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Witwentröster Sexgeschichten

(Im Swingerclub mit meiner Freundin Krissi. Nach unserem letzten Besuch hatte ich eine Nachricht für eine Frau hinterlassen, die ich hier kennengelernt hatte. Sie hatte mir erzählt, mit einer Freundin zusammen zu wohnen, die sich einsam fühlte. Beide waren verwitwet und hatten sich zuletzt einen Mann geteilt.)

… Es war nach 23 Uhr, und Anni servierte nackt unsere Drinks. Ihre Haare hatte sie wieder rötlich gefärbt.
„Lässt du deine Haare wieder wachsen?“, fragte ich und deutete auf den leichten Flaum zwischen ihren Beinen.
Sie sah an sich herab. „Ach, das! Tja, nur zur Probe“, grinste sie. „Manche mögen das. Da hat übrigens jemand nach dir gefragt.“ Sie deutete mit dem Daumen auf das Schwarze Brett.
Krissi stieß mich an. „Deine Witwe.“
„Sie ist nicht ,meine Witwe’“, brummte ich. „Wo ist sie?“, fragte ich Anni.
„Musst du mal gucken. Sie ist vor zehn Minuten hier weg.“
„Aha.“
„Die Frauen-WG“, meinte Krissi. „Dann geh mal, wir seh’n uns.“
Sie tätschelte meinen schwarzen Minislip und machte sich in ihrem orangen Minikleid, das eigentlich ein überlanges Unterhemd war, davon.
„Sie war schon um Zehn hier und hat sich gleich unter die Menge gemischt. Ist ziemlich voll heute“, sagte Anni.
„Hm, ja. Was ich noch sagen wollte, deine Tochter letztens…“
„Was?“
„Nun, ich meinte, so einfach vor Fremden unter die Dusche zu hüpfen… das hat mich schon angetörnt.“
„Sie war ja nicht nackt“, grinste Anni. „Sie ist im Übrigen frei erzogen, wie ich schon erzählt habe. Sie weiß schon, was sie tut. Ist alt genug.“
„Aber in den Club kommt sie nicht?“
„Wie schon gesagt. Wir ja auch nicht.“
„Ich bin vielleicht etwas neugierig, aber du hast mal erzählt, dass ihr privat swingt, und überhaupt… was ich fragen wollte, weißt du vielleicht, sozusagen als Branchenkennerin, ob die Schwarzen, drüben aus Wiesbaden, haben die vielleicht auch einen Club?“
„Das weiß ich nicht. Die, die mal hier waren, haben angedeutet, dass es da auch eine gewisse Community gibt, aber ein richtiger Club? Keine Ahnung.“
„Käme man wahrscheinlich sowieso nicht rein.“
„Wahrscheinlich.“
„Wenn du was hörst…“
„Scharf auf schwarze Mösen?“, zwinkerte sie mir zu.
„Genau“, zwinkerte ich zurück. „Und meine Freundin auf schwarze Schwänze.“

In der oberen Etage saß Frederik an der Bar.
„Wo ist Franziska?“, fragte ich.
„Keine Ahnung“, antwortete Fred. „Aber erzähl mal, Krissi sagt, du hättest zwei Witwen aufgetan?“
„Quatsch. Das heißt, ich hab hier eine kennengelernt. Und die hat mit ihrer Freundin und deren Mann zusammengelebt. Tja, ich hab ihr gesagt, sie soll die Freundin mal mitbringen.“
„Und der Mann?“
„Verstorben.“
„Ah.“
„Na, auf jeden Fall scheint das eine lustige WG gewesen zu sein. Der Mann hat sozusagen als letzten Wunsch geäußert: Habt Spaß, Mädels, oder so ähnlich.“
„Makaber.“
„Eigentlich nicht.“
„Nein eigentlich nicht.“
„Schließlich müssen wir alle mal abtreten. Und das Leben ist zu kurz, um…“
„So gefällst du mir!“ Er hieb mir auf die Schulter. „Wo stecken sie denn, deine Betthäschen? Ihr habt doch schon…?“
„Klar, war geil. Also, ich kenne ja nur eine. Anni sagte, sie wäre hier und hat nach mir gefragt.“
„Ran an den Speck!“ Er erhob sich von seinem Barhocker und reckte sich. „Ich will auch mal sehen, dass mein Kleiner was zu tun bekommt.“ Er tätschelte seinen Schwanz, der sich unter seinen dünnen blauen Shorts abzeichnete.

Annette fand ich im hinteren Teil des Raumes, wo sie an der Wand lehnte und einigen Paaren zuschaute, die sich auf der Spielwiese vergnügten. Sie hatte ihre Haare blond gefärbt und trug einen blauen Slip, darüber eine bunte ärmellose Strickbluse. Wir begrüßten uns mit einem Kuss.
„Schön, dich zu sehen“, sagte sie.
„Gleichfalls“, sagte ich und streichelte die Rundungen ihrer Brüste, die aus den übergroßen Ärmelausschnitten herausquollen. „Und? Hast du deine Freundin mitgebracht?“
„Leider nein. Aber du sollst uns mal besuchen kommen.“
„Euch? Zu Hause, meinst du?“
„Ja. Sie ist nicht so der Partytyp. Aber ich habe ihr gesagt, dass man sich mit dir gut unterhalten kann.“
„Oh, danke.“
„Ja. Und ich habe erzählt, dass wir gevögelt haben. Da haben ihre Augen geleuchtet. ,Mit wem du ins Bett steigst, der muss ein netter Kerl sein’, so hat sie gesagt.“
„Ich werde ganz verlegen…“
„Ach was! Sie ist einsam und traut sich nicht aus dem Haus. Gleichzeitig vermisst sie den Sex. Sie braucht nur einen kleinen Schubs.“
„Und das soll ich übernehmen?“
Annette grinste. „Wenn du Lust hast? Du hast mehr im Kopf als nur Sex, das wird ihr gefallen.“
„Hm…“
„Sie wird auch dir gefallen. Sie ist zwar ein Jahr älter als ich, aber wenn sie einmal auftaut, wird sie zur Raubkatze.“
„Klingt interessant. Ich meine, über Literatur reden, während man fickt.“
Annette lachte. „Damit liegst du gar nicht so weit entfernt. Probier’s. Du bist herzlich eingeladen.“
„Nur ich?“
„Erstmal nur du. Das heißt, wenn deine Freundin…“
„Ach was, wir sind zwar zusammen, aber wohnen getrennt, und jeder bumst nebenbei… gar kein Problem. Wir erzählen uns dann gegenseitig unsere Abenteuer.“
„Na, dann ist ja alles klar. Wir wohnen auch nicht weit weg.“
„Gut, gut… wann?“
„Heute?“
„Du gehst aber ran! Ich bin mit meiner Freundin hier im Club.“
„Na und? Du sagst doch selbst, ihr habt eine freie Partnerschaft.“
„Schon, aber jetzt sind wir hier…“
„Ich bin nur wegen dir hierher gekommen.“
„Was?“
„Versteh mich nicht falsch – das heißt, ich habe dich als netten Kerl kennengelernt, und meine Menschenkenntnis sagt mir, dass ich das Risiko wagen könnte.“
„Mich zu euch nach Hause einzuladen?“
„Genau. Es geht mir um Agathe. Du könntest ihr gefallen. Du bist kein Hau-Ruck-Typ.“
„Aha. Danke für das Kompliment… also bin ich quasi engagiert, deine Freundin den Fesseln der Einsamkeit zu entreißen?“
„Das hast du sehr schön gesagt.“

Krissi traf ich oben, neben Franziska an der Bar. Sie trugen Handtücher um die Hüften, hatten also wohl schon ihren Spaß gehabt und waren in ein lebhaftes Gespräch mit Frank verwickelt. Er war natürlich, es war kurz vor Mitternacht, ebenfalls nackt. (Der Barkeeper. Serviert nach 23 Uhr nackt)

„Kannst du überhaupt ruhig bleiben bei all den schönen Frauen hier um dich herum?“, wollte Franziska gerade von ihm wissen.
„Alles Gewohnheit“, schmunzelte Frank. Die Frauen beobachteten, wie er mit wippendem Schwanz Bestellungen ausführte und Gläser spülte.
„So ein knackiger Junge, und lässt sich nicht anfassen“, seufzte Fran. „Ah, da ist Rolf. Du warst doch schon mal bei ihm zu Hause. Ist er da auch so schüchtern?“
„Weiß ich nicht“, antwortete ich. „Seine Tochter jedenfalls ist anscheinend nicht ohne, und das wird sie ja irgendwo her haben…“
„Seine Tochter?“
„Als wir morgens dort eine Tasse Kaffee getrunken haben, marschiert sie vor unseren Augen unter die Dusche.“
„Im Nachthemd“, ergänzte Krissi.
„Ja, und sie erzählte dann noch, sie hätte einen Dreier gehabt mit einer Freundin und einem ehemaligen Freund… oder so ähnlich.“
Fran kicherte. „Das geht da wohl so zu wie bei uns.“
Ich zuckte die Schultern. „Vielleicht. Eine Familien-WG.“
Krissi fragte: „Was um Himmels Willen ist denn eine Familien-WG?“
„Ich meine eine spezielle Familie.“
„Ah ja. Schon klar. Also doch wie bei euch“, meinte sie zu Fran.
„Apropos WG“, fuhr ich fort. „Ich habe eine Einladung bekommen.“
„Eine Einladung?“
„Also, die ,Witwe’, wie du sie immer nennst, hat mich eingeladen, ihre Freundin kennenzulernen.“
„Ach!“
„Hehe, ja, ich habe sozusagen den Auftrag, sie aus ihrer Einsamkeit zu erlösen.“
„Was du nicht sagst! Du wirst doch nicht als Callboy anfangen?“
„Quatsch. Nur so.“
„Tu dir keinen Zwang an. Und dann erzähl mir, wie’s war.“
„Tu ich doch immer, mein Schatz. Tun wir doch immer…“
„Ja, mein Lieber. Deshalb liebe ich dich so. Weil du mich an deinem Spaß teilhaben lässt und ich dich an meinem…“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
„Guck dir die zwei Turteltäubchen an. Bekomme ich auch einen?“ Franziska hielt mir ihre gespitzten Lippen hin, und ich küsste sie.
„Und? Habt ihr schon gefickt heute?“, fragte Krissi.
„Komischerweise noch nicht. Jetzt wo du das sagst, fällt es mir auch auf…“
Fran und Krissi brachen in schallendes Gelächter aus.
„Na, denn man tou, Junge! Das gibt’s doch gar nicht. Eine Stunde im Club – “
„Länger!“, unterbrach Fran.
„ – und noch nicht gefickt!“
„Tja…“ Dazu fiel mir nichts ein, und ich musste selber lachen. „Also, äh, das Angebot lautet: Heute noch.“
„Ja und? Worauf wartest du?“
„Die Freundin ist nicht hier.“
„Und?“
„Ich bin bei denen zu Hause eingeladen.“
„Na und?“
„Heute. Jetzt. Ich kann dich doch nicht alleine lassen. Ich meine, wie kommst du denn nach Hause?“
„So kenn ich dich gar nicht. Du bist ja ganz durcheinander. Wir wollten doch sowieso bei Hans und Birgit übernachten. Du kommst einfach morgen früh nach.“
„Wenn du fertig bist mit deinem Auftrag“, setzte Fran hinzu.
„Ja, sorry, das kam nur etwas plötzlich“, versuchte ich zu erklären.
„Ach was“, wischte Krissi alle Bedenken weg. „Sei spontan! Fahr hin, bums sie und erzähl morgen, wie es war. Du hast doch noch nicht… da geht doch was, oder?“ zwinkerte sie mir zu.
„Ja, ich dachte nur, der Clubabend…“
„Jetzt hör aber auf! Wir sehen uns morgen früh“, entschied Krissi und fasste an meinen Slip. „Viel Spaß!“

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