Eine kleine derbe SexGeschichte zum Thema Vorführung 2.
„Es brennt, entsetzlich,“ fuhrst du fort, um mir davon zu berichten. Noch hattest du noch keine Bekanntschaft damit gemacht, jedoch sah dein Plan auch ein Training damit vor.
„Müssen Fotzen brennen?“, fragte dich Sechs, und versuchte dich zu erlösen.
„Ja, Herr,“ war deine kurze Antwort, du schlugst sein Angebot aus.
„Ich spüre nur das Brennen,“ wiederholtest du dich, jedoch folgte darauf: „es raubt mir die Sinne. Macht mich.“
„Bist du erregt?“, fragte er dich weiter aus. Ich sah dir deine Erregung an, er ebenfalls. Deutlich schimmerte das Sekret im Licht.
„Wahrscheinlich schon, ich weiß nicht,“ bekamst du nur schwer hervor. Deine Hände lagen neben deinem Kopf, deutlich drücktest du beim Sprechen auf den Boden.
„Das kannst du mir gleich beweisen. Doch zuvor habe ich noch einige Fragen. Genießt du Züchtigungen?“, fragte er dich weiter aus.
„Indirekt, Herr. Nach dem Zweiten, Dritten Hieb wird es schnell sehr schmerzhaft. Die Züchtigung erfüllt ihren Zweck, aber danach empfinde ich eine Erleichterung, die ich genießen kann“, gabst du zu und er notierte kurz etwas.
„Musst du häufig gezüchtigt werden?“, hakte er nach.
„Herr, ich habe keinen Vergleich. Ich muss für jeden Fehler bestraft werden, nur so lerne ich“, versuchtest du sinnvoll auf die Frage zu antworten.
„Bedeuten dir deine Narben etwas?“, stellte er dir eine ungewöhnliche Frage. Die gemeinsame Zeit hinterließ Spuren, nicht immer ließ sich aufgeplatzte Haut vermeiden. Auch wenn ich deine Striemen versorgte, einige wenige blieben für immer.
„Ja Herr, sie verdeutlichen meine Fehler. Und sie bezeugen meine notwendige Erziehung,“ sagtest du gefasster, die Wirkung ließ langsam nach.
„Ist es richtig, dass du deine Versklavung auch in deiner freien Zeit suchst?“, befasste er sich mit deinem Leben.
„Ja Herr, ich gebe meine Freiheit auf“, war die Erwiderung auf seine Frage. Doch sofort setzte er nach und fragte nach dem ‚warum?‘.
„Herr, ich genieße die freie Zeit, wenn wir unterwegs sind. Aber zu Hause gehöre ich auf die Knie“, blieb die Antwort ungewöhnlich kurz. Er reagierte nicht, die Stille zog ein, die für dich unangenehm war.
„Mir steht nur ein Status zu, wenn ich mit meinem Herren zusammen bin. Ich lache gern mit ihm, aber zugleich benötige ich seine Kontrolle“, versuchtest du ihm deine Sicht zu verdeutlichen.
„Du hast selbst um den Verschluss gebeten. Warum?“, führte er dich durch das Gespräch.
„Weil ich die Kontrolle spüren muss. Ich erliege meinem Verlangen, ich möchte das Feuer fühlen. Nur er soll über mich bestimmen, er behandelt mich gerecht“, suchtest du nach Worten und fandest sie.
„In den Aufzeichnungen ist vermerkt, dass du keine Orgasmen erhältst. Ist das dein Verständnis von Gerechtigkeit?“, ging er auf ein Detail deiner Erziehung ein. Hörbar atmest du aus, dann folgte die Antwort: „Es ist seine Festlegung für mich. Und damit die sich entfalten kann, muss ich um den Verschluss bitten. Wir leben nicht gerecht, ich werde wie eine Sklavin behandelt, weil ich eine bin. Somit ist es für mich gerecht, da mein Status die Rechtfertigung ist. Seine Konsequenz ist gerecht, seine Strafen sind es, einfach alles.“
Weitere Frage hatte er nicht, er berührte deinen Fuß mit seinem Schuh. Zaghaft erhob sich dein Kopf, wandte sich ihm zu. Als du seine Hand sahst, war dir die Aufforderung klar. Sofort standest du auf und ließest dich auf seine Finger gleiten. Durch die erzwungene Öffnung, ging es spielend leicht und auch auf seinen Fingern glänzte die Erregung.
„Lass dich von Zehn ausstatten für die Pause“, sagte er und schickte dich weg. Zehn hatte bereits die Sachen sortiert und stattete dich mit einem Ringknebel aus, nachdem er dir etwas zu trinken gab. Ebenfalls verschloss er deine Ohren und setzte dir eine Deprivationsmaske auf, die er fachmännisch verschnürte und die Riemen eng um deinen Kopf zog. Schritt für Schritt nahm er dir die Sinne, und im Anschluss die Kontrolle über den Körper. Mit Riemen versah er die Arme und legte sie in Position, eng aneinander. Auch mit deinen Beinen verfuhr er so, schnell hatte er dich in einen Hogtied gezwängt. Deinen Kopf verband er mit den Füßen in der Luft, er ließ dir keinen Spielraum und setzte auf Qual. Auch die Arme blieben in nicht verschont, das Ablegen verhinderte er, verband auch sie mit deinen Beinen. Dein Körper war stark gebogen, deine Brüste hoben ab, unfreiwillig strecktest du sie hervor. Auch das Spekulum hielt er mit Riemen in dir, die er zu einem Gürtel verband. In unbequemer Position warst du vollkommen von der Umwelt abgeschnitten, nur wenig konnte zu dir dringen, nur die Berührung deiner Haut nahmst du wahr.
Behutsam hob er dich an, und legte dich im Nebenraum auf der überdimensionalen massiven Tischplatte aus hellem Holz ab. Direkt in der Mitte lagst du, um dich herum unsere Teller, Gläser, Servietten und Besteck. Auch ich hatte meine Freiheit wiedererlangt, und ich stattete dich aus. Die Freiheit deines Mundes konnte ich nicht akzeptieren, so verschloss ich ihn. Bereitwillig nahmst du den kurzen Schaft auf, den ich fest verschloss. Dir blieb nur die Stille.
Neben dem Essen tauschen wir uns aus, sprachen vorwiegend über dich. Doch auch ich wurde befragt und gab meine Antworten, allerdings auf einer anderen Art. Du hattest Eindruck hinterlassen, nur spüren lassen konnten wir dich das nicht. Nur mit deinen Antworten waren sie nicht zufrieden, nicht bezüglich des Inhalts, sondern die Kürze kritisierten sie. Es gelang dir nicht, deinen Stress zu verbergen, den dir jede Frage verursachte. Du liebtest das Schweigen, wodurch eine durchgängige Knebelung keine Beeinträchtigung darstellte, bis auf das Tragen an sich. Zugleich bliebst du dir selbst treu, viel zu stark ließest du dich auf dieses Szenario ein und suchtest dein Heil in der Besinnung auf den erwählten Status. Du löstest einen Zwiespalt aus, da deine Persönlichkeit sich sehr stark zeigte.
Mir gefiel dieser Aspekt, dich zu erleben war mir wichtig. Zu einer Antwortmaschine wollte ich dich nicht erziehen, dein Denken wollte ich erleben, nicht die Automatik einer wiedergegebenen Vorgabe. Mich langweilte dies, ganz deutlich lehnte ich es ab und machte meinen Standpunkt deutlich. Denn nur um meine Erwartungen ging es bei deiner Abrichtung, die übliche Schablone passte dir nicht. Sie sollte dir gar nicht passen, ich ließ dies nicht zu. Bei deiner Überprüfung war meine Sichtweise egal, und so konntest du nur verlieren, du hattest bereits verloren. Und dein Zustand war ein Zeugnis dessen, wenngleich äußerst schön.
Immer wieder schaute ich dich an, dir bei deinem Leid zu. Du bliebst sehr ruhig, ergabst dich der Situation und doch glänzte der Schweiß auf deiner Haut. Bereits seit einer Stunde warst du in dieser Position, der zeitliche Aspekt trat bei deiner Befreiung hervor. Unkontrolliert sackte dein Körper zusammen, als Zehn die Riemen entfernte. Bewegungslos lagst du vor ihm, von Lebendigkeit keine Spur. Immer wieder stupste er dich mit deinem Schuh an, er wurde energischer und du kämpftest dich zitternd auf deine Knie. Erst dann nahm er dir die Maske ab, so dass dein Gesicht erschien. Auch dort war dein Kampf zu sehen, geschwollene Augen, fleckige Haut und nasses Haar. Nachdem er dir die Ohrstöpsel entfernte, fragte er dich: „War das gerecht?“
Erschöpfst sahst du ihn an, nach deinem Räuspern hörte ich deine brüchige Stimme sagen: „Ja Herr, das war gerecht. Ich habe hinzunehmen, was mir zugestanden wird. Und Schmerzen stehen mir immer zu, sie sind meine Gewissheit.“
Demonstrativ zog auch er einen Handschuh über und bot dir seine Finger an. An dieses Spiel hattest du dich bereits gewöhnt, teilnahmslos standest du unsicher auf und ließest dich auf seinen Fingern nieder. Doch statt dich zu verlassen, verblieb er in dir.
„Deine Motivation ist mangelhaft. Deine Gewissheit wird wahr, hol dir bei jedem fünf Hiebe ab. Biete dich an, öffne deine Fotze schön weit. Im Anschluss darfst du auf meine Faust“, trug er dir auf und du krochest zu Nummer Eins. Da dir keine Position mitgeteilt wurde, nahmst du eine Naheliegende ein. Du stelltest dich vor ihn und spreiztest die Beine weit, deine Hände ergriffen deine Knöchel. Erst als du hörtest, dass er etwas tat, zogst du deine Schamlippen auf.
„Zähl mit Fotze und entschuldige dich für dein Verhalten“, befahl er dir und kurz bewegte sich dein Körper, gefolgt von deinem Mantra des Dankes. Er zog durch, und nachdem der Schall verhallte, hörte ich von dir: „Eins Herr. Die Fotze ist nicht ausreichend motiviert und entschuldigt sich für das schlechte Verhalten, auch wenn es unentschuldbar ist.“
Dieser kleine Nachsatz war dir wichtig, mit Rechtfertigungen konntest du nichts anfangen. Noch weniger lagen dir Entschuldigungen. Weder dir noch mir ging es um eine Schuld, nur der Fehler selbst war zentral. Doch Eins schien sichtlich unzufrieden, noch kräftiger zog er den Hieb durch, wie auch die folgenden drei. Bewegungslos nahmst du jeden einzelnen an, durchgängig waren deine Beine gestreckt.
„Zählen Fotze, aber spare dir deine beschissene Entschuldigung. Danke mir lieber überschwänglich für die Schläge“, trug dir Nummer Zwei auf. Nachdem du auch vor ihm diese Position einnahmst, schlug er zu, aber deutlich kontrollierter als Nummer Eins.
„Eins Herr. Painslut dankt Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und für Ihren guten Hieb. Meine Fotze steht Ihnen bereit, und kann kaum den nächsten Hieb erwarten“, logst du bewusst. Auch wenn dir die Schmerzen lieb waren, so lehntest du die Worte ab. Doch genau das war ihr Ziel, die Provokation stieg an, auch Nummer Drei forderte Worte von dir. Auch alle Anderen schlossen sich an, ließen dich nicht in Ruhe. Nur Zehn tat es nicht, auch schlug er dich nicht. Nur seine Faust bot er dir an, deren Unterarm auf seinem Oberschenkel lag.
„Hopp und bitte mit Hingabe“, sagte er dir und du gingst breitbeinig in die Hocke und berührtest die Faust. Ohne die Hände zu nutzen, wie gewohnt waren sie hinter deinem Rücken, drängtest du deine Vagina auf sie. Ebenso schautest du ihn an, öffnetest leicht den Mund und dein Drängen wurde energischer.
„Die Penetration ist dir erlaubt, ein Orgasmus nicht. Verwende deine Hände, das dauert mir zu lange“, mahnte und erinnerte er dich. Du zogst dich kurz zurück, doch nur um deine Ringe zu ergreifen, mit denen du zugleich deine Scheide zugänglicher machtest. Ganz langsam nahmst du seine Hand auf, ganz leicht rittest du ihn, nur um ihn weiter aufnehmen zu können. Schon nach kurzer Zeit war die Faust verschwunden, doch ihm reichte das nicht, so erweiterte er den Auftrag: „Noch weiter schieben, ich erwarte einen durchgängigen Druck und verlange die maximale Tiefe. Arbeite mit deiner nutzlosen Fotze, spann deine Muskeln an, ich will dein Beben fühlen!“
Er stützte seinen Arm mit seiner anderen Hand, deutlich war zu sehen, dass du im Folge leistetest. Doch du sahst ihn nicht mehr an, schautest zum Boden.
„Dass deine Fotze verschlossen ist, ist kein Verlust“, sagte er dir und entzog dir die Hand. Getroffen blieb dein Blick auf dem Boden, beinahe gekränkt wirktest du. Viel Zeit verging nicht, sofort ging die Überprüfung weiter. Nummer Neun, der das Schauspiel aus der Nähe erlebte, warf dir einen Dildo zu. Du erkanntest ihn, es war dein eigener, den du aus deinem Training kanntest. Zweifarbig, ein weißer Schaft mit schwarzem Griff, unterbrochen wurde er durch eine Erhebung, die wie eine Platte auf deinem Mund auflag. Ohne Aufforderung nahmst du ihn an dich, legtest den Kopf in den Nacken und führtest ihn ein, legtest deine Lippen um ihn und nahmst den Blickkontakt zu Neun auf. Doch schon bald bezwang dich dein Körper, das Würgen wurde zu stark, so dass du ihn kurz aus dir zogst.
„Komm näher,“ wirkte sein Befehl bedrohlich. Doch auch das akzeptiertest du, den Schaft behieltest du im Mund. Sofort legte er seine flache Hand auf deinen Hals und sagte dir: „Arme hinter den Rücken und schön mitarbeiten.“
Er übernahm die Führung und ergriff den Griff. Ganz langsam zog er ihn hinaus, deine Lippen blieben am Schaft. Als sich die Richtung änderte, öffnetest du den Mund, um keinen Widerstand leisten zu können. Den Ablauf hattest du in endlosen Wiederholungen in eine perfekte Ausführung verwandelt. Nur der Reflex störte dich dabei, der sich auch bei seinem Tun zeigte. Doch er befreite dich nicht, er gab dir nicht nach, sondern reizte die Schwelle gezielt aus. Er ging wie ich selbst vor, durch die Hand auf dem Hals war die Grenze zu spüren. Nur selten überschritt ich sie, dann aber bewusst. Ich war darauf gespannt, wie weit er ging. Aus deinen Augen lösten sich bereits Tränen und dein Atem ging in ein Röcheln über. Er wirkte wie ich zufrieden, diese Performance war wirklich gut. Schon bald war er auf dich eingestimmt und nahm einen Ringknebel vom Tisch. Auch diesen demonstrierte er dir und legte ihn lose über den Griff. Kurz streichelte er deine Wange, dann sagte sanft zu dir: „Rutsch zwischen meine Beine und schau mich durchgängig an. Arbeite weiterhin so gut mit.“
Wie befohlen suchtest du seine Beine auf und blicktest hinauf. Er entfernte den Schaft aus dir, strich mit ihm über dein Gesicht, hinterließ den Schleim auf deiner Haut. Du hingegen strecktest die Zunge heraus, batest wortlos um das leblose Glied. Zu gern kam er dieser Aufforderung nach, schob ihn in Gänze in dich und zog auch den Knebel fest, der dieses Glied in dir hielt. Seine Hand wanderte wieder an deinen Hals und auch er schaute dich durchgängig an.
„Konzentration!“, sagte er plötzlich und aus deinen Augen traten mehr Tränen, erneut befandest du dich in einem Kampf mit deinem Körper.
Als dein Würgen begann, hielt er deine Nase zu, und änderte deine Wahrnehmung. Du warst bereits mit dieser Methode vertraut und versuchtest den Drang zu besiegen. Doch es gelang dir nicht und auch deine Ruhe ging verloren. Entschlossen zogst du deinen Kopf zurück, botest ihm deinen Nacken an. Doch er legte seine Hand sanft auf deinen Haaransatz, die Andere war noch immer an deinem Hals. Du warst an deiner Grenze angekommen, zugleich ergabst du dich dieser Situation. Deine Haltung blieb unverändert, nur dein Kopf wanderte weiter Richtung Boden. Aus deiner Nase lief zäher Schleim, doch bevor Neun deine körperliche Grenze überschritt, löse er den Knebel und zog den Dildo aus deinem Mund. Weitere Flüssigkeiten, lange glänzende Fäden, sammelten sich auf dem Boden. Dein Röcheln war hörbar, doch darauf nahm er keine Rücksicht. Immer wieder schlug er dich mit dem Schaft auf deine Wangen, bis dein Kopf erhoben war. Du sahst ihn mit roten nassen Augen an, strecktest die Zunge heraus und wartetest auf das Unvermeidliche. Unerbittlich stieß er das Glied in deinen Hals, entlockte dir Laute der Qual und dein Körper, im Besonderen dein Bauch, reagierte zuckend auf die Penetration im Hals. Nur wenige Minuten reichen aus, um dein schönes Gesicht zu verzerren, es in rote Farbe zu tauchen. Tränennasse Augen, verschmierte Wangen, so gabst du dich hin. Auch wenn er deine Grenzen übertrat, deinen Mund hieltest du selbst offen.
„Nach dem Einführen verschließen, zum Fenster kriechen und dann zurück zu Eins zur Überprüfung“, sagte er dir, nachdem er mit dir fertig war. Mit zittrigen Händen setztest du seinen Befehl um, zogst das Band des Knebels fest und bewegtest dich durch den Raum. Auch an mir kamst du vorbei, doch statt einen Blick zu riskieren, beeiltest du dich zu Eins zu kommen. Dein Kopf blickte stur zu Boden, nur so blieb es erträglich für dich. Erst als du zwischen seinen Beinen knietest und ihn ansahst, nahm dein Würgen zu. So sehr, dass sich der Griff erhob. Eins reagierte sofort und entfernte ihn, dann warf er dir Küchenrolle auf den Boden. Du putzest deine Nase und wischtest dein Gesicht sauber, auch den Speichel auf deiner Brust entferntest du. Ohne Aufforderung botest du dich an, er nahm das Angebot an und verfuhr wie Neun zuvor. Auch die weiteren drei wichen nicht von der Routine ab, alle prüften deinen Hals ausgiebig und du warst am Ende deiner Kraft. Man ließ dich vor mir knien in sicherer Entfernung, erreichen durftest du mich nicht. Du sahst mich an und nach einigen Sekunden liefen dir die Tränen ganz ohne Grund. Dich überforderte diese Situation, ganz deutlich zeigtest du es, doch eingreifen konnte ich nicht. In deinen Trainingseinheiten ging ich sanfter vor und ließ dir mehr Zeit, denn die schnellen harten Stöße in deinen Hals wirkten sich negativ bei dir aus. Die durch die Reizung entstandenen Halsschmerzen, brachten dich dem Erbrechen näher. Doch darauf nahm hier Niemand Rücksicht, du wurdest benutzt. Ob dir das klar wurde, das wusste ich nicht, denn auch das Versagen lag viel zu nah. Du erhieltest keine Rückmeldung, nicht mal Strafe wurde dir angedroht. Die einzigen Geräusche im Raum kamen von dir, hastige schwere Atemzüge, gurgeln, würgen und sogar wimmern.
Nur die Zeit für deine Tränen gab man dir, die allmählich trockneten. Auch dein Eindruck wurde wacher, wir alle bemerkten dies. Sofort ging es für dich weiter, Nummer Sechs befasste sich neben mir mit dir. Doch aus dem munteren Eindruck wurde schnell ein Passiver, du entferntest dich selbst aus der Situation. Deinen Kampf gabst du ganz auf, wie dich selbst. Nur noch die natürlichen Reaktionen deines Körpers waren zu sehen, dein Gehorsam gewann ohne dich.
Sechs überschritt deine Grenzen, das Erbrechen ging schnell, doch dein Gehorsam zwang dich zu deinem offenen Mund. Du warst nur noch eine Hülle, die erduldete, die sich ergab und übergab, immer wieder. Dein Anmut war verschwunden, übrig blieb nur der besudelte Körper in unordentlicher Komposition. Mein Sinn für Ästhetik war nicht gefragt, auf deine Bereitschaft zielte diese Übung ab. Und auch der Sieben botest du dich an, gefolgt von Acht, Neun und Zehn. Nur träge automatische Bewegungen zeigten deine Lebendigkeit, Freude und Genuss waren gewichen, sie wurden zerschmettert. Apathisch lag dein Körper auf dem Boden, deine Körperflüssigkeiten auf den Planken zeugten von deinem Weg. Für Tränen hattest du längst keine Kraft mehr, auch ansprechbar warst du nicht.
Neun erhob sich leise und goss kaltes Wasser auf dich. Panisch richtetest du dich auf, sahst ihn an und nahmst eine Abwehrhaltung ein. Dein Kopf wich zurück, deine Hände hieltest du vor ihn, so als könntest du weiteres Wasser abhalten deinen Körper zu erreichen.
„Bist du gehorsam?“, fragte er dich und schüttete die letzten Rest auf dich. Sofort brachst du in Tränen aus, heiser sagtest du: „Nein. Ich kann nicht.“
„Warum verschwendest du unsere Zeit?“, zielte Nummer Drei genau.
„Weil ich dumm bin“, schoss es aus dir heraus. Deine Gedanken sortiertest du nicht, du sprachst sie direkt aus. Noch immer unter Tränen fuhrst du fort: „Naivität, Leichtfertigkeit, Arroganz, ich weiß es nicht. Dummheit gewinnt, Dummheit verliert.“
Dein Blick richtete sich auf mich, dein Körper folgte. Vor mir knietest du dich hin, nahmst eine ansehnliche Position ein und sprachst zu mir: „Es tut mir leid. Der Wunsch war dumm. Ich bin noch lange nicht bereit. Hochmütig war ich, hochmütig und dumm. Und arrogant war ich. Ich glaubte, dass ich es allen beweisen könnte. Das kann ich nicht. Ich kann versagen und nur das habe ich bewiesen. Es tut mir leid!“.
Dein Kopf richtete sich Richtung Boden aus, du legtest deine Stirn auf das Holz, die Hände nebenan. Noch immer zitterte dein Körper durch dein Weinen, doch folgten noch weitere Worte von dir: „Ich kann Sie nur um Verzeihung bitten. Verstoßen Sie mich bitte nicht.“
Auch die Anderen erkannten diesen kritischen Punkt und ich wurde befreit. Sofort übernahm ich die Kontrolle und befahl dir: „Sieh mich an!“
Irritiert erhob sich dein Kopf, als du mir ins Gesicht sahst, erkannte ich Angst. Es erschreckte mich, denn so hatte ich dich noch nie gesehen. Ich holte aus und ohrfeigte dich und sagte zu dir: „Du bist dumm!“ Deine Mimik versteinerte, deine Apathie kam zurück und plötzlich traten noch mehr Tränen aus deinen Augen.
„Ich“, sagte ich und holte erneut aus, „würde dich“. Kurz ließ ich dir eine Pause, bevor die nächste Ohrfeige folgte, dann beendete ich den Satz: „niemals verstoßen!“Ich konnte dir ansehen, wie du meine Worte verarbeitest, dein Gesichtsausdruck hellte sich auf, doch die Tränen versiegten nicht. Dir die Angst genommen zu haben, befreite noch mehr von Ihnen. Du fingst das Heulen noch stärker an, nur ohne Angst.
„Arme hinter den Rücken!“, trug ich dir auf, da du begonnen hattest, dein Gesicht zu bedecken. Noch weitere Ohrfeigen erreichten dich, ganz deutlich nahmst du sie an und botest mir deine Wangen an.
„Wirst du jemals wieder mein Urteil in Zweifel ziehen?“, wandte ich mich an dich und sah dir direkt in roten geschwollenen Augen. Kurz wandtest du dich ab, doch dann erhielt ich deine Antwort: „Nein.“
„Komm näher!“, befahl ich dir und auf deinen Knien laufend kamst du mir näher. Dein Körper berührte meine Knie und ich nahm dein Gesicht in die Hände, das nicht nur rot war, sondern tatsächlich glühte.
„Ich liebe dich!“, sagte ich dir und sah dir fest in die Augen. Ich drang wieder zu dir vor, dein sanftes Lächeln, es zeigte sich kaum, gab mir die Antwort. Ich fasste dir ins Haar, drückte den Kopf in den Nacken und gab dir einen Kuss. Dein Geschmack war widerlich, der Geruch ebenso, und doch blieben deine Lippen verführerisch. Deine Erwiderung war zurückhaltend und ich ließ ab.
„Deine Überprüfung wird nach einer Pause fortgesetzt. Erst reinigst du den Boden, dann gehst du unter die Dusche. Du hast die Erlaubnis heiß zu duschen und darfst dich auf der Toilette erleichtern. Achte darauf unter der Dusche genügend zu trinken“, trug ich dir auf und entzog die Nähe. Du sahst mich direkt an, dann folgte die Antwort: „Vielen Dank Herr.“
„In der Küche ist ein Abstellraum, dort findest du einen Eimer nebst Schrubber. Du wirst dort auch alles Weitere finden. Zu meiner Linken ist die Küche“, sagte dir Eins und du krochst zu ihm, auch er erhielt einen Dank, jedoch verschloss er deine Ohren, bevor du dich auf Knien unverzüglich entferntest.
„Steht sie das durch?“, fragte mich mein Sitznachbar auf der Rechten.
„Ja, ihre Kraftreserven sind noch nicht aufgebraucht. Ihre Verfassung ist gut, nur oral ist sie nun unbrauchbar. Das war definitiv zu viel für sie, achtet bitte im Verlauf darauf.“, gab ich preis und integrierte meine Bitte.
„Gehe ich recht in der Annahme, dass Gehorsam bei ihr der wunde Punkt ist? Oder wie habe ich ihre Reaktionen zu deuten?“, fragte mich Neun, als er vor mir stand. Auch ich erhob mich, befreit war ich bereits, und stellte mich neben ihn.
„Es ist der wunde Punkt. Sie hat Angst, alte Fehler erneut zu begehen. In ihrer vorherigen Herrschaft wurde hinsichtlich dessen viel zerstört. Noch immer zweifelt sie an sich selbst und bittet um noch mehr Härte. Aber sie sieht es nicht als Bestrafung, sondern als Hilfe, was es mir zum Teil schwer macht. Sie begreift nicht, dass sie gar keine Chance hat ungehorsam zu sein. Und sie ist absolut gehorsam, schon beinahe hörig und zugleich hat sie einen unbezwingbaren Willen. Sie steht sich selbst im Weg. Ohne diesen Makel könnte sie ihre Sexualität befreiter ausleben. Ich hoffe, ich kann sie wieder an diesen Punkt bringen“, driftete ich mehr ab, als ich es beabsichtigt hatte.
„Deswegen also zeigt sich ihre Persönlichkeit so stark?“, hakte Zwei nach, der sitzen geblieben war. Auch du warst im Raum und wischtest den Boden, doch hören konntest du uns nicht. Wir gingen dir nur aus dem Weg, damit du deine Arbeit verrichten konntest.
„Ja, und daran werde ich auch nicht arbeiten. Es ist nicht notwendig bei ihr, so folgsam wie sie ist. Ich mag es, wenn sie sich stumm und dennoch ausdrucksstark zeigt“, schwärmte ich von dir. Mit deinen Augen konntest du mir unendliche Geschichten erzählen, deine Mimik funktionierte auch eingeschränkt tadellos. Ich sah dir kurz beim Wischen zu, der Boden war durchgängig feucht.
Weiterhin bliebst du unser Gesprächsthema, deine Antworten besprachen wir im Detail. Erst als du aus der Dusche kamst, fuhren wir mit deiner Überprüfung fort. Die Vorbereitungen waren bereits abgeschlossen und automatisch knietest du dich unter die Seilwinde. Zwei stand kurz auf und ermöglichte dir das Hören. Ganz leise war dein Dank zu hören.
„Du sagtest, dass du das Belastungstraining durchlaufen hast. Welche Belastungen hast du trainiert?“, wurdest du gefragt. Dein Blick blieb auf dem Boden, deine Antwort war: „Herr, dabei ging es um körperliche Belastungen. Hauptsächlich Ausdauer, also eher Sport. Gegen Ende habe ich dann erste Erfahrungen mit Langzeitfesselungen gesammelt.“
„Warum sind Langzeitfesselungen wichtig?“, fragte fünf weiter.
„Warum sind sie wichtig?“, wiederholtest du seine Frage, kurz darauf folgte deine Antwort: „Herr, ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum sie wichtig sind. Disziplin, Gehorsam und Kraft fallen mir spontan ein, und das ist auch alles wichtig, aber ich kann diese Frage nicht beantworten.“
Zwei stand erneut auf und stellte sich hinter dich, dein Blick blieb auf dem Boden. Was dich erwartete, das wusstest du bereits, schon als du wieder zu uns stießt.
„Hinstellen, vorbeugen und Arme hinter dem Rücken hoch“, passte er sich an meine Kommandos an. Sofort kamst du der Aufforderung nach und er verband die Fesseln deiner Handgelenke miteinander mit der Kette, die an der Seilwinde auf dich wartete. Er zog deine Arme nach oben und trat einige Schritte zurück. Anschließend dirigierte er dich wortlos, bis dein Kopf an der richtigen Stelle war. Auch auf dem Boden lag eine Kette, die er mit deinem Halsband verband. Die Glieder passte er an, so dass dein Oberkörper perfekt ausgerichtet waagerecht war. Deine nach oben gestreckte Arme verband er nach der Ausrichtung unter und über der Ellen miteinander. Er stellte sich fast vor mich, betrachtete dich aus der Ferne. „Spreiz deine Beine und mach ein Hohlkreuz“, ordnete er an und wechselte seinen Ort erneut, um deine Beinstellung zu sehen.
„Weiter, Fotze“, sagte er nachdenklich beobachtend und du versuchtest es ihm recht zu machen. Als er zufrieden war kam er wieder zu mir, stellte dich direkt neben mich und fragte mich nach der passenden Größe, ich gab ihm die Antwort ‚Fünf‘. Seine Suche war schnell beendet und er stand wieder hinter dir.
„Entspannen!“, forderte er von dir und setzte den Haken an deinem Anus an. Er gab dir die notwendige Zeit und passte sich deinem Körper an. Erst als dein Rektum die Dehnung akzeptierte, drückte er den Haken mit vorsichtigem Nachdruck in dich hinein. Er war ganz in Gedanken versunken, erschuf ein Kunstwerk mit dir, gewissenhaft und tatsächlich schön. Dein Körper war ästhetisch inszeniert, gestreckt und deine dezenten Muskeln traten hervor. Durch dein extremes Hohlkreuz waren deine Backen der höchste Punkt, der durch eine Verbindung zwischen Haken und Halsband erzwungen wurde.
Das Kunstwerk war vollendet, doch festgehalten noch nicht. Er wischte dir das Haar ins Gesicht und bat dich zum Fenster zu blicken, so dass dein Kopf von uns abgewandt war. Zwei verneigte sich und ging zurück zu seinem Platz. Seine Zufriedenheit wurde von Vier geteilt, der im Anschluss die Aufnahmen machte. Vorwiegend fotografierte er dich aus einer Perspektive, durch die deine Ketten nicht sichtbar waren. Es gelang ihm die Schönheit deines Körpers abzubilden, noch während er weitere Bilder machte, sprach wieder Neun mit dir: „Wie empfindest du diese Position?“
„Schmerzhaft und anstrengend, Herr“, quältest du die Worte hervor.
„Gefällt dir das etwa nicht?“, fragte er spöttisch.
„Muss es mir gefallen? Ich werde es durchstehen und darauf kommt es an.“, war deine Antwort kämpferisch.
„Mir gefällst du auf Zehenspitzen“, sagte er und langsam verlor deine Ferse den Bodenkontakt. Auch er ging mit einem Rohrstock zu dir. Bevor er dich mit Hieben strafte, fuhr er mit seinen Fingern deine Wade entlang.
„Painslut, Painslut, Painslut. Immer auf der Suche nach Qual. Dann werde ich dir bei deiner Suche helfen und sie beenden. Sei schön still, sei regungslos, ich möchte nur deinen Dank von dir hören“, sagte er und holte sogleich aus. Der Hieb ging direkt auf deine linke Wade und durch deinen Körper ging ein Ruck, der deine Ketten klirren ließ. Durch deine Aufmachung, du trugst ständig deine Schuhe, war dir dieser Schmerz unbekannt. Noch bevor du etwas sagtest, schlug er erneut zu und traf die andere Wade.
„Bockige kleine Painslut, du möchtest es wirklich drauf anlegen?“, fragte er süffisant.
„Nein Herr, Entschuldigung Herr. Painslut dankt Ihnen für die großzügige Behandlung.“, war deine überraschte Antwort.
„Dreh dich um 90 Grad, präsentiere die Spuren meiner großzügigen Behandlung. Bleib schön auf den Zehen und lass deine Beine so wunderschön weit geöffnet“, sagte er und stellte dich vor eine neue Herausforderung. Deine Last trugst du durch deine Arme, so dass dir jede Bewegung kaum möglich war. Leicht tänzelnd, tippelnd, bewegtest du dich und die Ketten bildeten dein Orchester. Unbeholfen konntest du auch diese Forderung erfüllen und nur zarte Spuren trugst du.
„Painslut kann nicht genug bekommen. Komm wieder zurück zu mir, du kannst es doch kaum erwarten. Bitte mich um die Hiebe, du bettelst so schön. Ich schenke dir gern Spuren“, spottete er weiter. Er wusste, dass seine Worte dir mehr zusetzten als sein Stock. Bewusst spielte er mit dir, reizte dich, um Unmögliches möglich zu machen. Enorm eingeschränkt kamst du seiner Anordnung nach, dein Kopf hing nach unten in der Erwartung des Erwartbaren. Dein Ringen, das Ringen um Worte, durchdrang den Raum. Eine Bitte, die dir sonst ein Leichtes war, wog plötzlich unbekannt schwer.
„Painslut bittet um Ihre großzügigen Schläge“, bekamst du plötzlich und doch mit zittriger Stimme hervor.
„Ist das alles? Ist das betteln?“, hakte er nach und stellte ein Fuß auf deine Zehen. Der Druck wurde fester, deutlich nahm ich dein Stöhnen wahr.
„Herr, bitte schlagen Sie mich. Bitte schlagen Sie mich richtig. Ich benötige Ihre Schläge, ich habe Sie verdient, bitte erfüllen Sie meinen Wunsch. Bitte, Herr, bitte“, flehtest du nur zum Teil gespielt. Das bisschen Wahrheit wurde von deinem Zorn, dem Entsetzen und der Erwartung verdeckt.
„Wie viel verdienst du?“, erkundigte er sich bei dir. Er konnte genau einschätzen, dass die Unterhaltung das war, was du am Wenigsten wolltest und so zog er diese in die Länge. Hinfällige Fragen, die deine hilflosen Antworten ersuchten.
„Herr, so viel, wie Sie es für richtig halten. Ich verdiene nur das, was Sie mir zugestehen“, brachtest du stoßartig hervor, als er seinen Fuß von deinem nahm.
„Was ist, wenn ich dir 1000 schenken möchte?“, fragte er und setzte einen heftigen Hieb auf deine Wade. Die Farbe bildete sich sofort, das sanfte Rot verdunkelte sich schnell, deine Haut litt doch du bliebst ruhig.
„Dann nehme ich sie dankbar an. Danke“, fandest du die Kraft dein Schicksal zu besiegeln. Unweigerlich ließest du den Kopf noch weiter hängen, sahst das Unvermeidliche auf dich zufliegen. In Lichtgeschwindigkeit, womöglich unmöglich schneller. Er holte aus, verzierte deine Waden, erweckte neue Farben und du ließest los. Nicht nur deine Tränen übernahmen, dein Kopf blendete den Verstand aus, stöhnend, schreiend gabst du die überschüssige Energie, die deinen Körper durchdrang, ab. Du merktest nicht mal, dass er aufhörte, ganz in dir versunken ergabst du dich den Nachwirkungen des Schmerzes. Dein Schweiß war sichtbar durch den Glanz deiner Haut, deine Handlungen waren nur noch unbewusst.
„Dreh dich zum Publikum. Schau sie an, jeden einzelnen und blick ihnen in die Augen“, wies er dich an und qualvoll bewegtest du dich zitternd und ruckartig. Nachdem du den Kopf leicht hobst, half Neun nach, dein kurzes Haar ergriff er sofort und zerrte deinen Kopf höher. Direkt sahst du zu Eins hinüber aus deinen roten geschwollenen Augen, aus denen weiterhin Tränen rannen. Zur Ruhe kamst du nicht, schweigend saht ihr euch an, lange.
„Schau dir Zwei an“, wies er dich an und drehte dein Kopf ein wenig. Auch er sah dich an, doch er blieb nicht sitzen. Er kam dir näher, so dass ihr euch direkt in die Augen saht, als er vor dir hockte.
„Spreiz die Beine richtig“, sagte er bewusst zornig. Dein ängstlicher Blick erreichte mich nur kurz, mühevoll führtest du den Befehl aus.
„Gefällt es dir wirklich nicht? Bist du nicht deswegen hier? Um wirklich zu leiden?“, fragte er erneut und schnippte dir gegen die Stirn.
„Ich bin nicht hier“, sagtest du weinend. Ganz weggetreten warst du nicht, dein vorheriger Blick war Zeuge davon, doch dein Wunsch war die Flucht. Zwei streckte die Hand aus, Neun übergab ihm den Stock. Ohne Vorwarnung holte er aus, traf deinen Oberschenkel.
„Sieht ziemlich realistisch aus. Wir sprechen uns später Fotze“, sagte er und ging weg. Als er sich setzte, drehte Neun deinen Kopf weiter. Wieder drängte sich die Stille auf, nur dein hastiger Atem und ein sanftes Wimmern durchdrang sie. Auch Vier und Fünf sagten nichts und mich ließ er aus. Als du bei Sechs angekommen warst, fragte er dich: „Bist du erregt?“ Auch wenn deine Tränen bereits versiegt waren, so warst du nicht ruhiger.
„Herr, ich weiß es nicht. Ich weiß nichts, nicht mal das“, ergabst du dich ihm per Wort. Neun, der noch immer deinen Kopf hielt, griff dir zwischen die Beine. Seine Linke, mit der er es tat, hielt er dir vor den Mund. Ohne nachzudenken öffnetest du ihn, lecktest über die Finger. Deine Erkenntnis teiltest du mit, unmittelbar und direkt: „Ja Herr.“
„Also gefällt dir wohl die Behandlung. Behandelt wie ein Stück Vieh. Erniedrigt, gequält, geschlagen und dennoch geil. Warum bist du hier?“, fragte er, nachdem er seinen Eindruck mitteilte. Nicht uns, vor allem dir.
„Weil“, sagtest du und schwiegst, die Antwort war noch immer zu fern.
„Wir sind noch weit von 1000 entfernt. So weit“, sagte er dir und streichelte sanft über deine Wangen. Zwei gesellte sich zu euch, hob den Stock vom Boden auf und stellte sich hinter dich, nickte und gab Sechs ein Zeichen.
„Schau mich an. Du wirst nun so behandelt, wie du behandelt werden willst. Es gibt keinen Grund zu heulen, wenn man dir deine Wünsche erfüllt. Zeig wenigstens ein bisschen Dankbarkeit und sieh mich an“, sagte er mit sanfter Stimme und streichelte weiter dein Gesicht. Viel sah ich nicht, nur ein Stück deiner linken Gesichtshälfte. Du warst ganz auf ihn fokussiert, selbst im Moment des ersten Hiebes, auf den weitere folgten.
„Tränen. Was soll die Trauer? Sind wir nicht gut zu dir? Doch, doch, das sind wir. Hast du Angst, dass es zu wenig ist? Willst du mehr? 2000? 3000? Was darf es sein?“, fragte er dich. Seine ruhige Stimme, das zärtliche Streicheln und die Hiebe zugleich überforderten dich. Du sahst ihn an und durch ihn hindurch, eine Antwort gab es nicht. Nur schluchzten und stöhnen.
„Ach ja, uns obliegt die Entscheidung. Wie konnte ich das nur vergessen. Verzeih! Ich entscheide mich für, ähm, ja 5000. Das gefällt dir doch bestimmt?“, hakte er nach und gab Zwei ein Zeichen, der daraufhin stoppte. Die Reste deiner Selbstkontrolle zerbrachen, als er sich entfernte und sich neben mich setzte. Du löstest dich auf, verschlucktest dich während dein heftiges Weinen immer mehr zunahm. Statt dich zu streicheln, berührte er mich, strich über meine Hand und sah dich an. Nachdem er nickte, drehte Neun deinen Kopf weiter. Sieben blickte dich nur kurz an, nahm sein Wasser vom Tisch und ging zu dir herüber. Neun ließ deinen Kopf kurz los, ergriff ihn dann aber mit beiden Händen und überdehnte deinen Nacken so, dass dein Gesicht zu Sieben blicken konnte. Noch mit dem Glas in der Hand stand er vor dir, legte die Andere auf deiner Stirn ab und gab dir Zeit zu dir zu finden. Du brauchtest lange, bevor er dir das Glas an die Lippen halten konnte. Zaghaft ohne Hast trankst du, er ließ dir viel Raum. Kein Wort wechselte er mit dir und ging. Ein heiseres ‚Danke‘ entwich dir, bevor Neun deinen Kopf weiter drehte. Auch Acht schwieg und lange blieb dein Blick auf Zehn.
„Du bekommst Zeit für dich. Nutze sie sinnvoll und such die Antworten auf die Fragen, die dir gestellt wurden. In einigen Stunden führen wir die Befragung fort. Verschwende sie nicht“, riet er dir und stand auf. Neun hockte sich nun vor dich, auch er selbst wollte dir in die Augen sehen. Schweigend sah er dich an während Zehn eine lange Stange zwischen deine Beine band. Auch ich wurde befreit, du weiter ausgestattet. Bevor man dir die Sicht nahm, schaute ich dich an. Dein Ausdruck war mir fremd, entfernt wirktest du. Ertrunken in Gefühlen, Eindrücken und Angst. Das Haselnussbraun verschwand, doch einen Kuss schenkte ich dir und nahm dir das Hören. Folgend sah ich mir deinen Körper an, die dunklen Striemen sahen gehässig aus, doch deine Haut war intakt. Auch davon wurden Fotos gemacht.
„Sie bricht nicht ab?“, hörte ich aus der Ferne Fünf fragen.
„Das ist für sie keine Option und ein Problem“, übernahm Sechs das Antworten für mich. Der Abbruch war dir jederzeit möglich, du wusstest davon, doch nichts, nichts was man dir antat, eröffnete dir diese Möglichkeit.
„Entweder entscheidet sie sich für ihren Zusammenbruch, oder sie gibt auf. Einen anderen Weg raus zu kommen, gibt es nicht“, sagte Vier, der sich die Maske vom Gesicht zog. Auch die Anderen taten das, ich war wieder froh die bekannten Gesichter zu sehen. Diese Übermacht der Gesichtslosen erdrückte selbst mich immer wieder aufs Neue.
„Wie lange hält sie das noch durch?“, fragte mich Drei. Kurz schaute ich zu dir, sah mir deinen angespannten Körper in dieser anstrengenden Haltung an.
„Es kann länger dauern“, gab ich zu, da ich dich selbst trainierte. Ständige Wiederholungen, Erhöhung der Dauer und das Festigen deines Willens lagen bereits hinter uns. Selbst das zu genießen wurde dir möglich. Wenn sich dein eigener Körper gegen dich stellte, dann überwandest du ihn und ertrugst. Das tatest du für uns, dafür, mir zu gefallen und um leiden zu können. So häufig schlug ich dich nicht, ich musste andere Wege finden, so dass ich diesen Weg einschlug.
„Sie fühlt sich sicher. Ich bin an ihrer Seite und gebe ihr damit die Kraft. Wahrscheinlich hat sie das längst begriffen“, äußerte ich die aufgenommenen Gedanken. Wieder sah ich dich an, die unveränderte Komposition deines Körpers, die nach oben gestreckten Arme und die weit geöffneten Beinen sahen mit diesem Hohlkreuz ganz besonders aus. Nur auf den Zehenspitzen standest du nicht mehr.
„Glaubst du wirklich, dass sie auf die Fragen antworten kann? Sie schweigt sehr viel“, bemerkte Fünf und sah ebenfalls zu dir.
„Das werden wir sehen. Nur, weil sie sich sicher fühlt, heißt das nicht, dass sie Vertrauen hätte“, entgegnete Sechs und ich stimmte ihm zu. Du warst dir sicher, doch das Sprechen empfandest du als ein Eindringen in dein Sein. Mir enthieltest du es nicht, doch den Anderen sehr wohl. Was mit deinem Körper geschah, das konntest du verkraften, doch sobald man dir zu nahe kam, machtest du dicht. Uns blieb keine andere Wahl, als dich zum Äußersten zu drängen. Nach starker Beanspruchung, der massiven Belastung, zerfiel dein Schutzschild. Einzig warten mussten wir.
Deine Klagelaute nahmen zu, doch noch lange warst du nicht am Ende. Und auch der Abbruch deutete sich nicht an, so dass ich dir mehr Zeit schenkte. Da du allmählich lauter wurdest, anfingst zu fluchen, unternahm ich selbst etwas. Kurz entfernte ich dir, nachdem die anderen still waren, die Ohropax und sagte zu dir: „Du sollst nicht fluchen. Dein Mund sollte etwas anderes tun.“
Du wusstest genau, was meine Andeutung aussagte, voller Bereitschaft öffnete sich dein Mund. Deinen Trainingsdildo führte ich tief ein, jedoch nicht zu tief. Nur zum Schweigen sollte er dich bringen, nicht zum Erbrechen, dann nahm ich dir wieder das Gehör.
Jederzeit war einer von uns an deiner Seite bei deinem einsamen Kampf. Der Schweißfilm auf deiner Haut, dezent glitzernd im spärlichen Licht, wie der Morgentau an einem Frühlingstag, verriet mehr über deine Schlacht. Doch statt der Monster, die sich dir in den Weg stellten, war die Zeit der ärgste Feind. Mit jeder Sekunde, garniert mit der Ausweglosigkeit und Schmerz, ranntest du auf den Abgrund zu. Erst zitterte dein Körper, es nahm zunehmend zu, dann entwich dir die Kraft. An den Armen hängend erfasste dich die Ohnmacht, aus deinem Mund fiel der Schaft. Von Neun wurdest du stabilisiert und Sieben untersuchte dich sofort. Hingegen ich hielt deinen Kopf in meinen Händen und streichelte sanft über die Wangen. Nach ein paar Schlucken Wasser wurde dein Blick klarer, nur lächeln konntest du nicht. Selbst der Lichtquelle von Sieben konntest du folgen, du warst zurück. All seine belanglosen Fragen, wie nach Datum und Ort, konntest du flüssig beantworten.„Die Befragung kann beginnen“, sagte er schließlich und führte mich zu meinem Platz. Er wechselte ihn mit Sechs und blieb an meiner Seite.
„Wie lautet dein Codewort?“, fragte Vier und versuchte einen Übergang zu schaffen.
„Rotoren“, kam deine Antwort prompt.
„Wie fühlst du dich?“, hakte er nach und dein Kopf hob sich ganz leicht.
„Ich bin am Ende“, gabst du zu.
„Kannst du abbrechen?“, erkundigte er sich und zeigte dir einen Ausweg.
„Ja“, blieb deine Antwort gewohnt kurz.
„Möchtest du abbrechen?“, fragte er und stellte dir den Abbruch direkt vor.
„Nein“, war alles, was du dazu zu sagen hattest.
„Warum nicht?“, folgte direkt, auch er hatte mit deiner Antwort gerechnet.
„Ich will es durchstehen“, bekamen wir zu hören. Euer Dialog war alles andere als wortreich.
„Warum?“, setzte er nach.
„Weil ich es will“, wurde deine Stimme lauter. Deine Barrieren, die dich sonst schützten, versagten gänzlich.
„Was willst du?“, ließ er sich auf dein Spiel ein.
„Diese Erfahrung machen. Bestehen. Beweisen. Leiden. Lernen. Bereichert werden“, haktest du Worte ohne Sätze aneinander, noch immer sehr laut.
„Ich will, dass du dich auf die Zehenspitzen stellst“, trug er dir auf und als du, so schwerfällig wie ich es noch nie sah, dem Befehl nachgekommen warst, setzte er nach: „Was willst du bestehen und wem was beweisen?“
„Ich will diese Prüfung bestehen und mich der Welt beweisen“, versuchtest du ihm eine Antwort zu geben.
„Welche Prüfung? Und glaubst du wirklich, dass sich die Welt für eine kleine Fotze interessiert? Eine kotzende und eine störrische kleine Fotze. Willst du der Welt das beweisen? Möchtest du einen Film davon? Willst du das?“, setzte er dir massiv zu.
Unter Tränen, verraten durch das Schniefen, folgte die Antwort: „Weiß ich nicht. Ich will Das bestehen, das hier, das, was ich erlebe, das. Man ey.“
„Herr! Beginne deine Sätze damit. Ist dir Demut so unbekannt?“, widmete er sich deinen wunden Punkten. Keiner der Anderen mischte sich ein, diesen Schlagabtausch führtet ihr ungestört.
„Herr!“, schriest du ihn, uns alle, an. Dein Zorn gewann, das zeigten deine Worte: „Herr, nein Herr. Herr, ich diene meinem Herrn. Herr, meinem Herrn schenke ich meine Demut. Herrje.“
Sofort stand er auf und nahm sich den Stock.
„Zähle die Schläge, danke mir dafür und bitte um Weitere“, reizte er dich immer weiter. Sekunden später folgte er erste Hieb. Du schwiegst, zornig wütend zogst du das Schweigen vor. Deine Unterlegenheit bewies er dir sofort, nur ein Schrei löste sich, als er an der Stange zwischen deinen Beinen zog und die Last auf die Arme übertrug.
„Herr, Eins. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter“, schriest du ihn panisch an.
„Bist du eine kleine störrische Fotze?“, fragte er, bevor der dir deine Bitte erfüllte.
„Herr, Zwei. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter. Herr, ja Herr, ich bin eine störrische Fotze“, stießt du die Worte aus. Sonderlich fest schlug er nicht zu, durch die bereits erfolgte Zeichnung deines Körpers war es unnötig.
„Ja, das hast du bewiesen. Aber was wolltest du beweisen?“, bohrte er weiter.
„Herr, das ich, ja. Herr, wie gut ich abgerichtet wurde“, nähertest du dich der Wahrheit.
„Eher wie schlecht“, entgegnete er dir und traf dich damit.
„Nein“, schriest du ihn an. Er holte aus.
„Herr, Drei. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter. Herr, nein Herr, nein“, wiederholtest du dich und zogst das letzte nein in die Länge.
„Widerworte“, sagte er und schlug erneut zu. Keuchend schriest du ihm als Antwort: „Herr, Vier. Herr, danke Herr. Herr, bitte machen Sie weiter. Herr, Ja Herr. Herr, nein. Herr, n e i n.“
„Du bist es nicht wert. Durchgefallen“, sagte er und warf dir den Stock ins Sichtfeld.
„Fick dich“, verlorst du jedwede Kontrolle. Statt etwas zu sagen lachte er nur und setzte sich wieder auf seinen Platz.
„Du wolltest ein Urteil und hast es bekommen. Was ist dein Problem?“, fragte dich Eins.
„Nichts. Das interessiert mich nicht“, gabst du als Antwort, bei weitem nicht mehr so patzig wie zuvor.
„Hat er nicht recht? Du gibst Widerworte. Du zeigst dich von der schlechtesten Seite. Du beleidigst ihn sogar. Du bist durchgefallen“, schloss er sich dem Urteil von Vier an.
„Ist mir egal“, war alles, was du zu sagen hattest.
„Wenn es egal wäre, warum sind wir dann hier?“, fragte dich Zwei.
„Keine Ahnung. Weil ihr dumm seid. Weil ich dumm bin“, entgegnest du ihm und dein Zittern weitete sich aus.
„Weil du dumm bist. Durchgefallen“, sagte er dir. Deine Kampfbereitschaft stieg an, deine Antwort war: „Meinetwegen. Der nächste bitte!“
„Durchgefallen“, schloss sich Drei und Fünf an, ohne weitere Worte zu verlieren.
„Du wolltest dich beweisen und hast versagt. Du hast uns sogar angebettelt“, sagte er und wurde von dir unterbrochen. „Rotoren“, schriest du, nachdem du deinen Kopf erhoben hattest. Deine Tränen liefen deinen Wangen entlang, entsetzt war dein Blick. Sofort wurdest du befreit, lagst nackt auf dem Boden und drehtest dich mit apathischen Bewegungen weg. So wenig wie du deine Antworten kontrollieren konntest, war es auch bei deinem Körper kaum möglich. Mit ausgestreckten Beinen, auf dem Bauch liegend, heultest du.
Als du genügend Kraft gesammelt hattest, kamst du geschleppt kriechend auf mich zu. Dein verzweifelter Gesichtsausdruck bat mich flehend um Hilfe. Doch selbst das enthielten sie vor, es folgte der für mich schlimmste Augenblick. Sieben entfernte sich kurz, nahm deinen Trainingsdildo auf und spülte ihn in meinem Wasserglas ab. Dann führte er mir den Schaft in den Mund und hielt ihn am Ort.
„Hört auf“, schriest du und wolltest dich erheben. Noch immer fehlte dir die Kraft, deine Hände krallten sich in meine Oberschenkel. Sie suchten den Weg zu meinem Mund.
„Knie dich hin und sag mir, wessen Urteil Gewicht hat?“, fragte dich Sechs und Sieben bewegte den Schaft leicht, auch wenn er nicht sonderlich tief in mir war, mein Würgen blieb nicht aus.
„Seins, nur seins. Nicht meins, nicht eures, seins“, schriest du voller Verzweiflung.
„Warum sind wir hier?“, hakte er nach und deine Unruhe nahm zu.
„Um mir das zu beweisen? Hör auf! Um mir das zu beweisen!“, riefst du ihm zu und erhobst dich. Sofort schritt Fünf ein und zog dich von mir fort. Statt dich anzusehen, legte ich meinen Kopf in den Nacken und blickte in die vertrauten grauen Augen von Sieben. Nach meinem Blinzeln schob er nach, den Schaft nahm ich vollständig auf und versuchte ruhig durch die Nase zu atmen. Auch er sah mich an, sprach jedoch zu dir: „Das ist korrekt. Ich bin stolz auf dich, darauf, dass du den Abbruch gewagt hast. Sich schlagen, erniedrigen und quälen zu lassen ist einfach. Doch die eigenen Grenzen tatsächlich zu fühlen ist das, was ich dir hiermit schenke. Nimm deine Grenzen wahr, erlebe sie und höre darauf, was sie dir sagen. Doch bleib nicht allein auf dich fokussiert, nimmt auch Thomas wahr. Habe an seinem Genuss teil, den er erlebt, den er fühlt und wodurch er euer Leben ermöglicht. Die Welt, der du etwas beweisen willst, darf keine Rolle spielen. Er ist deine Welt und du bist Seine. Doch auch er hat Grenzen. Nimm auch diese wahr, akzeptiere und respektiere sie. Akzeptiere ihn, wie er ist.“
„Du hast recht. Bitte lass ihn in Ruhe“, flehtest du heulend. Sofort nahm er die Hände von meinem Mund, doch ich blieb in dieser Position. Die Maske von Sieben näherte sich, die weißen Kunststofflippen berührten kurz meine Stirn.
„Hast du mich auch verstanden?“, fragte er dich, nachdem er sich von mir entfernte. Sein Blick verweilte auf dir, ich blieb in seinen Augen gefangen. Seine Hände legte er auf meinen Schultern ab.
„Manchmal sehe ich nur mich. Ich fühle vorwiegend, ich erlebe und genieße. Ich sehe ihn dann nicht. Scheiße! Ich habe nie darüber nachgedacht. Alles war so selbstverständlich, so, ich weiß nicht, natürlich. Es schien richtig zu sein. Fuck! Hab ich nicht zugehört?“, fragtest du ihn.
„Du hast nicht hingesehen. Seine Rastlosigkeit ist dir entgangen. Schau ihn dir an“, legte er dir nahe. Lange wusste ich nicht, woher meine aufkeimende Ruhelosigkeit kam. Konfrontiert mit Zielen, Wünschen und Hoffnungen verlor ich erst dich, dann mich ohne es zu verstehen. Es gab keine Konflikte zwischen uns, nur das Ausleben verlor an Farbe. Die Strahlkraft von Einst verschwand, die Partikel zerstoben im Wind, wurden fort getragen. In andere Welten, manche in andere Galaxien, so fern waren sie. Doch dir konnte ich keinen Vorwurf machen, du bliebst nur ein Symptom einer Krankheit, die ich erschuf.
„Er sieht mich nicht an“, stelltest du fest. Mir fiel es schwer es nicht zu tun.
„Das gestatte ich ihm nicht. Es ist kein Vorwurf, doch nichts ist perfekt. Auch Thomas ist es nicht. Du konntest nur hören, was er sagte. Doch er sagte es nicht, er wusste es nicht. Nimm ihn mit in deine Welt, zieh ihn wieder hinein. Zeige ihm dein Erleben, lass ihn teilhaben, damit auch er genießt. Konfrontiere ihn mit dem, was du siehst, ducke dich nicht weg, sondern akzeptiere seine Fehler“, bat Sieben dich.
„Was ich gerade sehe, entsetzt mich. Wir reden über ihn, als wäre er nicht da. Als wäre er unsichtbar“, sagtest du und wurdest von Sieben unterbrochen: „War er das nicht zuvor?“
„Thomas, bitte sieh mich an“, wandest du dich an mich. Vorsichtig und langsam erhob ich meinen Kopf, achtete auf das Ding in meinem Hals. Bei jeder Schluckbewegung brannte es in meinem Rachen, übergeben wollte ich mich nicht. Deine Augen lenkten mich ab, ein wenig.
„Haben wir Probleme?“, fragtest du mich. Hattest du eine Antwort erwartet? Wie verdammt?
„Spannen wir sie nicht weiter auf die Folter. Komm zu mir zurück und mach ihn sauber“, trug mir Sieben auf. Erleichtert legte ich den Kopf zurück in den Nacken und ließ das Kommende über mich ergehen. So, wie ich es oft mit dir tat, penetrierte er mich. Ich riss mich zusammen, konzentrierte mich und blickte nur in seine Augen. Mein Kiefer schmerzte, der Hals brannte, es hörte nicht auf.
„Warum machst du das? Was soll das?“, mischtest du dich ein.
„Ich genieße ihn“, flogen seine Worte an mir vorbei. Bloß nicht würgen. Endlich erreichte mich der ersehnte Kuss auf die Stirn, Sieben beendete sein Spiel damit. Doch meinen Kopf bewegte ich nicht, erst nachdem die Lippen der Maske meine berührten, ich sein Duft deutlich wahrnehm, blickte ich im Anschluss auf. Langsam sammelte ich mich, räusperte und atmete durch. Klare Gedanken fanden zurück. Nachdem auch meine Hände befreit waren und ich ein neues Glas erhielt, trank ich.
„Knie nieder!“, trug ich dir auf und Neun half dir dabei. Die ganze Zeit war er eine Stütze für dich. Ich war heiser.
„Wir haben keine Probleme. Ich liebe dich und nichts könnte ich dir zum Vorwurf machen. Wir haben uns beide im Glück verloren, unsere eigenen Anteile verstaut und vor dem Anderen versteckt. Ich möchte mehr von Amalia sehen, damit ich Painslut wirklich genießen kann. Ich habe dich in den Mittelpunkt gestellt und mich vernachlässigt. Du konntest nichts hören, nichts sehen. Ich ließ es nicht zu und habe es nicht begriffen. Als du mir deinen Wunsch mitgeteilt hattest, überlegte ich. Deine Beweggründe legten unzählige Fragen frei, die nur ich mir beantworten konnte. Du warst unbekümmert und glücklich in deiner Welt und wir entfernten uns gemeinsam. Emotional durchdringen konnte ich nicht, selbst dann nicht, als du mir Zärtlichkeit schenktest. Mit den Eindrücken von außen, durch die Gespräche mit Menschen in diesem Raum, habe ich meine Fehler erkannt. Erkannt, dass ich es selbst war. Mir tat diese Hölle gut, deswegen schenkte ich sie dir. Erkenne dich selbst. Dann erkenne mich, ich bemühe mich darum“, schüttete ich dir endlich mein Herz aus. Deine Tränen waren längst zurückgekehrt. Nicht nur meine eigene Maske fiel, auch die Anderen nahmen sie ab.