Ein Mordfall verlangt den Ermittlern alles ab teil 1.
Peter starrte auf die über ihm wippenden Brüste, die leicht hypnotisch wirkten und im stetigen Rhythmus hin und her schwangen. Oberhalb der Brüste befand sich das von Lust verzerrte Gesicht einer Frau, die sich mitten in einer tiefen Ekstase befand und ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Unterhalb der schwingenden Brüste schob sich eine ziemlich enge Muschi permanent über Peters Schwengel, was ihm geile Gefühle bereitete. Insgesamt konnte man festhalten, dass Peter und seine Freundin Susi mal wieder hemmungslosen und geilen Sex miteinander hatten, der zwar zu unchristlicher Zeit stattfand, aber dennoch für den Mangel an Schlaf entschädigte.
Peter war Kommissar bei der Kripo und hatte daher unregelmäßige Arbeitszeiten. Seine Freundin, mit der er seit drei Jahren zusammenlebte, arbeitete als Krankenschwester im städtischen Krankenhaus und verrichtete regelmäßig Wechselschichten. Sie hatte diesen Tag bis spät abends gearbeitet, war dann nach Hause gekommen, hatte sich etwas zu Essen gemacht und etwas ferngesehen. Irgendwann gegen zwei Uhr Nachts entschied sie sich spontan dazu ihren längst schlafenden Freund zu wecken um sich ihre regelmäßige Dosis Sex abzuholen. Es war nicht das erste Mal, dass Peter aus seinen süßen Träumen gerissen wurde weil es seiner Partnerin zwischen den Schenkeln juckte und sie nicht warten wollte, bis er sich von sich aus um ihre Bedürfnisse kümmern wollte.
Wahrscheinlich hätten viele Männer gerne mit Peter getauscht, denn die Aussicht auf den Sex mit einer nymphoman veranlagten Freundin war nicht zu verachten. Auch Peter fand durchaus Gefallen an der stetigen Lust seiner Freundin, doch hin und wieder hätte er auch gerne mal wieder eine Nacht durchgeschlafen oder sich einfach nur hingelegt und sich an sie gekuschelt und sich einfach mal wieder so richtig gut entspannt. Auch diese Mal war er eher spät ins Bett gekommen und hatte sich auf ein paar Stunden Schlaf gefreut bevor es am nächsten Morgen wieder aufs Revier ging. Susi hatte sich nackt zu ihm ins Bett gelegt und ihn mit sanftem Fingerspiel unter seiner Schlafanzughose geweckt. Er war kaum wach als seine Freundin ihn bereits von seiner Hose befreit und sich selber auf seinem Schoß platziert hatte. Ehe er sich versah steckte er auch schon mitten in ihr und im nächtlichen Sexspiel.
Nach einigen Reitbewegungen war Peter schließlich richtig wach und sah seine Freundin, bei eingeschalteter Nachttischlampe, sich auf ihm bewegen. Auch wenn ihm der Zeitpunkt äußerst unangebracht erschien genoss er das Liebesspiel nach einer Weile und konzentrierte sich auf die hüpfenden Bewegungen der Frau mit dem geilen Körper auf ihm. Susi hatte eine sportliche Figur und entsprach genau seinen Wunschvorstellungen. Sowohl ihre körperlichen Vorzüge als auch ihr andauernder Hunger nach Sex sagten ihm durchaus zu und er war froh, dass diese Traumfrau ausgerechnet ihn auserwählt hatte.
Nach einer Weile hatte Susi genug vom Hüpfen und stieg von Peter herab. Nun empfing sie ihn mit weit gespreizten Schenkeln und Peter wusste, was zu tun war. Nachdem er seine Freundin eine Weile mündlich vernommen hatte unterzog er sie anschließend einem Verhör in der Missionarsstellung, um ihr zum Abschluss die Leviten in der Hündchenstellung zu lesen. Er beendete seine Bemühungen, indem seine männliche Dienstwaffe mit mehreren Schüssen Sperma auf Susis Hinterteil abfeuerte. Hinterher waren beide glücklich und zufrieden und Susi zumindest für den Moment befriedigt. Peter wusste jedoch, dass ihr Hunger nach Sex nicht für lange Zeit gestillt sein würde und hoffte, dass sie ihn das nächste Mal nicht wieder mitten in der Nacht ran nehmen würde. Ein wenig Schlaf wollte er ja auch noch bekommen.
Er wachte schließlich ziemlich gerädert vom quälenden Geräusch seines Piepers auf und als er auf die Anzeige des Weckers blickte realisierte er, dass er erst halb fünf am frühen Morgen war. Also gut zwei Stunden vor der Zeit, zu der er sich freiwillig aus dem Bett erheben wollte. Er stieg aus dem Bett und warf einen kurzen Blick auf die nackte und schlafende Frau neben ihm. Susi würde sich richtig ausschlafen können, während er in Erfahrung bringen musste, warum ihn sein Pieper so früh aus dem Schlaf gerissen hatte. Es stellte sich heraus, dass es einen Mord gegeben hatte und seine Anwesenheit erforderlich war. Also sprang er unter die Dusche, zog sich relativ zügig an und sprang ohne Frühstück und nach einer schnellen Tasse Kaffee in seinen Wagen und begab sich zur angegebenen Adresse.
Nachdem er seinen Wagen geparkt hatte und auf das Wohnhaus zuging traf er auf seine Partnerin, die nicht minder verschlafen wirkte. Heike war 37 und damit nur drei Jahre jünger als Peter doch sie sah deutlich jünger aus, auch wenn sie an diesem frühen Morgen um einige Jahre gealtert zu sein schien. Ihre braunen und schulterlangen Locken wirkten nicht wirklich gebändigt und die Ringe unter ihren Augen zeugten von fehlendem Schlaf. Dennoch war sie damit attraktiver als viele andere Kolleginnen nach einer erholsamen Nachtruhe.
„Du siehst nicht so aus, als ob du besonders viel geschlafen hättest.“, stellte Peter fest.
„Keine zwei Stunden.“, erklärte Heike und musste ein Gähnen unterdrücken. „Und du? Wieder eine heiße Nacht gehabt?“
„Susi hat mich auf Trab gehalten.“, gestand ihr Kollege ein.
Heike kannte Susi und wusste zudem von ihrem besonders ausgeprägten Verlangen, was ihre Sexualität anging. Peter und Heike verstanden sich auch außerhalb des Dienstes sehr gut miteinander und hatten sich schon so manche privaten Geheimnisse anvertraut. Im Laufe ihrer Zusammenarbeit war so etwas wie eine Freundschaft entstanden, die Raum für persönliche Gespräche und Vertrauen schaffte.
„War es wenigstens befriedigend für dich?“, fragte Heike nach.
„Der Sex war geil und ich will mich gar nicht beschweren, aber mir fehlt einfach der Schlaf.“, stellte Peter fest. „Und warum konntest du nicht schlafen?“
„Miriam hat sich die halbe Nacht über die Seele aus dem Leib gekotzt… Magen-Darm-Grippe oder so.“, antwortete seine Kollegin. „Bei dem Lärm hättest du auch kein Auge zugetan.“
Heike lebte seit geraumer Zeit mit einer Frau zusammen und Peter wusste, dass sich Heike zu Männern und zu Frauen gleichermaßen hingezogen fühlte. Heike war auf beiden Seiten des Ufers unterwegs und hatte bereits diverse Verhältnisse mit Männern und Frauen hinter sich gebracht. Mit Miriam schien es etwas Ernstes zu sein und Peter fragte sich, ob seine Kollegin tatsächlich die Partnerin ihres Lebens gefunden hatte. Wünschen würde er es ihr, denn in der Vergangenheit konnte sich aufgrund der wechselnden Liebschaften Heikes keine Konstanz erkennen lassen.
„Dann hatte ich wohl den angenehmeren Grund, warum ich nicht schlafen konnte.“, stellte Peter fest. „Was haben wir denn hier?“
„So genau bin ich auch nicht informiert.“, gestand Heike. „Offenbar Mord an einer jungen Frau, die da oben in ihrem eigenen Blut liegt…. Wahrscheinlich heftiger Schlag auf dem Kopf, der zum Tode geführt hat. Näheres kann uns wohl gleich der Arzt sagen.“
Sie begaben sich durch das Treppenhaus und betraten den Tatort schließlich durch die geöffnete Wohnungstür. Man erkannte sogleich, dass die Wohnung von einer Frau bewohnt wurde. Peter war sich sicher, dass es kein Mann zugelassen hätte, dass die Wohnung derart dekoriert und zugestellt wurde. Sie folgten den Geräuschen des surrenden Fotoapparates, den der zuständige Tatortfotograf bediente, um die auf dem Boden liegende Tote aus allen möglichen Positionen heraus für die Nachwelt festzuhalten. Peter und Heike drängten sich an einigen Kollegen und Mitarbeitern der Spurensicherung vorbei und konnten dann endlich einen Blick auf die tote Frau werfen. Sie lag ausgestreckt auf dem Küchenfußboden und ihr Kopf lag auf einer Lache aus tiefrotem Blut. Sie wirkte auf den ersten Blick, als würde sie schlafen, doch angesichts der vorliegenden Verletzung durfte man getrost anderer Meinung sein.
Die Tote sah sehr jung und attraktiv aus. Sie war schlank, hatte angenehme Gesichtszüge, zumindest als sie noch lebte, und empfing die Polizisten in einem Morgenmantel, unter dem sie keine weiteren Kleidungsstücke trug. Da der Morgenmantel nicht geschlossen war und links und rechts von dem toten Frauenkörper über dem Boden hing konnte Peter den entblößten Leib in Augenschein nehmen. Ihm fiel sogleich der sehr üppige Busen auf, bei dem er sich spontan fragte, ob da ein Schönheitschirurg nachgeholfen hatte. Unterhalb der Brüste folgte eine schlanke Taille und ging in endlos lange Beine über. Dazwischen präsentierte sich die Tote mit einem haarlosen Intimbereich, der unverhüllt und einladend wirken würde, wenn sie denn nicht gerade tot gewesen wäre.
„Eine Nachbarin hat die angelehnte Haustür bemerkt und hat hinein gesehen und die Tote hier gefunden.“, erklärte einer der Polizisten.
„Wie geht es der Zeugin?“, fragte Peter.
„Hennings ist bei ihr drüben und befragt sie.“, folgte als Antwort.
„Sie war sehr hübsch und attraktiv.“, stellte Heike fest.
„Wissen wir schon, wer sie ist?“, fragte Peter einen umstehenden Kollegen.
„Die Wohnung ist auf eine Stefanie Meyer und auf eine Katja Fischer gemeldet.“, erwiderte der uniformierte Kollege, nachdem er seinen Notizblock konsultiert hatte. „In der Wohnung gibt es mehrere Bilder von zwei Frauen und die Tote ist eine von ihnen.“
„Ist das nun Stefanie oder Katja, die hier vor uns liegt?“, fragte Heike nach.
„Gute Frage.“, gab der Polizist zu verstehen. „Wir sind noch dabei, ihre Identität zu klären.“
„Na klasse.“, meinte Peter. „Aber egal wer sie ist…. Wo ist die andere?“
Nachdem sie die Wohnung etwas auf den Kopf gestellt hatten und schließlich die Ausweispapiere der Toten vor sich hatten konnten sie mit relativer Sicherheit sagen, dass es sich bei der Toten um die 20-jährige Stefanie Meyer handelte. Wo Katja Fischer sich momentan aufhielt wusste niemand zu beantworten. Der Amtsarzt hatte mittlerweile den Tod festgestellt und für Peter und Heike gab es momentan nicht viel am Tatort zu tun. Sie würden sicherlich die persönlichen Verhältnisse und ihr Berufs- und Privatleben durchleuchten, aber dazu mussten sie nicht neben der Leiche stehen bleiben.
Am liebsten wäre Peter wieder nach Hause gefahren um noch ein paar Stunden zu schlafen, doch da seine übliche Dienstzeit gleich anfing war das nicht zu machen. Außerdem würde wahrscheinlich Susi wieder über ihn herfallen und ihn zu seinem erneuten Glück zwingen. Warum beschwerte er sich eigentlich? Susi war absolut heiß und dürfte von vielen Männern die Traumfrau schlechthin sein. Sie war 27, sah absolut scharf aus und hatte einen Sexhunger, der Seinesgleichen suchte. Er müsste doch eigentlich jeden Tag fünf Gebete zum Himmel sprechen und Gott auf Knien für diese Frau dankbar sein. Wenn sie ihn doch hin und wieder mal etwas Ruhe gönnen würde.
Gemeinsam mit Heike machte er sich auf den Weg zum Revier, wo neben dem Mord noch weitere Fälle auf sie warteten. Sie teilten sich ein gemeinsames Büro und Peter empfand die Arbeit mit Heike als sehr angenehm. Nicht zuletzt deswegen, weil Heike eine Frohnatur war und zudem blendend aussah. Er könnte sich seine Kollegin auch sehr gut als Freundin vorstellen und schon mehr als einmal hatte er sich ausgemalt, wie wohl der Sex mit ihr ablaufen würde. Wenigstens würde er gerne einmal erfahren, wie Heike unter ihrer stets adretten Kleidung aussah. Hin und wieder fragte sich Peter, ob Heike ihm eine Abfuhr erteilen würde, sollte er einmal den Mut aufbringen sie zu mehr als nur zu einem Freundschaftskaffee einzuladen. Dazu würde es aber wohl niemals kommen, zumal ihm durchaus die Problematik bewusst war, die bei einem Verhältnis mit einer Arbeitskollegin entstehen konnte.
Ein Anruf auf Peters Handy verriet ihm, dass die Mitbewohnerin der Toten, Katja Fischer, offenbar einer Arbeit im Rotlichtmilieu nachging. Zumindest hatte dies ein Beamter von einer übereifrigen und auskunftsfreudigen Nachbarin der Toten erfahren. Peter berichtete Heike von den neuen Erkenntnissen und beide fragten sich spontan, ob der Mord etwas mit der Tätigkeit der Mitbewohnerin zu tun haben könnte. Da sie keine vordringlichen Dinge zu erledigen hatten machte sich das Team wieder auf den Weg und fuhr in einem gemeinsamen Dienstfahrzeug zu der Adresse, wo sie Katja Fischer anzutreffen hofften.
Es stellte sich schnell heraus, dass die Gesuchte tatsächlich im horizontalen Gewerbe tätig war und zwar nicht nur als Hure sondern vielmehr als ‚Madame Sonja‘, die gestressten Geschäftsleuten und devoten Männern mit der Peitsche Zucht und Ordnung beizubringen pflegte. In entsprechender Aufmachung empfing sie Heike und Peter, die sich mit ihr in ihrem ‚Arbeitszimmer‘ unterhielten. Während Katja Fischer in Tränen ausbrach und Heike sie zu trösten versuchte wanderte Peters Blick über die Wände und Möbelstücke des Raumes. Teilweise sah es aus wie in einer modernen Folterkammer. Etliche Sado-Maso-Utensilien und Bondage-Artikel lagen herum und luden den devoten Mann von Welt zum Verweilen ein. Die vorbereiteten Handschellen am Gitter des großen Doppelbetts ließen annehmen, dass nicht nur Verbrecher mit diesen gebändigt werden sollten.
Peter ließ es sich auch nicht nehmen ein Auge auf Katja Fischer zu werfen. Sie hatte sich ihnen in einer schwarzen Korsage präsentiert und als sie vom Tode ihrer Mitbewohnerin erfahren hatte war sie so betroffen und durcheinander gewesen, dass ihr nicht in den Sinn kam sich etwas überzuziehen. Hierdurch gewährte sie dem Herrn Kommissar den Anblick ihres attraktiven Körpers, dessen Hauptattraktion die üppigen Brüste an der Vorderfront bildete. Peter bewunderte das prachtvolle Dekolletee und ließ seinen Blick über die nackten und endlos langen Beine wandern. Er erwischte sich bei dem Gedanken, wie es wohl wäre, sich von dieser Frau dominieren und auspeitschen zu lassen. Dann aber zwang er sich die Ernsthaftigkeit der Situation anzunehmen und verdrängte seine versauten Phantasien.
Sie bekamen nicht viel aus der Mitbewohnerin heraus und Katja Fischer konnte sich auch überhaupt nicht erklären, wer ihrer Freundin etwas angetan haben sollte. Angeblich hatte die Tote keinerlei Kontakt zur Tätigkeit ihrer Mitbewohnerin gehabt, sodass in diese Richtung keine Verdachtsmomente vorzuliegen schienen. Hinsichtlich persönlicher Beziehungen gab Frau Fischer die Auskunft, dass sie und die Verstorbene gute Freundinnen aber keinesfalls ein Paar gewesen waren. Auch einen festen Freund hatte ihre Mitbewohnerin angeblich nicht gehabt. Peter und Heike hatten dann genug gehört und überließen die trauernde Mitbewohnerin der Fürsorge einer Polizeibetreuerin, die inzwischen angekommen war. Peter erkannte an dem Gesichtsausdruck der resoluten Mittvierzigerin, was sie von dem Etablissement hielt, in dem sie die zu Betreuende in Empfang nahm.
Auf dem Weg nach draußen warf Peter nochmals neugierige Blicke auf die sich tummelnden Prostituierten und stellte fest, dass sie keinesfalls so hässlich waren, dass man nicht über
eine schnelle Nummer mit ihnen nachdenken könnte. Für ihn kam dies natürlich aufgrund seiner persönlichen Nymphomanin in den eigenen vier Wänden gar nicht infrage, denn die hielt ihn schon genug bei der Stange — im wörtlichen Sinne. Die beiden Ermittler fuhren zum Revier zurück und versuchten die persönlichen Verhältnisse der Toten zu durchleuchten. Stefanie Meyer war offenbar das einzige Kind ihrer bereits verstorbenen Eltern gewesen. Wenigstens mussten sie diesen nicht gegenübertreten und ihnen mitteilen, dass ihr Kind vor ihnen das Zeitliche gesegnet hatte. Über mögliche Freunde oder Beziehungen hatten sie noch nichts herausgefunden und es würde sicherlich eine Weile dauern bis man das Privatleben der Toten vollständig skizziert hatte.
Gegen Mittag rief er bei Susi an, die sich mittlerweile von der Arbeit und dem anschließenden Sex mit ihm erholt hatte und betrieb ein wenig Smalltalk. Sie würde bereits bei der Arbeit sein, wenn er später vom Dienst nach Hause kam. Er war nicht überrascht, als Susi ihm vorschlug, doch für eine kurze Mittagspause nach Hause zu kommen. Es war natürlich klar, worauf es Susi abgesehen hatte und Peter fragte sich, ob er dazu in der entsprechenden Stimmung war. Er durchdachte die Alternativen und erinnerte sich dann spontan an den Besuch der Sado-Maso-Mitbewohnerin und plötzlich kam ihm die Vorstellung von geilem Sex nicht mehr ganz so abwegig vor. Warum denn nicht die Mittagspause für etwas schmutzigen Sex nutzen? Schaden könnte es ja nicht und wenn er gleichzeitig seine Freundin bei Laune halten könnte wäre das ja auch nicht von Nachteil.
Gesagt – getan und keine 15 Minuten später betrat er die eigene Wohnung, wo ihn Susi nackt wie Gott sie schuf bereits im Flur abfing und ihn von seinen überflüssigen Kleidungsstücken befreite. Sie zog ihn hinter sich her und gemeinsam landeten sie im Badezimmer, wo sie ihn unter die Dusche zog. Dort ließen sie das heiße Wasser über sich laufen und wuschen sich ausgiebig sämtliche Körperregionen, vornehmlich die intimen Bereiche. Mit sauberem und hartem Schwanz folgte Peter seiner Partnerin durch die Wohnung und fand sich kurz darauf auf der Couch sitzend wieder. Susi saß auf ihm und bot ihm den Mund zum Küssen an. Peter nahm das Angebot an und fand seine Zunge wenig später in einem innigen Zungenspiel vertieft.
Ohne ihre Hände einzusetzen gelang es Susi ihren Körper auf seinem Schoß so zu platzieren, dass sein harter Phallus in ihre bereite und feuchte Öffnung dringen konnte. Während die Zungenakrobatik noch andauerte nahm Susi einen stetigen Reitrhythmus auf und bestimmte dadurch das Tempo ihrer Annäherung. Peter beglückwünschte sich zu seiner Entscheidung, nach Hause gekommen zu sein, und genoss den fordernden Ritt. Wie so oft kam Susi schnell in Stimmung und füllte das Wohnzimmer mit eindeutigen Sexlauten. Ihr Stöhnen hallte von den Wänden wider und Peter war ganz froh, dass die Fenster in diesem Moment geschlossen waren. Zu oft sah er sich den undefinierten Blicken seiner Nachbarn ausgesetzt, die möglicherweise auf das laute Liebesspiel in ihrer Wohnung zurückzuführen waren.
Dank der nächtlichen Nummer konnte Peter ziemlich lange seinen Mann stehen, sehr zur Freude seiner nimmersatten Partnerin. Susi wurde es dann zu langweilig und löste sich von seinem Schoß. Mit einer einzigen Handbewegung wischte sie Zeitschriften und Untersetzter aus Kork von dem Wohnzimmertisch und begab sich selber rücklings auf die Holzplatte. Mit gespreizten Schenkeln gab sie Peter zu verstehen, was nun folgen durfte und er ließ sich in ihren Schoß fallen. Nachdem er angedockt hatte schlossen sich die Unterschenkel um seine Hüfte und hinderten ihn an der Flucht, wobei daran angesichts seiner eigenen Erregung ohnehin nicht zu denken war. Gefühlt Hundert Mal pumpte er in sie und wurde mit jedem Stoß näher an seinen Freudenmoment heran getrieben. Susi feuerte ihn mit obszönen Worten zu noch mehr Einsatz an und Peter gab sich alle Mühe den Erwartungen gerecht zu werden. Dann endlich entledigte er sich seiner Ladung und schoss Susi seine DNA in den Schoß. Da seine Partnerin noch nicht ganz befriedigt war setzte Peter seine aktiven Bewegungen fort und konnte Susi schließlich zu einem geilen Höhepunkt verhelfen bevor sein kleiner Polizist ganz in sich zusammen fiel.
Nach der ziemlich ausgiebigen Mittagspause kehrte er zum Revier zurück, wo ihn Heike mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht empfing. „Du siehst aus, als ob du gerade gevögelt wurdest.“
Peter lächelte verlegen und meinte „Ist das so offensichtlich?“
„Ihr Männer seid so einfach auszurechnen.“, stellte Heike fest. Sie sahen einander an und Peter meinte „Warum hast du deine Pause nicht auch für ein kurzes Stelldichein mit Miriam genutzt?“
„Miriam kommt immer noch nicht von der Kloschüssel weg.“, erklärte die Angesprochene. „Ich glaube kaum, dass sie Lust auf Leck- und Fingerspiele hat.“
Peter spürte, wie sich etwas in seiner Lendengegend regte und er konnte nicht verhindern sich seine Arbeitskollegin beim sündigen Treiben mit ihrer lesbischen Freundin vorzustellen. „Du könntest dir die Zeit ja solange bei ‚Madame Sonja‘ vertreiben. Vielleicht peitscht die auch Frauen aus.“
„Au ja. Da stehe ich drauf.“, erwiderte Heike augenzwinkernd.
„Ich würde mich ja zur Befriedigung deiner aufgestauten Erregung anbieten, aber du weißt ja, dass Susi mich total fertig gemacht hat.“, ließ Peter eine anzügliche Bemerkung fallen.
Heike lächelte ihn an, verzichtete aber auf eine Erwiderung. Peter fragte sich, ob sie sich ein Techtelmechtel mit ihm vorstellen könnte. „Haben wir etwas Neues über unsere Tote?“
„Der Rechtsmediziner geht davon aus, dass sie letzte Nacht getötet wurde. Irgendwo zwischen Mitternacht und vier Uhr Morgens.“, erklärte Heike. „Todesursache war definitiv ein harter Schlag auf den Kopf. Die Tatwaffe konnte noch nicht identifiziert werden, aber es soll wohl ein stumpfer Gegenstand gewesen sein.“
„Hat die Spurensicherung nichts in der Wohnung gefunden, was passen könnte?“, hakte Peter nach.
„Nein. Angeblich nicht…. Vielleicht sollten wir noch einmal mit der Mitbewohnerin reden?“, schlug Heike vor. „Laut Auskunft der Polizeibetreuerin ist sie jetzt wieder Zuhause und weint vor sich hin.“
„Wir müssen ja irgendwo ansetzen. Mach du das bitte. Du bist sicherlich einfühlsamer als ich in so einer Situation.“, schlug Peter vor. „Ich kümmere mich währenddessen um ihre Arbeit und um ihre Kontoauszüge.“
Eine knappe halbe Stunde später klingelte Heike an der Wohnungstür des Tatorts. Das Spurensicherungsteam hatte mittlerweile die Wohnung freigegeben und Katja Fischer durfte sich wieder in ihrer Wohnung frei bewegen. Die Frau öffnete Heike nur mit einem Morgenmantel bekleidet die Tür und bat ihren Gast herein. Heike nahm im Wohnzimmer Platz und wartete darauf, dass Frau Fischer mit dem angebotenen Kaffee aus der Küche zurückkehrte. Sie hatte natürlich bemerkt, dass die Mitbewohnerin vor dem Betreten der Küche gezögert hatte. Verständlich, wenn man an die Leiche dachte, die darin gefunden wurde.
Sie unterhielten sich mehrere Minuten miteinander und die Kommissarin versuchte nützliche Informationen über die Verstorbene in Erfahrung zu bringen. Katja Fischer konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihre Mitbewohnerin Feinde gehabt haben könnte. Heike bat die andere Frau so viel wie möglich über das Umfeld von Stefanie Meyer zu erzählen und während diese berichtete fiel Heike auf, dass der Morgenmantel der Befragten alles andere als richtig um den offenbar halbnackten Körper lag. Zwischen den Seiten des Morgenmantels lugten teilweise die prallen Brüste der Mitbewohnerin hervor und weiter unterhalb konnte Heike erkennen, dass Frau Fischer bis auf ein knappes Höschen nichts weiter am Leibe trug.
Auch wenn sie wusste, dass es sich nicht gehörte, warf Heike prüfende Blicke auf die sich anbietenden nackten Körperstellen und kam zu der Feststellung, dass Katja Fischer oben rum recht ordentlich ausgestattet war. Ihr eigener Busen war eher unscheinbar, ebenso wie der ihrer Partnerin Miriam. Sie war mit ihrem Äußeren eigentlich ganz zufrieden, obwohl sie sich über ein wenig mehr Oberweite nicht beschwert hätte. Insgeheim betrachtete sie auch gerne Frauen mit etwas auffallenderen weiblichen Vorzügen, sodass es ihr schwerfiel, die Zeugin nicht anzustarren. Diese schien das Interesse der Kommissarin nicht zu bemerken und gab sich zwanglos und natürlich.
Als sie sich nach vorne beugte und ihre Kaffeetasse auf dem Wohnzimmertisch abstellte öffnete sich das Kleidungsstück etwas mehr und gab den Blick auf die volle Pracht beinahe preis. Beim Anblick der runden Globen spürte Heike ein wohliges Kribbeln zwischen den Beinen, das ihr vermittelte, es mal wieder dringend nötig zu haben. Mit Miriam hatte es nun schon mehrere Tage lang keinen geilen Sex mehr gegeben und langsam aber sicher benötigte Heike mal wieder den gewissen Kick, der ihr Verlangen stillen würde. Als Peter ihr vorhin scherzhaft das Angebot unterbreitet hatte, sich ihrer sexuellen Bedürfnisse anzunehmen, hatte sie tatsächlich für einen Moment darüber nachgedacht. Peter war attraktiv, witzig und körperlich äußerst anziehend. An Susis Stelle hätte sie ihn auch nicht oft aus dem Bett gelassen, auch wenn sie selber momentan Sex mit weiblicher Gesellschaft bevorzugte. Aber gegen etwas Abwechslung in Form von einer geilen Schwanz-in-Muschi-Nummer sprach grundsätzlich nichts.
Nun aber sah sie sich mit äußerst eindrucksvollen weiblichen Reizen der Zeugin konfrontiert und obwohl sie wusste, dass sie professionell bleiben musste, malte sie sich verdorbene Dinge mit der anderen Frau aus. Nach diesem kurzen Ausflug in ihre verdorbene Gedankenwelt wendete Heike ihre Aufmerksamkeit nun wieder Katja Fischer zu, die ihren Blick auf die Polizistin gerichtet hatte. Heike erkannte den schelmischen Gesichtsausdruck und fühlte sich plötzlich ertappt. Hatte die andere Frau etwa ihre neugierigen Blicke auf sich bemerkt? Ihr fiel auf, dass sich die Frau ihr gegenüber wieder zurück gelehnt und ein Bein lasziv über das andere gelegt hatte. Katja Fischer hatte sich in Heikes Richtung gedreht und Heike kam es beinahe so vor, als ob sie den Morgenmantel nunmehr noch weniger züchtig geschlossen hielt. Sie gewährte eindeutige Einblicke auf ihre weibliche Pracht und schien Gefallen an den neugierigen Blicken der anderen Frau gefunden zu haben.
Heike bekam einen trockenen Mund und plötzlich fiel ihr ein, dass die Mitbewohnerin vor wenigen Stunden vom Tod ihrer Freundin erfahren hatte und sicherlich kaum daran interessiert sein dürfte an etwas Sexuelles zu denken. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass die andere Frau genau das im Sinn hatte. Sie unterhielten sich weiterhin über die Tote und mögliche Tatmotive als sich die Mitbewohnerin erneut nach vorne beugte, von ihrem Kaffee trank und hinterher mit praktisch geöffnetem Morgenmantel auf der Couch saß. Ein Busen schaute direkt neben dem Stoff hervor, bei dem anderen wurde die Brustwarze nur ganz knapp durch Stoff bedeckt. Heike war sich sicher, dass die andere Frau ganz genau wusste, wo ihr das Kleidungsstück hing und dass Heike mehr zu sehen bekam, als in dieser Situation als angemessen betrachtet werden konnte.
Ihr Gespräch geriet ins Stocken und so richtig konnte sich Heike auch nicht mehr auf ihre Fragen konzentrieren. Jetzt fasste sich Frau Fischer an die Seiten ihres Morgenmantels und zog diese zur Seite. Der Gürtel verlor seine Aufgabe vollkommen aus den Augen und konnte nicht mehr verhindern, dass nunmehr die volle Weiblichkeit seiner Besitzerin zum Vorschein kam. Heike entschied sofort die Befragung abzubrechen und sich zu erheben, doch aus irgendeinem Grund blieb sie auf der Couch sitzen und starrte auf die beiden üppigen Halbkugeln. Ihr war natürlich klar, wie unpassend ihr Verhalten war, aber ihre eigene Erregung verlangte ihren Tribut.
Sie sah einfach nur zu wie Katja Fischer sich plötzlich mit beiden Händen an ihre Brüste fasste und diese zu streicheln begann. Sie ließ ihre Hände über ihren Vorbau wandern und konzentrierte ihr Fingerspiel dann auf ihre Brustwarzen. Sie streichelte über sie und zwirbelte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Heike blieb stumm davor sitzen und wusste sehr wohl, dass sowohl ihr eigenes als auch das Verhalten der anderen Frau unerklärlich waren. Statt über den Verlust der Mitbewohnerin betrübt zu sein und zu trauern versuchte die Befragte die Kommissarin anzumachen, was ihr Heikes Meinung nach, sehr wohl gelang.
Heike glaubte etwas sagen zu müssen, doch ihr kamen keine passenden Worte über die Lippen. Mittlerweile führte die andere Frau ihre Hände über ihren flachen Bauch und hatte zudem ihre Beine auseinander gespreizt und erreichte schließlich mit den Fingerspitzen ihr schwarzes Höschen. Sie streichelte sich an der Vorderseite über den Stoff und schob dann eine Hand unter die schützende Stoffschicht. Heike konnte das plätschernde Geräusch hören, als der Finger von Frau Fischer in deren nassen Kanal glitt und die Feuchtigkeit dort verteilte. Bei ihr selber hatten sich ebenfalls kleine Bäche gebildet, die langsam aber sicher durch ihre Spalte in ihr Höschen zu fließen schienen.
Die Mitbewohnerin spielte eine Weile an ihrer Pflaume und sah Heike dabei in die Augen. Sie spielte mit der anderen Frau und Heike ließ es geschehen. Von Professionalität in ihrem Beruf war nun nichts mehr zu erkennen. Ihr Gehirn hatte auf sexuelle Berieselung umgeschaltet und war zu keiner anderen Denke mehr fähig. Als sich die Frau vor ihr des Höschens entledigte und sie den blanken Venushügel erblickte erzitterte ihr Körper und ein kraftvoller Blitz schoss in ihren Unterleib. Frau Fischer spreizte ihre Beine einladend auseinander und brachte dann beide Hände in das Zielgebiet. Dort wurde die haarlose Muschi sogleich bedient und nun konnte sich Heike nicht mehr zurückhalten. Vergessen war die Beziehung zu ihrer Freundin. Vergessen war ihr Beruf, dem sie in diesem Augenblick eigentlich nachgehen musste. Sie hatte nur noch Augen für die geile Fotze der anderen Frau und wollte nun unbedingt von dieser kosten.
Ohne aufgefordert zu werden erhob sie sich von ihrem Platz, schob den Wohnzimmertisch zur Seite und kniete sich vor die Couch – direkt zwischen die Schenkel der Hausherrin. Diese nahm zufrieden zur Kenntnis, dass die Kommissarin das Verhör nun intensivierte und sie mit Einsatz ihrer Zunge befragte. Heike sehnte sich nach der triefend nassen Grotte der anderen Frau und schob sogleich ihre Zungenspitze in die Ritze der Sado-Maso-Frau. Sie fühlte den Nektar der anderen Frau auf ihrer Zunge und die Geschmacksknospen der Zunge trugen die Eindrücke zu ihrem Gehirn weiter, das diese in Impulse umwandelte, die wiederum in ihrem eigenen Unterleib ankamen. Obwohl sie sich selber nicht berührte war sie durch die orale Bedienung der anderen Frau ungemein erregt und während sie Frau Fischer hingebungsvoll leckte sammelte sich immer mehr Fotzensekret in ihrem Höschen an.
Nach einer Weile stöhnte Katja Fischer stetig vor sich hin und gab deutlich zu verstehen, was sie von der Befragungstechnik der Polizistin hielt. Heikes Zunge tobte noch immer tief im Kanal der anderen Frau und konnte gar nicht genug von der heißen Möse bekommen. Doch dann erinnerte sie sich an ihre eigenen dringenden Bedürfnisse und trennte sich von der anderen Frau. Während sich die Mitbewohnerin selber fingerte entledigte sich Heike ihrer gesamten Kleidung und kehrte schließlich nackt auf ihre vorherige Position zurück. Sie bediente Katja noch eine Weile oral bis diese sie zu sich auf die Couch zog und sie einem intensiven Zungenkuss unterzog.
Weitere Körperflüssigkeiten wurden ausgetauscht und als Heike schließlich die Finger der Befragten an ihrer Möse spürte stöhnte sie lustvoll auf und forderte weitere Zuwendungen ein. Diese war die andere Frau durchaus bereit zu geben. Mehrere Minuten lang durfte Heike das flinke Zungenspiel Katjas genießen, bis sie sich ihrer Verantwortung bewusst wurde. Allerdings keinesfalls der Verantwortung als Polizistin, sondern als Frau im Liebesspiel mit ihrer Sexpartnerin. Wenig später lagen sie aufeinander und verwöhnten sich gegenseitig in der 69er-Stellung. Heike lag unter der anderen Frau und kostete erneut von dem nicht versiegen wollenden Fotzenquell.
Ihr eigener Schoß sonderte nicht minder viel Sekret ab, das Frau Fischer liebend gerne ausschlürfte und mit ihrer Zunge verteilte. Natürlich führte das Zusammenspiel beider Frauen zu den erwarteten Befragungsergebnissen und nur wenige Sekunden nach Heike erlebte auch die Mitbewohnerin einen ersehnten Höhepunkt. Beide Frauen artikulierten ihren Orgasmus lautstark und kosteten diesen bis zum letzten Ausläufer der Lust aus. Danach blieben sie noch eine Weile erschöpft und befriedigt aufeinander liegen bis sie sich schließlich trennten und bei Heike die ersten Reuegedanken einsetzten. Was hatte sie nur getan? Sie hatte Sex mit einer Zeugin gehabt, deren Mitbewohnerin am gleichen Tag tot aufgefunden wurde. Wenn das nicht zu einem Disziplinarverfahren führte, was dann?
Entsprechend sprachlos und unwohl in ihrer Haut fühlte sie sich und zog sich rasch wieder an. Dann fragte sie sich, ob sie etwas zu den Vorgängen auf der Couch sagen sollte, verzichtete aber darauf. Sie dankte Frau Fischer stattdessen für ihre Zeit und verabschiedete sich ohne Küsschen oder Händeschütteln von der immer noch nackten Frau. Kaum hatte Heike die Wohnung verlassen rannte sie das Treppenhaus hinunter und erreichte völlig außer Atem ihr Dienstfahrzeug in dem sie minutenlang sitzen blieb und über die vergangene halbe Stunde nachdachte. Wie sollte sie nur mit der entstandenen Situation umgehen und was wäre, wenn sie der Mitbewohnerin der Toten erneut gegenübertreten müsste?
Zur gleichen Zeit bemühte sich Peter Ordnung in die Lebensverhältnisse des Opfers zu bringen. Mittlerweile lagen Zeugenaussagen von Nachbarn vor, die an mehreren Tagen einen Mann gesehen haben wollten, der sich vor dem Haus oder im Treppenhaus aufgehalten hatte. Es handelte sich offenbar nicht um einen Nachbarn und keiner wusste, woher er kam und zu wem er wollte. Theoretisch hätte er auch ein Besucher eines anderen Nachbarn sein können. Sie konnten aber nicht ausschließen, dass der Unbekannte in Verbindung zur Verstorbenen stand und mangels anderer Spuren musste man dem nachgehen.
Gerade als er einige Unterlagen durchsah kehrte seine Partnerin zurück und warf sich in ihren Bürostuhl. Sie sah alles andere als glücklich aus.
„Was ist denn mir dir passiert?“, fragte Peter nach. Heike sah ihn zunächst nur an, dann schloss sie die Augen und schüttelte den Kopf.
„Was ist denn los?“, hakte ihr Kollege nach. Heike rang mit sich und entschied sich schließlich Peter einzuweihen. Sie hatten sich schon so manche Dinge anvertraut. „Ich habe Scheiße gebaut…. Bei der Fischer.“
„Du hast sie noch einmal befragt.“, stellte Peter fest.
„Nicht nur das.“, blieb seine Partnerin wage. Als Peter sie eindringlich anblickte atmete sie tief ein und sagte „Ich habe mit der Mitbewohnerin der Toten gevögelt.“
„Du hast was?“, zeigte sich Peter vollkommen überrascht. Heike überlegte, wie viel sie erzählen sollte und erklärte dann „Die hat mich mit beinahe offenem Bademantel empfangen, wo die Hälfte rausgefallen ist…. Und dann hat sie mich angemacht und ich war so blöd und bin ihr verfallen.“
„Nun ja. Attraktiv ist sie ja und sie hat sicherlich gewisse Reize.“, kommentierte Peter.
„Scheiße…. Die dumme Kuh hat mich angemacht und sich dann vor mir zu streicheln begonnen.“, führte Heike weiter aus. „Und dann ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt und ich bin so geil geworden, dass ich mich auf sie gestürzt habe.“
„Das ist schon bemerkenswert, dass sie nicht die trauernde Mitbewohnerin mimt sondern stattdessen die Ermittlerin vögelt.“, meinte Peter. „Schade eigentlich, dass ich nicht mitgefahren bin.“
„Meinst du, die hätte auch einen flotten Dreier mit uns gemacht?“, fragte Heike nach.
„Wir könnten ja noch mal hinfahren.“, schlug er vor. „Dann finden wir es heraus.“
„Hör bloß auf.“, erwiderte Heike. „Scheiße.“
„Bist du wenigstens auf deine Kosten gekommen?“, wollte Peter erfahren. Heike sah ihn schelmisch an und meinte „Madame Sonja versteht ihr Handwerk…. Sie hat mich sehr gut befriedigt, wenn du es unbedingt wissen musst.“
Peter nickte zufrieden und kämpfte gleichzeitig gegen seine Erregung in der Unterhose an, die seinen Penis gegen den Stoff der Unterbekleidung stoßen ließ. „Pass auf. Das wird bestimmt zu keinen Problemen führen…. Warum sollte die Fischer irgendjemandem davon erzählen? Zumal sie ja sicherlich auch ihren Spaß hatte.“
„Den Eindruck hatte ich schon.“, meinte seine Kollegin. „Also gut, widmen wir uns mal dem Fall, damit ich auf andere Gedanken komme.“
Und das taten sie dann auch, obwohl Peter die Vision seiner Partnerin in sexueller Vereinigung mit einer Zeugin eine ganze Zeit lang nicht mehr aus dem Kopf bekam. An diesem Tag erarbeiteten sie sich keine weiteren Erkenntnisse und nach seinem Dienst begab sich Peter auf direktem Weg zu seiner Wohnung. Susi war bereits zur Arbeit aufgebrochen und die Wohnung war verwaist und ruhig. Er machte sich eine Kleinigkeit zu essen und dachte erneut an Heike und an ihr sündiges Geständnis. Irgendwie beneidete er die Zeugin, da sie Heike sehr nahe gekommen war. Damit hatte sie Peter eindeutig etwas voraus. Und der Vorfall bestätigte Peter erneut, dass er Heike äußerst anziehend fand und er definitiv auf sie stand. Vielleicht sollte er ja doch einmal etwas riskieren und eine kleine Affäre mit ihr anfangen. Er malte sich durchaus Chancen aus, dass sie ihn nicht von der Bettkante schubsen würde.
Als Heike ihre Wohnung erreichte überraschte ihre Lebensgefährtin Miriam mit einem Abendessen, das zwar schlicht war aber gut gemeint war. Miriam ging es offenbar besser und sie hatte sich ein wenig von ihren Magenproblemen erholt. Heike fühlte sich schuldig und konnte Miriam kaum in die Augen sehen. Immer wieder musste sie an ihren Fehltritt mit der Mitbewohnerin der Toten denken. Natürlich war es absolut geil gewesen aber sie hatte eindeutig ihre Partnerin betrogen und dies lastete schwer auf ihrem Gemüt. Miriam und sie waren sich zwar darüber einig geworden, dass sie sich in ihrer Beziehung nicht einschränken wollten, aber einen Freibrief hatten sie sich nicht gegenseitig ausgestellt.
Seit sie mit Miriam zusammen war hatte Heike keinen Kontakt zu einer anderen Frau gehabt und war nur einmal mit einem Typen in die Kiste gestiegen, was sich noch nicht einmal gelohnt hatte und sich als absolut enttäuschend herausgestellt hatte. Ob Miriam ihr in der gleichen Zeit treu gewesen war wusste sie natürlich nicht. Eigentlich wollte sie es auch gar nicht wissen, wenn ihre Partnerin in den Armen eines anderen gelegen hatte. Miriam war sehr anhänglich und da sie sich deutlich besser fühlte auch durchaus interessiert war ihrer Freundin näherzukommen. Heike wollte sich zuerst entschuldigen, doch schließlich gab sie dem Drängen Miriams und ihrer eigenen Lust nach und folgte ihrer Partnerin ins gemeinsame Schlafzimmer.
Miriam hatte die Betten neu bezogen und nachdem sie sich gegenseitig ausgezogen hatten fielen sie in die duftende Bettwäsche. Hunderte von Küssen wurden über die zwei nackten Leiber verteilt und alle zwanzig Finger wurden für die Erkundung der weiblichen Rundungen eingesetzt. Nach anfänglicher Befangenheit ließ sich Heike dann vollkommen auf das Liebesspiel ein und konnte dieses in vollen Zügen genießen. Es war anders und vertrauter als der Vorfall mit der anderen Frau und Heike erkannte wieder, warum sie mit Miriam zusammen war und sie gerne hatte, sie vielleicht sogar liebte. Die beiden Freundinnen kannten mittlerweile alle Stellen des Körpers, an denen sie zu Werke gehen und die Ekstase ihrer Partnerin anstacheln konnten und es dauerte nicht lange, bis Heike und Miriam geil und verlangend aufeinander wurden. Sie küssten und leckten sich, bezogen zwei Vibratoren in ihr Liebesspiel ein und trieben sich gegenseitig in Richtung eines befriedigenden Höhepunkts. Heike ereilte dieser knappe zehn Sekunden vor ihrer Freundin und nachdem sie gemeinsam im siebten Himmel geschwebt waren nahmen sie sich in den Arm und genossen ihre traute Zweisamkeit.
Am nächsten Morgen begegneten sich Peter und Heike auf dem Revier. Peter durfte in der vergangenen Nacht ausschlafen, da seine Freundin offenbar einen schweren Arbeitstag hinter sich gebracht hatte und selber Ruhe und Erholung benötigte. Sie sortierten ihre Unterlagen zu dem vorliegenden Mordfall und schließlich hielt Peter die Kontoauszüge der Verstorbenen in den Händen, die mittlerweile vorlagen.
„So wie es aussieht, hat unsere gute Frau Meyer nicht besonders viel verdient.“, stellte Peter fest. In der Zwischenzeit hatten sie herausgefunden, dass die Tote als Verkäuferin in einer Modeboutique gearbeitet hatte. „Aber hier gibt es regelmäßige Einzahlungen…. Seit gut einem halben Jahr. Jeden Monat 500 Euro.“
„Könnten das Einnahmen aus einem Zweitjob sein?“, fragte Heike neugierig nach.
„Das glaube ich nicht.“, erwiderte ihr Kollege. „Sieh mal…. Hier steht, dass der Kontoinhaber ein gewisser Norbert Schneider ist. Offenbar hat er der Verstorbenen die letzten Monate regelmäßig Geld überwiesen.“