Zwei Freundinnen masturbieren vor der Kamera teil 1.
Jana blickte in die Kamera. Das Objektiv war auf die Couch gerichtet, auf der sie mit ihrer besten Freundin Fiona Platz genommen hatte. Die beiden 20-Jährigen sahen einander unschlüssig an und blickten sich anschließend im Raum um. Sie waren unter sich. Die Kamera auf einem Stativ war gut zwei Meter von ihnen entfernt und würde jede ihrer Bewegungen aufnehmen. Die Vorhänge am Fenster waren zugezogen. Mattes Licht wurde von der Deckenlampe gespendet. Die Couch hatte einen schwarzen Lederbezug und fühlte sich kalt unter ihren Hintern an. Janas nackte Beine klebten an dem Material. Sie war nervös, schwitzte und fragte sich erneut, was sie hier eigentlich machte. Sie warf Fiona einen fragenden Blick zu. „Bist du bereit?“
„Nein … Du?“
Ein Kopfschütteln ihrer Freundin bestätigte, dass es sich nicht so verhielt. Jana seufzte auf und zuckte die Achseln. „Es hilft ja nichts. Da müssen wir jetzt wohl durch. Wollen wir?“
Drei Tage früher:
„Ihr könntet mir einen riesigen Gefallen tun, wenn ihr mitmacht.“
Jana und Fiona blickten Lisa ungläubig an. Die Studentin der Psychologie hatte den Freundinnen gerade eine Bitte unterbreitet, die so unglaublich geklungen hatte, dass die beiden nicht wussten, woran sie waren. Jana legte die Stirn in Falten, Fiona zog eine Augenbraue in die Höhe.
„Und was genau sollen wir machen?“, fragte Jana nach.
Lisa atmete tief ein und sammelte sich. Dann blickte sie den beiden anderen tief in die Augen und konkretisierte ihre Bitte. „Ich sagte ja bereits, dass ihr an einem sexuellen Experiment teilnehmen sollt.“
„Ja, das haben wir verstanden“, meinte Fiona. „Nur nicht, warum, und was genau du von uns erwartest.“
„Dann lasst es mich euch erklären“, schlug Lisa vor und wirkte plötzlich entschlossen. „Ich muss meine Seminararbeit einreichen, und ich habe mich für ein Thema entschieden, das nicht alltäglich ist und das sicherlich für Aufregung sorgen wird.“
Jana schwieg, während Fiona scheel lächelte. Lisa ließ sich nicht beeindrucken und setzte ihre Erklärung fort. „Ich habe mich für das Thema Selbstbefriedigung entschieden. Allerdings werde ich nicht über die einfache Selbstbefriedigung referieren, sondern ich beschäftige mich mit einem sehr viel interessanteren Ansatz.“
„Inwiefern?“, hakte Jana nach.
„Wo und wann befriedigen wir uns üblicherweise?“
„Was … Du befriedigst dich? Was bist du denn für eine Verdorbene!“, zog Fiona Lisa auf, und grinste bis über beide Ohren. Auch Jana amüsierte sich köstlich über den Scherz auf Lisas Kosten.
Lisa überging die Spitze und meinte: „Die Selbstbefriedigung ist stets ein sehr privater Moment, bei dem wir für uns sind und in dem wir uns auf unsere Bedürfnisse konzentrieren. Niemand sieht uns zu, keiner nimmt an unserem privaten Erlebnis teil.“
„Wäre ja auch noch schöner, wenn wir Publikum hätten“, warf Jana frech grinsend ein.
„Aber genau das ist der Punkt“, entgegnete Lisa. „Was würde sich für dich verändern, wenn du Zuschauer hättest?“
„Hä?“
„Bist du schon einmal von deinen Eltern beim Masturbieren erwischt worden?“
Jana zuckte zusammen. „Ich ziehe es vor, die Frage nicht zu beantworten.“
Lisa und Fiona grinsten. Auch wenn Jana keine Antwort gegeben hatte, lag diese auf der Hand. Lisa wandte sich an Jana und meinte: „Und wenn man erwischt wird, unterbricht man wohl üblicherweise das, womit man beschäftigt ist, weil es ein sehr privater Augenblick ist und man diesen mit niemandem teilen möchte.“
Fiona nickte zustimmend.
„Jana … Hast du schon einmal gemeinsam mit einer Freundin masturbiert?“
Jana sah Lisa irritiert an. „Nein … Natürlich nicht.“
„Warum nicht?“
Jana blickte Lisa erstaunt an. „Das hört sich jetzt so an, als wäre es normal, sich mit anderen zu treffen und an sich rumzuspielen.“
„Nein, das ist es nicht“, widersprach Lisa. „Aber anscheinend hattest du einen guten Grund, dich keiner Freundin anzuvertrauen und es mit ihr gemeinsam zu machen.“
„Hast du denn schon?“, wollte Fiona von Lisa erfahren.
„Es geht hier nicht um mich“, wich Lisa aus, woraufhin Fiona zufrieden grinste.
Lisa ignorierte die Reaktion ihrer Freundin und fuhr fort. „In meiner Arbeit geht es darum, wie Menschen reagieren, wenn die gewohnte Privatsphäre während der Selbstbefriedigung nicht gegeben ist.“
„Das kapiere ich nicht“, gab Jana zu. „Was willst du denn damit beweisen?“
Lisa seufzte und überlegte kurz. „Ich möchte euch beide bitten, für mein Experiment zur Verfügung zu stehen. Ich möchte, dass ihr zusammen masturbiert. Jede für sich aber direkt nebeneinander.“
„Was?“
„Hast du sie noch alle?“
„Du spinnst doch wohl.“
„Nie im Leben.“
Lisa ließ ihre Freundinnen ihren Unmut äußern und setzte ihre Erklärung fort, nachdem sich Jana und Fiona etwas beruhigt hatten. „Ich habe mit dieser Reaktion gerechnet. Nun gut … Habt ihr beide euch schon einmal vor den Augen der anderen befriedigt?“
„Natürlich nicht“, erwiderte Fiona energisch.
„Und ich habe das auch nicht vor“, ergänzte Jana.
Lisa nickte. „Mich interessiert die Frage, ob ihr die Ruhe findet und euch fallen lassen könnt, auch wenn ihr nicht für euch seid. Wenn ihr nicht alleine im Bett oder in der Wanne liegt und jemand neben euch sitzt, der euch beobachtet, hautnah eure Empfindungen mitbekommt und dasselbe macht wie ihr.“
„Das wird doch niemals als Seminararbeit zugelassen“, war sich Jana sicher.
„Wir werden sehen“, wich Lisa aus. „Die Frage ist doch, ob ihr in der Lage wärt, euch vor eurer besten Freundin zu öffnen und euch in ihrem Beisein zu streicheln. Ich würde dann gerne über eine Pulsmessuhr euren Puls messen und ablesen, wie aufgeregt ihr seid.“
„Hört sich total bescheuert an“, fand Jana. Fiona schwieg sich aus.
„Das Ganze wäre eine Art Stresssituation für euch.“
„Und warum machst du das nicht selber?“, fragte Jana neugierig.
„Ich muss doch das Experiment beobachten und meine Schlüsse daraus ziehen. Ich kann doch als Beteiligte das Experiment nicht neutral und distanziert betrachten“, erklärte Lisa ihr.
Ihre Freundinnen saßen schmollend und irritiert vor ihr. „Kommt schon … Ihr würdet mir einen großen Gefallen tun.“
„Warum fragst du keine Leute auf der Straße und bietest ihnen eine kleine Aufwandsentschädigung an?“, fragte Fiona nach. „Es gibt doch bestimmt ein paar Verrückte, die das machen würden.“
„Zum einen fehlt mir die Zeit, ich muss die Arbeit bereits Ende der Woche abgeben.“
„Was?“, platzte es aus Jana heraus. „Womit hast du denn die Zeit verplempert?“
„Ich hatte mich zunächst auf ein anderes Thema konzentriert, aber das war viel zu langweilig“, sagte Lisa verzweifelt. „Ich will eine richtig gute Arbeit abliefern, die Aufmerksamkeit erregen wird. Bitte … Könnt ihr mir nicht helfen?“
Jana und Fiona sahen einander fragend an.
„Was meinst du?“
Fiona zuckte die Achseln. „Eigentlich habe ich mir nie gewünscht, dich an deiner Muschi rumspielen zu sehen.“
„Wer sagt denn, dass ich mich befriedige?“, scherzte Jana.
„Bitte … ich weiß nicht, was ich sonst machen soll“, unterstrich Lisa die Dringlichkeit der Sache.
„Aber Fiona und ich würden anonym bleiben?“
„Natürlich. Eure Namen tauchen nirgendwo auf.“
„Und würdest du uns beobachten?“, wollte Jana wissen.
„Ich würde mich in einem anderen Raum befinden. Ihr wärt unter euch und ungestört.“
„Und wie genau willst du dann deine Erkenntnisse aus der Sache ziehen, wenn du nicht dabei bist?“, zeigte sich Fiona irritiert.
Lisa druckste herum und rang um Worte. Dann blickte sie ihre Freundinnen abwechselnd an und meinte: „Hatte ich erwähnt, dass die ganze Zeit eine Kamera auf einem Stativ auf euch gerichtet sein wird?“
„Hä?“
„Wie bitte?“
Erneut protestierten Jana und Fiona und wollten kaum glauben, was Lisa ihnen vorschlug. Lisa wartete einen Augenblick und setzte dann zu einer Erklärung an. „Die Kamera ist ein Bestandteil des Experiments. Ebenso, wie ihr damit klarkommen müsst, dass neben euch jemand sitzt, der dasselbe tut, stellt auch die Kamera eine Herausforderung dar. Es soll zeigen, ob ihr trotz der Kamera in der Lage seid, euch auf eure Aufgabe zu konzentrieren und zu genießen.“
„Und nimmst du uns auf oder was?“
„Ich werde in einem anderen Raum sitzen und euch über einen Bildschirm beobachten“, gestand Lisa.
„Willst du dich an uns aufgeilen, oder was?“, fragte Jana grinsend.
„Das habe ich nicht vor“, widersprach Lisa. „Es geht hier einzig und alleine um mein Projekt.“
„Wird es denn auch eine Aufnahme geben?“, hakte Fiona nach.
„Es wird eine Aufnahme geben, die ich aber niemandem zeigen werde.“
„Warum brauchst du sie dann?“, fragte Jana neugierig.
„Weil ich mir die Szene vielleicht mehrmals ansehen muss, um meine Eindrücke zu festigen.“
„Oder, um dich aufzugeilen“, wiederholte Jana ihre Mutmaßung.
Lisa überging den Vorwurf und führte ihre Beweggründe weiter aus. „Vielleicht muss ich auch beweisen, dass ich mir das alles nicht aus den Fingern gesaugt habe.“
„Also hast du vor, die Aufnahme von uns öffentlich zu machen?“, fragte Fiona mit skeptischem Unterton in der Stimme.
„Ich werde nicht den ganzen Film rausgeben. Möglicherweise werde ich Teile der Aufnahme präsentieren müssen, dann aber werdet ihr nicht zu erkennen sein“, versprach Lisa.
„Machst du uns dann schwarze Balken vor den Kopf oder was?“
„So was in der Art. Aber zunächst einmal habe ich nicht vor, das Video jemandem zu zeigen. Es sei denn, ihr wollt eine Kopie haben.“
„Wir haben doch gar nicht zugesagt“, fiel Jana ein.
„Ich bitte euch … Ich weiß nicht, wie ich auf die Schnelle andere Teilnehmer finden soll. Und etwas Neues kann ich auch nicht kurzfristig einstielen. Kommt schon.“
Heute
Nun saßen Jana und Fiona auf der Couch im Wohnzimmer von Lisas Wohnung. Lisa hielt sich in ihrem Schlafzimmer auf und würde das Geschehen im Wohnzimmer über ihren Laptop verfolgen. Jana und Fiona saßen wie bestellt und nicht abgeholt auf ihren Plätzen und konnten noch immer nicht glauben, dass sie sich auf diesen Wahnsinn eingelassen hatten. Jana starrte ungläubig auf einen Beistelltisch neben der Couch, auf dem Lisa einen Karton gestellt hatte. Diesen sollten die Freundinnen öffnen, sobald das Experiment startete.
„Ich bin so weit. Ihr könnt loslegen!“, rief Lisa von jenseits der Wohnzimmertür.
Jana zögerte kurz und nahm dann den Deckel des Kartons ab. Sie entdeckte diverse Sexspielzeuge, die durcheinander in der Schachtel lagen. Jana erkannte zwei Vibratoren, einen Dildo und Gleitcreme. Sie identifizierte zudem Liebesperlen und einen Auflegevibrator.
„Lisa scheint ja gut ausgerüstet zu sein“, meinte sie an Fiona gerichtet.
Fiona musterte die Auswahl an Utensilien und fragte: „Sind das ihre eigenen? Sollen wir die etwa einsetzen, obwohl die bei ihr schon wer weiß wo drin waren?“
„Wir müssen die Dinger ja nicht benutzen.“
Jana musterte die Kamera. Ihr wurde bewusst, dass Lisa jede ihrer Bewegungen über den Laptop verfolgen würde. Sie kicherte und wandte sich an Fiona. „Nicht nur, dass du neben mir sitzt. Auch der Spion im Schlafzimmer wird alles genau beobachten können.“
„Wird eigentlich auch der Ton mit aufgenommen?“
„Bestimmt. Also schön laut stöhnen“, scherzte Jana. „Sollen wir?“
Die Freundinnen hatten lang und breit über die bevorstehende Herausforderung diskutiert. Sie hatten das Für und Wider gegeneinander abgewogen und waren sich einig geworden, ihrer Freundin Lisa zu helfen. Zumindest wollten sie versuchen, sich auf das Experiment einzulassen. Ob es funktionieren würde, blieb abzuwarten. Beide waren zwar sexuell erfahren und befriedigten sich seit vielen Jahren, doch noch nie hatte eine von ihnen etwas Vergleichbares ausprobiert. Jana warf einen Blick auf ihre Pulsmessuhr. Auch über diese würden Informationen über ihren Gemütszustand an Lisa weitergeleitet werden.
Jana fasste sich an die Knopfleiste ihrer Bluse. Dazu trug sie einen kurzen Stoffrock, dessen Saum ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte. Fiona beobachtete sie neugierig, hielt sich aber noch zurück.
„Und du?“
Jana warf ihr einen aufmunternden Blick zu, woraufhin sich Fiona einen Ruck gab und ihr Oberteil auszog. Zum Vorschein kam ein schwarzer BH, der einen stattlichen Busen beherbergte. Im Gegensatz zu Jana war Fiona nicht schlank und wies an der ein oder anderen Stelle leichte Fettpölsterchen auf. Die Taille war nicht so schön schlank, der Hintern ausladender und die Beine stämmiger als bei ihrer Freundin. Dafür hatte die Blondine mit den schulterlangen Haaren ein bildhübsches Gesicht und konnte sich über mangelndes Interesse an ihrer Person aus Richtung der Männerwelt nicht beklagen. Jana, mit den kurzen dunklen Haaren, war gertenschlank und wies einen eher bescheidenen Vorbau auf, der jedoch gut zu ihrer Statur passte.
Jana öffnete ihre Bluse, unter der nackte Haut zum Vorschein kam. Einen BH trug sie so gut wie nie. Fiona und sie hatten mit Lisa abgesprochen, dass die Kamera die beiden jederzeit im Visier haben würde und sie nicht versuchen sollten, krampfhaft ihre Blöße zu kaschieren. Sie sollten sich so gelassen und entspannt verhalten, als wenn sie alleine wären. Das bedeutete natürlich, dass sie ihre Brüste und den Bereich zwischen den Schenkeln preisgeben würden, doch das wäre doch sicherlich kein Problem, fand Lisa. Zumindest stellte dies keine Herausforderung zwischen den Freundinnen dar, da Jana und Fiona sich schon etliche Male nackt gegenübergetreten waren. Allerdings nie zum Zwecke der gemeinsamen Selbstbefriedigung, sondern eher in der Umkleidekabine heim Sport.
Fiona erhob sich von ihrem Platz und streifte ihre Hose herab. Nur noch mit BH und passendem Höschen bekleidet setzte sie sich wieder und wartete ab, bis ihre Freundin weitere Kleidungsstücke ausgezogen hatte. Jana entschied, die kurze Hose ebenfalls auszuziehen, und blieb mit weißem Höschen und offener Bluse neben Fiona sitzen.
„Und jetzt?“
„Jetzt musst du geil werden“, scherzte Fiona und grinste schelmisch.
„Soll ich jetzt einfach so loslegen?“
Fiona zuckte die Achseln. „Der Anfang ist wahrscheinlich das Schwerste. Reich mal bitte einen der Vibratoren rüber.“
Jana griff in die Kiste und förderte einen silberfarbenen Vibrator zutage, den sie Fiona überreichte. Sie selber entschied sich für den Auflegevibrator, den sie neugierig musterte. „So ein Ding ist mir noch nie untergekommen.“
„Mir schon … So einer ist ganz nett“, wusste Fiona zu berichten. Sie schaltete den Vibrator ein, der sich in klassischer Form präsentierte, und beobachtete den summenden Stab in ihrer Hand. Jana hatte größere Mühe, ihr Gerät einzuschalten. Als es ihr gelang, hielt sie sich die Unterseite des Geräts an ihren Oberschenkel und ließ die Vibration auf sich wirken.
Fiona beobachtete sie und legte ihrerseits den Luststab auf ihr Bein.
„Du weißt aber schon, dass der Vibrator eigentlich woanders hin muss, oder?“, scherzte Jana.
„Kannst du dir vorstellen, dass Lisa die Geräte alle selber benutzt hat?“
„Hoffentlich hat sie die ordentlich sauber gemacht“, erwiderte Jana grinsend.
Die Freundinnen schoben ihre Spielzeuge über ihre Schenkel, wagten aber nicht, sie dorthin zu bringen, wo sie normalerweise zum Einsatz kommen sollten.
„Besitzt du aktuell so ein Auflegeding?“, fragte Jana neugierig.
Fiona schüttelte den Kopf. „Aktuell nicht. Mein Gerät hat irgendwann den Geist aufgegeben.“
„Zu stark beansprucht?“
Fiona grinste. „Das nicht. Und mit neuen Batterien habe ich es auch versucht. Scheint wohl ein Montagsgerät gewesen zu sein.“
„Ist da keine Garantie mehr drauf?“, hakte Jana nach.
„Würdest du einen Vibrator reklamieren, nachdem er nicht mehr funktioniert?“
Jana dachte nach. „Wahrscheinlich nicht. Könnte zu peinlichen Blicken der Verkäufer führen.“
„Am besten bestellst du im Internet, da ist alles etwas diskreter“, schlug Fiona vor.
„Wie viele verschiedene Sexspielzeuge besitzt du denn?“, fragte Jana neugierig, die auf Zeit spielte und noch nicht bereit war, sich jetzt anzuheizen.
Fiona ließ ihren summenden Luststab über beide Beine, den Bauch und über den BH gleiten und dachte nach. „Aktuell eigentlich nur einen Vibrator, den man auf fünf Stufen einstellen kann, und einen Dildo, den ich aber so gut wie nie benutze.“
„Warum hast du ihn dann?“
„Ich wollte mal ein Teil haben, das ich in der Badewanne benutzen kann“, gestand Fiona mit leiser Stimme.
„Und?“
„Nichts und … Wasserdicht war er.“
Jana rollte mit den Augen. Sie blickte auf ihren Vibrator, den sie nun sachte rund um ihren Bauchnabel bewegte, und hakte nach. „Du hast es dir also in der Badewanne mit dem Ding besorgt.“
„Ja, schon.“
„War es schön?“
„Mm.“
Jana erkannte, dass sie aus Fiona für den Moment nicht mehr herausbekommen konnte, und entschied, sich mit dem geliehenen Freudenspender zu beschäftigen. Der Auflegevibrator ließ sich auf unterschiedlich intensive Stufen einstellen und sie probierte jede aus. Neugierig schob sie das Gerät unter die Bluse und spürte kurz darauf das wohlige Kribbeln des Vibrators an ihrer Brustwarze. „Nicht schlecht.“
Fiona sah zu ihr herüber. Sie selber hatte sich ihr Exemplar zwischen die Beine geführt und rieb es sachte über die Schenkelinnenseiten. Noch wagte keine der Freundinnen, sich ihren Intimbereichen zu nähern. Plötzlich lachte Jana auf.
„Was ist?“
„Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie du in der Badewanne liegst und dir so einen Gummiprügel reinschiebst.“
Fiona stimmte in das Lachen ein. Jana griff in den Karton und zog einen hautfarbenen Kunstpenis hervor, der gut und gerne 20 Zentimeter in der Länge maß. „Wie wäre es mit dem hier?“
„Später vielleicht“, lehnte Fiona freundlich ab und fixierte die Kamera. „Macht es dich nicht nervös, dass man uns filmt?“
„Doch“, bestätigte Jana. „Ich versuche, es so gut wie möglich auszublenden. Ich darf nur nicht daran denken, dass sich hinterher wildfremde Leute ansehen, wie ich es mir besorgt habe.“
„Danke Jana, jetzt stelle ich mir genau das gerade vor.“
Jana grinste und beschloss, die Vibration ihres Freudenspenders dort zu genießen, wo sich das Haupteinsatzgebiet des Gerätes befand. Sie behielt ihr Höschen an und spreizte die Beine. Von den Brüsten abwärts schob sie den Auflegevibrator den Bauch hinab und passierte den Bund des Höschens. Sie hatte sich für eine mittlere Vibrationsstufe entschieden und schob das Teil vorsichtig auf Höhe ihrer Schamlippen. Sie legte den Kopf schief und konzentrierte sich auf das Gefühl zwischen ihren Beinen. Als sie unvermittelt grinste, fragte Fiona: „Und?“
„Es kribbelt.“
„Ist doch gut.'“
Jetzt folgte Fiona dem Beispiel ihrer Freundin und legte sich den Vibrator der Länge nach auf ihre Muschi. Die Stoffschicht des Höschens verhinderte den direkten Kontakt mit dem Gerät, und doch reizte das vibrierende Ding ganz schön. „Hui … Nicht schlecht.“
„Du wirst doch wohl nicht geil.“
„Quatsch, ich doch nicht.“
Die Freundinnen sahen einander an und grinsten um die Wette. Dann warfen sie prüfende Blicke zwischen die Beine der jeweils anderen und verfolgten neugierig, wie die Spielzeuge munter vor sich hinsummten. Nach einer Weile zog Jana die Hand zurück und schaltete das Gerät aus.
„Hast du schon genug?“, fragte Fiona erstaunt.
„Nein. Ich wollte mir nur mal etwas anderes ansehen.“
Sie fasste in die Schachtel und bekam die Liebeskugeln zu fassen. Sie ließ die Plastikkugeln zwischen ihren Fingern gleiten und musterte diese neugierig.
„Willst du die jetzt ausprobieren?“, fragte Fiona nach.
„Warum nicht. Solche Dinger habe ich noch nie benutzt. Du?“
„Bislang nicht“, gestand Fiona.
Jana hielt das Ende der Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger und inspizierte die Kugeln, die aufgereiht im Abstand von wenigen Zentimetern befestigt waren. „Und wenn die Schnur reißt und die Dinger stecken bleiben?“
„Dann fährt dich Lisa bestimmt nachher ins Krankenhaus“, scherzte Fiona und blickte Jana erwartungsvoll an.