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Mutter ist die Beste

Am nächsten Morgen wurde ich wach und lag alleine im Bett. Ich sah auf die Uhr. Scheiße so spät schon? Ich hatte fast bis Mittag geschlafen. Ich zog nur meinen Schlüpfer an. Mist ich brauchte dringend frische Wäsche. Wurde Zeit, dass ich wieder in meine Bude komme. Als ich aus dem Schlafzimmer kam, war keine von den Frauen zu sehen.

Wo steckten sie denn nur. Auch in der Küche waren sie nicht. Vorsichtig klopfte ich an die Badezimmertür, aber auch von da gab es keine Antwort auf mein rufen.

Beide ausgeflogen. Wo waren sie nur hin? Ich ging wieder in die Küche, wo es nach frischem Kaffee roch. Ich nahm eine Tasse und schenkte mir aus der Kanne welchen ein.

Dann überlegte ich… scheiße… was für ein Tag hatten wir denn heute? Mensch Montag… ich musste zur Mittagsschicht. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich noch eine Stunde Zeit hatte, um pünktlich da zu sein. Sollte ich mich nicht lieber krank melden??

Da viel mein Blick auf einen Zettel, der auf dem Küchentisch lag.

* Brauchst nicht auf uns zu warten. Wir sind Schoppen. Treffen uns in eurer Wohnung, wenn du Feierabend hast. Gruß deine zwei Frauen —

Na toll. Die beiden vergnügten sich in der Stadt, während ich armes Schwein arbeiten musste. Mein Pflichtbewusstsein siegte und ich sprang schnell unter die Dusche. Nachdem ich fertig war, stieg ich wieder in meine gebrauchten Klamotten, übertünchte den leichten Schweißgeruch mit etwas Deo und dann ab ins Auto. Zum Glück benutzte meine Mutter immer einen etwas herberen Duft, sodass es nicht auffiel, dass ich ein Frauen-Deo benutzt hatte.

Am Arbeitsplatz hatte ich leichte Probleme, mich voll auf die Aufgaben zu konzentrieren. Immer wieder ging mir das vergangene Wochenende durch den Kopf. Was war in diesen zwei Tagen nur alles passiert. Mein Leben war völlig umgekrempelt worden.

Nicht nur, dass ich mit meiner Mutter geschlafen hatte. Das alleine war schon der Hammer. Nein… Es war vielmehr, dass sogar meine Freundin mich dazu drängte und mitmachte. Was für ein geiles Erlebnis. Zwei Frauen… es war einmalig.

Alleine der Gedanke daran, ließ meine Hose enger werden. Ich lenkte mich schnell mit meiner Arbeit ab und war gewillt, erst wieder auf dem Nachhauseweg daran zu denken.

Unterdessen waren Marja und Mutter im Einkaufszentrum und genossen ausgiebig den Frauentag.

Wie sie mir später erzählten waren sie zwei Stunden vor mir aufgestanden, hatten geduscht und sind denn mit Mutters Auto losgefahren. Marja hatte sich die Sachen von gestern Abend wieder angezogen und sich mit Hilfe von Mutter leicht geschminkt.

Nun machten sie halt die Geschäfte unsicher.

„Du Karin…“

„Ja.“

„Wir kaufen aber nicht so sündhaft teure Sachen für mich. Die günstigen tun es auch“, meinte Marja und dachte dabei nicht nur an ihr Konto, sondern wollte auch nicht, dass es so aussah als würde sie Mutter ausnehmen.

„Nein, keine Sorge… wir schauen mal.“

Als erstes ging es in einen Laden, wo sie für Marja einen kurzen Rock und eine schicke Bluse erstanden. Als nächstes war der Schuhladen dran. Dort wurden dann ein Paar Schuhe gekauft, deren Absätze etwas höher waren als die, die sie gerade anhatte. Langsam gewöhnte Marja sich an die höheren Absätze. Dann kamen noch Stiefel dazu, obwohl Marja heftig protestierte. Mutter gewann aber und sie schleppten nun beide Paare mit.

Beim weiterbummeln kamen sie an einem Dessousladen vorbei. Obwohl Marja sich etwas zierte, zog Karin sie mit hinein.

„Nun komm schon Kind. Deine Liebestöter werden wir alle ausrangieren. Ab heute trägst du nur noch feinere Sachen. Ich suche dir schon was aus.“

Karin fand einen superheißen Slip mit passendem BH und schickte Marja in die Kabine. „So probier mal an. Dann zeigst du es mir.“

Unterdessen suchte Karin noch ein paar andere Sachen aus und legte sie in die Kabine, als Marja die ersten gerade angezogen hatte. „Mensch Mädchen. Sieht toll aus. Hier probier die auch mal an.“

Als Marja endlich alle einmal an hatte, sagte Karin: „OK. Gar nicht schlecht. Das waren jetzt die heißen Sachen. Nun etwas Sportliches.“

Wieder verschwand sie kurz und kam nochmals mit einer großen Kollektion zurück. Marja wusste nicht, wie ihr geschah. Sie hatte den Überblick verloren und konnte sich nicht entscheiden, was für ein Teil ihr am besten gefiel. Als Karin nun meinte, dass es genug sei, zog sie sich wieder an.

Mit den ganzen Sachen im Arm kam sie wieder heraus, sah Karin an und sagte: „Ich kann mich nicht entscheiden. Das waren einfach zu viele. Was meinst du denn?“

„Wieso entscheiden. Du brauchst doch eine komplette Neuausstattung. Wir nehmen alle mit“, bekam Marja zu hören.

„Bist du verrückt? Das ist viel zu teuer!“ protestierte Marja.

„Das lass man meine Sorge sein. Ich hatte es dir doch versprochen.“

„Ja OK, aber doch nur je ein Teil.“

„Kein Wort mehr“, sagte Karin, nahm Marja die Sachen aus der Hand und verschwand zur Kasse. Auf dem Weg dahin nahm sie noch ein paar Strumpfhosen und auch Strümpfe in verschieden Farben mit. Als Marja den Gesamtpreis sah, wurde ihr fast schlecht, aber Karin tat es einfach ab.

Als nächstes wurde Marja in einen Laden mit Mode für junge Frauen gezogen, wo sie dann auch wieder voll bepackt herausgingen. Auch hier wurden die Proteste von Karin abgeblockt.

„So jetzt bringen wir die Sachen erstmal zum Auto und dann gehen wir in Ruhe einen Kaffee trinken. Was dann kommt, sehen wir mal“, legte Karin die weitere Marschroute fest.

Marja wagte nicht mehr zu widersprechen. Als alles im Auto verstaut war, gingen sie in ein Kaffee und setzten sich hin. Aufgedreht war Marja fast ununterbrochen am plappern. Sie war glücklich wie nie.

Karin lächelte still in sich rein und dachte dass es schade war, die vergangenen Monate so einfach verschenkt zu haben. Aber sie mochte sich den beiden auch nicht aufdrängen und hatte sich lieber zurückgezogen. Vielleicht wäre auch sonst alles anders gekommen. Zu gerne hätte sie früher auch noch eine Tochter gehabt und genoss es jetzt umso mehr, Marja zu verwöhnen. Für Karin waren die glücklichen Augen von ihr mehr Wert, als alles Geld was sie heute ausgab.

Nachdem sie ausgetrunken hatten, ging es weiter. Wieder ein Klamottenladen, nochmals schicke Sachen sehen und kaufen. Marja wurde ganz schwindelig. Unterwegs fand Karin auch noch etwas für Dirk und nahm es auch gleich mit.

Als sie nun am Ende des Zentrums ankamen, wollte Marja umdrehen, wurde aber von Karin zurückgehalten.

„Wir müssen noch ein Stück weiter“, sagte Karin und zog Marja an der Hand mit.

„Aber wieso? Hier kommt doch nichts mehr.“

„Doch, da kommt noch ein Geschäft. Warte nur ab“, erklärte sie.

Dann standen sie auch schon davor. Als Marja die Auslagen im Schaufenster sah, wurde sie rot. „Da können wir doch nicht rein. Da gehen doch nur Männer hin“, sagte sie leicht entrüstet.

„Irrtum Mädchen. Hier dürfen gar keine Männer rein. Dies ist ein Laden nur für Frauen“, erklärte Karin und zog Marja einfach mit. Nachdem sie durch die Tür gingen, mussten sie noch an einem Vorhang der als Sichtschutz diente vorbei.

Im inneren hätte Marja eigentlich schummeriges Licht und eine gewisse schmuddelige Atmosphäre erwartet. Genau das Gegenteil bekam sie aber zu sehen. Ein sehr hell erleuchteter Verkaufsraum mit sauberen und aufgeräumten Vitrinen erwartete sie. Als Marja die ganzen Auslagen sah, wurde ihre rote Gesichtsfarbe noch dunkler. Als nun aber noch eine nette und freundliche Verkäuferin auf sie zukam und nach ihren Wünschen fragte, wäre sie am liebsten umgedreht und hätte den Laden fluchtartig verlassen.

Karin benahm sich, als wenn sie in einem normalen Modeladen wären. Sie bedankte sich höflich und meinte, dass sie sich zuerst ein wenig alleine umsehen möchten. Diskret verzog sich die Verkäuferin wieder hinter den Tresen.

Marja konnte sich noch immer nicht rühren. Was sie hier alles sah, verschlug ihr den Atem. In so einem Laden wäre sie nie von alleine rein gegangen.

„Karin, was wollen wir hier? Das ist doch ein Porno und Sexladen“, flüsterte sie.

„Stimmt nicht ganz. Es ist ein Erotik-Shop für Frauen. Hier kannst du Sachen kaufen, die dein Sexleben interessanter und spannender gestalten können. Lass uns einfach mal in Ruhe alles betrachten. Wenn du Fragen hast, dann raus damit. Du brauchst dich nicht zu genieren. Das hier ist ‚völlig normal'“, meinte Karin und spielte mit dem Zitat auf Marjas Gedanken an, die ihr regelrecht auf der Stirn geschrieben standen.

„Ja… schon klar… aber was wollen wir hier.“

„Ach nichts Besonderes. Nur mal schauen, ob wir nicht ein paar Spielzeuge für uns finden.“

Marja schüttelte mit dem Kopf, wurde aber von einigen Sachen in den Regalen magisch angezogen. Ihre anfängliche Scheu wich langsam der Neugierde.

„Karin was macht man denn damit?“ fragte sie und zeigte auf ein Instrument aus Kunststoff, was am oberen Ende sehr dünn war und nach unten hin mindestens faustdick wurde und das auf einer Länge von fast 20 cm.

„Eigentlich ganz einfach. Wer auf große Gegenstände in der Muschi steht, der kann damit üben und ausprobieren, wie weit das Ding rein geht. Bei regelmäßigem Training, kannst du so deine Fotze dehnen, bis eine ganze Hand rein passt“, erklärte Karin geduldig.

„Du spinnst. Das geht doch nie. Die ganze Faust.“

„Hast du eine Ahnung. Du glaubst nicht, was da alles reinpasst“, lachte Karin.

„Dann ist das Teil aber für ganz junge und kleine Muschis gedacht“, kam es von Marja, als sie etwas aus einem anderen Regal hochhielt. „Wenn ich mir das rein stecke, rutscht es doch sofort durch und ich finde es nie wieder.“

„Oh man, Mädchen du machst mir Spaß. Dass ist ein Ministimulator mit den man den Kitzler reizen kann. Du kannst ihn aber genauso gut für deine Hintertür benutzen, wenn du es noch nicht gewohnt bist, da was drinnen zu haben. Damit kannst du trainieren einen Schwanz da rein zulassen.“

Karin machte es Spaß das unerfahrene Mädchen diese Dinge zu zeigen und zu erklären. Sie ging dadurch mit ganz anderen Augen durch den Laden, als sonst. Es machte sie auch ein wenig scharf. Aber das sagte sie Marja natürlich nicht.

„Was einen Schwanz im Arsch? Was hat man denn davon?“

„Kommt drauf an. Die eine mag es und kann davon einen Orgasmus bekommen, die andere mag es nicht. Das muss jede für sich selber ausprobieren und entscheiden“, erklärte Karin so beiläufig wie möglich. Sie hatte von vornherein geplant, mit Marja diesen Laden zu besuchen, um ihr ein für allemal die Hemmungen für neue Sachen beim Vögeln zu nehmen. So wie es aussah, funktionierte ihr Plan. Marja wurde von Minute zu Minute sicherer und ihre Neugierde auf diese eigenartigen Sachen wurde immer größer.

Karin führte Marja durch die endlos erscheinenden Regale und erklärte ihr alles, was sie wissen wollte. An einer Kollektion Vibratoren blieb Marja dann stehen und betrachtete staunend die vielfältigen Formen und Größen dieser Spielzeuge. Einen blauen, mit normaler Länge und der so einem Delphin ähnlich sah, nahm sie in die Hand und betrachtete ihn ausgiebig. Sie schaltete die Vibration an und empfand das in der Hand sogar als angenehm.

„Schau mal Karin. Der sieht witzig aus. Der Kopf hat eine Delphinschnauze“, lachte Marja und legte ihn wieder hin. Als sie weiterging deutete Karin unauffällig auf das Teil, hielt zwei Finger hoch und die Verkäuferin, die dezent in einem gewissen Abstand gewartet hatte, verstand sofort. Sie nahm zwei von den Verpackungen und legte sie zur Seite.

Marja ging mittlerweile wie ein Kind im Spielzeugladen durch die Gänge und benahm sich immer freier. Immer wieder machte sie Karin auf bestimmte Sachen aufmerksam und im Laufe dieses Rundganges wanderte noch das eine oder andere Teil, von Marja unbemerkt, auf dem Verkaufstresen.

Nur bei den harten SM Sachen verzog Marja angewidert das Gesicht. „Komm Karin… solche Sachen mag ich nicht. Die sind mir zu extrem.“

Das war aber auch nicht Karins Welt und so ließen sie diese Sachen links liegen. Als sie fast einmal durch waren, sah Marja noch ein paar Kugeln, die mit einer Schnur verbunden waren.

„Wofür sind die denn“, fragte sie, weil sie sich absolut nicht vorstellen konnte, was man damit mache konnte.

„Nimm sie mal in die Hand.“

Marja nahm sie vorsichtig auf und hielt sie verwundert fest, weil sie sich in ihrer Hand zu bewegen schienen.

„Das sind Liebeskugeln. Wenn du sie dir rein steckst, dann stoßen die inneren und äußeren Kugeln gegeneinander und massieren dich“, erklärte Karin.

„Sagenhaft. Was es nicht alles gibt…“

Auch diese Dinger wanderten in zweifacher Ausführung auf den Tresen.

Zum Schluss suchte Karin noch zwei Strumpfhosen mit offenem Schritt aus und zwei Schlüpfer, der genau im Schritt einen Schlitz hatte.

„Komm Marja, lass uns in die Kabine gehen und ausprobieren ob er passt.“

Karin nahm auch noch für sich einen mit und holte im Vorbeigehen, von Marja unbemerkt, die Liebeskugeln vom Tresen. Die Verkäuferin schmunzelte und schrieb die Dinger schon mal auf.

In der Umkleidekabine hoben sie ihren Rock an und wechselten den Slip. Marja musste dabei lachen, als sie sich beide mit blanker Muschi gegenüber standen.

„Er passt“, grinste Marja.

„Das ist prima. Meiner auch. Jetzt wollen wir mal sehen, ob das andere auch passt“, sagte Karin. Ehe Marja richtig mitbekam, was sie meinte, hatte Karin schon einen Finger durch die Öffnung im Slip geschoben und steckte ihn in ihr heißes Loch. Die Tour durch den Laden hat Marja da richtig feucht werden lassen. „Karin… was machst du denn? …. doch nicht hier…“, flüsterte sie etwas verschämt.

„Nicht reden… nur wundern…“, sagte Karin und schob ihr die Liebeskugeln rein.

Marja entfuhr ein Laut des Erschreckens. „Karin…!!!“

„Schscht… lass mich machen“, flüsterte Karin, während Marja mit großen Augen zusah, wie sich Karin nun auch solche Dinger rein schob. Dann zog sie Marja an der Hand aus der Kabine, bevor die überhaupt nachdenken konnte. Die Röcke waren wieder sittsam nach unten gezogen. An der Kasse hatte die Verkäuferin schon alles in eine unauffällige Tüte verpackt und die Rechnung geschrieben. Karin steckte noch ihre alten Slips in die Tüte und bezahlte die Rechnung. Zum Glück sah Marja nicht, was dieser Spaß gekostet hatte.

Als sie wieder aus dem Laden raus waren, blieb Marja stehen und sagte: „Mensch Karin. Bist du verrückt? Wir können doch nicht mit den Dingern in der Fotze rumlaufen. Bei jedem Schritt reizen die einen.“

„Das ist ja Sinn und Zweck der Kugeln. Wenn es dir zu doll wird, bleibst du einfach einen Moment stehen, oder setzt dich irgendwo hin. Und wenn du es überhaupt nicht mehr aushältst, dann verschwindest du auf irgendeinem Klo und holst sie wieder raus. Aber lass sie man jetzt drinnen. Du glaubst gar nicht, wie heiß das ist damit rum zulaufen und dabei immer geiler zu werden, ohne dass es jemand mitbekommt.“

„Hast du es denn schon mal gemacht?“

„Ja, hab ich. Daher weiß ich doch so genau wie das ist. Ich hatte sogar mal davon einen geilen Orgasmus mitten im Kaffee, ohne dass es jemand mitbekommen hat“, erzählte sie Marja eines von ihren kleinen Geheimnissen.

„Du bist verrückt…“

„Das weiß ich. Aber es ist geil so verrückt zu sein. So, nun lass uns noch die nächste Kaffeebude ansteuern und dann machen wir uns auf den Weg nach Hause. Für heute haben wir genug Geld ausgegeben“, lachte Karin.

Bei jedem Schritt, spürte Marja ganz extrem die Kugeln und merkte dass sie immer geiler davon wurde. Erleichtert setzte sie sich auf einen Stuhl, als sie ihr Ziel erreichten. Für den ersten Moment erholte sich ihre Muschi wieder etwas.

Nach einer halben Stunde brachen sie endgültig auf. Sie verstauten die restlichen Taschen im Auto und fuhren zur Wohnung von Karin. Auf einer Querstraße gab es ungefähr fünfhundert Meter Kopfsteinpflaster. Marja wurde so durchgerüttelt, das die Kugeln ihre Scheide reizte bis zum Abwinken. Am Ende der Holperstrecke war es denn um Marja geschehen. Sie rutsche auf dem Sitz in sich zusammen und bekam laut stöhnend einen Orgasmus, was Karin grinsend beobachtete.

„Na, alles klar?“

„Ja, ja… jetzt geht es schon wieder… aber langsam halte ich das nicht mehr aus…“ stöhnte Marja.

„Dann zieh sie doch für ne Weile raus“, empfahl Karin.

Marja musste nun im Auto die Beine ganz schön auseinander nehmen, damit sie die Dinger raus gezogen bekam. Ein LKW Fahrer, der an der Ampel zufällig neben ihnen zum stehen kam, bekam Stielaugen und sah mit offenem Mund zu. Die Ampel wurde grün und als Karin schon eine Kreuzung weiter war, stand der LKW immer noch an der Ampel.

Karin und Marja sahen sich kurz an und begangen dann prustend loszulachen.

So langsam kam Marja dahinter, dass man mit Sex und außergewöhnlicher Erotik sehr viel Spaß haben konnte. Sie wurde durch diese Spiele immer freier und ihre anerzogene Scheu und Verklemmtheit wich mehr und mehr der gesunden Neugier auf das, was Karin ihr noch zeigen würde. Ihr wurde langsam klar dass sie viele, viele Monate, durch Ablehnung der normalsten Sexpraktiken, sinnlos verschenkt hatte.

Sie war Karin unendlich dankbar, dass sie ihr diese Tür öffnete.

Zu Marjas eigenen Verwunderung war sie sogar Feuer und Flamme, dass Karin es mit ihrem Sohn getrieben hatte. Noch vor drei Tagen wäre sie schreiend davon gelaufen, wenn sie auch nur davon gehört hätte. Heute lässt sie alleine schon der Gedanke, dass Dirk seinen Schwanz in Karins Fotze steckt, triefend nass werden. Es machte sie unendlich geil, den beiden beim Sex zuzusehen. Genauso gefiel es ihr aber auch dabei mitzumachen… ja sogar es mit einer Frau zu treiben.

Sie konnte aber auch das Alleinsein mit Dirk jetzt richtig genießen.

Endlich waren sie bei Karin angekommen und schleppten die Tüten nach oben. Als sie alles im Wohnzimmer verstreut hingelegt hatten, sagte Marja: „Es wäre ja praktischer gewesen, wenn wir das gleich zu mir und Dirk gebracht hätten. So müssen wir es zweimal schleppen.“

„Ach egal. Wir befreien hier alles von den Etiketten und packen die Sachen dann in einen kleinen Koffer. So bekommst du sie leichter nach Hause, als in den vielen Tüten. Du solltest doch auch noch von hier so einiges mitnehmen. Dann fahren wir mit den Sachen zu Euch. Dort helfe ich dir dann einräumen und die überflüssigen Klamotten und die Liebestöter nehme ich dann gleich wieder mit zum entsorgen. Wir schaffen es schon, eine neue selbstbewusste Frau aus dir zu machen. Vorbei ist die Zeit der Männerklamotten. Ob in Hose oder Rock, du wirst von nun an die Männerblicke auf dich ziehen. Dafür werde ich schon sorgen“, versprach Karin.

Marja nahm sie fest in den Arm und drückte ihr einen dicken Kuss auf den Mund. „Danke Karin. Danke für alles. Das kann ich doch nie wieder gut machen.“

„Doch das kannst du… es ist ganz einfach… enttäusche nie wieder meinen Sohn. Egal was ist. Rede mit ihm und wenn das nicht hilft mit mir. Dann hast du schon genug getan. Ich würde dich nämlich auch gerne als Tochter behalten.“

„Alles klar Mutti. Ich hab’s verstanden. Ich will euch beide auch nicht mehr verlieren“, sagte Marja gerührt.

Plötzlich fing Karin an zu stöhnen und bekam einen kleinen Orgasmus. Die Treppen waren für sie zuviel gewesen. Die Kugeln hatten ihre Dienste geleistet.

Marja bekam einen Lachanfall als sie das mitbekam. Unterdessen zog Karin sich völlig ungeniert und wie selbstverständlich vor ihren Augen die Dinger wieder aus der Muschi.

„Ahhh… tat das gut. Ab und an braucht Frau so was. Wirst du auch noch feststellen“, lachte nun auch Karin.

Sie fingen an, die Tüten durchzuwühlen. Die Preisschilder wurden entfernt und die Sachen sauber zusammengelegt. Die Tüte mit dem Spielzeug stellte Karin etwas zur Seite. Marja sollte noch nicht sehen, was sie alles gekauft hatte. Das sollte erst später kommen.

Nun ging es an Karins Schrank. Sie stöberten darin herum und fanden das eine oder auch das andere Teil, was Marja haben sollte.

Karin trug fast ausschließlich nur ausgewählte Designersachen, die sehr zeitlos waren. So konnte sie alle ihre Sachen immer wieder in verschiedenen Kombinationen anziehen.

Da sie auch noch sehr gepflegt waren, kam es Marja vor als wäre alles noch ganz neu.

Karin verstand es, sich mal sportlich Schick, oder dann wieder elegant, sowie auch sehr sexy zu kleiden.

Sie erklärte Marja, wie man mit wenigen Teilen und verschiedenen Kombinationen sich entsprechend verändern konnte. Marja war eine dankbare Schülerin. Sie begriff, dass gut angezogen sein nicht unbedingt eine Frage des Geldes war, sondern der inneren Einstellung und der Verwandlungsfähigkeit einer Frau.

Marja staubte sogar ein paar Jeans ab, die von einer Marke stammten, die im oberen Preissegment angeordnet war. Nach einem fragenden Blick von Marja sagte Karin: „Eine Frau braucht auch einige Jeanshosen, obwohl Röcke mehr herzeigen. Wenn sie aber richtig sitzen, sehen sie auch sexy aus. Deine hatten keine vernünftige Form und keinen Sitz. Deshalb sahen die unattraktiv aus. Zieh einfach mal eine von denen hier an.“

Die Hose, die Marja sich griff, passte wie angegossen. Als sie sich im Spiegel betrachtete, wusste sie, was Karin meinte. Die Hose betonte ihren knackigen Po und ließ ihre langen Beine noch länger erscheinen. „Mensch Karin, die sieht ja aus wie neu. Wieso schenkst du sie mir?“

„Ganz einfach. Mir kneift sie schon ein wenig am Bauch. Daran merke ich, dass ich halt alt werde“, meinte Karin lächelnd.

„Karin!!! Du bist doch nicht alt!! Du wirst eben nur älter, aber alt bist du noch lange nicht. Meine Mutter ist zwar ein Jahr jünger als du, aber dafür ist die alt. Verhärmt und so alt denkend.“

Dankbar über das spontane und schöne Kompliment von Marja lächelte Karin sie an und drückte sie fest an sich.

Karin war in ihrem Element. Sie liebte Marja und freute sich, dass das Mädchen all ihre Erklärungen dankbar in sich aufnahm. Für sie ging auch ein Traum in Erfüllung. Endlich hatte sie eine Tochter, mit der sie ihr Wissen und ihr Hobby teilen konnte. Immer wieder ließ sie Marja etwas anprobieren.

Im Schlafzimmer sah es kaotisch aus. Überall lagen Klamotten herum und Karin und Marja wie zwei Kinder, die Prinzessinnen spielten, mitten drin.

Mittlerweile hatte sich ein kleiner Haufen gebildet, mit den Sachen, die Marja mitbekommen sollte. Trotzdem sah es im Kleiderschrank so aus, als wenn nichts fehlen würde.

Zum Schluss holte Karin einen Koffer hervor und packte alles ein. Marja bekam nicht mehr den Mund zu, als sie sah was sie mitbekam. So viele schöne Sachen hatte sie noch nie besessen. Halt nur ein paar Hosen, Shirt‘ s und Pullover. Sie dachte immer, dass man nicht mehr brauchte.

So langsam gefiel ihr aber diese neue Rolle. Durch Karin entdeckte sie, dass ihr diese feminine Art der Weiblichkeit eigentlich viel mehr lag.

Wäre ihre Mutter auch nur ein bisschen wie Karin gewesen, dann hätte ihr bisheriges Leben bestimmt einen anderen Verlauf genommen.

Aber bei ihnen Zuhause lief die Mutter immer wie eine graue Maus rum und alles was irgendwie aufreizend oder sexy aussah, wurde verpönt. Nie durfte sie in der Schule wie andere Mädchen, mit kurzem Röckchen rumlaufen. ‚Du machst nur die Jungs damit verrückt. So was gehört sich nicht für ein anständiges Mädchen‘, hatte sie immer zu hören bekommen. Als sie einmal heimlich Nylons anzog, bekam sie sogar eine Ohrfeige dafür.

Dieses erzählte sie unter anderem im Laufe des Nachmittages nun alles Karin und die begriff, warum Marja nie was aus sich gemacht hatte. Was für eine Sünde, so ein hübsches Mädchen so zu verunsichern.

Nachdem nun alles verstaut war, brachten sie den Koffer ins Auto und fuhren los. Auf dem Weg in Dirks Wohnung hielten sie noch bei einer Parfümerie an und Marja wurde noch mit ein paar Schminksachen eingedeckt. Auch ein verführerisches Parfüm wurde noch gekauft.

Endlich in der Wohnung angekommen, trugen sie alles rauf und Marja begann mit Hilfe von Karin ihre Sachen zu sortieren. Nachdem feststand, was alles ausgemustert werden sollte, war nicht mehr viel im Schrank übrig geblieben. Nun hatten sie Platz und konnten alles verstauen.

„So, endlich fertig“, stöhnte Karin. „War ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat spaß gemacht. Wie sieht es eigentlich aus, morgen ist doch Feiertag. Habt ihr beide euch Urlaub als Brückentage genommen?“

„Jein, bei mir sind es Freitage. Deswegen war es mir heute ja ein wenig unangenehm, mich für diesen Tag krank zu melden, weil wir nur zu dritt auf Station geplant waren. Aber egal. Andere machen es auch. Bei Dirk weiß ich es noch nicht. Das stellt sich erst heute Abend raus. Er wollte heute ja auch schon frei haben, aber ein Auftrag musste noch fertig werden. Wenn sie es bis heute schaffen, dann hat er auch frei. Wenn alles glatt geht, dann haben wir sogar noch nächste Woche Urlaub.“

„Na, dann wollen wir mal hoffen. Wann kommt er denn normal nach Hause?“

„Ich denke so gegen acht. Wenn nichts dazwischen kommt.“

„Das geht ja noch. Ich wollte euch beide heute Abend zum Essen einladen. Ich habe nämlich auch die ganze Woche frei. Wenn es euch recht ist, können wir ja die nächsten Tage auch mal zusammen an die See zum Baden fahren.“

„Oh ja, keine schlechte Idee. Dirk und ich hatten darüber auch schon letzte Woche nachgedacht“, meinte Marja.

Letzte Woche…. wie weit lag das zurück… es kam ihr vor, als wären es etliche Wochen und nicht erst zwei Tage, die seit ihrem unglückseligen Ausrutscher vergangen waren… beinahe hätte sie ihr ganzes Leben durch eine Dummheit kaputt gemacht… sie verstand sich selber nicht mehr, wie sie das Dirk antun konnte… aber wer weiß, vielleicht sollte es ja so kommen… sonst würde sie jetzt nicht mit Karin hier so vertraut sitzen.

Marja löste sich wieder von ihrem Blick aufs Vergangene und sah nach vorne. Nach vorne in eine Zukunft, die schon viel versprechend begann und sie bestimmt glücklich werden ließ.

Karin unterbrach die Gedanken des Mädchens, in dem sie Marja in die Arme nahm und liebevoll durch ihr Haar strich. Marja schmiegte sich eng an Karin und fühlte sich geborgen und behütet wie noch nie in ihrem Leben.

Karin verstand sie, auch ohne Worte. Sie konnte sich vorstellen, was in ihr vorging. Es war nicht leicht, seinem Leben von heute auf morgen eine völlig neue Richtung zu geben. Aber sie merkte auch, das Marja es von sich aus wollte. Das Potential dazu stecke in ihr drinnen. Es musste nur ein wenig an die Oberfläche gebracht werden.

„Sag mal Karin, was hast du eigentlich noch alles im Erotikshop gekauft? Wieso war die Tüte so voll? Ich habe überhaupt nicht gesehen, dass du was mit zum Tresen genommen hast“, wunderte sich Marja im nach herein, über den eigenartigen Einkauf.

„Ich hab noch ein paar Spielsachen für uns drei mitgenommen. Gemerkt hast du nichts, weil die Verkäuferin genau aufgepasst hatte, was ich ihr heimlich zeigte“, sagte Karin und lächelte Marja an.

„Zeigst du mir das gleich mal alles?“

„Die Kugeln und den Slip hast du ja schon ausprobiert. Die anderen Sachen wollte ich eigentlich noch etwas zurückhalten und sie bei passender Gelegenheit hervorholen.“

„Ooch…“ kam es etwas enttäuscht von Marja. „Jetzt wäre es doch ganz passend. Ich bin schon wieder geil.“

Karin lachte und meinte nur: „Schau mal auf die Uhr. Dirk müsste langsam nach Hause kommen. Lass uns das bitte noch bis später aufheben. Dann haben wir mehr davon. Es sei denn, du möchtest heute mit Dirk alleine sein. Das könnte ich sogar verstehen. Dann kannst du schon jetzt etwas zum Ausprobieren bekommen.“

„Auf keine fall, Karin. Du bleibst heute hier!!! Wir wollten doch essen gehen. Und dann gehen wir alle wieder hierher. Ich muss doch noch soooo vieeeel lernen“, rief Marja schnell.

Für heute wollte sie Karin dabei haben. Wie alles so ablaufen sollte, wusste sie zwar selber nicht, aber sie würde sich da vertrauensvoll in Karins Hände begeben. Der würde schon das Richtige einfallen. Sie fühlte sich einfach noch zu unsicher und wollte sich von Karin so viel wie möglich abschauen.

Sie wollte auch genauso wieder mit Dirk mal alleine sein. Sie konnte sich aber denken, dass es Dirk genauso wie ihr gefiel, seine Mutter dabei zuhaben.

Alleine der Gedanke, sie könnte wieder zusehen, wenn Dirk seine Mutter vögelte, ließ sie im Schritt nass werden… Was war nur mit ihr Los? … Wieso stieß es sie nicht ab, sondern machte sie scharf? … Lag es daran, dass es ihr gefallen hat, sich mit Karin lesbisch zu vergnügen? … Oder daran, dass es geil war andere beim ficken zuzusehen… Sie konnte es nicht genau sagen. Sie wusste nur, dass es ihr gefiel.

„Halloooo, Träumerchen!“ wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. „Woran denkst du gerade, oder darf ich das nicht wissen?“

„Doch schon… es ist nur… ich habe mich gewundert…“, versuchte Marja ihre eigenen Gedanken zu analysieren.

„Was hat dich gewundert?“

„Na ja. Ich verstehe nicht, dass es mich nicht stört, wenn du dich von Dirk vögeln lässt. Im Gegenteil. Ich möchte es sogar, weil es mich geil macht. Alleine zu wissen, er treibt es mit dir und ich kann nicht zusehen macht mich verrückt. Aber dass ihr es miteinander treibt gefällt mir.“

„Warum es so ist, kann ich dir nicht genau sagen. Ich kann nur vermuten“, dachte Karin laut.

„Sag doch, was du vermutest, vielleicht hilft es mir“, bohrte Marja nach.

„Nun ja… ich denke du bist ein wenig bi. Deswegen kannst du auch Spaß mit einer Frau haben. Und ein gewisser Hang zum Voyeur wird wohl auch da sein. Das Dirk und ich, nun ja… Mutter und Sohn sind, scheint sogar bei dir noch einen besonderen Kick auszulösen. Irgendwie muss das mit deiner Kindheit zu tun haben. Wenn du mal in Ruhe darüber nachdenkst, fällt es dir vielleicht sogar ein. Dann musst du mir alles erzählen, was dir so in den Kopf kam. Irgendwie werden wir schon dahinter kommen. Aber eigentlich ist es egal. Wir können alle froh sein, dass du damit keine Probleme hast“, versuchte Karin mit etwas Laienpsychologie dem Mädchen zu helfen.

Fürs erste reichte es Marja und sie drang nicht mehr selber in sich, sondern nahm es als gegeben hin und freute sich, dass es so war.

Während beide wieder Ordnung schafften und alles aufräumten, war Marja aber wesentlich ruhiger als die ganze Zeit vorher. Sie schien wohl über bestimmte Dinge nachzudenken. Karin ließ sie. Wenn Marja wieder reden wollte, würde sie es von ganz alleine tun.

Nachdem sie fertig waren, kochten sie sich noch einen Kaffee und setzten sich ins Wohnzimmer. Sie hatten noch fast eineinhalb Stunden Zeit, bis Dirk kommen würde. Diese Zeit wollte Karin noch gerne nutzen, um sich mit Marja etwas intensiver über ihre Vergangenheit zu unterhalten. Vielleicht erfuhr sie so ein wenig mehr von Marjas Ängsten und Vorlieben und konnte bei irgendwelchen Abneigungen gegensteuern.

So wie sich Marja im Moment entwickelte, gefiel es Karin. Sie wurde ohne große Anstrengung innerhalb weniger Stunden von einer scheuen grauen Maus, zu einer selbstbewussten wunderschönen Frau.

Wenn man bedachte wie verklemmt sie eigentlich war, erstaunte es umso mehr, dass sie nun soviel Spaß am Sex hatte und Dinge tolerierte, mit denen schon sexuell völlig freie Frauen Probleme hatten.

Was mochte das aber sein, dass sie so wahnsinnig scharf darauf war, Mutter und Sohn beim Ficken zu beobachten.

„Sag mal Marja… kannst du dich erinnern, ab welchem Alter deine Mutter dich richtig aufgeklärt hat?“

„Ne, nicht so wirklich. Ich glaube ich war vierzehn oder fünfzehn, da hab ich sie gefragt ob ich die Pille haben kann. Da hat sie mir dann einen riesigen Vortrag gehalten der mehr aus Vorhaltungen bestand und im eigentlichen Sinn nichts mit Aufklärung zu tun hatte“, versuchte Marja sich zu erinnern. Das schien ein Thema zu sein, was sie weit verdrängt hatte.

„Ich wollte aber nicht die Pille haben, weil ich mit einem Jungen schlafen wollte. Davon hatte ich sowieso keine Ahnung. Puppen waren mir wichtiger. Die Pille wollte ich haben, weil die meisten Mädchen in unserer Klasse sie schon lange hatten. Ich wollte nur dazugehören und mitreden können. Mehr nicht.“

„Aber der Unterschied zwischen Mann und Frau war dir schon ein Begriff“, entfuhr es Karin.

„Klar. Die Frau bekommt die Kinder und macht den Haushalt und der Mann macht die Kinder und geht arbeiten. Jedenfalls war ich solange der Meinung, bis mich zwei meiner Mitschülerinnen damit aufzogen und mir eines Tages auf etwas brutale Weise den Unterschied zeigten“, erzählte Marja etwas, was sie noch nie jemand anderem anvertraut hatte. Sie überlegte sehr lange und war wohl weit in die Vergangenheit eingetaucht. Ihr Blick schien durch die Wände hindurch zugehen.

Karin riss sich zusammen und unterbrach Marja nicht, obwohl ihr eine Menge Fragen auf der Zunge lagen.

Leise redete Marja dann weiter: „Eines Tages wurde ich von zwei Klassenkameradinnen nach der Schule in den Park gelockt… Sie gingen mit mir in die Büsche… und hielten mich dort plötzlich fest…. Dann kam noch ein mir fremder Junge dazu….“, Marja stockte.

„Sie zogen mir… einfach die Hose und den Schlüpfer aus und fassten an meine Muschi…. Der Junge ließ seine Hose fallen und hielt mir seinen Pimmel entgegen… ‚Los leck ihn ab‘ sagte er. Als ich dieses komische Ding sah, wurde mir fast schlecht davon….. ‚Sieh genau hin‘ sagte das eine Mädchen, ‚das ist ein Schwanz, so wie ihn alle Jungs haben…. Der wird dich jetzt ficken‘. Ich bekam so große Angst, dass ich mich losriss, meine Hose halb hochzog und so schnell ich konnte wegrannte. Die drei lachten laut los. Als ich merkte, dass keiner hinterher kam, zog ich mich richtig an und versteckte mich…“. Es war Marja anzumerken, dass es ihr schwer fiel darüber zu reden. Sie wusste aber im innersten, dass sie endlich darüber sprechen musste, um das loszuwerden. „

„An diesem Abend bin ich sehr spät nach Hause gekommen. Ich wollte meiner Mutter davon erzählen und sie fragen, was das zu bedeuten hätte, aber ich kam da nicht mehr zu. Weil ich zu spät kam, schrie sie mich an… meinte ich wäre eine Hure, die sich nur rum treibt und verabreichte mir eine tracht Prügel… Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich hatte doch nichts getan. Das waren doch die anderen… Am nächsten Tag traute ich mich nicht zur Schule. Ich schwänzte die ganze Woche und trieb mich in der Stadt rum. Als das herauskam, bekam ich die schlimmste Prügel meines Lebens und Hausarrest.“

Wieder dachte Marja lange nach.

„Nun musste ich zurück in die Schule. Keiner der Mädchen hatte aber was erzählt. Sie hatten selber viel zu viel Angst, dass ich petzen würde. Meine Lehrerin hat mich zwei Tage später zur Seite genommen und mich ausgequetscht, warum ich geschwänzt hätte. Ich war sonst ja immer zuverlässig. Ich erzählte ihr zwar alles, habe aber da auch niemand verpetzt. Sie hatte dadurch bemerkt, wie naiv und dumm ich eigentlich war und dass der Aufklärungsunterricht irgendwie nicht richtig zu mir durchgedrungen sein konnte. Sie fing nun noch mal nachmittags an, mir alles zu erklären und beantwortete auch meine ganzen Fragen. So wusste ich nun zwar bescheid über alles und ich begriff auch, worüber die anderen immer redeten. Aber eines hatte mir keiner gesagt… und zwar, dass es keine Pflichtübung ist, sondern schön sein konnte. Für mich war es halt ein notwendiges Übel, was bei Mann und Frau dazu gehörte.“

Karin hatte die ganze Zeit andächtig zugehört und nahm Marja nun in den Arm und streichelte durch ihr Haar, ohne ein Wort zu sagen. Worte waren hier auch überflüssig. Es reichte schon, dass Marja zum ersten Mal darüber geredet hatte. Nun wurde Karin auch klar, wieso Marja sich so teilnahmslos beim Sex mit Dirk und auch mit dem Klaus verhalten hatte.

Ihre Geschichte erklärte wirklich fast alles. Was hatte die Mutter diesem Mädchen nur angetan? Trotz allem verstand Karin aber nicht, woher die Neigung kam Mutter und Sohn beim Vögeln zuzusehen. Genauso verwunderte es Karin, dass sie es so leicht hatte Marja zum gleichgeschlechtlichen Sex zu verführen, bei dem was sie alles erlebt hatte.

Marja war aber noch nicht zu ende mit ihrer Vergangenheitsbewältigung. Sie schmiegte sich noch enger an Karin und erzählte weiter.

„Irgendwann kam eine Neue in unserer Klasse. Das wurde dann meine beste Freundin. Sie hieß Conny. Wir redeten über alles und vertrauten uns auch viele Geheimnisse an. Mit ihr konnte ich auch über Sex reden. Sie erklärte mir, dass es sehr schön sein konnte. Sie war keine Jungfrau mehr und wusste sehr gut bescheid. Als ich nach ihren Freund fragte, schwieg sie aber immer. Irgendwann verplapperte sie sich und ich bekam heraus, dass sie es mit ihrem Vater machte. Für sie schien das völlig normal zu sein, obwohl sie wusste dass es verboten war. Auch ihr Bruder machte es mit der Mutter und Conny. Das ganze war für mich unvorstellbar, aber es musste ja schön sein, denn Conny freute sich immer, wenn das Wochenende kam. In den Ferien waren wir mal alleine bei ihr zu Hause und da hat sie mir gezeigt, wie man sich selber einen Orgasmus machen konnte. Es war absolut geil. Ich fand es zwar schöner wenn sie mir half, aber alleine war es auch in Ordnung. Wir haben es immer wieder mal gemacht, wenn wir es geschafft hatten, alleine zu sein. Einmal durfte ich bei ihnen übernachten. Nachts wurde ich wach und lag alleine im Bett. Ich schlich mich aus dem Zimmer und wollte aufs Klo und dann nachsehen, wo sie wäre. Als ich am Elternschlafzimmer vorbeikam, konnte ich durch die etwas offene Tür sehen, wie ihr Bruder gerade seine Mutter fickte. Conny lag dabei, hatte ihren Kopf auf den Bauch ihrer Mutter liegen und ließ sich von ihr mit den Fingern ficken. Ich war wie vom Donner gerührt. Am liebsten wäre ich weggerannt, konnte mich aber von dem Anblick nicht trennen. Als alle drei fertig waren, bin ich ganz schnell leise in unser Zimmer geschlichen. Im Stillen schimpfte ich mit mir, warum ich nicht einfach rein gegangen bin. Vielleicht hätte ich dann auch so einen verklärten Blick bekommen, wie Conny. Ihr Vater war für dieses Wochenende nicht da. Wie sollte es nur sein, wenn er auch noch dabei wäre. Ich habe die ganze Nacht nicht mehr geschlafen und als Conny wieder da war und neben mir einschlief, habe ich es mir zweimal in der Nacht selber gemacht. Später sind sie dann in eine andere Stadt gezogen und ich war wieder alleine. Da habe ich dann immer geträumt auch so einen Vater oder so eine Mutter zu haben.“

Jetzt begriff Karin alles. Diese Erlebnisse hatten Marja geprägt. Dass sie nicht noch schlimmere Störungen hatte, war eigentlich schon ein Wunder.

„Irgendwann kam denn Dirk. Dirk war der erste Mann und ich fand das ganze auch irgendwie schön. Es machte Spaß, wenn wir zusammen waren. Aber im Laufe der Zeit war das immer dasselbe und es wurde langweiliger. Es war nicht mehr so aufregend wie zu Anfang. Dass man das alles auch anders gestalten konnte, wusste ich nicht. Im Gegenteil. Ich fand das sogar fast schon pervers es mal in anderen Stellungen zu probieren. Das lag wohl daran, dass ich davon immer nur geträumt hatte, ohne wirklich zu wissen was man alles machen kann.“

Marja schien fertig zu sein mit ihren Erzählungen, aber immer noch dachte sie nach.

„Seit Sonntag ist mir klar geworden, dass Sex wunderschön sein kann, wenn man sich liebt und vertraut. Endlich habe ich am eigenen Körper erleben dürfen, wie toll es ist sich einfach gehen zulassen, ohne nachzudenken ob es sich gehört oder nicht. Du hast mir gezeigt, dass es wirklich kein normal oder pervers gibt. Es gibt nur das, was man selber mag und genau dass ist normal. Für andere Leute ist was anderes normal, wo ich sagen würde das mag ich nicht. Du hast mir endlich die Augen geöffnet.“

Irgendwie wirkte Marja jetzt erleichtert… so befreit.

Karin sagte darauf: „Schön, dass du dich mir anvertraut hast. Jetzt verstehe ich vieles. Ich verspreche aber auch, dass ich dir und Dirk noch eine Menge beibringen werde, damit ihr immer frei und offen mit euren Gefühlen umgehen könnt.“

Marja drückte sich ganz fest an Karin und gab ihr einen langen Kuss, bei dem die Zungen wie wild im Mund tanzten. Als sie sich atemlos voneinander lösten, sah Karin auf die Uhr.

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