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Helga erlebt Coming-Out in einem ungeplanten FKK-Urlaub 2.

Jedenfalls ist das Helgas erster Eindruck und statt Scham ist es gerade ein Wohlgefühl, das sie guter Stimmung sein lässt. Längst ist ihr auch klar geworden, dass innere Schamlippen, die so sehr zu sehen sind, wie bei ihr, unter Naturisten kein Problem darstellen, weil bei Naturisten der Körper geachtet wird, wie er ist. Diese Haltung wird sicher auch die Teenager in der Pubertät bestärken, nackt zu sein. Helga ist sich sicher, dass sie in dieser Lebensphase nicht den Mut gehabt hätte, sich auch nur irgendwem nackt zu zeigen.

„Was meinst Du, ist das ein guter Platz?“, hört sie Larissa sagen, die augenzwinkernd nachschiebt: „Etwas Abstand ist vielleicht nicht schlecht. Dann kannst Du Dich besser eingewöhnen.“ Helga streckt Larissa die Zunge heraus. „Jetzt wird es mal Zeit fürs Eincremen. Am Morgen hat noch die Bodylotion gereicht, aber hier jetzt in der prallen Sonne“, sagt Helga und greift zu ihrer Strandtasche. „Möchtest Du Hilfe haben?“, fragt Larissa. „Wir können uns doch gegenseitig versorgen, Rücken zuerst“, antwortet Helga und drückt Larissa die Flasche mit der Sonnenlotion in die Hand.

Zum ersten Mal spürt Helga nun intensiv die Hände einer Frau an ihrem Körper. Und sie merkt, wie Larissa da einen Punkt an ihrem Po erreicht, der sie erregt und etwas feucht werden lässt. Auch ihre Brustwarzen werden hart. „Bitte umdrehen“, sagt Larissa in einem gespielten Befehlston. In diesem Moment frischt der Wind etwas auf. Helga ist froh darüber, denn ihre, wenn auch kleinen, harten Knospen sind unübersehbar. Das Einreiben der Vorderseite ihres Körpers durch Larissa lässt Helga noch etwas erregter werden. Aber beabsichtigt das Larissa wirklich. Immer, wenn Helga sicher ist, dass Larissa sie erregen will, macht sie etwas Spaßiges. Erst berührt sie etwas zu oft ihre Brüste sowie die harten Knospen, einen Augenblick später tropft sie Sonnenlotion auf Helgas Nasenspitze. So ist es gleich mehrfach. Weil Helga ihre Schenkel kaum geöffnet hat, kann Larissa nichts von der Erregung bemerken. Und im Gegensatz zur Intimrasur am Morgen kommt sie ihrer Mitte nun auch nicht so nahe.

„Fertig!“ sagt Larissa und ergänzt augenzwinkernd. „Ich sag es Dir jetzt schon einmal. Wenn wir in den nächsten Tagen Frühsport machen, hätte ich das Einreiben dann gerne mit Massage. Jetzt aber nicht, denn ich möchte gleich noch ins Wasser, bevor die Flut vorbei ist.“

Helga antwortet nicht, weil Larissa sich ziemlich schnell auf den Bauch gelegt hat. Neben ihrer Erregung macht sich jetzt auch Nervosität in Helga breit. Larissa hatte gerade ihren gesamten Körper eingerieben. Sie wird also gleich Larissas Brüste in die Hand nehmen müssen, um es auch bei ihr zu tun.

Es ist immer noch etwas windig, als Larissa sich umdreht. Auch ihre Knospen sind hart und dazu etwas deutlicher erkennbar als Helgas, weil sie und die großen Vorhöfe eine recht kräftige Farbe haben. Als Helga Larissas linke Brust in der Hand hält, merkt sie, dass sie das erregt. Wie gut, dass sie neben Larissa kniet, sonst hätte die längst bemerkt, dass sie feucht geworden ist. Helga kann bei der Oberweite in den Berührungen gar nicht so flüchtig, fast diskret sein, wie es Larissa gerade bei ihr gewesen ist. Als sie beide Hände an Larissas Brüsten hat, verändert sich der Atem leicht und sie öffnet etwas die Schenkel. Wirklich etwas sehen kann Helga aber nicht, denn ihre Mitte ist wirklich wie die Perle in einer verschlossenen Muschel, ganz und gar nicht sichtbar. Helga muss sich jetzt irgendwie ablenken. Ein Gespräch mit Larissa über diese Erregungsgefühle will sie nicht riskieren, schon gar nicht hier am Strand.

„Fertig. Lass uns mit den zwei Geschwistern dort Frisbee spielen und dann ins Wasser“, sagt Helga zu Larissa. Die beiden Teenager, vielleicht 16 Jahre alt stimmten sofort zu, hatten keine Problem damit, dass Helga und Larissa deutlich älter sind. Auch die beiden Mädchen, Amelie und Aylin, hatten sich für den smooth look entschieden. Zwei schöne Stunden am Strand und im Wasser folgen. Alles gefällt Helga sehr.

*

Larissa hatte Helga davon überzeugt, dass sie für einen kurzen ersten Besuch am Strand keinen Sonnenschirm mitzunehmen brauchten. Deshalb waren sie nicht so lange geblieben. Nun hatte Helga Larissa in die Hängematte geschickt: „Jetzt darfst Du Dich mal ausruhen und ich mache uns ein Glas frische Zitronenlimonade.“

Larissa schaut Helga nach. Sie war am Strand extrem feucht geworden, als Helga sie eingecremt hatte. Aber die Reaktionen von Helgas Körper waren einfach nicht eindeutig genug, um jetzt gleich noch einen Schritt weiter zu gehen. Larissa hat einfach nicht den Mut.

Während sie das denkt, waren zwei Finger ihrer rechten Hand längst in ihrer schon wieder nassen Mitte verschwunden und der Zeigefinger lag auf ihrem Kitzler. „Wie gut, dass ich auch einen stillen Orgasmus schaffe“, denkt sich Larissa und bringt sich in wenigen Sekunden zum Höhepunkt.

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In dem Moment, in dem Helga den letzten Schluck ihrer Limonade trinkt, ist sie sich sicher, dass nicht viele Sekunden vergehen würden, bis von Larissa den nächsten Vorschlag kommt, um irgendetwas auf dem Gelände kennenzulernen. Und richtig. „Ich hätte jetzt Lust, noch ein paar Kilometer zu laufen vor dem Abendessen. Machst du mit, Helga?“, fragt Larissa. „Ja, sehr gute Idee“, stimmt Helga zu. Sie springt auf, zieht sich Socken und Laufschuhe an, geht aus ihrem Schlafzimmer wieder auf die Veranda und hält einen Moment inne. „Was war das?“ Sie hat keinen Gedanken daran verschwendet, Oberbekleidung anzuziehen. Ja, sie hat in gewisser Weise vergessen, dass sie nackt ist.

„Heute benötige ich kein Trainingstempo, Larissa. Langsamer Trab genügt“, ruft sie herüber, während sich die zwei schon auf den Weg von der Veranda herunter auf den Pfad zum Hauptweg machen. Sie traben los und Helga ist überwältigt. Was für ein Gefühl, sich beim Laufen derart frei bewegen zu können, dabei den Luftzug zu spüren, keine feuchte Sportkleidung am Körper zu haben. Am liebsten würde sie gleich zehn Kilometer laufen. Schon beim Radfahren hatte sie dieses Gefühl.

„Gib`s zu! Ist das nicht ein tolles Gefühl, nackt zu laufen?“, ruft Larissa Helga zu. „Ja, das ist echt irre schön“, ruft Helga zurück. Nach kurzer Strecke erreichen sie einen Fitness-Parcours. „Machst Du mit. Zehn Stationen. Ein kleiner Wettkampf“, sagt Larissa mit herausforderndem Blick. „O.K. Die Verliererin mixt den Cocktail nach dem Abendessen“, antwortet Helga.

*

Larissa musste sich einmal mehr über sich selbst wundern. Sie hatte diesen Fitness-Parcours noch nie nackt absolviert, sondern dafür doch immer die knappste Sportkleidung getragen, die sie vor Jahren in einem Geschäft hatte auftreiben können. Doch nun war sie der Variante der Rundstrecke für Läufer gefolgt, die durch den Parcours führt und hatte Helga herausgefordert. Es ist kein Problem, die Übungen nackt zu absolvieren, allerdings ermöglichen manche von ihnen intime Einblicke.

Spätestens jetzt muss sich Larissa eingestehen, dass sie, zumindest wenn sie in eine andere Frau verknallt ist, zur Voyeurin wird und selbst auch sehr zeigefreudig ist. Immer wieder genießt sie die Blicke auf Helgas so deutlich hervortretende Schamlippen und malt sich aus, was ihre Zunge, ihre Lippen und ihre Zähne damit anstellen könnten. Sobald ein Windzug kommt, reagieren natürlich Helgas Brustwarzen und wenn sie, während Larissa eine Übung erledigt, nicht in der Sonne steht, hat sie auch schnell wieder eine Gänsehaut. Der Wettkampf interessiert Larissa vor lauter Anschauen von Helga rasch überhaupt nicht. Sie ist froh, dass sie ihre Lust noch etwas im Griff hat und bei den Übungen nicht ausläuft, ihre Erregung vor Helga verbergen kann. Dass ihr sportliches Duell mit einem Unentschieden endet, kommentiert sie einfach, indem sie mit Helga abklatscht. Mehr nicht.

*

Die zwei machen sich auf den Rückweg. Helga kann nicht mehr leugnen, wie sehr sie Larissas Körper beschäftigt, wie sehr sie auf ihn schaut und erregt ist. Sie fragt sich, ob Larissa gerade vielleicht nackter ist, als sie es sonst wäre, sie damit einfach auch erotisch reizen will. Aber Larissa zu fragen, ob sie bisexuell oder lesbisch ist, traut sich Helga nicht. Es hatte sie die letzten 18 Monate nicht interessiert, sodass eine Nachfrage ihr jetzt unpassend erscheint.

Mit einer dann doch etwas plumpen Frage will Helga zumindest herausfinden, ob sie sich gerade vor Helga „besonders nackt“ präsentiert. „Larissa, das ist jetzt vielleicht eine komische Frage. Aber hast Du mit Deinen Brüsten keine Probleme beim Sport, so nackt?“ Helga bekommt von Larissa eine Antwort, die ihr beim Herausfinden der Gründe für Larissas Verhalten keine wirkliche Hilfe ist: „Sei unbesorgt. Ich habe die Streckenlängen und das Lauftempo raus, die funktionieren, ohne dass ich es unangenehm finde, auch beim Schwimmen. Ich will mich dafür einfach nicht anziehen. Als Naturistin mit Körbchengröße D musst Du immer zum richtigen Zeitpunkt Pausen machen und Dich hinsetzen und hinlegen. Dann ist es o.k.“

So laufen sie noch ein Stück und kommen schließlich aus der anderen Richtung vollkommen nass geschwitzt wieder am Ferienhaus an. „Wow, das war toll. Das machen wir morgen gerne wieder, vielleicht schon vor dem Frühstück“, schlägt Helga vor. Larissa umarmt Helga, die nun diese Mischung aus Weichheit und Festigkeit von Larissas Brüsten ganz eng an ihrem Körper spürt und streicht ihr mit der Hand über den Kopf. „Wenn Du aufs Trainingstempo verzichtest und mit mir zwischendrin einige Bahnen im Pool im Zentrum der Anlage schwimmst, dann gerne“. Helga merkt die Erregung in sich, aber die Reaktion ihrer Brustwarzen kommt erst, als Larissa sich mit den Worten: „Na, ich geh dann mal zum Duschen“ aus der Umarmung gelöst hat.

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Larissa dreht den Wasserhahn auf, lässt das doch halbwegs kühle Nass über ihren Körper laufen. „Warum bin ich nur so schüchtern?“, ärgert sie sich, denn in keiner anderen Lebenslage verhält sie sich so, ist sonst immer voller Selbstbewusstsein und eher extrovertiert. Aber Helga hat in ihrem Verhalten auch so etwas Abwartendes. Larissa wird klar: Sie muss über ihren Schatten springen, sich etwas einfallen lassen, wenn nicht am Abend, dann spätestens morgen.

Als Larissa aus dem Bad kommt, hat Helga schon längst den Tisch gedeckt und bis auf den Salat alles vorbereitet. „Ich gehe dann auch mal duschen“, sagt Helga und lässt die Tür zum Badezimmer auf. Larissa muss immer wieder zu ihr hinschauen und wundert sich, dass sie sich beim Zerkleinern der Salatzutaten nicht in den Finger geschnitten hat.

Das Glas Rosé, der Salat sowie der gegrillte Ziegenkäse und die gegrillten Gambas sind ein hervorragendes erstes Urlaubs-Abendessen. Larissa ist froh, dass Helga sie überzeugt hatte, erst morgen ins Restaurant zu gehen.

*

Auch nach dem Abendessen ist es draußen noch herrlich warm. „Machen wir noch einen Spaziergang über das Gelände?“, fragt Helga. Sie ist sich auf einmal ihrer Nacktheit doch wieder bewusst und rechnet damit, eine Chance zu bekommen, nun zumindest ihr Leinen-Trägerkleid aus dem Schrank holen zu können. Da das Duell im Fitness-Parcours keine Siegerin gefunden hatte, wäre es doch ein schöner Tagesabschluss, in eine Bar in der Dorfmitte gehen zu können. Sie hatte am Vormittag einen Aufsteller gesehen.

„Oh, es ist erst kurz vor 19 Uhr. All zu voll sind unsere Mägen ja nicht. Nimm Dir Dein Handtuch und komm mit“, antwortet Larissa und ist schon auf dem Weg zu den Fahrrädern. „Von 18 bis 20 Uhr spielen auf den Volleyballfeldern immer alle, die es wirklich gut können. Und Du als Sportlehrerin wirst da locker mithalten können.“

Helga ist überrascht. Auf mehreren Feldern für Volleyball und Beach-Volleyball tummeln sich an die 20 andere Urlauberinnen und Urlauber, alle wohl so zwischen 15 und 35 und nackt. „Kommt hier rüber. Meine Schwester und ich müssen jetzt los“, ruft ihr ein junges Mädchen zu. Sie und ihre Schwester sind vielleicht 15 und 18 Jahre alt und bewegen sich unter den Erwachsenen mit einem Selbstbewusstsein, das Helga sogleich beeindruckt. Sie haben beide eine Top-Figur, schon eine satte Bräune und die jüngere ist ebenfalls komplett haarlos, die ältere hat einen landing strip auf ihren Venushügel rasiert. Sie hat auch so ein Döschen wie Larissa dabei. Doch statt Geld landen da zwei Schmuckstücke in ihrer linken Hand. Helga kann zusehen, wie die jüngere Schwester die zwei Schmuckstücke nimmt und in den Brustwarzen ihrer Schwester befestigt. Es sind Piercings. Helga findet Piercings unheimlich interessant, aber den Mut, sich auch eines stechen zu lassen, hat sie bis heute nicht aufgebracht. Im FKK-Dorf dürfen sie nicht offen gezeigt werden, doch jetzt, am Abend und am Haus legt das Mädchen die Piercings wohl wieder an.

„Weiter geht es“, ruft ein etwa 30 Jahre junger Mann. Er ist gänzlich unbehaart, hat eine Surfer-Figur und trägt ein zum Stirnband geknotetes Tuch auf dem Kopf. „Wir haben zwei Neue. Wie heißt Ihr?“ „Larissa und Helga“, ruft Helga zweimal schnell hintereinander und dreht sich dabei einmal im Kreis. „O.K. Helga und Larissa. Ihr habt es mit in der Hand, ob es hier schnell endet oder nicht. Es steht nach Sätzen 1:1 und wir spielen auf drei Gewinnsätze, wenn alle durchhalten.“ „Oh, Sören, Du nervst“, schallt es fasst gleichzeitig von den anderen zurück.

„Eine tolle Truppe“, denkt sich Helga, die nach Larissas Ankündigung ja wirklich skeptisch war. „Hier können wir in den nächsten Tagen ruhig öfter vorbeischauen“, denkt sie sich. Die Spielerinnen und Spieler sind alle unheimlich gut, auch ohne Trikots.

Die Führung wechselt ständig und am Ende gibt es den fünften Satz und Sören muss erkennen, dass sie wieder alle durchgehalten haben. Jedenfalls erwähnen das spöttisch zwei Freundinnen und ein Freund von Sören, die draußen sitzen, wohl nicht gut genug sind im Volleyball, um mitspielen zu dürfen.

Helga erwischt sich immer wieder dabei, wie ihr Blick an Larissa hängen bleibt, auch wenn die den Ball längst abgespielt hat. Die fast ausschließlich austrainiert wirkenden, gut gebräunten, im Intimbereich bei fast allen haarlosen Körper nimmt sie nur beiläufig war. Zum Glück führen die Blicke auf Larissa bei Helga nicht zu Fehlern im Spiel.

In der Pause vor dem fünften Satz war Helga dann klar geworden, was die einzige Sache ist, die sie im Verlauf dieses nackten Tages komisch gefunden hat, die baumelnden Penisse und Hodensäcke der Männer beim schnellen Laufen und bei manchem Sport sind. Mit einem Schmetterschlag sorgt natürlich Sören für den Sieg seines Teams. Abklatschen. Das war es für heute. Sie hatten wirklich bis in die Dämmerung hinein gespielt. Zu eng war das erste Match wohl gelaufen und da musste eine Revanche einfach sein. Und Helga hatte ja auch keine Einwände, bis zum Ende mitzuspielen. Wobei sie die Spielverderberinnen gewesen wären, denn bis auf die Clique von Sören war ja niemand mehr am Platz gewesen, der hätte einsteigen können.

*

Larissa entzündet das Windlicht auf der Veranda und schaut zu Helga herüber, die sich gerade an der Außendusche ihre Brüste einseift. Vom Windlicht wird aber kaum Licht bis zur Dusche geworfen. Helga ist nur schemenhaft zu erkennen. „Ich brauche Gewissheit. Auch wenn die Nässe in meiner Mitte einfach nicht verschwinden will, kann ich sie jetzt nicht verführen“, fahren die Gedanken in Larissas Kopf Karussell. „Ich werde mich erst morgen offenbaren. Dann bleibt dieser wunderschöne Tag wenigstens unberührt davon, wenn Helga meine Gefühle doch nicht erwidern kann oder will.“

Helga hat das Wasser abgestellt und steht nun im Schein des Windlichts nicht weit von Larissa entfernt auf der Veranda und trocknet sich ab. „Na, wie fandest du unseren ersten Tag?“, fragt Larissa aus der Hängematte herüber, während Helga sich lotioniert. „Du, ich bin echt total überwältigt. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das so toll sein würde, FKK-Urlaub“, antwortet Helga und verschwindet kurz im Haus um sich die Haare zu föhnen.

Zum Glück war es den Tag über sehr warm. Larissa freut sich immer sehr, wenn es möglich ist, rund um die Uhr nackt zu sein. Dass es heute geht, an Helgas erstem Tag als Naturistin, perfekt. Larissa sagt im Türrahmen des Badezimmers stehend zu Helga: „Du, es ist nun schon sehr dunkel. Ich dusche mich drinnen und bringe dann den Drink und was zu knabbern mit raus.“ Helga legt die Haarbürste beiseite und läuft an Larissa vorbei. „O.K., dann bis gleich“, sagt Helga, die eine toll duftende Bodylotion aufgelegt hat und Larissa so weiter um den Verstand bringt.

Es fällt Larissa danach schwer, sich unter der Dusche nicht noch einmal selbst zu befriedigen. Vielleicht würde Helga ja beim Wein gleich einen ersten Schritt machen und ihr das Sich-Offenbaren abnehmen. Larissa verwendet viel Zeit aufs Fönen ihrer Haare und das Lotionieren ihres Körpers. Es waren bestimmter zehn Minuten vergangen, als sie den Kühlschrank öffnet, um den Spritz zu mixen. Aus dem Küchenfenster sieht sie Helga draußen in der Hängematte liegen. Sie ist eingeschlafen. „Ich werde wohl erst morgen Gewissheit haben“, sagt sich Larissa, entzündet das Windlicht, mixt sich noch etwas Aperol mit Mineralwasser und schaut auf die schlafende Helga, deren intimste Stelle so halb geöffnet im flackernden Schein des Lichts immer wieder zu sehen ist und wieder verschwindet.

*

Als Helga aufwacht, fröstelt sie etwas. Es ist stockdunkel, ein Windlicht flackert ganz leicht auf dem Verandatisch. Larissa ist nicht zu sehen. So nah und so intim mit einer Frau wie im Verlauf dieses Tages war sie noch nie in ihrem Leben. Einmal hatten sie und drei Freundinnen sich mit 14 mal gegenseitig gezeigt, „was sie haben“ und mit ihrer Freundin Babsi hatten sie sich mit 15 einige Male voreinander selbst befriedigt, aber wirklich intim war sie mit einer Frau noch nie. Helga schafft es einfach nicht, ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren. Sie läuft auf Zehenspitzen zu ihrem Zimmer, weil sie Larissa nicht aufwecken will. Deren Tür ist mehr als einen Spalt geöffnet.

Helga hat den freien Blick auf die vom Mondlicht beschienene Larissa. Sie liegt auf dem Rücken auf ihrem Bett mit weit gespreizten Beinen, hat zwei Finger in ihre Spalte geschoben und masturbiert. Wie angewurzelt bleibt Helga stehen und starrt auf ihre Freundin, die sich immer heftiger dem Orgasmus entgegen fingert. Dabei merkt Helga, wie sie das, was sie da sieht, in eine so noch nie verspürte Erregung versetzt. Ihre Brustwarzen werden steinhart und die Nässe strömt nur so in ihre Mitte. Am liebsten hätte sie es Larissa auf der Stelle gleichgetan.

Als Larissa kurz darauf zu ihrem Kissen greift, hineinbeißt und ihr Körper sich anspannt und wölbt, zieht sich Helga leise in ihr Schlafzimmer zurück und erlebt wenige Sekunden später auf die gleiche Weise einen Höhepunkt. Die Erlebnisse des Tages laufen dabei wie ein Film vor ihrem inneren Auge ab: die Fahrt und Ankunft am Vorabend, die Begegnung mit den ersten nackten Leuten vor dem Frühstück, die weiteren Aktivitäten in der Anlage. Und immer wieder Larissa.

Was war bloß los? Hatte das mit der neuen Erfahrung zu tun? Oder ist da wirklich etwas zwischen ihr und Larissa, was auf Gegenseitigkeit beruht. Larissa und ihr Körper waren ihr in ganz kurzer Zeit so vertraut geworden und sie hatte auch so viel von sich Preis gegeben. Sie war schön, die intime Nähe, die während des Tages immer wieder entstanden war zwischen ihnen beiden. Und im Moment des Höhepunkts hat es gerade in ihrem Kopf nur Bilder des nackten Körpers von Larissa gegeben.

Helga wartet noch eine Weile, bevor sie ins Bad geht. Sie will nicht als heimliche Beobachterin enttarnt werden. Larissa verlässt ihr Zimmer nicht, um noch einmal ins Bad zu gehen.

*

Sie hatte sich nach dem Orgasmus nicht aufraffen können, noch einmal nach Helga auf der Veranda zu schauen, genießt das Gefühl der langsam nachlassenden Nässe zwischen ihren Schenkeln und schläft ein. Erst gegen zwei Uhr in der Nacht wird sie wach, steht auf und schaut, ob Helga inzwischen den Weg von der Hängematte ins Bett gefunden hat. Sie hatte. Gut. So wirklich in den Schlaf findet Larissa in dieser Nacht nicht mehr, besser gesagt sind es Tagträume, die sie begleiten, in denen sie allerlei erotische Sachen mit Helga anstellt.Wach wird sie durch ein Klopfen an ihrer Tür. Es ist Helga. „Hattest Du gestern nicht etwas von Frühsport und Schwimmen gesagt“, meint Helga leicht vorwitzig und mit etwas spöttischem Lächeln und herausforderndem Gesichtsausdruck. Sie hatte ihre Laufschuhe und Laufsocken bereits angezogen und in einem kleinen Rucksack auf dem Rücken das Handtuch für den Pool. „Ja, ich weiß, zwei Minuten und etwas kaltes Wasser und ich bin auch startklar“, antwortet Larissa. Bis zur Ankunft mit dem Rad am Pool ist sie dann wach.

Als Helga am Rand des Pools eine kurze Pause macht, taucht Larissa ab, um direkt vor Helga wieder aus dem Wasser zu kommen, sie an den Hüften zu packen und auf den Beckenrand hochzuheben. „Huch“, kreischt Helga, was nichts macht, da gerade nur ein älteres Ehepaar dabei ist, ins Wasser zu gehen. Doch weil das Ehepaar da ist, kann Larissa jetzt nur auf Helgas blanke Scham schauen und nichts machen, was ihr eine Antwort darauf geben würde, ob Helga auch Lust auf sie hat.

Beim Bäcker und rund um das Frühstück ergibt sich auch keine passende Situation. Die Verführung in der Hängematte, die sich Larissa auf der Rückfahrt zum Haus vorgenommen hat, scheitert, weil Helga viel zu schnell vorschlägt, zum Strand zu gehen und am Nachmittag etwas Sport zu machen.

*

Etwas gedankenverloren sitzt Helga auf ihrem Fahrrad. „Es ist jetzt so etwas wie die Flucht aus dem Haus an den Strand gewesen, um nicht klären zu müssen, was zwischen uns ist“, macht sie sich selbst Vorwürfe, beschäftigt sie Larissa ungemein. Am Strand ist es etwas voller als gestern. Am Sonntag scheinen viele Urlauber einen Ausflug gemacht zu haben und sind heute nun wieder am Strand von Montalivet. „Das macht nichts. Wir wandern einfach ein Stück. Der Strand ist ja kilometerlang, bevor es wieder nötig wäre, Badebekleidung zu tragen“, sagt Larissa. Helga willigt gerne ein.

Die zwei laufen immer wieder ein Stück und kühlen sich kurz an der Wasserkante ab, indem sie sich nass spritzen oder hintereinander durchs Wasser laufen. Es ist noch kein Hochwasser, der Ozean ein Stück weit entfernt. Die Spritzer sind eine willkommene Erfrischung. Es gibt immer wieder Momente, da kommt Larissa Helga nahe, spürt sie eine Brust oder eine Knospe von Larissa an ihrem Körper. Doch eine Situation, in der sie Larissa förmlich dazu zwingen kann, zu entscheiden, ob sie einen Kuss und mehr möchte oder nicht, die kriegt Helga nicht hin.

Auf dem Rückweg bietet ihr Larissa an, sich nach einem wirklichen Bad im Ozean noch kurz zu sonnen und dann einmal Bogenschießen auszuprobieren. „Es ist eine der Top- 5-Sportarten, die von Naturisten in Frankreich betrieben werden“, weiß Larissa zu berichten. Helga willigt gerne ein. Der Bogenschießplatz ist an einer Außenseite der Anlage, aber mit dem Fahrrad geht es schnell. „Wir müssen an fast allen Teilen der Anlage vorbei, die Du noch nicht gesehen hast“, will Larissa ihr klar machen, dass sie nach dieser Fahrt den Überblick in Sachen aller nackten Aktivitäten, die in Montalivet möglich sind, haben würde. Sie fahren an Kinderspielplätzen, Tennis-Courts und weiteren Sportplätzen sowie Freiluft-Ateliers vorbei, in denen Künstlerinnen und Künstler mit Gästen arbeiten. Menschen, die nicht nackt sind, lassen sich kaum ausmachen.

Am Bogenschießplatz ist das Publikum sehr jung. Eine Gruppe von zehn Teenagern ist mit einem Animateur da, den Helga wieder an seiner Kordel erkennen kann, und acht andere Gäste. Der Leiter der Anlage teilt alle in drei Gruppen ein. Sie dürfen mit vier Mädchen aus der Teenager-Gruppe schießen. „Sag mal“, raunt Helga Larissa zu. „Müssen die nackt sein? Ich hätte mich in dem Alter wohl geschämt und das nicht gemacht.“ Einmal mehr antwortet Larisa mit dem Tonfall einer allwissenden Naturismus-Expertin: „Klar, denn Bogenschießen ist eine der FKK-Sportarten und muss deshalb hier nackt gemacht werden.“ Helga beeindruckt der Mut der maximal 14 oder 15 Jahre alten Mädchen und ist erstaunt, bei denen alle Arten zu sehen, seine Intimbehaarung zu stylen. Bei den Jungen, wie bei den Mädchen hatten nicht alle eine Totalrasur. Bei Teens und Twens scheint der Trend wohl wieder zur Behaarung zu gehen, zumindest zum behaarten Venushügel.

Alle lassen sich vom Trainer einweisen. Es ist gar nicht so einfach und die ersten zwei Pfeile, die Helga abschießt, verfehlen die Mitte des Rings deutlich, der zweite stürzt sogar schon vorher ab. Larissa macht es viel besser, trainiert es bei den Urlauben hier aber auch schon seit etwa zehn Jahren, wie sie Helga später erzählt.

Helga schaut beeindruckt von der Seite auf Larissa. Diese Perspektive erregt sie ein wenig, die Harmonie, die Larissas Körper, genauer ihre Brüste, und die Schießausrüstung bilden. Nach dem vierten Schuss überredet Larissa den Trainer, dass sie Helga helfen darf. Was nun passiert, gibt Helga die letzte Gewissheit dafür, dass Larissa Lust auf sie hat. Beim Spannen des Bogens kommt Larissa so nah an Helga heran, dass sie nicht nur ihrer Brüste und die harten Brustwarzen in ihre Seite drückt, sondern sie auch Larissas Mitte an ihrer Pobacke spüren kann und wenig später etwas Nässe. Auch Helgas Brustwarzen richten sich auf, werden hart und Feuchtigkeit dringt in ihre Mitte. Aber vor dem Abendessen findet Helga einfach keinen Weg, eine Antwort von Larissa zu provozieren. Also verschwindet nun der Slip wieder im Schrank und es bleibt beim blauen Leinenkleid und einer Kette für das Abendessen im Restaurant.

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„Nimmst Du mich so mit“, fragt Helga Larissa, die sich für einen doch recht tief ausgeschnittenen Einteiler mit einem Gürtel entschieden hatte. „Es ist so schön mit dir hier“, entgegnet Larissa und gibt Helga spontan einen Kuss auf den Mund. Helga ist davon kurz erschrocken, aber zu kurz, um zu verhindern, dass Larissa nun verunsichert reagiert. „Äh, Entschuldigung, mir war gerade so danach.“ Larissa kann ja nicht ahnen, dass Helga nur auf ein Signal wartet, um endlich noch einen Schritt weiter gehen zu können. „Ist doch total okay“, entgegnet Helga. In langsamem Tempo fahren sie mit den Rädern Richtung Restaurant. Am Abstellplatz bemerkt Larissa, dass nicht nur sie, sondern auch Helga sich für slipless entschieden hat. „Ich werde sie einfach etwas weiter reizen im Verlauf des Abendessens“, nimmt sich Larissa vor.

Sie hat aber die Rechnung ohne den Kellner gemacht, der ihnen einen Platz zuweist, bei dem es absolut unmöglich ist, zeigefreudig zu sein. Larissa könnte sich nur ein Spiel daraus machen, Helga immer wieder erfolgreich zu Blicken in ihren Ausschnitt zu bringen. Immerhin ist das Menu, das sie gewählt haben, lecker, ebenso der Pastis zum Aperitif, die Karaffe Rosé und der Espresso. Eigentlich liebt Larissa es, in Frankreich einen ganzen Abend im Restaurant zu sitzen, aber heute ordert sie schnell die Rechnung. Das letzte Abendrot ist noch am Horizont zu sehen, da sind die zwei schon wieder auf dem Heimweg.

*

„Und, trinken wir jetzt noch unseren Wein, den ich gestern verschlafen habe?“, fragt Helga, als sie zum Bungalow zurückgekehrt sind. Von Larissa, die zu ihrem Schlafzimmer gegangen ist, kommt keine Antwort. Helga zieht sich ihr Trägerkleid aus und will den Wein herausholen. Im Licht der Kühlschrankbeleuchtung steht Larissa plötzlich hinter ihr. Helga dreht sich um und sieht Larissa an. „Wenn Du dabei nicht mehr so schweigst, wie auf dem Rückweg vom Restaurant, dann gerne“, sagt Larissa und streichelt Helga durchs Haar und über die Wange.

„Mir geht gerade vielleicht etwas viel durch den Kopf“, antwortet Helga leise und vorsichtig. „Naja, das geht mir wohl auch gerade so“, erwidert Larissa flüsternd. „Möchtest du darüber reden?“ „Ach, ich weiß nicht …“, entgegnet Helga nachdenklich. „Aber wozu sind denn Freundinnen da?“, fragt Larissa und legt eine Hand auf Helgas Schulter. „Komm mit“. Sie ergreift Helgas Hand und zieht sie in ihr Schlafzimmer, wo das Windlicht auf dem Nachttisch steht. Ohne Widerstand zu leisten lässt sich Helga von Larissa, die sich ebenfalls ausgezogen hatte, auf das Bett ziehen.

Die ergreift ihre Hand, streichelt sie und sagt: „Das ist wirklich ein Riesenglück, dass Du vorgestern vor meiner Tür gestanden hast“. „Ja, das kann man wohl sagen“, erwidert Helga. Larissa sieht ihr in die Augen. Helga lächelt verlegen. Larissa küsst sanft Helgas Schulter und sieht Helga wieder an. „Du, Helga, ich glaube, ich muss dir was sagen.“ Larissa atmet tief ein. „Ich, ich habe mich in dich verliebt“. Helga erschreckt, zugleich fühlt sie sich aber überglücklich. Fühlt Larissa also genauso? „Ist das wahr?“, flüstert Helga kaum hörbar. „Jaah“, haucht Larissa ihr ins Ohr. „Und ich fühle Lust auf Dich schon eine ganze Weile.“ „Bist du lesbisch?“, fragt Helga leise. „Ja, ist das okay für dich?“, fragt Larissa. Helga sieht sie mit feuchten Augen an und sagt leise nur: „Ja, das ist okay.“

Ihre Lippen kommen sich währenddessen immer näher, bis sie sich zärtlich berühren, um sich dann endlich zu dem von Larissa spätestens seit dem ersten Blick auf Helgas nackten Körper am ersten Morgen in Montalivet so ersehnten leidenschaftlichen Zungenkuss zu vereinen.

*

Larissa lässt ihre Finger nun langsam an Helgas Seite hinuntergleiten, die ihre Schenkel längst so weit geöffnet hatte, dass die Finger in die Nässe, die sich nur durch den Kuss und die Berührungen in Helgas Mitte gesammelt hatten, hineingleiten und sie verteilen können. Mit leichtem Druck streichelt sie auch über Helgas geschwollenen Kitzler. Helga stöhnt lustvoll auf, lässt nun aber auch ihre Finger den Weg in Larissas Lustzentrum finden. Es ist einfach unglaublich. Intensiv. Aufregend. Anders. Helga kann gar nicht beschreiben, welche Gefühle gerade in ihr sind. Ihre Klitoris pocht so lustvoll wie wohl noch nie zuvor in ihrem Leben. Was für eine Intensität. Sie traut sich nur noch nicht, diese Erregung voll heraus zu lassen.

Nur ganz behutsam bewegen sich ihre Finger am Eingang von Larissas Mitte. Larissas Finger spielen hingegen unaufhörlich mit Helgas Klitoris, was auch Helga ermutigt ihre Finger immer schneller in der feuchten Mitte von Larissa zu bewegen. Plötzlich hört Larissa auf und setzt sich auf Helgas Oberschenkel. Ihr Körper presst sich gegen den von Helga. Und dann küsst sie Helga, erst langsam und zärtlich, dann leidenschaftlich. Die Zungen tanzen nur so. Helga spürt die Nässe von Larissa, die sich an ihrem Oberschenkel reibt und die Brüste von Larissa, die sich gegen ihre drücken. Larissas Hände erkunden ihren Körper und auch sie will Larissas Körper erforschen.

„Lehn Dich an die Wand“, fordert Larissa Helga auf. Es dauert Sekunden, dann ist rund um die harten Knospen von Helga eine Gänsehaut zu sehen, denn die Wand ist kühl. Larissa kniet vor Helga, senkt ihren Kopf und lässt ihre Lippen abwechselnd gierig über ihre Brüste gleiten, leckt die harten Knospen und bringt Helga so weiter um den Verstand.

Einen Orgasmus lässt Larissa jetzt aber noch nicht zu. Sie steht auf und küsst Helga wieder leidenschaftlich und sinkt nach einer Weile mit ihr zurück auf das Bett. Endlich kann Helga Larissas Brüste, die sie in einen Bann gezogen hatten, seitdem sie gestern mit dem Milchkaffee auf der Veranda saß, küssen und streicheln. Helga macht es lang und ausgiebig, mal mit der Zunge, mal mit den Zähnen und Larissa lässt es zu, nun so unter Helga zu liegen und sich vor Lust zu winden. Aber als ihr Stöhnen heftiger zu werden scheint, fasst sie Helga an die Hüften.

„Möchtest Du mich in Dir spüren?“ Larissa sieht Helga lustvoll an. „Ganz“? Helga stockt kurz. „Wenn Du möchtest. Ich denke, Du wirst mir nicht weh tun.“ Larissa rutscht etwas tiefer, zwischen Helgas nun weit geöffnete Schenkel um auch den Duft ihrer Erregung an ihrer Mitte wahrnehmen zu können. Die ersten zwei Finger von Larissa gleiten nur so in sie hinein, so feucht und weit ist sie. Larissa nimmt den dritten Finger und lässt angesichts des lustvollen Stöhnens von Helga gleich den vierten und schließlich auch den fünften Finger folgen, bis Helga ganz ausgefüllt ist. Ganz behutsam bewegt Larissa nun ihre Hand in Helga und bringt sie ihrem Höhepunkt entgegen. Schließlich zieht sie die Hand ein Stück heraus und stößt wieder hinein, bis Helga kommt. Alle Muskeln in ihrem Unterleib spannen sich an, bis alle Erregung explodiert.

Es dauert einen Moment, bis sich ihr Atem beruhigt hat. Larissa bemerkt das gar nicht.

Helga richtet sich nun auf und fasst in Larissas Brüste, zwirbelt mit Daumen und Zeigefinger ihre harten Knospen. Sie fährt die Haut von Larissa entlang und spürt, wie sich ihre Muskeln unter den Berührungen anspannen. Helga verliert bei ihren Liebkosungen jegliches Zeitgefühl, setzt mal ihre Fingerspitzen, mal ihre Lippen, mal ihre Zunge ein. Mit jeder Berührung steigert sie Larissas Verlangen, zum Höhepunkt zu kommen. Immer wieder reizt sie ihren Kitzler. Schließlich gleitet sie mit ihren Brüsten mehrmals über Larissas Rücken, dreht sie dann herum und beginnt mit einer ihrer noch immer harten Brustwarzen Larissas Kitzler zu stimulieren. Es dauert nicht lange, dann hat auch Larissa ihre Erregungsexplosion.

„Du bist wunderschön“, haucht Larissa, deren Hände es nun sind, die über Helgas Brustwarzen gehen und die Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbeln. Das Ziehen in Helgas Lustzentrum wird wieder größer, ihr Atem wieder schwerer. Endlich wandern Larissas Finger wieder zwischen ihre Beine. Einige Finger gleiten hinein, während der Daumen über die Klit kreist. Helga hebt ihr Becken Larissa entgegen, doch die will nicht das Tempo der Stimulation ändern.

Larissas Lippen umschließen nacheinander Helgas Brustwarzen. Sie beißt etwas zu. Schmerz fährt durch Helgas Körper, aber er steigert ihre Lust nur. Larissas Lippen wandern hinunter. Nun spielt sie dieses Spiel mit Helgas heftig geschwollenen Schamlippen. Der erste Höhepunkt von Helga beim Fisten hatte sie nicht früher dazu kommen lassen, sich intensiv mit Lippen und Zähnen mit Helgas Mitte zu beschäftigen, auf die sie immer wieder geschaut hatte, seit Helga nackt in der Tür zur Veranda stand.

Helga stöhnt laut auf, denn nie zuvor waren ihre doch so auffälligen Schamlippen so intensiv liebkost worden. Larissa leckt auch immer wieder über Helgas Kitzler, lässt dann aber plötzlich von ihr ab. „Einen Moment, es soll ja ein noch großartigerer Orgasmus werden als gerade“, haucht Larissa und holt einen großen schwarzen Dildo aus dem Nachttisch. Doch sie legt sich erst einmal wieder zwischen Helgas Beine und lässt erneut einige Finger in ihr Innerstes gleiten, leckt immer wieder über die stattlich angewachsene Perle und kostet von Helgas Nektar.

Larissa spürt den nahenden Orgasmus und lässt soweit nach, dass Helga sich etwas beruhigen kann. Ohne Vorwarnung stößt sie wenig später den Dildo in Helga und dehnt sie damit. Helga ist so feucht und weit, dass es Larissa selbst immer mehr erregt. Sie beugt sich vor zu Helga und will, dass sie mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihren Händen ihre Brüste verwöhnt. Währenddessen stößt sie immer härter und tiefer zu.

Entsprechend härter werden auch die Bisse in Larissas Knospen und die Griffe an ihre Brüste. Längst stöhnen beide immer wieder auf. Larissa merkt, dass Helga wieder bis aufs Äußerste gereizt ist, führt den Dildo ganz tief ein und drückt den Schaft des Dildos gegen Helgas Kitzler. Es gibt kein Halten mehr. Helga kommt wirklich noch heftiger als zuvor. In ihr tobt ein Sturm, der sie erst einmal davon trägt.

Es dauert etwas, bis sie wieder zu sich kommt. In diesem Moment sieht sie, wie Larissa ihre Hände gegen die Wand drückt und gerade dabei ist über sie zu steigen und sich so zu platzieren, dass Helga sie lecken kann. „Verwöhne mich, damit ich Dir viel von meinem Lustsaft geben kann“; fordert Larissa. Helga ist wieder so bei Sinnen, dass sie sich daran erinnern kann, wie Larissa sie gerade verwöhnt hat und macht es nun nach. Sie verändert sogar Larissas Sitzposition etwas, damit ihre Brüste für ihre Hände auch erreichbar sind. In hohem Tempo gleitet ihre Zunge in Larissas Nässe und immer wieder über den geschwollenen Kitzler.

Das Stöhnen von Larissa zeigt, dass sie nicht warten will. Helga leckt also weiter und saugt irgendwann ganz heftig den Kitzler. Larissa explodiert förmlich, ihre Beckenboden-Muskulatur kontrahiert in einer Art und Weise, die Helga bei sich selbst noch nicht erlebt hat. Eine große Menge Flüssigkeit rinnt über Helgas Gesicht. „Das muss wohl Squirting sein“, denkt sich Helga, ohne Ekel zu empfinden. Sie genießt die Nässe und ihren Geruch und merkt, dass Larissa längst noch nicht wieder bei Sinnen ist.

*

Helga verliert nun jedes Zeitgefühl und hat irgendwann nicht mehr die Kraft, noch einen weiteren Orgasmus erleben zu können. Es sind Lehrstunden in lesbischer Liebe gewesen, mit denen Helga so nicht gerechnet hatte. Aber sie muss eine gute Schülerin gewesen sein, sonst hätte die Lust Larissa nicht so in Besitz genommen, wie es in den letzten Stunden gewesen ist.

In den kurzen Momenten, wo ihre Lust aufeinander einmal kurz abgeebbt war, offenbarte Larissa Helga, dass sie bis auf eine Ausnahme in der elften Klasse ausschließlich mit Frauen intim gewesen ist. Helga fühlt, dass Sex mit einer Frau für sie vollkommen anders ist als mit einem Mann, zärtlicher, liebevoller, leidenschaftlicher und in dieser ersten Nacht mit viel intensiveren Höhepunkten einfach wunderbar.

Als sie am nächsten Morgen aufwacht, hat Helga das Gefühl, dass ihr Leben neu und anders ist. Am Ende der leidenschaftlichen Stunden muss sie es aber gewesen sein, die das Heft in die Hand genommen hat, denn Larissa liegt nun in ihren Arm. Helga streichelt sanft die beiden Brüste. Die Brustwarzen werden rasch wieder hart wie Kieselsteine. Larissa wacht auf, öffnete die Augen, dreht sich etwas um und sieht Helga zärtlich an. Helga küsst sie sanft auf den Mund. „Hast du gut geschlafen?“ fragt Helga. „Himmlisch“, seufzt Larissa und lässt ihre Hand in Helgas Schoß wandern, der längst wieder feucht geworden ist….

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