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Eine kleine derbe Geschichte zum Thema Vorführung

Viele Tage wurden zu Wochen, vereint in Monaten, verging die Zeit und unser Leben wirkte sich aus. Unser Alltag wurde Routine und breitete sich noch weiter aus. Immer stärker bestandest du auf deinem Platz. Ohne dich zu bitten, veränderte sich unser Zusammenleben mehr und mehr. Auch in der freien Zeit ordnetest du dich unter, passtest dich an deine Dienstzeit an. Von ganz allein nahm deine Knebelzeit zu, ganz selbstverständlich bliebst du auf den Knien. Statt neben mir zu sein, es stand dir weiterhin frei, fühltest du dich nur unter mir wohl. Doch auch das reichte dir bald nicht mehr aus, immer stärker übertrugst du Painslut in unser gemeinsames Leben und ich schenkte dir Rituale, gleich mehrere. Du trugst die Schuhe und den Anzug unter deiner Kleidung, nur um jederzeit bereit zu sein. Doch ich forderte dich nicht an, und auch das wusstest du, doch nichts konnte dein Wollen bezwingen.

Auf die meisten Bitten ging ich nicht ein und ließ deinen Freiraum unangetastet. Dein Lachen war mir wichtiger als deine Lust. Nur eine einzige Bitte akzeptierte ich und übernahm die vollständige Kontrolle über deine Sexualität. Deine Lust hatte sich auf die Wochenenden verlagert, die ständige Selbstbefriedigung störte dich mehr als mich und entwickelte sich allmählich zu einer Last. Von dieser sollte ich dich befreien und ganz selbstverständlich erschien dir dein Wunsch.

Das Strahlen deiner Augen, ein unermessliches Glück, nahm ich wahr, als ich dir deinen Gürtel schenkte. Als der kalte Stahl deine Scham bedeckte, nahm deine Zufriedenheit zu. Noch deutlicher gingst du in deiner Rolle auf und ich führte dich in der Dienstzeit noch konsequenter, spielte bewusst mit deiner Lust. Doch es gelang mir nicht deinen Frust ins unermessliche zu steigern, deine Akzeptanz vernichtete jeden Versuch.

Auch wenn sich deine Fortschritte beständig zeigten, nur selten stagnierten deine Leistungen, gab es unerfüllte Wünsche in dir. Es reichte dir nicht aus, dich mir nur zu beweisen, ganz deutlich trat dein Exhibitionismus hervor. Ob ich ihn erweckte, ist mir bis heute nicht klar. Jedoch hattest von meiner Mitgliedschaft eines kleinen Zirkels Kenntnis erlangt. An einem Wochenende ließ ich dich allein und verreiste in eine andere Stadt, natürlich gab ich dir den Grund bekannt. Jedoch weitere Details enthielt ich dir, sie waren nicht für dich bestimmt. Nur bekannt war dir, dass es sich um eine Vorführung und Beurteilung handelte. Diese spärlichen Informationen beflügelten dich, der Traum entstand und der Wunsch wurde konkreter. Du fühltest dich vor Publikum wohl, die gemeinsamen Besuche im Club waren dir angenehm, ohne dass du eine Show botest. Unser Umgang war nicht verändert und auch außerhalb bliebest du bei mir und ich das Zentrum deiner Bemühungen. So ganz verstand ich diesen Antrieb nicht, da dich andere Menschen nicht interessierten und du immer in deine Aufgaben vertieft bliebest.

In den Zirkel war ich vor vielen Jahren eingetreten. Gesucht danach hatte ich nicht, jedoch folgte ich einer Einladung eines Mitgliedes, dessen Sklavin sich bei mir beworben hatte. Mein Tun stieß auf Interesse und öffnete mir somit diese Tür. Der Zweck der Gründung war einfach wie wirkmächtig, es ging ausschließlich um eine Vorführung, welche die Erziehung unterstützen und verdichten sollte. Dabei ging es nicht um eine Art von Abschluss, sondern ausschließlich darum, die Erziehung abermals zu vertiefen. Eine Vertiefung benötigt eine Vorführung zwar nicht, aber die Wirkung auf die Beteiligten war enorm. So erging es selbst mir, wenn ich an diesen Veranstaltungen als Beurteiler teilnahm. Ganz bewusst wurde eine Übermacht erschaffen, die auf die Einschüchterung setzte. Mindestens neun Personen saßen einer Sklavin oder einem Sklaven gegenüber, die sich in der Erfüllung der Befehle in Gehorsam übten. Sobald ein Auftrag erteilt wurde, mussten diese einsamen Geschöpfe einer jeden anwesenden Person die Ausführung beweisen. Somit wanderten sie von Beurteiler zu Beurteiler und bewiesen sich. Aus diesem Grund handelte es sich um ein langwieriges Unterfangen, welches zugleich körperlich belastend war. Beschränkt auf die Zuschauerposition waren wir nicht, wenngleich sexuelle Handlungen äußert reduziert ausfielen. Die Zufügung von Schmerz war jedoch ein wesentlicher Aspekt und eben das sah ich auf dich zukommen. Schon allein dein Name lud dazu ein und ich war mir nicht sicher, ob du dem standhalten konntest. Denn nicht ich würde dir diese Schmerzen zufügen, sondern alle anderen. Der Besitzer, in unserem Fall der Partner, blieb bei der Vorführung außen vor und wurde auf die Zuschauerposition beschränkt. Das bedeutete zugleich, dass ich dir körperlich keine Nähe schenken könnte, durch die du vieles überstandest.

Eine Überprüfung des Zirkels sah ich nicht vor. Die vergangenen 14 Monate waren viel Zeit, und zugleich auch nicht. Natürlich musste eine Überprüfung stattfinden, als Mitglied war dies eine Pflicht und doch blieb mir die Auswahl des Zeitpunktes vorbehalten.

Du erzähltest mir von deinen Visionen, von deinem Traum. Nur die Vorstellung dich anderen beweisen zu müssen, erregte dich. Dafür entwickeltest du eine Show, die als Film immer wieder in deinen Gedanken abgespielt wurde. Traum und Realität, unterschiedlicher konnte es kaum sein, standen sich als Gegensatz gegenüber. Was in deinen Träumen glänzte, blieb der Dreck der Realität. Der Begriff Vorführung war falsch, denn nur um gnadenlose Erniedrigung ging es dabei. Die Überprüfung war reine Willkür, gewinnen konntest du nicht, Niemand. Das Einzige was wirklich geprüft wurde, war der Wille an sich. Auch wenn deiner stark war, selbst der konnte zerbrechen und diese Gefahr war mir zu riskant. Die psychische Folter, eiskalte Konfrontation, hinterließ immer Spuren, selbst nach wiederholter Überprüfung. Dem Zirkel wurde die Dokumentation vollständig zur Verfügung gestellt, jedes Mitglied erfuhr mehr über dich, als dir bekannt war. Jeder Fortschritt und jedes Problem, all das erfuhren Fremde. Doch selbst als ich dir dieses Detail offenbarte, blieb der Wunsch bestehen, deine Vision wurde nicht getrübt. Und da nur die Realität dieses Traumschloss zerstören konnte, meldete ich dich an. Zugleich sorgte ich vor und bezog Silvia ein, zu der du eine interessante Beziehung hattest. Denn weiterhin nahmst du sie als Macht an, der du dich immerfort unterordnetest. Zugleich aber nahmst du ihre Hilfe an und sprachst mit ihr über deine Sorgen und Probleme. Manchmal war es dir wichtig mit einer Frau zu sprechen, dann nahmst du ihr Angebot an.

Nach einigen Wochen, beinahe ein Quartal, kam ein Brief für dich, den ich dir an einem Freitag übergab, bevor dein Training erfolgte. Irritiert und unsicher öffnetest du ihn und sahst mich fragend an. Auf der Karte aus schwarzem Karton war ein Datum und eine Örtlichkeit benannt. Umrandet wurde die schmucklose Schrift von Ornamenten und Prägungen, die auf den Absender schließen ließen, sofern man ihn kannte.

„Du darfst dich beweisen“, sagte ich dir und dein unsicherer Gesichtsausdruck wandelte sich in Freude. Dieses Glück war mir fremd und ich sah dir zu, wie du die Linien der Grafiken mit den Fingern nachzeichnetest. Da du bereits geknebelt warst, verschob sich unsere Unterhaltung auf die Nacht. Nachdem du dich mir bewiesen hattest, nahmen wir unsere Unterhaltung wieder auf.

„Ich danke Ihnen für die Anmeldung“, sagtest du zu mir, als wir gemeinsam im Bett lagen und du dich eng an mich anschmiegtest. Ich sah dich an, wägte meine Worte ab und wandte mich an dich: „Ich hoffe, dass dein Dank auch im Anschluss erfolgt. Im Augenblick ist es nur ein Teil deines Traumes, der die Realität nicht kennt. Auch wenn ich nicht hinter dieser Anmeldung stehe, so enthalte ich dir diese Erfahrung nicht. Bedenke immer, dass du diese Wahl getroffen hast. Nicht nur für diesen Termin, sondern auch für alle weiteren.“

„Und genau dafür danke ich. Ich tanze in meinem Träumen und ich falle in der Realität, ich kann nicht anders. Und ehrlich gesagt, rechne ich mit dem Schlimmsten, aber das zieht mich zugleich an. Nur vor dem Urteil habe ich Angst, aber diese Bewährung treibt mich an und gewinnt. Muss ich noch irgendetwas wissen?“, fragtest du nach und deine Stimmung blieb heiter.

„Nein. Du solltest dich nur sorgfältig darauf vorbereiten und dann durchhalten, was auch immer kommen möge“, fasste ich mich kurz. Denn eine Aufklärung erfolgte bei der ersten Überprüfung nicht und an diesen Grundsatz hielt ich mich.

„Helfen Sie mir dabei?“, fragtest du mich ganz leise mit einem tiefen Blick in meine Augen. Meine Hand legte ich auf dein Gesicht, streichelte die Wange und antwortete: „Nein.“

Fassungslos blicktest du mich für einige Sekunden an, dann jedoch hattest du die Information einsortiert und zugleich verstanden.

„Ich liebe dich, dennoch“, sagtest du im Anschluss und deine Umklammerung meines Körpers nahm zu. Auch daran hatte ich mich gewöhnt und passte meine Position an dich an.

„Ich dich ebenso, meine geliebte wahnsinnige Traumtänzerin“, hauchte ich dir ins Ohr und nahm dein Kichern direkt wahr, das ich durch meine Atemluft an deinem Ohr erzeugte. Trotz deiner Gestalt, unabhängig von unserem Leben, fernab deiner Rolle, blieben deine Reaktionen erhalten. Dieses kindliche Kichern, es blieb bezaubernd und bereicherte dich. Als ich dir wieder ins Gesicht sah, erblickte ich dein Lächeln. Das Lächeln, welches du nur mir schenktest und was mich erwärmte, jede Nacht.

Das gemeinsame Leben, du lebtest bei mir, war in jeder Hinsicht erfüllt. Oft konnte ich es nicht fassen, selbst ich entfernte mich von der Realität, um sie im Anschluss zu begreifen. Immer wieder kamen Erinnerungen auf, an die erste Begegnung, an deine Augen. Doch dich zu fühlen, zu erleben, raubte mir oft den Atem, selbst dann, wenn ich dir deinen raubte. Du bliebst facettenreich und behieltest deine unbeschwerten Züge, selbst dann, wenn dein Leben von Schwere geprägt war. Du warst, du bist, einzigartig.

Der Frühling näherte sich, wie auch dein Termin. Du wurdest nervös, deine Aufregung stieg ins unermessliche und deine Fragen führten zu nichts, jede einzelne blieb ohne Antwort. Am Vorabend gingen wir zeitig ins Bett, nur das gestand ich dir zu, um dir Erholung zu bieten.

Als ich erwachte, warst du bereits weg und ich fand dich im Bad. Du warst mit Spülungen beschäftigt, führtest bereits die Vierte durch. Nur kurz sprachen wir, nachdem ich den Schlüssel für deinen Verschluss erhielt, bereitete ich unser Frühstück vor. Vom Tag war noch keine Helligkeit in Sicht, die stille Nacht breitete sich in die Morgenstunden aus und nur die Laternen zeugten von Zivilisation. Die Ruhe vor dem Sturm wurde Wirklichkeit, in diesem Moment, an diesem Morgen. Aufgeregt war ich nicht, jedoch zu Ablenkungen bereit, so zählte ich die Autos in der Dunkelheit. Der Geruch von Kaffee breitete sich aus, die Maschine verstumme, schloss sich der Geräuschlosigkeit der Umwelt an. Das Licht, in weiter Ferne durchbrach es die Wolken am Horizont, erhob sich und stieg langsam auf. Und wieder reisten meine Gedanken zu dir, denn du stiegst jeden Tag auf, um in die Tiefe zu steigen. Nur heute war es eine Reise zum Mittelpunkt der Erde, ohne Treppen und ohne Wärme.

„Frühstück“, rief ich und durchbrach die Ruhe. Dir hatte ich einen Brei gemacht, kalorienreich, ballaststoffreich sättigend und laut deiner Einschätzung auch ohne Geschmack. Die Bananenscheiben, als Garnitur, nahmen bereits Farbe an, verwandelten das weiße Fruchtfleisch in unansehnliches Braun. Bevor ich wieder zu dir ging, beträufelte ich das Obst mit Orangensaft.

„Entschuldigen Sie, ich bin gleich fertig. In zwei Minuten lasse ich die Spülung raus“, sagtest du zu deiner Verteidigung. Das Schweigen zog ich vor und beobachtete dich, erblickte die kleine Uhr vor dir und sah dein schmerzverzerrtes Gesicht. Zwei Töne in Folge erinnerten dich, du entließt das Wasser aus dir, die Mimik teilte mir deine Erleichterung mit. Sogar ein sanftes Stöhnen begleitete dich, während das Wasser, mit Unterbrechungen, in die Toilettenschüssel floss. Täglich führtest du Darmspülungen durch, doch an diesem Tag unterschied es sich. Viel gewissenhafter und häufiger vollzogst du sie, auch die Menge schien erhöht.

„Handtuch nehmen und Essen kommen“, sagte ich dir und verbarg meine Verstimmung nicht. Schweigend folgtest du mir und nahmst auf deinem Handtuch platz. Doch statt zu Essen, bewegtest du die Bananenscheiben hin und her. Nur wenige davon erreichten deinen Mund, doch deine Blicke verließen mich nie.

„Ist Essen eine gute Idee?“, fragtest du mich unsicher.

„Dir steht das Hungern frei. Jedoch bist du gesättigt belastbarer, bedenke dies“, fasste ich mich kurz und lenkte deine Aufmerksamkeit in diese Richtung. Nur langsam nahmst du die Nahrung auf, Löffel für Löffel war mit einer Überwindung verbunden. Das Essen am Morgen, wie auch das Nahrungsangebot, stießen auf deine Ablehnung. Zugleich jedoch ahntest du, was dir bevor stand und diese Aussicht bewegte dich.

„Ich werde mich fertig machen, räum bitte auf und komm dann zu mir“, sagte ich dir, nachdem ich die Uhrzeit sah. Viel Zeit hatten wir nicht, viel zu viel wurde mit Warten verschwendet. Im Schlafzimmer kleidete ich mich an, legte den Anzug aufs Bett und band mir die dunkelrote Krawatte, nachdem ich das schwarze Hemd trug. Als ich die Hose anzog, gingst du vor mir auf die Knie und blicktest hinauf. Lächeln sagtest du: „Sie sehen gut aus.“

„Gürtel, Trainingseinsätze“, kommandierte ich dich. Sofort sprangst du auf und führtest diesen Befehl aus, den ich bewusst kühl äußerte. Nachdem ich das Sakko trug, schloss ich deinen Gürtel ab und stecke die Schlüssel ein.

„Du bist übrigens immer wunderschön. Bist du fertig?“, fragte ich dich und lächelnd nicktest du und zogst dir einen schwarzen Trainingsanzug an. Ungleicher konnte unser Bild nicht sein, jedoch spiegelte das die Differenz wieder, so dass es an Reiz gewann. Auch die Schuhe behieltest du an, durch die langen Hosen waren sie bedeckt. Nur nach genauer Betrachtung fielen sie auf, doch dich störte das nicht. Deine Sicherheit in diesen Schuhen war enorm, sie waren Normalität geworden. Selbst die Stellung der Füße nahmst du barfuß unbewusst ein, gerade beim Sitzen dauerte es nur wenige Sekunden, bis deine Füße auf den Zehen standen.

Die Fahrt, nicht ins Ungewisse, wurde von einer merkwürdigen Stille begleitet. Mit Silvias Auto verließen wir die Stadt, der wolkenverhangene Tag verstärkte die Trostlosigkeit der Natur enorm. Kein Leben war in Sicht, nur Tristesse in grau und Bäume ohne Laub.

Fern der Stadt steuerte ich die Adresse an, ein abgelegenes Anwesen vor einem Dorf war unser Ziel. Prunkvoll war das Gebäude nicht, aus dem Schornstein quoll Rauch. Auf der Wiese hinter dem Haus, nahm ich den letzten freien Parkplatz.

Ich stieg aus und öffnete deine Tür, elegant erhobst du dich und deine Schuhe fanden auf dem Schotter halt. Zielsicher gingen wir auf den Eingang zu, doch bevor ich die Tür öffnete, nahm ich dein Gesicht in meine Hände und flüsterte: „Ich liebe dich und bin stolz auf dich, was auch immer passiert.“

Auf deinen tiefen Atemzug folgten deine Worte: „Ich dich auch und danke.“

Knarrend öffnete ich die schwere verfärbte Holztür, abgeschlossen war sie nicht, ich schloss sie ab. Du hingegen zogst dich umgehend aus, legtest deinen Trainingsanzug neben der Tür ab und legtest den Ringknebel an. Es begann.

Der große Raum war spärlich beleuchtet und wurde dominiert von Holz. Dunkle Planken zierten nicht nur den Boden, im Kamin glimmte das Feuer, nur zu hören war nichts. Ich betrat den Hauptsaal, erblickte bekannte Menschen, die nebeneinander schweigend saßen. Aufgereiht in einer Linie waren die Sitzmöglichkeiten angeordnet und nur durch kleinen eckigen Tische wurden sie unterbrochen. Dort war mehr Licht, das neben den Gläsern auf den Tischen eine angenehme Atmosphäre zauberte. Wortlos zeigte ich auf einen markierten Punkt, diesen nahmst du sofort ein und knietest dich vor die fremden Menschen. Die Reihe schritt ich ab, verbeugte mich leicht und legte deine Schlüssel auf den letzten Tisch. Erst dann nahm ich meinen Platz ein, der sich in der Mitte befand, neben mir saßen jeweils fünf Personen, gekleidet waren wir alle gleich. Nur ich unterschied mich von Ihnen, mein Anblick blieb dir erhalten, alle anderen trugen weiße Masken, die nur stilistisch dezent ein Gesicht abbildeten. Ich schaute zu dir, trank mein Wasser aus und sagte: „Vorführung Painslut.“

Kaum hatte ich die zwei Worte gesagt, wurden meine Hände von den Menschen neben mir gefesselt und ebenso mein Mund verschlossen durch dichtes Klebeband.

Dann wandte sich eine tiefe Stimme an dich, an diesem Abend trug er die Nummer Vier. Vor jeder Person war die Nummer angebracht, so dass eine Unterscheidung möglich war. Er erklärte dir die Regeln und nahm deine Zustimmung entgegen, erst dann begann deine Prüfung.

„Was denkst du, wer du bist?“, wurdest du von Nummer Sieben gefragt. Dein Blick blieb auf dem Boden, Worte folgten nicht. Nur dein Schweigen.

„Anmaßend bist du. Nichts bist du! Zieh dich aus!“, fügte Nummer Zwei hinzu. Unsicher, blicktest du auf, zu mir.

„Und schwer von Begriff“, spottete Nummer Sieben. Er stand auf und stellte sich vor dich, ohne Vorwarnung holte er aus. Immer wieder trafen seine Ohrfeigen dein Gesicht, im Raum breitete sich das Klatschen aus.

„Ausziehen!“, wiederholte er sich und blieb vor dir stehen. Zaghaft und ängstlich zogst du die Schuhe aus, dann folgte das Halskorsett. Sorgsam stelltest du sie neben dir ab, dann deutetest du auf deinen Verschluss.

„Räum die Stiefel weg und hol gefälligst deinen Schlüssel“, trug er dir brüllend auf. Mit den Schuhen in der Hand sprangst du auf, ranntest zum ersten Tisch. Deine Schuhe verschwanden hinter der Sitzmöglichkeit, dir fiel nichts besseres ein. Und sofort warst du wieder auf Knien, die Schlüssel trugst du in deinen geöffneten Händen, die du ihm entgegen strecktest.

„Du scheinst zu dumm für eine Antwort zu sein. Dein Zweck ist folgen, wenigstens das scheint zu klappen“, spottete er weiter über dich. Ich sah dir an, dass dich diese Worte trafen.

„Aufstehen“, schrie er dich an, hastig und sprunghaft standest du auf, achtetest auf die Bewegung und nahmst sofort die Hände hinter den Rücken. Er schloss dich auf und nahm die Schlüssel mit, legte sie auf seinem Tisch ab und setzte sich. Als du den Gürtel weglegen wolltest, schrie dich Nummer Drei an: „Ablecken!“

Deine Reaktion erfolgte sofort, du nahmst den analen Schaft tief in den Mund und drücktest den Gürtel gegen dein Gesicht, der andere Schaft klemmte deine Haut ein, doch darum kümmertest du dich nicht. Der zweite Schaft war zu breit für deinen geknebelten Mund, demonstrativ führtest du diesen Umstand vor.

„Du scheinst Sprache nicht zu verstehen. In Ablecken steckt das Wort lecken. Und geleckt wird mit der Zunge“, sagte Nummer Sieben zu dir. Erneut kam er auf dich zu, bevor er dir wieder Ohrfeigen gab, hielt er sein Smartphone vor dich und fügte hinzu: „Selbst Kleinkinder haben das begriffen.“

Auch uns zeigte er das Bild, auf dem ein Kind mit einer Eistüte zu sehen war, darunter der Schriftzug einer bekannten Marke.

Sichtlich wütend zogst du dich aus, langsam erschien deine Haut. Diesen seltenen Anblick genoss ich sehr, er brach mit unseren Gewohnheiten, wie alles an diesem Tag.

Säuberlich legtest du die Sachen zusammen und schon bald knietest du nackt.

„Bist du eine Fetischfotze?“, fragte nun Nummer Eins gelassen. Er kannte die Dokumentation, immer wieder erwähnte ich es, die Auseinandersetzung, die wir nicht wirklich führten, übernahm er in diesem Moment.„Ja“, schriest du geknebelt und die Tränen lösten sich.

„Hast du das bisher immer verleugnet?“, hakte er nach und ein noch deutlicheres ‚ja‘ war deine Antwort. Bereits zu Beginn warst du vollkommen aufgelöst, ergabst dich deinen Tränen.

„Sieh an, ja und nein Fragen scheinst du beantworten zu können. Bist du dumm?“, klinkte sich Nummer Sieben wieder ein. Dein Blick erhob sich voller Zorn, nur Worte folgten nicht. Und doch führte auch dies zu weiteren Ohrfeigen, die dir Sieben wieder gab.

„Bedanke dich gefälligst du dummes Stück Scheiße“, schrie er dich an, nachdem er fertig war. Die Verachtung in deiner Stimme war deutlich, deine Situation spitzte sich zu, mehr Schläge folgten, doch auf jeden folgte dein Dank.

„Leck meine Schuhe, mit deiner Zunge!“, befahl er dir. Dein Kopf suchte sofort das Ziel, fast liebevoll strich deine Zunge über das Leder des schwarzen Schuhes. Den Anderen stellte er auf deinem Kopf ab und zwang sein Gewicht auf deinen Mund, qualvoll drückte dein eigener Knebel auf die Zunge, die von Weitem sichtbar blieb.

„Zu dumm zum lecken“, sagte er abermals und ließ von dir ab, jedoch nur kurz. Mit einem Rohrstock kam er zurück zu dir, eiskalt forderte er: „Zunge raus!“

Die Umsetzung erfolgte zugleich, du hobst den Kopf an und strecktest die Zunge heraus, so weit es dir möglich war. Deine Augen schlossen sich zugleich, noch bevor der Hieb deine Zunge traf, maltest du dir die Folgen aus. Entsetzt zogst du sie nach dem Hieb in deinen Mund, die Ohrfeige folgte.

„Zunge raus. Zunge draußen lassen.“, formulierte er seine Forderung für dich genauer und holte zum nächsten Schlag aus. Deine natürliche Reaktion folgte, kurz zuckte sie zurück.

„Bist du dumm?“, fragte er abermals. Ganz entschieden erfolgte dein Widerspruch, dein lautes ‚ei-n‘ breitete sich im gesamten Raum aus. Ganz bewusst schautest du ihn an, nahmst die Ohrfeigen entgehen, dein Blick wich nicht ab. Deine roten Wangen, die nach außen gestreckte Zunge, zerstörten den Moment der Stärke nicht.

„Sachen wegräumen und Ausstatten. Neben zehn liegt ein Sack, wähle weise“, sagte er zu dir und ließ dich allein. Deine Kleidung brachtest du weg, auch sie verschwand am gleichen Ort. Direkt vor uns, an mir gingst du vorbei und knietest dich vor Zehn. Den Sack zu ziehen fiel dir schwer, das verborgene Metall kratzte über den Boden, scharrte. Im dunkelgrünen Sack enthalten waren verschiedene Fesseln aus Metall, einige auf Hochglanz, andere mit Spuren von Rost. Deine Wahl fiel schnell, mit schweren Fesseln stattetest du dich aus. Das Halsband war zu groß, es lag auf deinem Schlüsselbein auf. Auch an den Gelenken war die Passform nicht gegeben, sie lagen an den Füßen auf.

„Zurück zum Platz, Zunge rein, Knebel raus“, wies dir Nummer Acht zu und eilig setztest du die Anordnung um.

„Warum verleugnest du deinen Fetischismus?“, fuhr Nummer Zwei mit seinem Thema fort.

„Feigheit, mangelnde Einsicht — ich weiß nicht“, kam zögernd von dir. Deine Aussprache war auch ohne Knebel undeutlich, die Hiebe auf die Zunge beeinträchtigten die Aussprache enorm.

„Fühlst du dich wohl?“, erkundigte er sich.

„Nein“, blieb deine Antwort kurz. Die darauffolgende Stille setzte dir zu, zunehmend stieg deine Unsicherheit. Durchbrochen wurde sie von Nummer Sechs, der dir die Kontrolle anordnete, dir unsere Codes auftrug. Der Reihenfolge folgend arbeitetest du sie ab vor jeder Person. Häufig wurde dein Körper kritisiert, deine bereits hängende Brust, deine Öffnungen, nicht wohlwollend und vor allem nicht gerecht. Auch wenn dein Körper dein Alter zeigte, für mich warst du wunderschön. Als du an mir vorbei gingst, erreichte mich ein liebevoller Blick, der deine Anspannung kurz verdrängte. Sogar ein zartes Lächeln erschien, das sogleich verschwand als du vor Sechs auf die Knie gingst. Weiterhin wurdest du abgewertet und als du wieder auf deinem Platz warst, schaute ich in dein Gesicht. Die Realität hatte den Traum zerstört, nur den Traum.

„Painslut“, sprach Nummer Fünf deinen Namen aus, wiederholte ihn mehrfach und führte fort: „Entspricht der Name deiner Neigung?“

„Ja“, sagtest du selbstsicher und schautest ihn an.

„Wirst du ausreichend gezüchtigt?“, folgte die Frage von ihm.

„Nein, ich erhalte das, was mir zusteht“, bliebst du bei der Wahrheit und unsicher sahst du wieder zu mir. Erkennbar blieb dein Zwiespalt, dir standen keine Forderungen zu, doch zugleich warst du der Wahrheit verpflichtest und verschriebst dich ihr.

„Ist dir die Härte oder die Häufigkeit wichtiger?“, erkundigte er sich. Dein Lächeln war bezaubernd und deine Antwort war: „Das gehört zusammen.“

„Welches Körperteil bietest du für die Züchtigung an?“, hakte er ruhig nach.

„Selbstverständlich meine Fotze“, sagtest du und Nummer Fünf warf dir ein langes Holzlineal zu.

„Beweise es“, sagte er und du holtest es dir, bevor du dich in Position begabst.

„EW“, griff Nummer Sechs ein, und gab dir eine Position vor. Selbstverständlich nahmst du sie ein, legtest dich auf den Rücken und hobst dein Becken an. Sofort folgte dein erster Schlag, der auf deine Ringe traf. Die fehlende Sicht und die Position wirkten sich gegen dein Bestreben aus, immer wieder erklang Holz auf Metall.

„Glaubst du wirklich, dass das überzeugt?“, unterbrach Sechs deine Schläge.

„Nein. Der Schmerz ist lächerlich“, war deine Antwort, sie passte zu dir, doch du beachtetest die Möglichkeiten nicht.

„Nutze die Kante zum schlagen, du dummes Stück“, mischte sich Nummer Vier ein. Den Vorschlag nahmst du an, und auf diese Art geführt, traf das Holz deine Mitte. Allmählich wurdest du sicher, es stellte sich eine Treffsicherheit ein.

„Und du meinst wirklich, dass du dich hart schlägst? Lächerlich“, spottete nun auch er. Es gelang dir allerdings nicht, die Schläge hart zu führen. So dass dir Nummer Fünf zur Hilfe kam, er entriss dir das Lineal und sagte zu dir: „Fotze aufziehen!“

Sofort schlug er direkt zu. Zu hören war dein Stöhnen, dein Po berührte den Boden und die Knie berührten sich.

„Lächerlich“, wiederholte er sich und ließ das Lineal sofort fallen. Erst als er wieder auf seinem Platz war, wandte er sich an uns statt an dich: „Das ist Zeitverschwendung. Ich stelle den Antrag zum Abbruch, das hat so keinen Sinn.“

Auf den Knien und mit dem Lineal im Mund krochst du auf ihn zu und nahmst die Position wieder ein.

„Bitten stehen mir nicht zu, aber bitte nicht. Schlagen sie mich, so oft Sie wollen, aber nehmen Sie mir die Bewährung nicht.“

Mit einer ablehnenden Handbewegung wies er deine Forderung ab.

„Bitte“, sagtest du brüchig, dein Weinen klang mit.

„Komm zu mir, du dumme Fotze“, holte dich Nummer Sieben aus deinem Loch. Sofort krochst du auf deinen Knien zu ihm und botest dich ihm direkt an. Nachdem du deine Schamlippen aufzogst, sagtest du: „Painslut dankt Ihnen für diese großzügige Behandlung“

Er holte aus und zog den Schlag durch, nur ein Schrei verließ deinen Mund, deine Beine blieben geöffnet.

„Gefällt dir das, Fotze? Willst du mehr?“, fragte er direkt nach. Deine Antwort war mir im Vorfeld klar, dein ‚ja‘ bestätigte es und wieder holte er aus, erneut dein Schrei. Dich so zu sehen erregte mich, dein köstliches Leid, die rote Scham. Du batest darum und hieltest stand, geschont wurdest du nicht.

Nachdem er fertig war, zehn Schläge setzte er, warf er einen Rohrstock auf dich.

„Hol dir von jedem fünf Hiebe ab. Dann stimmen wir ab“, sagte er und du sortiertest dich, wischtest die Tränen aus deinen Augen und nahmst den Stock in den Mund. Sichtlich angeschlagen kamst du bei Nummer Eins an, so wortlos deine Bereitschaft war, so schrill schnitt der Stock die Luft. Tapfer warst du, botest dich jedem an, ohne Wut in deinem Gesicht. Du warst wieder ganz in der Rolle versunken, begriffest dich nur noch als Fleisch, das hörig um Aufmerksamkeit bat. Als Nummer Sechs mit dir fertig war, zeigte sich deine Spalte in rot. Die Schwellung war deutlich mit Striemen versehen, zugleich zeigte sich, dass die Hiebe nebeneinander gesetzt waren.

„Auf deinen Platz! B3, ich will deine Fotze sehen.“, wurde nun auch die Sprache von Fünf sehr grob und du gehorchtest ihm.

„Wer für den Abbruch ist, möge die Hand heben“, rief er laut in den Raum. Nur er erhob seine Hand, der Rest gab dir eine Chance.

„Vielen Dank meine Herren, der Abbruch wurde abgelehnt“, verkündete er eher dir als uns. Nur kurz wurde es still, dann sagtest du: „Painslut dankt Ihnen für die Chance und für die notwendige großzügige Züchtigung.“

„Notwendig also, so so. Genießt du deine Schmerzen?“, fragte Nummer Sieben sehr ruhig nach.

„Ja, Painslut dankt Ihnen, Herr“, war deine klare Antwort, du warst vollkommen abgetaucht.

„Willst du einen Nachschlag?“, fragte er nach, ohne nachzudenken drehtest du dich und suchtest erneut seine Nähe. Prüfend betrachtete er dich, deine geschwollene Scham, doch statt dich zu schlagen sprühte er eine Lösung auf deine Venuslippen.

„Fotze aufziehen und halten. Du darfst auf Fragen antworten, Regungen und Wimmern steht unter Strafe“, sagte er dir kalt und sprühte noch mehr auf deine geöffneten Lippen.

Stille kehrte ein, bis die Wirkung einsetzte, bedenklich zitterten deine Hände, zugleich auch die Falte des Pos.

„Genießt du auch das?“, fragte dich Nummer Acht. Heiser und gequält klang deine Stimme, du bedanktest dich bei Ihnen. Ansonsten war dein Blick starr und der Mund weit geöffnet, du verschwandest wieder in deine Welt.

„Dein Verhalten kann ja doch passabel sein. Warum erst so spät?“, fragte dich wieder Acht.

„Painslut braucht Schmerzen, Druck und eine konsequente Führung. Sonst funktioniere ich nicht. Entspricht“, sagtest du und nahmst dir eine Pause, viel zu gewaltig war deine Erfahrung: „Entspricht mein Verhalten nicht Ihren Vorgaben, dann strafen Sie mich bitte ab. Freiräume wirken sich schädlich auf mich aus.“

„Ist das auch nur ein Mantra, oder ist es deine Überzeugung?“, fragte Nummer Zwei direkt nach.

„Es ist meine Überzeugung, Herr“, brachtest du stockend hervor.

„Sklavinnen müssen immer funktionieren, oder siehst du das anders?“, wandte sich wieder Acht an dich.

„Ich stimme Ihnen zu, Herr. Zugleich benötigen Sie eine strikte Erziehung“, stottertest du weiter.

„Erhältst du diese strikte Erziehung?“, fragte dich die Nummer Sechs.

„Ja Herr, mein Herr fordert und fördert mich. Er duldet keine Abweichungen und gibt mir den Rahmen vor. Painslut gehört ihm, er modelliert sie nach seinen Wünschen. Und sie ist, ich bin, stolz darauf ihm dienen zu dürfen“, stießt du die Worte hervor, die sonderbare Betonung nahm nichts von dieser Liebeserklärung weg. Nach der Erklärung schautest du mich an, zärtlich und deine roten Wangen deuteten eine Scham an, die es nicht gab.

„Warum dienst du ihm dann nicht? Laut der Berichte nimmst du noch keinen Urin auf“, hakte Nummer Zwei nach und dein Blick wanderte zu seinen Schuhen.

„Sie haben meinen Makel erkannt, Herr. Noch kann ich mich kaum überwinden“, gabst du absolut ehrlich zu, jedoch waren auch meine Bestrebungen nicht besonders hoch. Diese Grenze ließ ich dir, immer wieder tastete ich sie an, jedoch ohne sie tatsächlich zu überwinden.

„Wie würde eine funktionale Sklavin darauf reagieren?“, übernahm wieder Nummer Sieben.

„Sofern sie bitten darf, sollte das die Bitte sein“, hieltest du den Sachverhalt von dir fern, noch immer stark abgehackt.

„Sie darf bitten“, erlaubte er dir und durchschaute dich. Ganz bewusst nahm er dir das Ausweichen weg. Du warst in die Ecke gedrängt, es gab keinen Ausweg.

„Tho“, wieder unterbrach ein tiefer Atemzug den Satz, du begannst ihn neu: „Mein geliebter Herr, Painslut darf um eine Toilettenabrichtung bitten. Sie bittet Sie um eine baldige Durchführung.“

„War das so schwer?“, fragte er weiter, doch deine Antwort verzögerte sich, erst sehr versetzt erklang dein ‚ja‘.

„Was musst du noch lernen?“, brach Nummer Eins sein Schweigen, ungewöhnlich wortkarg war er.

„All das, was mein Herr bestimmt“, war deine bestechend kurze Antwort. Ganz deutlich drücktest du meine Verantwortung aus und vermiedest weitere Anmaßungen.

„Was hast du in der Zeit besonders gut erlernt?“, fragte die Zehn. Noch deutlich abgelenkt überlegtest du, dein Blinzeln nahm zu und verriet mir dein Denken.

„Mein Herr hat mich zur Schnelligkeit erzogen, zur Sorgfalt und meinen Gehorsam ausgebaut. Das war immer mein Makel“, sprachst du offen voller Einsicht. Auch wenn ich dies anders sah, so war es eine Zusammenfassung unserer Zeit, oberflächlich und dennoch zutreffend. Nummer Drei nahm sein Pad und schaute in die Dokumentation, dich hingegen erfasste erneut die Stille, die du mit deinem Leid fülltest.

„Zähle auf, was du erlernt hast“, wies dich Nummer sechs an und in Gedanken gingst du die Monate durch.

„Ich kann Ihnen nur meine Wahrnehmung mitteilen, Herr. Mein Training hat mit Positionen begonnen Dann folgte mein Dehnungstraining, das Schmerztraining, Sexualtraining und Belastungstraining. Meine Abrichtung ist in Schwerpunkte unterteilt und im Moment befinde ich mich in der Wiederholungsphase.“, sagtest du und stöhntest mitten im Satz: „Und nur diese kann ich Ihnen mitteilen. Einen Einblick habe ich nicht und Details kenne ich nicht.“

„Möchtest du einen Einblick?“, fragte dich Drei beiläufig, seine Aufmerksamkeit lag beim Lesen.

„Meine Neugier sagt ja, Herr. Aber ein Wunsch ist es aber nicht, da ich irgendwann einen Einblick erhalten werde“, wurde deine Sprache langsam wieder flüssiger, wenngleich die Aussprache noch undeutlich blieb.

„Du hast Gehorsam angesprochen, in den Unterlagen finde ich diesbezüglich nur Bemerkungen, aber keinen eindeutigen Eintrag. Alles andere ist vorhanden. Wie kommst du zu dieser Annahme?“, schaute dich Drei direkt an und legte das Tablet zur Seite.

„Ich habe ihn darum gebeten, Herr. Und jede Abweichung wird abgestraft, so dass mir nur Gehorsam bleibt“, gabst du zu und wirktest sehr verunsichert.

„Findest du das richtig?“, übernahm Zwei diese Frage, die sich selbst mir aufdrängte.

„Ja, Herr. Ich erhalte endlich die notwendige Erziehung“, führtest du aus und wirktest wieder ohne zusätzliches Leid.

„Führe die Notwendigkeit weiter aus“, trug dir Sechs auf und sein Blick blieb durchgängig auf dir. Wie Silvia hatte auch er eine psychologische Ausbildung und er analysierte deine Antworten.

„Ich war in meinem bisherigen Leben immer sehr unzufrieden, Herr. Ich habe mich immer als schlechte Sklavin erlebt. Derartiges erlebe ich jetzt nicht mehr und daher scheint diese Erziehung notwendig zu sein. Oder anders ausgedrückt, mein Herr weiß ganz genau, wie er mich erziehen muss, damit ich meine Realität als Sklavin erleben kann“, versuchtest du deine Gedanken zu sortieren.

„Hat die Wirkung nachgelassen?“, fragte Nummer Zwei und du schautest nun in seine Richtung, an mir vorbei.

„Ja, Herr“, gabst du preis und er kramte in die Kiste, die unter jedem Tisch stand. Er warf ein Spekulum auf den Boden und führte fort: „Einführen, maximal öffnen, zu Sieben gehen.“

Seine Befehle passte er meinen an, in kurzen Formulierungen beschrieb er deutlich deinen Auftrag. Du bliebst auf den Knien und nahmst das Gerät an dich, ohne Umschweife führtest du es ein und drehtest es auf Knien auf. Dein Training machte sich bezahlt, diese Anordnung konntest du sehr schnell umsetzen und krochst dann zu Sieben.

„Fotze präsentieren, einsprühen lassen“, fuhr er fort, als du in Position warst. Du ahntest bereits, was dir bevor stand, zittrig drehtest du dich um und sieben sprühte die Lösung in deine geöffnete Scheide.

„Hinstellen, maximal spreizen, Zehenspitzen, die Arme zur Seite ausstrecken“, setzte er abermals nach und du führtest aus. Wie angeordnet standest du mir gegenüber, deine Wangen nahmen wieder Farbe an. Sehr deutlich konnte ich dir ansehen, wann die Wirkung einsetzte. Sofort zitterten deine Beine, auch die Arme bewegten sich.

„Gehorsam ist das stille und bewegungslose Ertragen“, sagte er und sah dich an. Dein Atem ging stoßweise und doch brachtest du dein Mantra hervor. Abgehackt, beinahe schreiend, danktest du ihm. Kurz darauf fiel das Spekulum auf den Boden.

„Gedehnte Fotzen können nichts für sich behalten“, spottete Neun und sah dir zu. Wir alle taten das in den ersten Minuten. Dein gesamter Körper bebte, die vielen kleinen Bewegungen und dein Zittern führten dazu, dass dein Ballen dem Boden näher kam. Ganz gezielt verhindertest du es, zwangst dich auf den Zehenspitzen zu stehen. Das war das Einzige, was du tatsächlich kontrollieren konntest. Alles andere lag nicht in deiner Macht. Etliche Minuten vergingen und irgendwann wurdest du wieder ruhiger. Du warst nicht bewegungslos, jedoch haben deine Ballen nie den Boden berührt. Diese Selbstdisziplin war enorm, berauschend und grandios. Du hieltest meinen Blick gefangen, die Anderen widmeten sich der Dokumentation oder lasen meine Berichte, dein Gesicht war feuerrot.

„Gefällt das der kleinen Fotze?“, fragte dich Zwei und bevor deine Antwort kam, atmetest du gezielt aus: „Ja Herr, der Fotze der Fotze gefällt das.“

Ganz war die Wirkung nicht verschwunden, deine heisere Stimme und deine noch immer roten Wangen verrieten mir das.

„Zeig es mir“, sagte er und zog sich einen Handschuh an. Vor seinen Körper hielt er die Hand, legte alle seine Finger zusammen und nickte dir zu. Statt zu ihm gehen, krochst du auf ihn zu und stelltest dich erst vor ihn, als du angekommen warst. Seine Aufforderung war unmissverständlich, du nahmst die Position ein, durch die er in dich eindringen konnte. Doch er verweilte nicht lang und schaute im Anschluss auf seine Hand.

„Hoher Grad der Erregung“, stellte er fest und zog den Handschuh aus. Er sah dich aus der Nähe an, er durchdrang dich direkt, dein Blick wendete sich ab, erreicht mich nur kurz.

„Möchtest du mehr?“, fragte er nach und du sahst ihn an. Resignation machte sich breit, deine Antwort war: „Ja, Herr.“

Er kramte in seiner Kiste und warf ein anderes Spekulum vor dir auf den Boden. Dessen Blätter waren offen gearbeitet, so dass mehr Haut von der Lösung benetzt werden konnte. Sieben stellte diese Lösung aus natürlichen Stoffen selbst her, dominant war der Geruch von Ingwer, und versorgte uns damit.

„Auf was wartest du? Einführen, aufdehnen und zu Sieben kriechen. Biete dich an!“, sagte er und du gingst zurück auf den Boden. Nicht nur waren die Blätter offen gestaltet, die Ausführung selbst war massiv und verursachte dir einige Probleme beim Einführen. Nachdem es vollständig in dir war, drehtest du langsam die Schrauben auf, zu langsam für ihn.

„Sollte eine Masofotze nicht schnell sein?“, fragte er dich und griff deinen vorherigen Namen auf. Auch dieser konnte der Dokumentation entnommen werden, immer wieder verwendete ich ihn.

„Ja Herr, das sollte sie“, sagtest du leise zu ihm. Eine passende Antwort gab es nicht, besser als Schweigen war sie allemal. Ohne auf deinen Körper zu achten, dehntest du dich auf und präsentiertest es ihm. Als er nickte, krochst du an mir vorbei, auf dem Weg zu Sieben. Du drehtest ihm den Po zu und legtest deinen Rumpf auf dem Boden ab. Da nichts passierte, batest du um seine Behandlung, erst dann sprühte er die Lösung in dich hinein. Ganz genau achtete er darauf, möglichst viel Haut zu benetzen.

„Krieche vor deinen Herren und präsentiere ihm die Fotze. Beschreibe ihm, was du erlebst“, trug er dir auf und du setztest seinen Befehl um. Direkt vor mir konnte ich tief in dich blicken, die Haut war ebenfalls rot.

„Ich,“ setztest du an und wurdest von der Empfindung unterbrochen. „Mei“, und wieder riss der Satz ab. Keinen Satz konntest du beenden, nach jedem Anfang brachst du ab. Nur ein ‚fuck‘ war deutlich, alles andere verlor sich sofort. Deine geöffnete Scheide übernahm das Reden, deutliche Zuckungen zeichneten sich ab. Auch dein Körper zitterte wieder, vollkommen aufgelöst suchtest du nach Worten, zusammenfügen konntest du sie nicht.

„Meine Fotze brennt“, kam dir irgendwann über die Lippen, deutlich gequält.

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