicherchip der Kamera als es an der Tür klingelte. Das war wohl Saskia, sein heutiges Amateur-Model. Er schaute auf die Uhr und es überraschte ihn positiv wie pünktlich sie war. Das hatte er bislang bei allen anderen noch nie erlebt.
Er freute sich bereits auf das Shooting mit ihr. Soweit man es von den Bildern auf ihrem Portofolio in der Modelkartei beurteilen konnte, war sie eine natürlich attraktive Frau Ende 20. Man konnte sich natürlich nie sicher sein, da die Fotografen, die ihre Bilder gemacht hatten, vermutlich Photoshop oder eine …
Bei den Mathehausarbeiten hatte mein bester Freund Marco immer Schwierigkeiten und rief mich regelmäßig an. Gerade in der letzten Zeit, in der wir uns beide auf das Abi vorbereiteten, paukten wir oft zusammen Gleichungen und Parabeln. So auch vor ein paar Tagen. Marco bat mich, doch bei ihm vorbeizukommen und ihm mit einer besonders fiesen ganzrationalen Funktion zu helfen. Es war ein heißer Tag und eigentlich hatte ich keine Lust, mich heute mit Mathematik zu belasten aber schließlich war Marco mein bester Freund und ich mich auch darauf, nach getaner Arbeit noch ein wenig mit ihm rumzublödeln.
Als ich bei …
Ein warmer, mediterraner Windhauch umgab Pierre, als er an der Hand von Robert in Nizza das Flugzeug verließ. Er trug ein leichtes sommerliches Seidenkleid und Ballerinas, war diskret geschminkt und dank seiner neuen Unisexfrisur nur von sehr neugierigen Beobachtern als junger Mann zu erkennen. Im Taxi fuhren sie nach Cannes, ins Hotel Majestic. Am Nachmittag war das erste Treffen angesetzt, zudem Pierre Robert begleiten sollte.
Roberts Geschäftspartner war ein kultivierter Araber, der seit Jahren in London lebte.
Er hatte die sechzig überschritten, sah aber mit seinem vollen Haar und dem grauschwarzen Schnauzbart fast so aus wie der einst berühmte Schauspieler …