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Wieder zurueck in Prag geht es durch ein Museum

Ein Schlagloch holt mich aus meinem Schlaf. Ich blicke hoch und sehe, dass wir immer noch auf dieser holprigen Landstraße sind. Als ich den Blick von der eintönigen Landschaft abwende, registriere ich das Blinken meines Telefons. Gabi hat mir eine SMS geschickt. Sie freut sich schon auf unser Wiedersehen. Bilder entstehen in meinem Kopf. Unwillkürlich grinse ich. Ja, ich freue mich auch. Nach endlosen Stunden nähert sich endlich die ersehnte Ausfahrt.

Im südlichen Teil von Prag wirft mich der Fahrer raus. Direkt am Smichov-Bahnhof wartet bereits Gabi und empfängt mich mit offenen Armen. Wir knuddeln uns.
Ich spüre, wie Gabis Hand auf Wanderschaft geht und in meinen Po kneift.

„Hast du Hunger nach dieser langen Fahrt?“, fragt mich Gabi.

Mein Magen antwortet mit einem leisen Knurren. Meine Augen suchen bereits das Bahnhofsbistro, doch Gabis Hand zeigt mir den Weg zum Eingang der U-Bahn. Wir brauchen keine dreißig Sekunden auf die Bahn zu warten. In der Innenstadt besuchen wir eine leicht abgeranzte Kellerbar. Das schummrige Licht beleuchtet die alten Schallplatten, die die Wände dekorieren. Wir bestellen beide einen Salat.

„Das ist einer der Insider-Tipps, die noch nicht in jedem Reiseführer stehen. Das Essen ist echt gut hier!“

Mit Schwung kommt der Kellner angerannt und serviert unser Essen. Wir prosten uns zu.

„Und was hast du so alles erlebt?“, fragt Gabi.

Ich erzähle eine halbe Stunde von Brünn, Budapest, Wien und Salzburg. Gabi lauscht mir gespannt.

„Und, lief eigentlich dabei auch irgendwas auf der Couch?“

Ich erschrecke und blicke verunsichert umher. ‚Hoffentlich hat das keiner gehört‘

„Keine Angst. Auf Tschechisch hätte ich das nicht so direkt gefragt.“
„Ja“, gebe ich leise zu.
„Wie ja. Mit Jungs oder mit Mädels?“
„Hihi, sowohl als auch“ antworte ich wie aus dem Pistole geschossen.
„Soso“.

‚Verdammt‘, denke ich, ‚Gabi sollte doch von Tamás und Dávid nichts erfahren‘. Ich beiße mir auf die Lippe.

„Was hattest du mir letztens versprochen?“, scherzt sie in den Raum, „Aber erzähl mal: wie war es mit der Frau?“

Ich bin Gabi für den Themenwechsel dankbar und so erzähle ich von der Wiener Dekadenz im Stripclub.

„Ist es nicht abartig,“, unterbricht mich Gabi, „den Kerlen Geld in die Hose zu stecken, nur weil sie einen Schwanz haben?“

Gabis abwertende Betonung auf Schwanz erschauert mich. Ich schaue sie verwundert an und zucke mit den Schultern.

„Ja. Als dann Speisekarten herumgereicht worden sind, wurde es zu viel. Ich verließ die Runde. Und dann traf ich Mel!“

Als ich ihr von meiner Initiative erzähle, wird Gabi leicht unruhig auf dem Stuhl. Und ich spüre in meiner Muschi ebenso ein angenehmes Kribbeln. So wie einst auf dem Berg. Die Teller vor uns sind mittlerweile leer.

„Du, ich muss auf Toilette.“

Ich stehe auf. Mir wird mein Umfeld bewusst: ich erzählte intime Details ohne Scheu in einer Gaststätte. Der Typ am Nachbartisch lächelt mich dreckig an, als ich zu meinem Platz zurückkehre. Ich erröte und hoffe nur, dass er die deutsche Sprache nicht versteht.

„Ich will zahlen!“

Ich will mich an einem anderen Ort mit Gabi weiter unterhalten.

„Ich habe noch eine Überraschung für dich!“
„Was ist es denn?“
„Dann ist es doch gar keine Überraschung mehr…“

Sie führt mich durch die Altstadt und ich platze vor Neugierde. Wir gehen an Kaffeeläden und Touristen-Souvenirs vorbei. Ohne jegliche Vorwarnung lese ich ‚Sex Machines Museum‘. Das steht da einfach so in der Fußgängerzone. Und Gabi bleibt davor stehen.

„Da sind wir!“
„Aber das hat schon seit einer Stunde geschlossen.“
„Nicht für uns!“

Wir gehen durch die Nebentür durch ein enges, schmuddeliges Treppenhaus. Es gruselt mich. Im ersten Obergeschoss öffnet sie eine Tür und wir betreten in einem kleinen Pausenraum.

„Ist das nicht verboten, was wir da tun?“
„Meiner besten Freundin und ihrem Kerl gehört der Laden. Ich habe viel mit ihr aufgebaut. Und ab morgen arbeite ich richtig für sie. Also keine Sorge!“

Ich ziehe mein dünnes Jäckchen aus und lege die Tasche ab. Durch eine weitere Tür betreten wir die Ausstellungsräume. Dort stehen Vitrinen vor knallig rot gestrichene Wänden. In einer erblicke ich kurbelbetriebene Vibratoren, in einer anderen alte Keuschheitsgürtel. In der Mitte des Raumes steht eine große Box mit orientalischen Verzierungen. In Augenhöhe gibt es viereckige Öffnungen.

Wir blicken rein. Ich sehe eine kleine komplett gepolsterte Zelle.

„Das war die erste Peepshow-Box der Welt. Willst du eine Spezialvorführung haben? Komm, such dir eines der Fenster aus!“

Gabi krabbelt in den Kasten und verschließt die Tür hinter sich. Ich blicke durch eins der fenster hinein. Gabi winkt mir zu und schließen sich alle Fenster. Im Inneren raschelt es.

„Ich kann nichts sehen, Gabi!“

Die kleinen Fenster öffnen sich. Ich nehme zuerst das rote Licht wahr. Gabi hat sich umgezogen. Sie ist in schwarze Dessous geschlüpft, die ihre ohnehin schon üppige Oberweide noch stärker zur Geltung bringen. Es sieht verrucht aus. Sie streicht mit ihren Händen über ihre großen Kugeln. Ich beneide sie um ihren Vorbau. Sie hält sie fest und blickt mir in die Augen. Dabei dreht sie sich um und reckt mir ihren Hintern entgegen. Mit ihren Händen klappst sie ein paar Mal drauf. Sie leckt sich über ihre Lippen. Eine Hand wandert zu ihrem Schritt. Für den Bruchteil einer Sekunde zieht sie den Slip zur Seite und lässt ihre Muschi hervorblitzen. Das kleine Dreieck ihrer Schamhaare ist verschwunden und sie ist komplett rasiert. In meinem Kopfkino spielen die Erinnerungen, als ich ihre Muschi leckend liebkoste und sie dabei zuckend gekommen war. Doch ehe ich mich sattsehen kann, ist ihre Muschi wieder verdeckt. Ihre Finger wandern zu ihrem Kitzler und sie beginnt sich durch den Stoff zu massieren.

Ich wechsle das Fenster und schaue jetzt von der anderen Seite in die Box hinein. Sie zieht ein grünes Handtuch durch ihren Schritt und reckt sich empor. Direkt vor meinen Augen quellen ihre prallen Brüste aus dem Dessous heraus. Noch einmal spreizt sie die Beine, dann verbeugt sie sich. Die Fenster schließen sich wieder und Gabi kommt heraus.

„Und jetzt du!“
„Ich kann das doch gar nicht…!“
„Und ob!“

Gabi schiebt mich in den Kasten hinein. Ich lese einen viersprachigen Hinweis, dass man diese Box nicht berühren darf. Gabi wirft mir noch ein kleines, dünnes Dessous hinein.

„Das müsste deine Körbchengröße haben!“

Ich schäle mich aus meinen Klamotten und schlüpfe in diesen Zweiteiler. Der Slip hat unten eine Öffnung. Der BH ist mir viel zu klein. Meine Brüste sind absolut nicht groß, aber trotzdem zu groß für diesen Fummel. Ich male mir in Gedanken aus, wie das Kleidungsstück an Mels Körper aussehen würde. Ich entdecke Löcher für die Nippel. ‚Soso‘, denke ich. Ich blicke an mir herunter und kann im roten Licht nur erahnen, dass es gar nicht die Brust abdecken soll. Wahrscheinlich könnte auch Gabi es anziehen.

„Neben der Tür ist der Hebel für die Fenster!“

Die Fenster öffnen sich – und ich sehe neun fiese, schmierige Gestalten, die mit einem dreckigen Lachen hineingrinsen. Natürlich keine echten. Im zehnten Fenster entdecke ich Gabi!

Im ersten Moment weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich besinne mich auf Gabis Show. Ich streichle meinen Körper an allen Stellen.

„Noch ein kleiner Tipp: privilegiere immer mal einzelne Zuschauer. Zeige ihnen was, was die anderen nicht sehen. Das ist so ein uralter Trick, um die Kunden bei Laune zu halten!“

Gabi wechselt zwischen den Fenstern und tauscht die fiesen Typen aus. Und ich setze mich mit der Rolle des Begaffungsobjekts auseinander. Ich spiele mit der Öffnung des BHs und lasse ihn so fallen, dass Gabi meine nackten Brüste als erste sieht. Ich wedle noch fleißig mit dem gelöcherten Kleidungsstück. Gabi verschwindet und eine zehnte Gestalt erscheint. Daraufhin betritt Gabi die Box.

„Wir machen jetzt zusammen Peepshow“, sagt Gabi.

Sie streicht über meine Brüste und ich über ihre. Wir spielen gegenseitig an unseren Schamdreiecken. Ich befreie sie aus ihren Dessous – und lege zuerst die Brüste frei. Es bereitet mir ein diebisches Vergnügen, den schmierigen Voyeurgesichtern ihren entblößten Oberkörper zu präsentieren. Ich schlecke ihre Brüste ab – und lasse meine Zunge über ihren Bauch hinuntergleiten, bis ich ihre Scham erreicht habe. Ich lecke und sauge an ihr. Seit ich Mel kenne, ist es für mich nicht mehr so ungewohnt, einen Schritt ohne Schaft zu liebkosen.

„Wir machen jetzt ein kleines Spiel.“
„Welches denn?“
„Die Sex-Wippe“
„Was?“
„Na, das wirst du gleich sehen!“

Wir verlassen die Box – und gehen aufgegeilt in den Nebenraum. Wir blicken gemeinsam auf diese Wippe. Das Gerät erinnert mich an einen Vorläufer einer Spielplatzwippe, nur für die wäre das Spielgerät zu hoch gewesen. Ich sehe da ein Gestell mit vielen, schwarzlackierten Querverstrebungen. Oben drauf liegt ein altes abgewetztes Brett. Ich nähere mich und kann den Geruch von altem Holz wahrnehmen. Oder ist es der Geruch von Frauen? In meinem Kopf arbeiten die wildesten Fantasien, wie sich der Dildo durch die Bewegung in mir reinbohrt.

Während wir die schwere Wippe vorsichtig von ihrem Podest heben und auf den Boden stellen, habe ich das Gefühl, einen Leistenbruch zu bekommen. Ich drücke das Brett nach unten und zwei Federn lassen das Brett schwingen. Der Dildo kommt heraus und verschwindet. Gabi rollt über die Dildos jeweils ein Kondom drüber.

„Nimm Platz!“, sagt sie mit einem Lächeln.

Gabi setzt sich ohne Umschweife auf den Dildo, der offenbar problemlos in sie eindringt. Ich dagegen lasse mich nur langsam nieder und spüre meinen Dildo, wie er langsam durch die Öffnung im Slip in mich hineingleitet

„Bist du bereit?“

Sie drückt ihr Körpergewicht nach unten – und ich spüre, wie der Dildo aus mir herausgezogen wird. Der Dildo ist aus mir draußen. Der Endpunkt ist erreicht. Der Dildo drückt wieder rein und verschwindet in mir. Ich halte mich am Brett fest, damit ich nicht herunterfalle.

„uh“

Er zieht sich wieder aus mir raus und bohrt sich hin Gabi hinein. Ihre großen Brüste baumeln herum. Der Dildo drückt erneut bei mir. Das Spiel wiederholt sich einige Male. Wir bekommen Routine hinein. Gabi sitzt bereits entspannt da. Ich auch. Die Dildos flutschen rein und raus. Die Bewegungen werden kürzer und schneller. Der Dildo bewegt sich auch nicht mehr ganz so tief hinein. Ich stöhne. Es macht tierisch Spaß. Gabi konzentriert sich nur auf mich – und wippt nur noch in kurzen, abgehackten Bewegungen. In mir zuckt es langsam. Gabi spürt es. Die Bewegungen werden immer kürzer und schneller. Gabi scheint das Instrument zu beherrschen.

„Uh-Haa“

Ich zucke. Ich beiße mir auf die Zähne. Ein Seufzer. Das Brett bebt nur noch. Gabis Brüste wackeln mit. Mit einem Finger massiere ich meine Perle. Ich schließe meine Augen und genieße die Stimulierung. In Gedanken bohre ich im Schutze der Dunkelheit bei einer Spielplatzwippe in der Nähe von meiner Wohnung ein ähnliches Loch hinein. Und mache Passprobe mit meinem Lieblingsdildo.

Ich spüre, wie ich heftiger nach Luft hechle. Wie in mir alles bebt. Wie der Dildo sich in mir reindrückt und gleichzeitig wieder rausgezogen wird. Mein Körper zuckt und wackelt. Ich beiße mir auf die Lippen. Gabi schüttelt ihren Körper, sodass der Dildo in mir wackelt. In Gedanken spiele ich Sex-Wippe mit Mel – bei mir in der Nachbarschaft.

Ich komme. Ich stöhne. Ich beuge mich vorsichtig nach vorne, damit ich nicht nach hinten umfalle. In dem Moment wird mir der Dildo entzogen. Und ich drücke mehrere Male noch in mir hinein. Ich stöhne auf. Ich zucke. Ich hechle nach Luft.

„So eine Wippe ist das älteste noch überlieferte Hilfsmittel, mit denen Frauen sich gegenseitig befriedigt haben. Es wurden damit aber auch schon Machtkämpfe beschritten: wer zuerst kommt, verliert! Es wurde der Frau mehr zugetraut, die sich länger unter Kontrolle halten konnte.“

Wir steigen von der Wippe ab. Gabi rollte die Kondome ab und wischt das Brett sauber.

„Sollen die Schwanzträger morgen die Wippe wieder hoch stellen!“

Neben uns steht die nächste Attraktion: Die beweglichen Fußbretter erinnern mich an einen Stepper im Fitnessstudio. Nur dass man damit wohl den Dildo steuert. Auch dieses Gerät sieht so aus, als ob es schon mehrere Jahrhunderte alt wäre.

„Wir kommen nun zum Sex-Stepper!“
„Da kann ich mir ja das Fitnessstudio sparen!“, scherze ich.
„Nur zu! Ich halte dich nicht auf!“
„Ich glaube, nach dem Höhepunkt erst einmal nicht mehr!“
„Das ist eigentlich ganz einfach!“

Gabi zeigt auf die erklärende Skizze daneben. Dann streift sie ein neues Kondom auf den Holzdildo und begibt sich in Pose. Sie drückt ihr rechtes Bein nach unten und drückt den Dildo in sich rein. Ihr Gesicht verzieht sich. Ich stehe vor ihr und blicke sie an. Ihr rechtes Bein hebt sich wieder. Ihr Körper entspannt sich. Und wieder jagt sie mit einem Tritt auf das rechte Pedal den Dildo in ihren ihre Scheide. Entspannt schaue ich auf ihren Körper. Ich bewundere erneut ihre üppigen, markanten Brüste, wie sie sich im Rhythmus ihrer Pedaltritte auf- und abschwingen. Gabi ertappt mich bei meinem Blick und dreht sich zu zu mir hin. Sie lächelt mich an.

„Du siehst so aus, als willst du nun doch?“

Ich kann nicht nein sagen. Ich kann gar nichts sagen. Gabi steht auf, zieht ihr Kondom ab und rollt ein neues drauf. Gabi verlässt den Stepper und ich begebe mich ins Innere des Holzrahmens und halte mich an die Griffe fest. Ich drücke nach unten und spüre den Holzdildo an meinem Steißbein. Gabi dreht an einer Holzschraube und arretiert den Dildo nach unten. Nun ist die Höhe perfekt. Behutsam senke ich den rechten Fuß auf den Tritt und spüre, wie der Dildo gegen meine Scheide drückt. Mein Körper ist vom soeben erlebten Orgasmus entspannt. Vorsichtig trete ich weiter – und lasse mich weiter nach vorne schieben. Ich lasse los und trete erneut.

Gabi tritt ganz nah an mich heran, um mich festzuhalten. Ihre Hand drückt mich gegen den Dildo.

„Du musst nach hinten drücken!“

Und siehe da: der Dildo schiebt sich in mich hinein. Ich lasse los und der Dildo fährt wieder aus mir heraus. Ich trete erneut das Pedal und drücke meinen Hintern nach hinten. Es klappt. Aber es ist anstrengend. Ich wiederhole ein dutzend Mal. Ich werde wieder geil. Ich seufze. Ich trete noch einmal und stöhne. Ich brauche eine Pause und beende meine Fußbewegungen. Ich atme heftig. Ich trete noch einmal. Ich drücke mich wieder nach vorne.

„Das ist ja anstrengend!“
„Tja, wer geil sein will, muss leiden!“
„Verstehe. Und für die faulen Frauen gibt es die Sex-Wippe!“

Ich gebe auf. Dann lieber einen Sybian. Wir laufen durch die Räume und schauen uns Gummimuschis, Handschellen, Masken und Dessous an. Ich habe meinen offenen Slip immer noch an, Gabi ist bereits vollkommen nackt. Im Erdgeschoss betreten wir das kleine Sex-Kino. Gabi schaltet den Filmprojektor an und zwei alte spanische Filme flimmern auf der Leinwand. In einem Film nimmt ein Priester einer jungen Frau die Beichte ab. Als Buße für ihre Sünden befiehlt er ihr, sich nackt vor ihm auszuziehen. Zuerst kommen ihre Brüste zum Vorschein, anschließend ein dichter Busch. Dabei berührt Gabis Hand meine Muschi. Ich kann nicht anders, ich greife ihr ebenso dahin. Wir stimulieren uns zu dem Gesehenen.

„Wie alt ist der Film?“
„Der muss aus den 20ern stammen.“
„Wahnsinn.“
„Hat es dich denn geil gemacht?“
„Nicht wirklich!“
„Ich weiß. Heute kann man Sex viel besser aufzeichnen.“

Wir betreten die Dachetage. Ich blicke auf viele Sado-Maso-Möbel. An der Decke hängt eine große vermummte Puppe. Vor einer runden Scheibe bleiben wir stehen. Sie ist aus Leder und hat zur Befestigung von Armen und Beinen viele kleine Lederbändchen. Die Scheibe ist an einem Gerüst befestigt.

„Stütz dich an den beiden Griffen ab!“

Ich stelle mich mit dem Rücken zur Hand und versuche mein Körpergewicht zu heben. Gabi hilft mit. Kaum bin ich oben, befestigt sie meine Arme und darauffolgend meine Beine.

„So, jetzt spielen wir Glücksrad!“

Sie löst eine Verankerung und dreht die Scheibe. Als ich seitlich liege, wird mir mulmig. Sie dreht weiter und ich stehe kopfüber im Raum.

„So, nun steigen die ganzen Schlechtigkeiten in den Kopf!“

Sie dreht weiter.

„Aufhören, bitte aufhören.“, flehe ich sie mit einem unterwürfigen Tonfall an.

Nach der ersten vollen Umdrehung hat Gabi Mitleid und entlässt mich aus dem Rad. Mir ist schwindelig und ich brauche einige Minuten, um mich zu erholen.

„Komm. Ein Spielzeug will ich dir noch zeigen!“

Wir stehen vor einem besonderen Stuhl. Die Beine werden dabei gespreizt und die Scham ist von unten zugängig. Nach hinten gibt es eine kleine Lehne. Ich besteige den Stuhl und Gabi befestigt die Schlaufen um meine Beine. Ich schrecke kurz zurück, als Gabi meine Hände von hinten ergreift. Doch Gabi ist stärker. Ich habe den Slip Ouvert immer noch an, aber durch die ausgestreckten Beine ist gefühlt meine gesamte Muschi offen.

„Keine Sorge. Hier kann ich dich nicht auf den Kopf drehen.“

Ich spiele mit. Gabi holt ein schwarzes Tuch und bindet mir die Augen zu. Ich höre, wie Gabi einige Schritte weggeht, und irgendetwas heranträgt.

„Was machst du mit mir?“
„Das wirst du gleich sehen.“

Sie wuselt noch ein wenig herum. Es höre ein paar klackernde Geräusche, doch es passiert nichts.

Bis ich etwas sehr Weiches von oben durch meine Schamspalte streift und sie wieder verlässt. Kurz danach spüre ich es erneut. Etwas sehr Sanftes durchstreicht meine Muschi. Permanent. Ich rätsle, was es sein kann. Ich konzentriere mich auf das, was ich spüre. Es sind weiche Federn.

„Das fühlt sich schön an“, kommentiere ich das Treiben von Gabi.
„Ja, ich weiß. Nach Wippe und Stepper will ich dir etwas Entspannung schenken!“, sagt Gabi und mit einem Unterton, der Schlimmes befürchten lässt.

Mir wird klar, Gabi führt etwas im Schilde. Die Federn durchstreichen gefühlt alle fünf Sekunden meine Muschi. Ich spüre, wie sich eine Erregung in mir aufbaut – doch die Intensität ist zu gering, damit ich kommen könnte. Ständig durchstreichen Federn meine Scham. Ich beginne zu zappeln. Ich will mich von den Federn entziehen, doch ich schaffe es nicht. Die Riemen halten mich so fest, dass ich mich weder nach links noch nach rechts bewegen kann. Meine Muschi ist der Feder ausgesetzt. Wieder streicht sie durch meine Spalte hindurch. Und wieder. Und wieder. Ich zappele auf dem Stuhl. Ich will nicht mehr. Alle meine Versuche, ihr irgendwie auszuweichen, scheitern. Der einzige Handlungsspielraum ist, mich nach vorne zu bewegen, aber dann streichelt die Feder meine Muschi noch stärker.

*Pfatsch* Ein nicht allzu harter Schlag einer Gerte trifft meinen Hintern. Ich drehe meinen Kopf zu ihr nach hinten, doch kann ich durch das Tuch nichts sehen. Ich höre ihre Schritte. Ich spüre, wie sie mir näher kommt und ihr Kopf meine Ohren fast berührt.

„Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl, Steffi. Du sitzt nämlich gerade auf meinem Beichtstuhl. Und ich glaube, wir müssen reden.“Gabis Stimme stoppt. Es liegt fast eine totale Ruhe im Raum. Ich kann weder etwas sehen noch hören. Nur riechen kann ich Gabi. Ich weiß auch nicht, was ich ihr sagen soll. Ich warte.

Gabi hat mittlerweile die Seite gewechselt und ihre Lippen näheren sich meinem anderen Ohr. Sie knabbert an meinen Ohrläppchen. Sie unterbricht und holt Luft.

„Kannst du dich noch erinnern, was du letzte Woche mit großem Ehrenwort versprochen hattest?“, sagt sie mit einer sehr sanften, aber festen Stimme. Mein Blut beginnt zu gefrieren.
„Äh, was meinst du?“
„Na, wo du das erste Mal in Prag warst. Kurz vor deiner Abfahrt. Soll ich noch mal nachhelfen?“ dabei spüre ich wie die Gerte über meinen Körper streicht.
„Äh, nein. Weiß ich wirklich nicht“, stottere ich aufgeregt. *Pfatsch*
„Doch, das weißt du ganz genau. Ich habe dir einen Gefallen getan und habe dir das höchste Glück geschenkt, dass es für eine eine Frau auf Erden geben kann. Und du hast mich zuvor angefleht, ja nahezu angebettelt, dass für dich zu tun“
„Du meinst, dass mit den Männern und so?“

Erneut landet ein sanfter Schlag der Gerte auf meinem Hintern.

„Nicht ‚und so‘. Du hast es anders gesagt. Wiederhole es doch noch mal für mich!“
„Ich wollte nie mehr mit Männern schlafen!“
„Nein, das war viel ordinärer und direkter. Brauchst du Gedächtnisstützen?“

Die Gerte streicht über meinen Rücken.

„Ja, ich wollte nie mehr einen Schwanz in mich einführen.“
„Ja, aber das hast du doch nicht so zaghaft gesagt. Du hast das viel lauter und intensiver gesagt…“

Der Gerte streicht wieder über meinen Po. Der erste Adrenalinkick ist vorbei. Ich weiß, sie will nur spielen – und wenn ich sage, ich bin draußen, dann bin ich weg. Ich lasse mich auf das Spiel ein.

„Ich sagte: In meine Muschi kommt nie wieder ein Schwanz rein!“, sage ich nun deutlicher mit Nachdruck.
„Ich glaube, das hast du noch lauter gesagt…“ und die Gerte pfatscht erneut auf meinen Hintern.

Die Federn, die permanent gegen meine Muschi streifen, machen mich kirre. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen.

„Ja, also ICH will NIIIEEE mehr einen SCHWANZ in meiner MUSSSCHHHIIII lassen!“
„Ja, so hast du es gesagt. Und? Warum machst du es dann trotzdem?“
„Sorry!“
„Wie sorry?“
„Naja, ich habe das nicht gewollt!“
„Wie, hat dir der Kerl seinen Phallus reingedrückt, während du geschlafen hast?“
„Nein!“
„Ich war betrunken.“
„Alkohol ist eine billige Ausrede!“
„Ja, die beiden haben mich verführt…“
„Wie? Es war nicht nur einer?“
„Ja, es waren zwei!“
„Und die haben dich liebes Mädchen einfach so betrunken gemacht und dich dann gevögelt?“
„Ja!“

Gabi löst die Augenbinde und stellt sich vor mich hin. Ich mustere ihren nackten Körper. Ihre rechte Hand hält die Gerte. Sie frisst mich mit ihrem Blick auf. Doch ich senke den Kopf nach unten. Ihre Gerte drückt sie von unten gegen meinen Hals, bis unsere Köpfe auf Augenhöhe sind. Wieder weiche ich ihren Blicken aus.

„Kannst du mir eigentlich noch in die Augen schauen, du kleine dreckige Schlampe?“

Der hocherotische Ton in ihrer Stimme straft ihre harten Worte Lügen. Ich versuche, ihr in die Augen zu schauen. Doch die Reize im Unterleib sind stärker. Mir ist, als könnte ein bloßer Blickkontakt mit ihr wie eine Zündung wirken, die mein Becken in die Luft sprengt. Ich zittere bereits am Hintern.

„Fühlst du dich wenigstens schlecht dabei? Schämst du dich?“
„Ja!“
„So siehst du aber nicht aus!“
„Hast du den Sex mit den beiden genossen?“, ich überlege was ich ihr antworten soll. Die Gerte streicht wieder über meinen Körper. „Ich will eine ehrliche Antwort!“
„Ja.“
„Was ja?“
„Na, ich habe es genossen…“
„Sehr?“
„Äh, ja.“
„Bist du gekommen?“
„Ja“
„Wie oft?“
„Mehrfach. Erst einmal. Und dann ein mehrfacher…“
„Und woran erinnerst du dich bei den Typen am meisten?“
„An den großen Schwanz von Dávid“
„Und tat es wenigstens weh?“
„Ja, zwei äh Tage!“

Sie fragt mich nach allen Details aus: ich erzähle die ganzen Posen, in denen wir gevögelt haben. Sie gibt mir keine Zeit darüber nachzudenken, was ich sage. Das ist ein Beichtstuhl mit eingebautem Lügendetektor. Die fast schon schmerzhaft peitschenden Federn schalten meinen Verstand aus.

„Und was machen wir nun mit dir? Du hast deinen Schwur gebrochen – und bist auf ganz billige und primitive Tricks der Männer hereingefallen…“
„Weiß äh nicht!“

Gabi spielt mit ihren Fingern an meiner Klit und löst fast einen Orgasmus aus. Ich stöhne laut auf und beiße mir auf die Lippen. Doch sie nimmt die Hand wieder weg und die Federn peitschen wieder. Ich werde kirre. Ich zittere. Mein Körper windet sich. Aber ich komme nicht. Ich bin nur angespannt.

„Aufhören“, flehe ich.
„Möchtest du dafür gerecht bestraft werden?“
„Was soll ich tun?“, wieder pfatscht sie mit der Gerte.
„Das spielt keine Rolle. Möchtest du gerecht bestraft werden?“
Ich stöhne laut auf. „Jaaaaa“

Gabi nimmt die Federn weg. Ich bleibe immer noch gefesselt. Es klingt skurril, doch ich genieße diesen Zustand. Ich habe vorher nicht glauben können, dass Federn eine solche Wirkung haben können. Ich rätsele, was Gabi vorhat – doch ich habe keine Ahnung, vielleicht fehlt mir auch die Fantasie. Will sie auf dem Sybian reiten, während ich nur zuschauen darf?

„Es gibt zwei Möglichkeiten: Einhundert Umdrehungen mit dem Glücksrad.“

In meinem Kopf schalte ich sofort auf Bestrafungsoption Nummero 2.

„Oder wir gehen in eine Bar und dort hast du da eine Aufgabe zu lösen!“
„Letzteres!“
„Das war mir klar“.

Gabi lächelt, als schmiede sie bereits neue Pläne. Sie öffnet die Fesseln und lässt mich frei. Als ich wieder mit beiden Beinen auf dem Zimmerboden stehe, kämpfe ich mit meinem Gleichgewicht. Auch wenn ich nun könnte: ich traue mich nicht, meine wunde Muschi anzufassen. Ich verordne ihr Entspannung. Wir gehen die Treppe hinunter. Die einzelnen Stufen hinterlassen ein unbekanntes, entspannendes Gefühl. Wir sammeln vor der Peepbox unsere Klamotten ein und gehen in den Pausenraum. Gabi reicht mir ein Handtuch. Wir machen uns frisch.

Ich verschwinde für kleine Mädchen. Auf der Toilette habe ich Zeit, meine Scham anzuschauen. Ich bemerke nichts Auffälliges. Ich berühre an und zucke zusammen. Es tut weh. Mein Strahl wandert in die Schüssel. Ich fühle Entspannung. Ich lehne mich zurück. Es fühlt sich toll an. Jetzt kann ich es verstehen, warum mein Ex-Freund jedes Mal nach dem Sex auf eine Toilette rannte. Der Strahl ebbt ab und ich bleibe sitzen. Einige Minuten lang genieße ich die Ruhe und Entspannung .

Bis Gabi an die Tür klopft.

Ich betrete erneut unseren Vorbereitungsraum. Gabi rennt mir mit einer Augenbinde entgegen und möchte mich überraschen. Ich sitze auf den Stuhl mit verbundenen Augen.

„Möchtest du auch ein wenig geschminkt werden?“
„Ok“

Ich vertraue Gabi in dem was sie tut und freue mich auf das Ergebnis. Auch wenn es eine kleine Ewigkeit dauert. Gabi legt den Pinsel weg und raschelt in einer Tüte.

Sie zieht mir einen BH an, der sich aber nicht wie ein BH anfühlt. Noch immer spüre ich die nackten Brustwarzen. Da Gabi Dessous liebt, tippe ich auf eine Brusthebe oder etwas Ähnliches. Sie hält mir ein Kleidungsstück vor die Nase und ich rieche einen salzigen Geruch. Es riecht nach mir.

„Möchtest du deinen Slip – oder lieber einen frischen?“
„Einen frischen“, antworte ich und bin mir nicht sicher, ob es die richtige Antwort ist. Bei Gabi rechne ich mittlerweile mit allem. Ich hatte zuvor auch noch keinen Slip Ouvert angezogen gehabt. Und doch zieht sie mir einen frischen Slip an.

Gabi zieht mir ein Oberteil an, was sich wie eine Bluse anfühlt. Ich ziehe meine Hose hoch. Kurz bevor mein Hintern in der Hose verschwindet, fädelt Gabi einen Gürtel durch. Es klappert.

Mit einem Ruck zieht sie meinen Slip nach unten, drückt mit etwas Gegendruck einen Dildo in mich hinein, zieht Slip und Hose hoch und verschließt die Gürtelschnalle.

Ich verstehe nicht, was sie gemacht hat, doch ich kann es mir ausmalen. Irgendein Spielzeug reibt in mir und sie will mit mir auf die Straße gehen. Gabi schminkt mich weiter.

„So, wir wären fertig!“

Ich darf in den Spiegel schauen und erschrecke. Ich erkenne mich kaum wieder. Die Bluse ist ziemlich leger und gewährt ziemlich tiefe Einblicke zu. Ich kann meine Brustwarzen erahnen. Dann blicke ich nach unten und bleibe bei der Gürtelschnalle hängen. Da ist keine gewöhnliche Schnalle, sondern ein Verschluss.

Gabi verschwindet auf die Toilette.

Ich sitze da und grüble. Meine Hand greift in meinen Schritt. Ich drücke drauf und kreise mit dem Finger. Ich stimuliere mich durch die Hose. Ich stöhne kurz auf. Dann wandert die andere Hand zum Hosenschlitz. Doch der ist verschlossen – und ich kann den Verschluss nicht öffnen. Ich versuche, die Hose nach unten zu schieben, doch der Gürtel ist wie ein Band um meine Hüften gespannt. In dem Moment tritt Gabi wieder herein und lacht über meinen Versuch.

„Deute ich das eben richtig, dass du lieber mit mir Glücksrad spielen möchtest?“

Wir ziehen unsere Jacken über und gehen so, wie wir das Museum betreten haben, auch wieder hinaus. Bei den ersten Schritten spüre ich ein angenehmes Kribbeln im Unterleib. Ich gehe ganz entspannt aus der Tür. Auf der Treppe wird die Reibung intensiver. Das erste Stockwerk schaffe ich ohne Probleme. Dann bin ich geil. Ich stöhne laut auf. Im Treppenhaus.

Die Haustür öffnet sich und ein alter Herr kommt uns von unten entgegen. Der alte Herr scheint grüßend etwas zu uns zu sagen und grinst. Vermutlich kennt er bereits Gabi und ihr Wirken. Gabi grüßt ihn. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Als er in seiner Wohnung verschwunden ist, beugt sich Gabi zu mir:

„Man sagt ‚Dobrou chut!‘ am Abend. So, und nun los!“

Gabi sprintet die restlichen Treppenstufen herunter. Ich trete vorsichtiger. Jede Stufe einzeln. Ich habe das Spiel von Gabi durchschaut und versuche, so wenig wie möglich Reibung zu erzeugen!

„Wird es bald? Die Sonne geht bald auf!“

Ich trete bewusst langsam die letzten Stufen hinab.

„Na das wurde ja auch Zeit!“
„Du bist ein gemeines Biest!“
„Ich hätte dir gerne auch eine Nummer kleiner hineingeschoben, Steffi.“, spricht sie und grinst mich hämich an, „aber da du nicht nur gesündigt hast, sondern Sizequeen in Budapest gespielt hast, konnte ich nicht anders!“

Wir verlassen das Haus und gehen die Straße entlang. Bei den ersten Schritten experimentiere ich. Die Reibung hält sich in Grenzen. Ich probiere große und kleine Schritte – und stelle fest, dass bei kleinen Schritten sich der Dildo weniger bewegt. Vor allem langsame Schritte sind entspannender. Doch je langsamer ich laufe, umso schneller rennt Gabi vorne weg. Sie legt ein ungewöhnliches Tempo vor. Ich weiß nicht, wohin wir laufen bzw. rennen. Es geht jedenfalls quer durch die Prager Innenstadt, wenngleich ich bei dieser Reibung und dem Tempo kaum auf die schönen Gebäude achten kann.

„Schneller, wir verpassen die Bahn!“, ruft mir Gabi entgegen.

Sie verschwindet in einem Hauseingang, in dem der Zugang zur U-Bahn versteckt ist. Ich renne ihr hinterher. Ich werde kirre mit dem verfluchten Dildo. Ich stöhne laut auf. Ich beiße mir auf die Lippen. Sie rennt die Rolltreppe hinunter. Ich folge ihr. Unweigerlich entweicht meinem Mund ein Seufzer, der durch den Rolltreppenschacht ewig hallt. Ich spüre, wie viele Blicke auf mich gerichtet sind. Ich stöhne erneut auf. Der Dildo bescherrt mir angenehme Gefühle, die ich in diesem Moment nicht absolut gebrauchen kann.

Als Gabi den Bahnsteig erreicht, fährt eine Bahn ein. Sie steigt ganz normal ein, während ich humple. Mit letzter Kraft springe ich in die Bahn, hinter mir schließen die Türen und die Bahn fährt ab. Ich stöhne leicht auf. Ich atme hastig. Erneut bin ich im Mittelpunkt vieler Blicke. Mir ist es peinlich. Eine ältere Frau fragt mich etwas, was ich aber nicht verstehe. Gabi beruhigt sie.

„Sie fragte nur, ob was nicht in Ordnung ist und wir einen Arzt brauchen. Ich habe ihr nur gesagt, dass wir einen Sprint hingelegt haben.“

Ein älterer Herr steht auf und bietet mir seinen Sitzplatz an. Ich nehme dankend an, der alte Herr steigt ohnehin aus. Ich lege meine Tasche auf meinen Schoss, krame nach meinem Schminkspiegel. Ich schaue vorsichtig hinein. Ich sehe knallrot aus. Ich lehne mich zurück und versuche zu entspannen.

„Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: wir müssen die Linie nicht wechseln! Die Schlechte: wir müssen trotzdem gleich raus!“

Ich befürchte Schlimmes. Ich hole tief Luft – und atme wieder aus. Ich spüre die Bremsbewegung der Bahn. Der Dildo in mir vibriert. Die Türen öffnen sich und Gabi springt bereits hinaus. Ich stehe langsam auf und verlasse die Bahn. Ich habe die Sorge, dass sich der Wettlauf wiederholt, doch Gabi schlendert mit mir langsam zur Rolltreppe.

„Und wie fühlt es sich an?“, fragt mich Gabi.

Ich bin unfähig etwas zu sagen. „Whoa“ entrinnt meinen Lippen. Ich spüre, wie etwas in mir vibriert. Aber nur ganz kurz. Gabi lächelt mich an. „Es wird ein unvergesslicher Abend werden. Für uns beide!“

Wir erreichen die Erdoberfläche. Gabi spielt die Reiseführerin: „Willkommen in der Neustadt!“

Anmerkung: Ich möchte mich zum Abschluss bei meinen Korrekturlesern bedanken. Das waren dieses Mal Stefan, tralalo und Cittadolente.

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