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Hannah gerät in Nackt-Datingshow

Sie fühlte sich nicht besonders wohl in dem großen Büro. Herr Peters zu ihrer linken, wirkte auf sie immer mehr wie ein Halsabschneider der es nur auf Kohle abgesehen hatte und dem völlig egal war, was mit ihr passierte. Ihr sogenannter Manager blätterte gerade in seinem Aktenkoffer, während der fette alte Mann am anderen Ende des protzigen Schreibtisches die junge Frau musterte.

Er war der Programmdirektor des größten deutschen Privatsenders und ergriff nun das Wort.

„So Frau Neuhauser. Hannah Neuhauser, oder?.“

„Ja.“ Antwortete sie kühl.

„Wie kann ich ihnen helfen?“

„Also…“ warf ihr Manager ein. „Meine Klientin möchte noch in diesem Jahr an einer ihrer Shows teilnehmen. Als Prominente natürlich.“

Der Direktor runzelte die Stirn und drehte sich wieder zu Hannah.

„Nun, ich muss ihnen gleich mitteilen, dass wir für dieses Jahr schon recht ausgebucht sind. Die Plätze für „Let’s Dance“ sind schon belegt, aber im Dschungelcamp währen noch ein bis zwei frei. Natürlich nur als Reserve, falls einer der „richtigen“ Stars abspringt.“

„Fick dich doch!“ dachte Hannah, doch sie sah ihn nur mit kalter Mine an. „Außerdem haben wir schon eine Kandidatin von der aktuellen Staffel „Germanys Next Topmodel“, eine vom „Bachelor“ und eine hübsche Schauspielerin. Zu viele junge Dinger sind nicht gut für die Show. Gerade so unbekannte. Ähm, wann waren sie noch gleich dabei?“

„Vor drei Jahren.“ Antwortete Hannah. „Hab’s bis auf Platz acht geschafft.“

„Naja…“ entgegnet der Programmdirektor achselzuckend. „Da war wohl Frau Klum nicht ganz zufrieden mit ihren, nun ja, Fähigkeiten.“ Er starrte wieder auf seine Unterlagen. „Also wie ich das sehe brauchen sie, nach der Sache mit ihrem Mann, dringend eine größere Summe Geld.“

„Exmann.“ Verbesserte sie den Herren, nickte aber. Dabei stellte sie sich das glattrasierte Gesicht ihres Ex vor, wie er im teuren Designeranzug auf dem roten Teppich spazierte. Meistens mit ihr an seiner Seite. Ihr ach so toller Traumgatte.

Millionen auf dem Konto, ein Luxus Loft in Köln, Kontakte zu vielen Prominenten, Urlaub auf Sylt oder in St. Tropez und Promi-Lounge auf dem Oktoberfest. Dann der Schock. Irgend so ein Zeitungsfutzi vom Spiegel fand heraus, dass er seit Jahren keine Steuern mehr gezahlt hatte. Er flieht in die Karibik, Honda-duras oder wie das heißt und lässt sie allein zurück. Zwei Monate ist es schon her und ihr gemeinsames Konto hat er auch noch geplündert.

„Darf ich fragen wie schlimm ihr finanzielles Dilemma ist?“ wollte der Direktor wissen und riss sie wieder aus ihren Gedanken.

„Ich brauche Siebzigtausend Euro.“

Der Mann konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Hahaha, Sie sind ja gut! 70 Mille, da müssen sie aber einiges zu bieten haben. Also wie gesagt. Die Kandidaten beim Dschungelcamp bekommen 30.000 für die Teilnahme. Bei A Prominenz kann die Summe schon noch deutlich steigen. Aber bei Ihnen. Bei allem Respekt. So viel können wir nicht zahlen. Außerdem wären sie ja nur Ersatz und sie brauchen das Geld ja recht bald.“

„Ja, in maximal drei Monaten. Sonst pfändet die Bank das Loft. Haben sie nichts anderes da? Ich bin eh nicht so scharf darauf Kakerlaken zu essen.“

Der Direktor blätterte wieder in seinen Akten und atmete tief durch: „Naja, Supertalent geht bald wieder los. Aber das wäre wohl nichts für Sie. Den Laufsteg auf und abgehen, gilt wohl nicht grad als Talent.“

Langsam verfinsterte sich ihr Blick. „Sie vertreten doch den größten Privatsender Deutschlands. Haben sie denn gar nichts anderes?“

„Nun, eine Möglichkeit sehe ich da noch.“

Hannah bekam wieder einen Funken Hoffnung.

„Kennen sie „Adam sucht Eva?“ fragte er.

Plötzlich wurde sie ganz bleich im Gesicht und wäre am liebsten aufgestanden und gegangen.

Ihr Manager zeigte ihr aber an, weiter zu verhandeln.

„Wie viel zahlen sie da?“ frage sie mit etwas wütender Stimme.

„Also die Promis bekommen eine Gage von 30.000 Euro, egal wie unbekannt sie sind. Allerdings ist diese an gewisse Klauseln gebunden.“

„So wenig? Die eine von „Preluders“ hat viel mehr bekommen.“ entgegnete Herr Peters.

Der Direktor öffnete eine Schublade seines Schreibtisches, holte ein paar Seiten Papier heraus und legte sie ihm vor. Darauf stand ein Vertrag mit drei Summen. 30-, 60- und 90 Tausend Euro. Jeweils mit einigen Fußnoten versehen.

„Die Show läuft ca. eine Woche. Wenn sie mindestens drei Tage dabei sind, bekommen sie die Standardgage. Bei zusätzlichen Leistungen kann diese noch erheblich steigen. Je nach dem, zu was sie allem bereit sind.“

Hannah runzelte wider die Stirn. „Zu was ich „bereit“ bin?“

„Nun ja. Wenn sie brav die Regieanweisungen befolgen, sich einen der Männer, oder vielleicht auch eine der Frauen angeln, wären wir bereit mehr zu zahlen. Wir hatten für diese Staffel auch eine ausgiebige Sexszene geplant. Sowas gab’s ja in Deutschland noch nicht. Da sind uns die Engländer weit voraus. Hahaha.“

„Sie wollen WAS?“ Hannah wurde richtig rot vor Wut.

Ich soll mit irgendeinem Typen vögeln und dabei gefilmt werden?!“

„Einen anderen Promi.“ korrigiert er. „ Normalos würden bei sowas wohl kaum mitmachen. Nun, so wie ich das sehe, ist das doch eine Win-Win Situation. Da sie zurzeit keinen Mann haben…“

„Da sitzen Millionen vor dem Fernseher und wichsen sich einen! Das soll für mich die perfekte Lösung sein?!“

„Nun, einer dieser „Wichser“ könnte doch ein reicher Unternehmer sein und auf sie aufmerksam werden, oder?“

Hannah stand von ihrem Stuhl auf und lief Richtung Tür. Ihr Manager machte eine beschwichtigende Geste und sagte: „Wir müssen das Kurz besprechen.“

Fünfzehn Minuten später:

„Ok, ich mach es.“

„Sehr schön Frau Neuhauser. Ach ja, das sind unsere diesjährigen Kandidaten.“

Hannah blickte auf ein Blatt mit Acht Profilfotos. Ein YouTube Star, ein alternder Ex-Handballspieler, ein ehemaliges Mitglied einer Boyband, der deutlich zugenommen hatte,… „Ok, mit denen fange ich bestimmt nichts an.“ dachte sie sich kopfschüttelnd, doch das letzte Bild machte ihr wieder etwas Hoffnung.

„Wer ist denn der gutaussehende Typ da?“

„Ach, das ist Jan. Von der letzten „Bachelorette“ Staffel. Der würde sich perfekt für eine „Beziehung“ eignen. Allerdings gibt es ja noch Konkurrenz.

Die Fotos der Frauen hatte Hannah noch gar nicht angeschaut.

Sie überflog die vier Bilder und musste wieder lächeln. „Die Weiber schaff ich doch locker!“ dachte sie triumphierend. Nur bei einer wurde sie etwas stutzig. „Was will den Die in so einer Show? Die war doch schon im Dschungelcamp und im Playboy.“

„Ja so ist das mit den ehemaligen Models. Da kommt die Karriere nicht so recht in Gang. Aber machen sie sich keine Gedanken. Bei ihrem Aussehen traue ich ihnen da einiges zu.“ Sagte der Programmdirektor mit einem Augenzwinkern.

Herr Peters blickte ihr ebenfalls gewinnversprechend zu. Schließlich bekam er 10% ihrer Gage.

„Dann setze ich gleich ihren Vertrag auf. Also Frau Neuhauser, sie sind 23?“

„24″

„Gut. Ledig, nehme ich an“

„Ja, wie es aussieht schon.“

„Ihr Berufsstand?“

„Ich bin Hausfrau.“

Der Direktor musste bei dieser Aussage wieder herzhaft lachen. „Keinen Mann, keinen Job und vielleicht bald auch kein Haus mehr. Eine schöne Hausfrau sind sie mir!“

Hannah wurde wieder ganz rot im Gesicht, konnte sich aber gerade noch zügeln.

„Haben sie schon einmal Nacktfotos oder ähnliche Filmchen gemacht?“

„Nein!“ Sagte sich ohne zu zögern.

Der Direktor hatte eher rhetorisch gefragt und blickte sie interessiert an.

„Also doch, letztes Jahr hat mich so ein Paparazzo in Nizza Oben Ohne fotografiert und an die BILD-Zeitung verkauft.“

„Ach ja, die Bilder hab ich gesehen.“ Sagte er leicht gestellt. „Dann muss ich leider etwas von ihrer Gage abziehen. So sind die Regeln.“

3. August 2018, irgendwo südlich von Curacao

Erster Tag:

Leicht keuchend wankte Hannah aus dem Wasser. Seit der Hauptschule musste sie nicht mehr so viel schwimmen. Dazu auch noch nackt! Und diese dämlichen Drohnen. Zehnmal sind sie tief über ihr gekreist. Ein Taucher ist ihr zudem noch den ganzen weg nachgeschwommen, um sie Unterwasser zu filmen. „Und immer schön die Kamera zwischen die Beine halten.“ dachte sie sich wütend.

Als sie endlich den Strand erreichte, sah sie weder Adam, Eva, noch sonst jemand anders.

Fast hätte sie vergessen, dass sie nichts anhatte. Schon in ihrer Kindheit war sie mit den Eltern und später mit Freunden an FKK Stränden unterwegs. Im Urlaub lag sie meistens Oben Ohne am Strand und kleidete sich auch privat recht freizügig. Seitdem sie aber eine Person des öffentlichen Lebens war, ging das natürlich nicht mehr. So vollkommen nackt rumzulaufen, wäre höchstens auf einer Privatinsel in der Karibik möglich gewesen, und nicht Mal ihr Ex hatte so Eine. Bei der Ironie dieses Gedankens musste sie wieder lächeln. Für einen kurzen Moment waren alle ihre Sorgen vergessen. Auch wenn hier alles nur Show ist, die Insel war wirklich ein kleines Paradies.

Nach ein paar Minuten kamen aus dem Palmengestrüpp zwei Männer auf sie zu. Einer war klein, fett und unheimlich hässlich. Auf seiner Schulter trug er eine Kamera. Der zweite wirkte auf sie wie frisch aus der Haft entlassen und hielt den Stab mit dem Mikro. Instinktiv bedeckte Hannah ihre Brüste und die Vagina mit den Händen.

Der Kameramann sagte nur etwas auf Spanisch und schüttelte den Kopf.

Der Zweite zeigte ihr an, dass sie gerade filmten und sie ihre Hände wegnehmen solle. Hannah schloss die Augen und nahm die Hände zur Seite. Die beiden Typen fingen sofort an zu gaffen. Der Dicke grinste unablässig und zeigte in eine Richtung. „Wohl der Weg zum „Camp“. dachte Hannah. Das Meerwasser war schon fast vollständig von ihrem schmalen Körper geperlt. Obwohl sie ihre Modelkarriere schon vor Jahren an den Nagel hing, hatte sie noch immer einen Traumkörper. 1,78 groß, schulterlange blond gefärbte Haare, stramme handtellergroße Brüste(85 B), endlos lange Beine und der perfekt einstudierte-, männermordende Modelblick. Da sie diesen Sommer auf den teuren Südseeurlaub verzichten musste, leuchtete ihr Körper von den Schultern bis zum Hintern in strahlendem Weiß, im Vergleich zu ihren leicht gebräunten Armen und Beinen.

Auf ihren Hintern war sie besonders stolz. Der durchtrainierte flache Po war auch den beiden Männern nicht entgangen. Sie ging voraus, während der Dicke zu seinem Kollegen auf Spanisch flüsterte: „(übersetzt)Also einen geilen Arsch hat die Schlampe ja.“

„Oh ja. Da passt bestimmt auch einiges rein.“ meinte der Andere und fasste an seinem Schwanz. „Sieht viel besser aus als die anderen Weiber im Camp. Die ist bestimmt Erotikmodel oder so.“ Hannah entging der ordinäre Tonfall und das Gelächter nicht und drehte sich um. „Hört gefälligst auf mich anzuglotzen! Wie könnt ihr es wagen?! Ich versteh zwar kein Wort von euch aber ich kann mir schon denken was ihr da labert. Ihr Kerle seid doch alle gleich!“

Der Mann mit dem Mikrophon holte ein Funkgerät heraus und sprach ein paar Sätze auf Spanisch hinein.

Die Kandidaten der Show waren nicht ganz nackt. Als Muschelkette getarnt, trug jeder ein Mikrophon auf dem Rücken, mit dem auch Anweisungen gegeben werden konnten. Ein Rauschen ertönte hinter ihrem Rücken und eine Stimme fragte: „Hannah, gibt es ein Problem?“

„Ja und ob! Die beiden Gauchos da glotzen mich die ganze Zeit an und machen sich über mich lustig! Sagen sie denen sie sollen sofort damit aufhören!“

„Nun Frau Neuhauser. Erstens sind das keine „Gauchos“ und zweitens steht in ihrem Vertrag ganz klar, dass die gesamte Filmcrew „Luft“ für die Kandidaten ist. Sie dürfen die Beiden nur im absoluten Notfall ansprechen. Auch wenn gerade nicht gedreht wird. Wenn es nochmal zu einer Regelverletzung kommt, muss ich leider von ihrer Gage etwas abziehen. So sind die Regeln.“

„Das ist doch die Höhe! Die glotzen mich an und ich werde bestraft?! Wenn der Fettsack da nochmal irgendwas macht, dann hau ich ihm eine rein!“

„Ok, jetzt muss ich ihnen zweitausend Euro abziehen. Halten sie sich an den Vertrag und machen sie uns keinen Ärger. Ich melde mich wieder, wenn sie neue Anweisungen bekommen.“

Hannah kochte vor Wut. Sie drehte den Typen den Rücken zu und versuchte den Gedanken auszublenden, begafft zu werden. Schließlich wird sie in ein paar Monaten noch halb Deutschland nackt sehen. Außerdem war es ja nicht ihr erster, freizügiger Auftritt im Fernsehen.

Sie erinnerte sich gerne an das Akt-Shooting bei Heidi Klum. Es war ein heißer Tag wie heute. Die Gruppe mit 10 Mädchen sollte in einer Ruine in Mexiko posieren. Die Coaches hatten eine große Überraschung angekündigt. Ihre Outfits waren hinter einem weißen Vorhang verdeckt. Als Heidi ihn lüftete, standen da nur ein paar Kisten mit bunten Spraydosen. Sie erinnerte sich noch genau an die dummen Gesichter der anderen Mädchen. Die ganzen 18- Jährigen Mimi’s haben stundenlang nur gezittert, rumgeheult und gehofft, nicht ihre kostbare Vagina und ihre Teenie Titten zeigen zu müssen. Am Ende wurde eh alles zensiert. Eine halbe Ewigkeit mussten sie in der Maske verbringen. Nur in Unterwäsche und mit Bademantel bekleidet, wurde dann jede aufgerufen und musste sich komplett ausziehen. Hannah fand das Verhalten der Mädchen ziemlich einstudiert und total lächerlich. Schließlich wusste jede, dass dieser Tag mal kommen würde, wo es nicht mehr reichte nur im Bikini vor der Kamera rumzulaufen. Sie hatte an dem Tag keinen BH getragen, damit keine hässlichen Druckstellen auf Brust und Rücken entstanden. Zusätzlich lief sie noch die meiste Zeit mit geöffnetem Bademantel rum. Schließlich hatten sie 30° im Schatten. Irgendwann tippte ihr die Oberzicke Alyna auf die Schulter und fragte gereizt: „Musst du uns dauernd deine Titten zeigen? Ich will das nicht sehen!“ Hannah lächelte nur, zog sich komplett aus und hielt ihr ihren schwarzen String vor die Nase. Das andere Mädchen blickte sie nur fassungslos an. Sarkastisch fragte sie Alyna noch: „Na, besser? Jetzt kannst du dich entscheiden wo du hinglotzen musst.“ Sie winkte ihr noch zu und ging zu den Make-Up Artisten. Diese waren noch einige Zeit mit ihrer Vorgängerin beschäftigt, und so stand Hannah noch gute zehn Minuten, nackt mit offenem Bademantel im Zelt. Die Fotografin machte ihr eine anthrazitfarbene Grundierung und sprayte auf ihren Unterleib das Prisma von „Dark Side Of The Moon“. Bei den Details ließ sie sich dabei recht viel Zeit. Um sie herum liefen dauern irgendwelche Typen, die Kameraequipment oder ähnliches spazieren trugen. Die meisten konnten sich beherrschen und starrten nur gelegentlich auf die Mädchen. Doch der Assistent, der die Spraydosen hielt starrte Hannah die ganze Zeit grinsend an. Ein junger Praktikant oder so. Nicht älter als 16. Die anderen Kandidatinnen hatten sich auch schon über ihn beschwert. Einer der Coaches hatte dann kurz mit ihm gesprochen und zur Strafe in den hinteren Bereich geschickt. Dort standen aber unter Anderem die Duschen. Als Hannah endlich mit dem Shooting fertig war(Heidi war zur Abwechslung mal begeistert), stellte sie sich dankbar unter das kühle Wasser. Sie war so froh, dass sie vollkommen vergaß, den Duschvorhang zuzuziehen. Der Praktikant saß die ganzen zehn Minuten da und beobachtete sie dabei, wie sie die Farbe von der Haut und einigen Körperöffnungen abwusch. Als Hannah im bemerkte, schaute sie ihn nur kurz, ausdruckslos in die Augen und machte weiter. Schließlich hatte er eh schon alles gesehen.

Hannah wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen. Der Typ mit der Kamera versuchte ihr in gebrochen Englisch etwas zu sagen.

Wenig später erreichten sie das „Camp“. Die Show war wohl schon im Gange. Sechs Leute, davon drei Prominente, saßen gerade am Esstisch. Kreischend stand eine, ca. 25-jährige Frau auf und rannte auf Hannah zu. Ihre wippenden Riesenbrüste erinnerten sie gezwungenermaßen an eine 90er Jahre Fernsehserie. Ohne jede Hemmung, fiel sie ihr um den Hals und schrie: „Boah Schatz, so schön dich zusehen.“

Hannah musste kurz Luftholen. Die übertrieben großen Silikontitten der Frau, streiften auf ihrer verschwitzen Haut. Dazu hatte sie noch aufgespritzte Lippen, jede Menge Tattoos und Piercings. Jedoch keine Spur von Make-up oder sonstigem. Als sie sich endlich von ihr löste, betrachtete Hannah das Gesicht von Janina, einer Ex Soap Darstellerin von RTL 2. Hannah war ihr nie begegnet und hätte sie vor kurzem, womöglich nicht mal auf der Straße erkannt. Im Drehbuch stand aber, die Kandidaten müssen sich über die anderen Promis informieren und wenn möglich eine gemeinsame Geschichte erfinden, um das Gesamtkonzept glaubwürdiger zu machen. Janina und Hannah waren daher auf der gleichen Gesamtschule und sind früher oft zusammen auf Partys gegangen. Im richtigen Leben, hatten sie sich gerade zum ersten Mal getroffen. „Und dann drückt die mir gleich ihre hässlichen Dinger ins Gesicht.“ dachte sie angewidert. „Ach Mausi, wie lange ist das her? Echt schlimm, dass mit deinem Ex und so.“ heuchelte Janina.

Nach gefühlten zehn Minuten, und endlosen Fragen, konnte sie sich wieder loseisen und sah sich gespannt die anderen Kandidaten an. Der abgewrackte Sänger Mike, den alle vorwiegend aus der „Bunten“ kannten, saß still auf seinem Platz und glotzte nur abwechselnd auf sein Bierglas und auf ihre Brüste. Daneben saß ein riesiger Bodybuilder Namens Kalle. Er hatte kein einziges Haar am Körper und ein lächerlich rundliches Gesicht. „Wohl noch eine Affaire mit „Anna-Bolika.“ dachte sich Hannah grinsend. Dann noch ein gewisser Marek, KFZ-Mechatroniker aus Dresden. Für Hannah auch nicht besonders interessant. Die beiden Normalo Frauen waren recht hübsch, doch für sie keine Bedrohung. Die eine war Melanie, eine hochgewachsene Amateursportlerin aus Hamburg. Blond, 25, schlanke Figur, kleine Brüste, aber insgesamt unscheinbar. Hannahs Blick fiel bei ihr sofort auf ihren üppigen Busch. „Gar nicht so ne schlechte Idee.“ Dachte sie sich. Ihre eigene Vagina war wie immer frisch rasiert und gewachst. Da blieb der Fantasie keine Spielraum. „Naja egal. Wenn mir halb Deutschland schon beim Ficken zuschauen darf, dann sollen sie halt meine Muschi sehen.

Die zweite war Sophie. Dunkelhäutig, lange lockige Haare, schöne mittelgroße Brüste, und Kulleraugen. Typ kleines Mäuschen. „Das sind meistens die Schlimmsten.“ bedachte Hannah. „Aber die wird mir Jan auch nicht ausspannen.“

Und dort saß sie. Annika Hegert. Ihre Hauptkonkurrentin: Lange dunkelbraun gefärbte Haare, kleine stramme Brüste, deren Nippel im perfekten Winkel nach oben standen, ein toller durchtrainierter Hintern, und hohe Wangenknochen. „Das macht die Typen verrückt. Verdammt, das könnte doch etwas schwieriger werden als erwartet.“ musste sie sich eingestehen. Erst als Letzte stand sie von der Bank auf und kam selbstbewusst auf Hannah zu. Sie deutete einen Kuss auf die Wange an, sagte aber nur leise in ihr Ohr: „Er gehört mir. Verstanden?“

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