Du trittst in den Vorraum ein
Du trittst in den Vorraum ein. Der Raum ist dunkel, nur seine Mitte
ist durch einige Kerzen erhellt, es ist angenehm warm. Ein schwarzer
Mann erwartet Dich, er ist nackt. Er steht nur da, wortlos,
ausdruckslos. Nur leise Geräusche und Rascheln aus dem Dunkel verraten
Dir, das ihr nicht allein seid. Deine Augen huschen scheu über seinen
Körper. Er ist groß und muskulös, seine dunkle Haut wunderbar glatt
und haarlos, seine dunkelroten Brustwarzen aufgerichtet. Sein Schwanz
ruht auf seinen Hoden. Der dunkle Penis ist lang und dick, obwohl er
nicht steif ist. Die Vorhaut bedeckt seine Eichel, und Adern laufen
seine ganze Länge entlang. Seine Hoden hängen in seinem Hodensack,
schwer und rund wie Hühnereier. Wie groß sein Schwanz wohl sein muss,
wenn er erst steif ist? Du fühlst, wie Du leicht errötest, und wie
Dein Atem sich beschleunigt.
,,Man hat Dich eingewiesen?“ fragt er, und Du nickst, Deinen Blick nun
zu Boden gesenkt.
,,Du wirst nicht sprechen, es sei denn, ich fordere Dich dazu auf.“ Du
nickst erneut, den Kopf gesenkt.
,,Du wirst alles tun, was ich Dir sage.“ Du nickst erneut, auch wenn er
es eher als eine Feststellung gesagt hat denn als Frage.
,,Zieh Deine Schuhe und Deinen Rock aus und Deine Jacke.“ Du gehorchst.
Dein Rock umschließt eng Deinen Hintern, als Du Dich vorbeugst, um die
Schuhe von Deinen Füßen zu ziehen. Mehr Geräusche aus der Dunkelheit.
Dann läßt Du den Rock fallen und trittst aus ihm heraus. Deine Jacke
folgt und fällt ebenfalls zu Boden. Ein leises freundliches Summen von
eurem Publikum.
,,Kein Schlüpfer und kein BH.“ Wieder eine Feststellung, keine Frage.
Doch zum erstenmal scheint in seiner Stimme so etwas wie Anerkennung
mitzuschwingen.
Nun trägst Du nur noch die schwarzen Seidenstrümpfe, die angenehm fest
Deine Schenkel umschließen, und das leichte schwarze Seidenhemd, das
Deine Brüste umfließt, und gerade so lang ist, dass es Deine Vulva
bedeckt und Deinen Hintern. Doch es ist nicht lang genug, um den
Ansatz Deines Hinterns zu bedecken. Du spürst, wie Dein Körper sich
erwärmt, wie Dein Blut in Dein Gesicht fließt und in Deine Brüste,
Deine Scheide.
Der Schwarze tritt näher an Dich heran, doch er er berührt Dich nicht.
Du spürst die Wärme seines Körpers auf Deiner Haut, seinen warmen
Atem. Er riecht gut, nach Mann. Er legt Dir ein schwarzes
Lederhalsband an. Du fühlst das kühle Leder an Deinem Hals, an Deiner
Kehle. Er blickt Dich stumm und ernst aus seinen dunklen Augen an, als
er die Lasche des Halsbands durch die Metallschnalle führt, langsam,
und sie ohne Eile festzieht, nicht so fest, dass es Dich würgen würde,
aber fest genug, um zu spüren, wie Dein Adamsapfel gegen es arbeitet,
wenn Du schluckst.
,,Halt mir Deine Hände hin.“ Du tust es, und er legt Dir Handschellen
an. Sie klicken hart, als sie sich kühl um Deine Handgelenke
schließen.
,,Du darfst Deine Hände senken.“ Der kühle Stahl der Handschellen ruht
nun auf Deiner Vulva. Der Kontrast zwischen der Kälte des Metalls und
der Hitze Deiner Schamlippen ist enorm, seltsam erregend. Es kostet
Dich Überwindung, Dein Geschlecht nicht anzufassen. Doch verstohlen
reibst Du die Handschellen um Millimeter an Deinen Schamlippen auf und
ab. Du weißt, es ist verboten, aber Du kannst Dich nicht beherrschen.
,,Hör auf damit!“ befiehlt er. Du gehorchst.
Der Schwarze legt Dir eine Augenmaske an, Du bist nun wie blind. Du
spürst, wie ein Kette an den Handschellen befestigt. Du hörst ein
metallisches Geräusch von der Decke, und dann werden Deine Hände
langsam, rasselnd emporgezogen. Panik durchzuckt Dich für einen
Moment, Du keuchst, Blut schießt in Deine Brustwarzen und Deine
Scheide. Während sich Deine Arme langsam heben, ziehen sie das
Seidenhemd hoch, langsam gleitet es über Deine steifen Brustwarzen.
Die Berührung fühlt sich an, als ob kleine heiße Nadeln in Deine
Nippel stechen, und heiße Strahlen durchlaufen Deine Brüste. Dein
Körper beginnt zu glühen. Dein geschwollenes Geschlecht füllt sich
heiß an und satt mit Feuchtigkeit.
Er zieht Dich so hoch, dass Du nur noch auf Deinen Fußballen stehst.
Der Saum Deines Hemds ruht nun auf Deinem Bauch, Deine Scheide und
Dein Hintern sind entblößt, Deine Brüste obszön emporgereckt und
präsentiert. Du hörst anerkennendes Summen von eurem unsichtbaren
Publikum. Stoßweise geht Dein Atem.
Der Schwarze(?) schnallt eine Stange zwischen Deine Fußgelenke. Kaum
dass Du noch auf Deinen Ballen stehen kannst. Die Stange zwingt Dich,
Deine Beine weit zu spreizen. Du spürst, wie Deine Schamlippen sich
feucht voneinander lösen, und wie Dein Anus sich erweitert. Heiße Lust
steigt aus Deiner Vagina in Deinen Bauch empor, und warm aus Deinem
Anus Dein Rückgrat entlang. Oh Gott, wie gut sich das anfühlt! Schuld-
und Schamgefühle kämpfen wild mit Deiner aufsteigenden Lust. Dein Kopf
fällt nach hinten, er ist glühend heiß, Deine Haare kleben an Deiner
Stirn und Deinen Wangen. Gott, Du wünschtest, er würde Deine Beine
weiter spreizen, noch weiter, um Dich noch weiter zu öffnen, viel
weiter, unmöglich weit, bereit.
Doch es ist noch nicht so weit. Er befestigt etwas an Deinem Halsband,
oh mein Gott, es ist ein Seidenseil, er führt es über Deine Brust und
Deinen Bauch, zieht es durch Deine weit gespreizten Schenkel, ohne
Dein Geschlecht zu berühren. Er führt es Deinen Rücken entlang nach
oben und zieht es durch einen Ring auf der Rückseite des Halsbands.
Und nun, nun, als Du Dich zu fragen beginnst, was er vorhat, Dein Herz
schlägt hart, hart, hart, zieht er das Seil fest! Fest legt es sich
auf Deine Vulva, streicht sanft Durch sein Schamhaar, liebkost Deinen
Kitzler, teilt Dein blutprallen Schamlippen, gleitet durch Deinen
feuchten Schlitz.
Du denkst, Du wirst irre, Du könntest nicht heißer werden, bis Du
schließlich fühlst, wie die Fasern des Seils über Deinen
aufgespreizten Anus gleiten. Millionen glühend heiße Nervenenden
schreien auf vor Lust für diesen endlosen Augenblick, bis das Seil zur
Ruhe kommt und der Mann es festknotet. Oh gerechter Gott! Du
versuchst, Dich still zu halten, denn jede kleine Bewegung zieht das
Seil erneut über Deinen Anus, bringt Dich mehr zum Pochen. Doch Du
kannst Deinen Körper nicht still halten. Unwillkürlich öffnet und
schließt sich Dein Anus, küsst und leckt an dem Seil, öffnet und
schließt sich, öffnet und schließt sich. Du versuchst, es zu
verhindern, doch ein Stöhnen entringt tief aus Deiner Kehle. Dein Kopf
rollt haltlos hin und her. Leise Stimmen, Rascheln, Stöhnen dringt nun
aus der Dunkelheit an Dein Ohr.
Du bist bereit. Heiß. Schwitzend. Aufgereckt. Deine Brüste
geschwollen, Deine Scheide heiß und prall, schwer nach Frau duftend,
Deine Klitoris steif emporgereckt. Dein Anus dargeboten wie ein Opfer
zwischen den gespreizten festen Hälften Deines Hinterns. Hilflos
dargeboten. Und Du fühlst, wie eine Wärme Deinen Körper durchströmt.
Du bist bereit.
Du spürst, wie der Mann von hinten an Dich herantritt, seine Hitze
strömt auf Dich ein, noch stärker ist sein Duft. Unendlich sanft
berührt sein Körper Deinen Rücken, legt sich seine Hand auf Deinen
Bauch, berühren leicht den Ansatz Deiner Brüste. Sein harter steifer
Schwanz legt sich auf die Spalte Deines Hinterns. Oh mein lieber
Herrgott, er muss enorm sein. So groß! So heiß! Oh bitte, ja! Ja! Er
läßt seine heiße, feuchte Eichel Deíne Spalte nach unten gleiten, sie
fühlt sich so groß an wie ein Pflaume, langsam nähert sie sich Deinem
Anus. Du atmest keuchend. Stöhnst. Wimmerst. Bittest. Flehst.
Bettelst. Flehst. Betest, das es nicht enden möge. Die feuchte Spitze
seiner Eichel ruht nun auf Deinem Anus. Er legt eine Hand um Deinen
Hals, sanft, er küßt Dich warm und weich und zärtlich. Du spürst, wie
Dein heißer geiler Körper sich entspannt, vertraut, sich hingibt. Und
dann greift er Dich fester. Erwartung. Unerhörte Spannung. Er muss
seine Hüften nach vorne schieben. Du schreist vor Lust. Adrenalin
schießt in Deinen warmen Bauch wie ein Dolch. Sich-öffnen. Wohliger,
willkommener Schmerz, Schmerz, der ein Freund ist. Sich-weiter-öffnen.
Lust! Lust!! Lust!!! Befreiung! Du-selbst-sein! Euer Publikum jubelt,
stöhnt, leckt, saugt, beißt, befingert, wichst, pfählt sich, dringt
ein, kommt, und kommt und kommt, spritzt, pumpt, mehr!, mehr!!,
keucht, ein vielstimmiger Chor von Frauen und Männern. —
Du erwachst nur kurz, als der Schwarze Dich los macht, zart, unendlich
zart und vorsichtig. Er hat Dir Die Maske abgenommen. Er nimmt Dich
auf seine Arme, hebt Dich hoch. Du lächelst ihn schwach an. Du bist
fest eingeschlafen, noch bevor er mit Dir Dein Bett erreicht hat.