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Deutsch-griechischer Partnerinnentausch an Kretas Südküste

„Schau, dort drüben rechts, Anjuli, da ist die Einfahrt zum Parkplatz“, sagte Meike und zielsicher steuerte ich auf den Parkplatz des Sportgeschäfts in einem kleinen Industriegebiet vor den Toren Iraklios, der größten Stadt auf der Insel Kreta. Wir hatten uns angewöhnt, im Sommerurlaub immer einen Basketball zu kaufen und am Ende an Kinder des Dorfes zu verschenken, in dem unser Quartier war. Meike und ich sind begeisterte Basketballerinnen und seit acht Jahren ein Paar. Im ersten Semester hatten wir uns an der Uni kennengelernt und nach vier Monaten waren wir uns sicher, dass alle Jungs-Geschichten während der Oberstufe uns nicht das hatten geben können, was wir nun im Zusammenleben miteinander und beim Sex empfanden. Wir outeten uns im engeren Familien- und Freundeskreis, lebten ab da offen lesbisch, allerdings mit überschaubarem Szene-Kontakt.

Im Laden hatten wir schnell den Ball unserer Wahl gefunden. Es war wieder einmal typisch für einen Griechenland-Urlaub. Wir zogen die Blicke auf uns. Zwei blonde, junge Frauen, beide über 1,80 Meter groß, eine sportlich-schlanke Figur und dazu einen sportlichen Strand-Kleidungsstil, das fällt dort einfach auf. Wir sind beide ziemlich gute Oberliga-Spielerinnen und lieben es, im Urlaub mal eine kleine Trainingseinheit outdoor zu machen. Auf den öffentlichen Basketballplätzen, die es in Griechenland in fast jedem Ort gibt, sind wir den Dorfjungs zu 80 Prozent überlegen. Mir macht es immer besonders viel Spaß, diese Macho-Jungen zwischen 14 und 16 mit unserem Können zu ärgern. Nur wenige der jungen Griechen sind größer als wir. Und technisch erreicht nur selten einer unser Können. Basketballerinnen haben wir bisher nur ganz selten getroffen, was schade ist, aber eigentlich auch nicht wichtig, denn zu einem netten Workout kommen wir so oder so immer.

Mark, ein Freund, den wir aus dem Studium kannten, hatte uns einen Ort im Süden der Insel empfohlen, der etwas landeinwärts lag, aber dennoch Meerblick und mehrere gute Tavernen zu bieten hatte, Kamilari. Mit dem Hinweis: „Auf dem Rückweg vom Strand, an dem ihr Eurer Nacktbade-Leidenschaft freien Lauf lassen könnt, sind gleich mehrere kleine Dörfer mit einem Basketballfeld am Rand des Dorfplatzes“, hatte Mark uns schnell für den Ort begeistert. FKK gehört für uns nämlich seit dem Beginn unserer Beziehung dazu, wenn es in den Urlaub oder an einen Badesee geht.

„So, die nächste Straße rechts ab und dann sind wir endlich da“, freute sich Meike. Vermieter Manolis hieß uns herzlich willkommen, zeigte die schöne Maisonette-Wohnung mit dem zweiten Bett im offenen Obergeschoss. Vor der Tür war die schattige Terrasse mit Ausblick in einen Olivenhain und auf die Berge Südkretas. „Was für ein schönes Häuschen“, sagte ich zu Manolis, der etwas Deutsch verstand und sich sehr über das Lob freute. Der auf Kreta obligatorische Begrüßungs-Raki durfte natürlich nicht fehlen. Wir stießen an und dann fuhr Manolis auch schon wieder ab.

*

An die Hitze mussten wir uns wohl erst einmal gewöhnen. Es war 13 Uhr, das Thermometer zeigte über 35 Grad an und Schweißtropfen perlten nur so unsere Körper hinab. „Lass uns am Strand fix abkühlen und erst am Abend in den Supermarkt fahren“, schlug Meike vor. Wir holten unsere Strandkleider und Handtücher aus dem Koffer, nahmen den Strand-Sonnenschirm, der neben der Wohnungstür stand, und fuhren los zum Komos Beach, laut mehrerer Webseiten einer der schönsten FKK-Strände Europas und dazu noch beliebt bei der schwul-lesbischen Community.

Um die fünf Minuten Fahrt waren es bis dorthin und der Strand wirklich ein Traum. Dass die aus einem Verkaufswagen und einem Palmengarten bestehende Strandbar nicht nackt betreten werden durfte, ließ sich verschmerzen. Yanni, dem Wirt, genügte aber, dass wir uns mit einem Tuch bedeckten. Und so lagen wir nach unserem Bad im Meer, fast nackt in zwei Liegestühlen und genossen eiskalten, frisch gepressten Orangensaft. „So nett hatten wir es schon lange nicht mehr. Es ist wirklich der beste Nacktbadestrand, den wir bisher auf Kreta kennen gelernt haben“, meinte Meike und gab mir einen Kuss, denn ich hatte in diesem Jahr die Reise organisiert. Angesichts der Hitze nahmen wir noch ein weiteres Bad und schliefen dann im Schatten einer alten Aleppo-Kiefer, die am Rand des Strandes gewachsen war, ein. Kein Wunder, denn wir waren um 3 Uhr am Morgen aufgestanden um zum Flughafen zu fahren.

*

Als ich wach wurde, schlief Meike noch, doch ich war nun neugierig, den Strand zu erkunden. Die Webseiten hatten nicht gelogen. Von der jungen Familie bis zum Rentner-Ehepaar, vom schwulen Endzwanziger bis zum lesbischen Paar Ende 50 genossen wirklich alle Altersklassen und sexuellen Orientierungen hüllenlos Sonne, Sand, Wind und Meer. Zwischen den zwei Strandparkplätzen und der archäologischen Ausgrabung sah ich ein Stück über der felsigen Steilküste ein Wäldchen. Spätestens auf dem Rückweg wurde mir klar, dass dort eine kleine Cruising-Area sein musste. Zu offensichtlich war bei manch schwulem Mann (noch) die Erregung zu sehen. Mich erregte die Vorstellung, einmal an oder nahe an einem Strand Sex zu haben. „Aber die berühmte einsame Insel wäre dafür wohl mein bevorzugter Ort“, hatte ich die Gedanken schnell beiseite geschoben.

Meike stand schon an der Wasserkante und hielt Ausschau nach mir. Ich winkte ihr von Weitem zu und genoss es einmal mehr, je näher ich kam, ihren wunderschönen Körper betrachten zu können. Es sah einfach immer umwerfend aus, auch wenn es ihr, ebenso wie mir, etwas an Oberweite fehlte. Als ich nur noch einige Meter von ihr entfernt war, steigerte ich mein Lauftempo, umarmte sie und riss sie mit in Richtung Wasser, wo wir uns eine kleine Rangelei lieferten und bei unserem anschließenden leidenschaftlichen Kuss fast vergessen hätten, dass wir nicht alleine waren.

*

„Gut ausgeruht, um einige Würfe zu machen“, fragte Meike, als wir uns nach dem Bad im Meer abtrockneten. Ich wusste gar nicht, was ich antworten sollte, war durch meinen Strandspaziergang und die Nähe zu Meike immer noch etwas erregt. Dennoch sagte ich „Ja klar“, und wir standen wenige Minuten später auf dem Basketballplatz am Dorfplatz von Sivas, dem Nachbarort von Kamilari. Da sechs Jungs dort waren, wurde aus den geplanten wenigen Würfen, die schweißtreibende Angelegenheit eines Spiels vier gegen vier. Meike gewann am Ende, weil ausgerechnet die beiden kleinsten Jungs technisch sehr gut waren und eine exzellente Trefferquote schafften. 30:22 lautete das Endresultat. „Ich bin mal gespannt, was die Siegerin dafür bekommt“, zwinkerte Meike mir zu. Keine fünf Minuten später bogen wir auf den leeren Parkplatz vor dem Ferienhaus mit seinen vier Wohnungen ein, denn so durchgeschwitzt, wie wir waren, wollten wir nicht zum Einkaufen fahren. „Jetzt aber erst einmal etwas trinken“, meinte Meike und verschwand in der Wohnung.

Sie hatte sich drinnen schon ihr Sport-Top ausgezogen und stand nun oben ohne vor mir. Ihre Brustwarzen, durch die Kühle in der Wohnung leicht hart geworden, reckten sich mir entgegen und entfachten wieder meine Lust. Ich streckte Meike meine Hände entgegen, zog sie an mich heran, umarmte sie und suchte mit meinen Lippen ihre. Sie vereinigten sich zu einem innigen Kuss. Während unsere Zungen miteinander spielten, drückte ich sie langsam zur Außendusche am Rand der Veranda und drehte den Wasserhahn auf.

„Huh“, erschrak Meike doch etwas, küsste mich aber gleich wieder und ließ meine Shorts an mir heruntergleiten. Auch meine Hände waren längst am Knopf ihrer Shorts und widerstandslos hob ich die Arme, damit Meike mir mein Top ausziehen konnte. Das angenehm erfrischende Wasser lief an unseren Körpern entlang, die einander nun näher kamen. Unsere Brüste berührten sich. Unsere Lippen suchten am Hals der anderen die empfindlichste Stelle. Unsere Perlen rieben sich am Oberschenkel der anderen. Unsere Finger verteilten das Nass des Wassers auf den Rücken und an den Seiten, wanderten dann aber in die Nässe zwischen den Schenkeln und es dauerte nicht lange, bis wir uns zum Höhepunkt gefingert hatten.

Erschöpft setzten wir uns auf die kleine Steinmauer neben der Außendusche und realisierten erst jetzt, dass wir gerade vor unserem Quartier, also irgendwie schon öffentlich, Sex gehabt hatten. Wir duschten uns dann richtig und nach Supermarkt-Einkauf und Abendessen in der Taverne mit etwas zu viel Wein und Raki schliefen wir am Abend rasch Hand in Hand ein.

*

Kaffeeduft weckte mich am nächsten Morgen, doch Meike war unten in der Küche nicht zu sehen. Sie saß draußen auf der Veranda, nackt. „Sag nichts, unsere zwei langen T-Shirts liegen hier. Im Moment sind wir hier die einzigen Gäste und ich finde, da können wir auch gut Home-FKK machen“, erklärte sie, während sie mich an sich zog und mir den ersten Kuss des Tages gab. Nach einem hüllenlosen Frühstück mit Orangensaft, Obstsalat, kretischem Zwieback, Joghurt und leckerer Sauerkirsch-Marmelade ging es zum Strand. Diesmal suchten wir uns mit unserem Schirm einen Platz etwas näher an der Wasserkante, genau in einer Lücke zwischen jungen Familien und mehreren schwulen Paaren.

Ich hatte gerade zwei, drei Seiten im Reiseführer gelesen, da sah ich zwei weibliche Beinpaare herankommen. Ich verfolgte sie und schaute auf, als sie ihren Weg durch den Sand nur ein Stück neben uns stoppten. Mir stockte der Atem. Da zogen sich gerade zwei junge Griechinnen aus, die einfach perfekt aussahen. Etwas über 1.70 Meter groß, nicht unsportlich, aber auch nicht hager, ein etwas breiteres Becken, traumhaft volle Brüste und bis auf die schulterlangen dunklen Kopfhaare sowie die Augenbrauen komplett haarlos. Als ein Finger von Meikes rechter Hand sich in meinen Rücken bohrte, wusste ich, dass auch ihr die zwei nicht entgangen waren.

„Ich muss mich abkühlen“, raunte sie mir zu, stand auf und ging ins Wasser. Doch auch von da gingen unsere Blicke immer wieder zu den beiden, die nun auf dem Rücken lagen und uns einen Blick zwischen ihre leicht geöffneten Schenkel ermöglichten. Die inneren Schamlippen schauten bei ihnen auf reizvolle Weise etwas hervor. „Du bist eine Traumfrau, aber diese zwei sind es auch“, sagte ich zu Meike nach einer Weile und drückte sie fest an mich. „Du musst nur damit klar kommen, dass das meinen Appetit auf Dich nur steigert, wenn ich hier jetzt ständig auf die zwei schauen muss“, antwortete Meike und biss in meinen Nacken.

*

Wir mussten beide aufpassen, nicht dabei entdeckt zu werden, wie wir unsere Blicke einfach nicht von den beiden lassen konnten. Meike und ich begehrten einander sehr, auch nach so vielen Jahren Beziehung. Wir hatten uns vor einiger Zeit aber auch gestanden, dass wir immer mal wieder Phantasien von Intimitäten mit einer schlanken, sehr weiblich gebauten Frau hatten. Meike hatte sogar vorgeschlagen, zu einer reinen Frauenparty in einen Swinger-Club zu gehen oder über ein Erotik-Portal nach einer Hausfreundin zu suchen. Doch wir hatten das nicht vertieft. Ich wollte, das muss ich zugeben, das Thema irgendwie auch nicht wirklich an mich heran lassen.

Zurück auf unseren Handtüchern fiel es uns beiden schwer, nicht immer wieder zu den zwei Frauen zu schauen. Ein Spaziergang den gesamten Strand entlang und der Orangensaft in der Beach Bar sorgten nur kurz für Ablenkung. Als wir zurück zu unserem Platz kamen, lagen die zwei direkt vor uns an der Wasserkante und ließen ihren Körper von den heran brandenden Wellen überspülen. Dass sie dabei ihre Schenkel auch wieder leicht geöffnet hatten, setzte mein Kopfkino erneut in Gang. Ich spürte, dass ich feucht wurde.

„Jetzt oder nie“, hörte ich auf einmal Meike sagen, die mit unserem kleinen Wasserball unterwegs Richtung Meer war. Da wurde mir wieder einmal klar, dass ich die Schüchternere von uns beiden bin. Nach wenigen Würfen hatte sie Blickkontakt zu einer der beiden Frauen aufgebaut. „Do you want to join us?“, fragte sie ganz direkt. „Ja, gerne“, kam die Antwort überraschend auf Deutsch zurück. „Wir studieren beide deutsche Sprache und Literatur an der Universität von Thessaloniki. Ich heiße Popi und das ist Eleni“, sagte die etwas größere von beiden. „Wow, dann könnt ihr garantiert besser Deutsch, als wir Griechisch“, entgegnete ich.

„Ich habe Euch vorhin sprechen gehört. Bis dahin hatte ich gedacht, dass Ihr Schwedinnen seid, so groß und so attraktiv“, sagte Eleni und schaute nacheinander auf unsere Körper. „Danke für das Kompliment. Ihr seid auch zwei attraktive Frauen“, gab Meike das Kompliment zurück. Wir standen bis knapp über der Taille im Wasser, sodass Meike und ich die wunderbar vollen Brüste der beiden im Blick hatten. Ich konnte mich gar nicht dagegen wehren, dass während des Ballspiels mein Kopfkino wieder anlief.

Aber die zwei mussten ja nicht lesbisch sein, waren vielleicht Freundinnen, die mal einen Tag ohne ihre Lover sein wollten. Aber das ließe sich ja noch herauskriegen. Wir hatten uns nach Bad und Ballspiel gerade abgetrocknet, als Popi und Eleni begannen, ihre Sachen zu packen. „Wir sind in Zaros bei alten Schulfreunden eingeladen. Normalerweise bleiben wir länger. Aber vielleicht sehen wir uns ja in den nächsten Tagen wieder“, meinte Eleni und zwinkerte mir zu. Gleichzeitig bemerkte ich, wie Popi sehr genau auf unsere nackten Körper schaute.

Ich war mir ziemlich sicher, dass auch die beiden auf Frauen stehen und wir eigentlich längst ohne Worte geklärt hatten, was los ist. Popi und Eleni waren wahrscheinlich hier am Strand nur etwas zurückhaltender, weil offen gelebte Homosexualität in Griechenland mancherorts noch zu einem Problem werden kann. „Out and proud“, das trauen sich in Griechenland trotz vieler homosexueller Touristen deutlich weniger Homosexuelle als in Deutschland. Während Eleni und Popi die Düne hinauf zum Parkplatz gingen, sah ich, wie ihre Hände zueinander fanden. „Dachte ich’s mir doch“, hörte ich Meike halblaut sagen. „Schön, das zu wissen.“

*

Wir blieben noch eine Weile am Strand, sprachen dabei aber nicht viel, schauten einfach den Strand entlang oder aufs Meer. Jede von uns schien nun ihren Gedanken an Popi und Eleni nachzuhängen. Ich merkte, dass ich einen Ortswechsel benötigte, Ablenkung in Form von Basketball mit den Jungen auf dem Dorfplatz. „Lass uns gehen“, sagte ich zu Meike und begann, ohne eine Antwort abzuwarten, meine Sachen zu packen und meine Kleidung überzuziehen.

Wir hatten gerade die Sandpiste vom Strand Richtung Pitsidia verlassen und waren auf die Asphaltstraße in den Ort abgebogen, da nahm Meike meine rechte Hand vom Lenkrad und führte sie zu ihrer Mitte. Sie war mehr als nur feucht. „Basketball muss heute ausfallen“; sagte sie nur. Ich hätte nicht gedacht, dass sie die letzten Stunden und das Erkennen, dass Popi und Eleni auch lesbisch sind, so erregen würden.

Am Ferienhaus angekommen, wo wieder kein anderes Auto auf dem Parkplatz stand, gab Meike mir gar keine Chance Sachen aus dem Kofferraum zu holen. Sie packte mich, zog mich vom Auto weg, schloss die Kofferraum-Klappe, die ich vorher von innen mit der Automatik geöffnet hatte, drückte mich gegen das Auto, forderte mit ihrer Zunge Einlass in meinen Mund und führte eine meiner Hände wieder zu ihrer Mitte. In der anderen hielt ich den Schlüsselbund für Auto und Wohnung. Ich vergaß völlig, wo wir waren und begann einfach, sie heftig zu fingern und nach wenigen Sekunden kam sie auch schon zum Höhepunkt.

Doch sie wollte mehr. Sie zog mich nun Richtung Haus, küsste mich immer wieder innig, ließ mich dann kurz los, um mich noch vor der Veranda auszuziehen. Wie widerstandslos gab ich ihr den Schlüsselbund und sie öffnete die Tür, zog mich herein und ließ die Tür rasch ins Schloss fallen. Meike drängte mich zu der kleinen Couch im Wohnbereich. Ich lag nun auf dem Rücken und suchte mit dem rechten Bein Halt auf dem Fußboden. Meike und ich hatten es immer wieder mal beim Sex etwas rough werden lassen, doch nun wirkte Meike auf mich etwas wie von Sinnen. Sie fasste in meine Brüste und entwickelte so viel Kraft auf Brüste und längst hart gewordene Brustwarzen, dass ich vor Lustschmerz schrie.

Ich hatte aber nicht das Verlangen, sie zu bremsen. Denn ihre Zunge hatte sich längst auf den Weg tief in meine nun auch nasse Mitte gemacht. Mein Atem wurde schneller und auch der Schmerz, den ich dadurch empfand, wie Meike mich anfasste, ließ mich ungewöhnlich schnell zum Höhepunkt kommen. Als ich wieder zu mir gefunden hatte, küssten wir uns innig, nahmen uns an den Händen und gingen zum Bett, wo wir uns in einer Intensität liebten, die es so zwischen uns schon lange nicht mehr gegeben hatte. Es dämmerte bereits, als alle Wellen der Lust endlich verebbt waren und wir wieder klar denken konnten.

„Einmal Sex mit einer überaus weiblichen Frau, haben wir uns geschworen, würden wir einander verzeihen. Jetzt können wir beide gleichzeitig eine haben. Lass es uns mit Popi und Eleni tun“, sagte Meike auf einmal. Das war für mich nun etwas überraschend. Ja, die beiden gefielen mir auch, keine Frage. Mit jeder von ihnen hätte ich auf der Stelle geschlafen, wenn ich Single gewesen wäre. Ich musste schlucken. Und nun forderte Meike mich zum Partnerinnentausch auf und hatte selbst auch Lust auf eine andere Frau, vielleicht sogar ein Erlebnis zu viert.

Ich war sexuell nicht sehr erfahren, hatte vor Meike gerade einmal eine Freundin. Einen Dreier oder gar Vierer hatte ich nie erlebt und auch nur kurz nach Meikes Bemerkung mit dem Swinger-Club darüber nachgedacht. So wirklich auf meiner Sex-To-Do-Liste war es nicht gelandet. „Jetzt ist einfach eine einmalige Gelegenheit. Zwei Frauen, die haben, was wir beide an uns vermissen, aber gerne mal fühlen und spüren wollen“, meinte Meike und es wirkte so, als könnte sie meine Gedanken lesen. „Lass es uns ausprobieren“, hauchte Meike und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich sagte „Ja“, auch wenn ich davon nicht völlig überzeugt war.

*

Wir lagen am nächsten Morgen keine zehn Minuten am Strand, da liefen Popi und Eleni schon über die flache Dünenkuppe und auf uns zu. Uns war schon gestern klar gewesen, dass die zwei auch ein lesbisches Paar sind, doch Eleni schien uns das jetzt noch einmal besonders klar machen zu wollen. Sie trug einen Doppelaxt-Anhänger und legte den auch erst einmal nicht ab, als sich die beiden direkt zu uns gelegt und ausgezogen hatten. „Schau, wir müssen es denen wohl auch noch einmal klar zeigen“, meinte Meike und gab mir einen innigen Kuss. Der Anhänger war aber nicht das einzige Signal in unsere Richtung. Immer wieder berührten die zwei ihre Brustwarzen und ließen ihre Hände so über ihre Mitte und einzelne Finger ein Stück hinein gleiten, dass wir es sehen konnten.

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, sagte Meike auf einmal ganz unvermittelt. „Aber wir können doch nicht einfach hier vom Strand in dieses Wäldchen verschwinden“, sagte ich, nur um überhaupt etwas zu sagen. „Wieso. In den letzten Tagen sind doch genug Leute dahin verschwunden. Uns kennt hier niemand. Wo ist also das Problem?“, antwortete Meike mir. Natürlich hatte sie recht. Aber warum sollte ich jetzt die erste sein?

O.K., Popi, die näher zu uns lag, hatte mich angezwinkert, als sie ihre Schenkel geöffnet hatte. Eleni lag hinter ihr. Sie und Eleni schienen sich entschieden zu haben, wen von uns sie wollten. Ich öffnete meine Schenkel, zwirbelte meine rechte Brustwarze bis sie hart war und schaute Popi in die Augen. „Pame masi“, das heißt auf Griechisch „Gehen wir zusammen“, sagte sie und ich folgte ihr mit meinem Pareo in der Hand in das kleine Wäldchen.

Ich war mir nicht sicher, ob sie hier im Wäldchen schon mit anderen Frauen Sex gehabt hatte oder einfach nur, wie ich, ihre Schlüsse aus der Beobachtung anderer Frauen und Männer am Strand gezogen hatte. Aber ich fragte nicht nach. In meiner Lust hoffte ich einfach darauf, dass es die richtige Entscheidung war. Nachdem wir ein Stück in das Wäldchen gegangen waren, stoppte Popi. „Küss mich“, forderte sie mich auf. Ich beugte mich noch näher zu ihr und küsste sie, erst langsam, dann immer leidenschaftlicher. Meine Hände legte ich auf ihren Po. Sie stöhnte auf und ihr Becken drängte sich mir fordernd entgegen. „Nicht so schnell“, hauchte ich ihr ins Ohr und ließ meine Hände über ihre Hüften und ihre Seiten zu ihrer Brust wandern.

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