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Lust und H(L)iebe auf Hawaii 1.

Hawaii, Hauptinsel

Die junge Frau entstieg den Fluten wie einst Halle Barry in „James Bond“. Ihre langen blonden Haare und ihre langen Beine harmonierten perfekt mit dem schwarzen Bikini, den sie trug. Dieser bedeckte nur teilweise einen durchtrainierten, weiblich-runden Körper.

„Du solltest auch einmal ins Wasser gehen!“ sagte die Blondine, als sie bei den beiden Liegen angekommen war, die das teuerste und luxuriöseste Urlaubsressort auf Hawaii für sie und ihre Begleiterin bereitgestellt hatte.

„Nein, danke!“ sagte ihre Freundin, die, angetan mit einem weißen Badeanzug, auf einer der Liegen lag und über ihr tablet wischte. „Ich lese lieber. Ich bin immer wieder fasziniert, was den Leuten so alles zu mir einfällt….“

„Zum Beispiel?“ fragte die Blonde und schlang sich ein Handtuch um den Oberkörper.

„Da schreibt jemand erotische Geschichten über mich. Und behauptet doch glatt, daß meine Muschi nach Pfirsich schmeckt….“

Die Blonde lachte auf. „Aber das tut sie doch, Emma. Du schmeckst doch wirklich so ausnehmend gut nach Pfirsich!“

Emma Watson, Hollywood-Star, legendäre Hexendarstellerin und eine der attraktivsten Frauen der Welt, setzt sich auf ihrer Liege auf.

„Mag ja sein, Sophie, mag ja sein. Nur frage ich mich die ganze Zeit, woher dieser „fuzzy1963″ das weiß. Ich meine, so viele Männer durften noch nicht da unten naschen…..“ Emma schmunzelte.

Sophie Sumner, britisches Model und seit langen Jahren beste Freundin von Emma Watson, schmunzelte auch.

„Ich hab‘ Dich ja auch schon schmecken dürfen, beste Emma. Es könnte also auch eine Frau sein, die da schreibt…..“

Emma legte ihr tablet endgültig weg und schüttelte den Kopf. „Die Menschen und ihre Phantasie. Ich werde es wohl nie verstehen…..“

Sophie setzte sich neben sie. Die beiden waren nun 27 Jahre alt, wunderschöne, lebensfrohe Frauen im besten Alter. Nach einer anstrengenden Saison hatten sich das Model und die Schauspielerin eine Auszeit zugestanden. Sophies Freund, ein Musiker aus New York, war auf Tournee und sollte in zwei Wochen nachkommen. Emma hatte im Moment keine feste Beziehung und lebte, wie sie es nannte, „a la carte“. Sie hatte ihre Zurückhaltung und Scheu ziemlich abgelegt und suchte sich jetzt dann und wann einen Mann aus, der sie für ein Wochenende befriedigen durfte. Kaum einer der Männer, die sie mit leichtem Spiel verführte, sagte „nein“ und keiner sagte auch „nein“, wenn er vor dem Fick den knallharten Knebelvertrag unterschreiben mußte, der ihm verbot, etwas über die Zeit mit Emma auszuplaudern. Wahrscheinlich, dachte sich Emma, nutzte einer ihrer ehemaligen Liebhaber die Schreiberei als Ventil.

Die beiden Frauen waren jetzt seit zehn Tagen auf Hawaii und genossen das Meer, die Landschaft und den perfekten Service des Hotels. Sie wohnten nicht im Haupthaus, sondern hatten sich in einem kleinen Bungalow, der gleich über dem Strand in einem kleinen Wäldchen stand, eingemietet. Die Anlage war exklusiv und so wurden sie kaum von anderen Gästen belästigt. Autogrammwünsche waren rar, man war unter sich.

Emma gab ihr tablet in ihre Strandtasche und legte sich wieder hin. Auch Sophie streckte sich auf ihrer Liege aus; ein beflissener Stewart kam sofort herbeigelaufen und brachte zwei kühle Cocktails. Die beiden sogen an ihren Strohhalmen und waren bester Stimmung…….

Die Sonne stand bereits tief, als man beschloß, zurück in den Bungalow zu gehen. Als Emma sich bückte, um etwas aufzuheben, streckte sie Sophie ihren süßen, runden Arsch entgegen.

„Verdammt, sie macht mich immer geil!“ schoß es Sophie in den Kopf und sie spürte zwischen den Beinen ein leichtes Kribbeln. Seit jenem Wochenende in New York, an dem sie mit Emma und ihrem Bruder Alex den besten Sex aller Zeiten gehabt hatte, löste Emma bei Sophie tiefe erotische Gefühle aus. Umgekehrt war es nicht anders. Aber die beiden waren kein Paar im Sinne einer festen Beziehung; dazu waren sie zu selten am selben Ort; auch war das Risiko, ertappt und in der Presse zerrissen zu werden, zu groß. Andererseits — hier…………………

„Ich mag Deinen Po!“ flüsterte Sophie leise. Emma dreht sich mit einem Ruck um und sah ihrer Freundin in die Augen. „Danke. Ich gebe mir auch Mühe und trainiere viel……“

Sie nahmen beide ihre Badetaschen waren fertig zum Gehen.

„Wer als letzter im Bungalow ist, muß dem anderen einen Wunsch erfüllen!“ rief Emma lachend aus und rannte los. Sophie nach einer Schrecksekunde hinterdrein. Aber natürlich hatte Emma einen nicht ganz fairen Vorteil und so gewann sie dieses ungleiche Kurzstreckenrennen. Als Sophie, schwer atmend von der plötzlichen sportlichen Leistung, über die Terrasse und durch die leichten weißen Vorhänge in den großen Schlafraum trat, lag Emma bereits mitten auf dem großen Doppelbett. Auch ihr Atem ging schnell.

„Hey, das war aber nicht ganz fair!“ japste Sophie und schubste ihre Strandtasche mit einem kleinen Fußtritt in die Ecke.

„Wer zu spät kommt…….“ lächelte Emma und bedeutete ihrer Freundin, sich an ihre Seite zu setzen. Sophie setzte sich in Höhe von Emmas Hüfte auf das Bett und versuchte, wieder zu Atmen zu kommen. Wie von selbst legte sie ihre rechte Hand auf Emmas linken Oberschenkel. Die weiche, glatte Haut zu spüren war wunderbar. Einige Sekunden lang fiel kein Wort.

„Leck mich…..“ flüsterte Emma und spreizte lasziv ihre wunderschönen Beine. Sophie sah ihr in die braunen Augen und nickte stumm. Die Erregung überkam die beiden wie von selbst und Sophie wußte, was sie tun mußte.

Langsam glitt sie vom Bett und zog Emma mit einer raschen Bewegung zu sich heran. Der weiße Badeanzug hatte keine Träger und so hatte Sophie keine Mühe, das Stück Stoff leicht von Emmas Körper zu entfernen. Sie ließ ihn auf den Boden gleiten und drückte mit ihren Händen sanft Emmas Beine auseinander. Deren Muschi wurde sichtbar, leicht feucht glänzend und ungemein einladend.

Sophie leckte sich die Lippen und genoß kurz den intimen Anblick ihrer besten Freundin. Ihre Schamlippen waren wunderschön gleichmäßig und verdeckten und offenbarten zur gleichen Zeit…….

Sie faßte sanft unter ihre Knie und schob Emmas Beine nach hinten. Ein wunderschönes Bild entstand; Emmas feuchte Muschi, der ein intensiver und von Sophie so geliebter Duft entströmte, und die runden, festen Schenkel, die in einen göttlichen Arsch übergingen. Emmas Rosette schaute in einem sanften rosa Sophie entgegen. Es war wie immer ein überwältigender Anblick und in Sophies Unterleib begann es erregend zu ziehen und zu pochen.

Langsam näherte sie sich mit ihren Lippen dem Lustzentrum ihrer Freundin. Sie begann am unteren Ende und leckte mit der Zungenspitze sanft die eine Schamlippe nach oben. Oben angekommen ließ sie ihre Zunge kreisen und hörte an dem leisen Aufstöhnen von Emma, daß sie den richtigen Punkt getroffen hatte. Sie hörte auf und glitt auf der anderen Seite wieder nach unten, dem Damm zu. Ihre Nase nahm den betörenden Duft von Emmas Gleit- und Liebessäften wahr und Sophie mußte sich spontan eingestehen, daß der mysteriöse Autor recht hatte: Emma roch und schmeckte von Natur aus nach Pfirsich. Mit ihren Lippen liebkoste sie sanft den Damm, jene kleine Hautstelle zwischen Vagina und Rosette und genoß jede Sekunde.

Emmas Hände hatten sich in der Zwischenzeit längst in den Bettlaken festgekrallt. Die Wärme des Tages und die sanften Berührungen ihrer Freundin ließen ihre Erregung steigen und steigen…. Sie stöhnte leise und begann, jene kleinen Lustschreie auszustoßen, für die sie von allen ihren Bettgefährten so geliebt wurde. Emma gab ihren Emotionen nicht nur in den Filmrollen vollen Ausdruck, sondern auch beim Liebesspiel.

Sophies Zunge hatte sanft begonnen, in Emmas Vagina einzudringen. Die äußeren Hindernisse waren mit leichtem Widerstand überwunden worden und sie glitt tiefer und tiefer in Emma hinein. Die bewegte sanft ihren Unterkörper, um die beste Position zu bieten. Sophie hatte die Augen geschlossen und genoß das warme, feuchte Fleisch, das sie mit ihrer Zunge so leicht ertasten konnte. Ihre Finger glitten leicht fordernd über Emmas Schenkel und die Arschbacken. Mit dem Zeigefinger begann sie, Emmas Rosette zu umkreisen.

„Mmmmmmh….. jaaaaaaaaaaaaaa!“ ließ sich Emma vernehmen, als sie diese zusätzliche Stimulation zu spüren begann.

Sophie kratzte weiter über diese empfindliche Stelle, da sie wußte, daß Emma im Bereich ihres Anus besonders empfindlich und empfänglich für Lust war. Sie drückte sanft gegen die Öffnung und bemerkte, daß der Schließmuskel leicht nachgab. Ihre Zunge wirbelte schneller in Emmas Muschi und als Sophie merkte, daß Emmas Erregung weiter stieg, schob sie ihr sanft das erste Glied ihres Zeigefingers in den Arsch.

Die kleinen, spitzen Schreie, die Emma daraufhin ausstieß, kann man leider nicht mit Worten beschreiben. Sie wandt sich jetzt am Bett, versuchte spielerisch, dem fordernden Druck des Fingers in ihrem Arsch und der wirbelnden Zunge in ihrer Muschi zu entkommen. Natürlich hätte sie um keinen Preis der Welt gewollt, daß Sophie jetzt aufhörte, aber es erregte beide Frauen noch mehr, wenn etwas gespielte Gegenwehr mit von der Partie war.

Sophie spürte, wie Emma mehr und mehr Liebessäfte produzierte und sie zu dem Punkt kam, an dem Sophie von Emma trinken konnte. Es war ein ganz besonders Erlebnis, den Geschmack von Emmas intimster Stelle so in sich aufnehmen zu können. Auch Sophie war jetzt zwischen ihren langen Beinen klatschnaß, Sie fühlte, wie ihre Muschi begann, auszulaufen. Aber noch war sie mit Emma nicht am Ende. Sie schob ihre Zunge noch etwas weiter in sie und drückte dann sanft nach oben.

Mehr brauchte es nicht.

Emma bäumte sich auf und kam mit einem lauten Schrei der Lust.

„Oh Gott, Sophie!!!!!!!!! Aaaaaaaaah………………………….“

Wieder und wieder zuckte ihr wundervoller Körper unter den Wellen der Extase, die ihr Lustzentrum im Gehirn in Schockwellen durch ihren Körper jagte. Ihr ganzer Unterkörper schien wieder ein Kessel brodelnder Lava zu sein, sie kam und kam und sie schrie und stöhnte………

Sophies Gesicht war klatschnaß und über und über mit Emmas Säften bedeckt, als sie endlich von ihr abließ. Der Zeigefinger verließ mit einem sanften „Plopp“ Emmas Hintereingang. Sophie, nun auch im Rausch der Lust, leckte ihn ab. Auch hier keine Spur von Ekel oder schlechtem Geschmack — wie Emma das anstellte, war ein Rätsel für sie.

Emma lag außer Atem mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Sophie erhob sich langsam und krabbelte über das Bett zum Kopf ihrer Freundin. Ein sanfter Kuß folgte. Emma liebte das Aroma ihrer eigenen Säfte, das jetzt von der Mundhöhle ihrer Freundin auf sie übertragen wurde.

„Bitte, Emma……“ sagte Sophie und nahm Emmas Hand in die ihre.

„Zeig mir, wo, mein Schatz!“ antwortete Emma und Sophie dirigierte die Hand ihrer Freundin in ihr Bikinihöschen, in ihre Spalte, zum Kitzler hin.

Emma brauchte nur ein paar sanfte, kreisende Bewegungen zu machen, da explodierte Sophie neben ihr, so wie es ihr selbst vor ein paar Minuten ergangen war.

„Mmmmmmmmmjaaaaaaaaaaaaaaaaaa………….. Emmmmmmmmma!“ Sophie warf den Kopf nach hinten und ließ den Orgasmus heftig atmend über sich ergehen. War sie auch normalerweise Männern zugetan und je größer und härter der Schwanz, den sie in sich hatte, desto besser — Sex mit Emma, ihrer Jugendfreundin war und blieb eine Sensation, die ihresgleichen suchte.

Nachdem Sophie gekommen war, ließ Emma ihre Hand noch einige Zeit auf der Scham ihrer Freundin. Die beiden sprachen nicht; sie lagen, immer noch heftig atmend, nebeneinander auf dem riesigen Doppelbett und genossen die Nachwehen der Höhepunkte, die sie sich gegenseitig beschert hatten.

Nach einer langen Zeit der Stille regte sich Emma.

„Sophie, wir sollten uns für den Abend fertig machen……“

Sophie drehte sich zu ihr hin.

„Ja, Du hast recht. Aber…… ich liebe Dich, Ems!“

„Ich weiß!“

„Nein, wirklich. Du bist………“

Der Rest von dem, was Sophie eigentlich sagen wollte, ging in einem langen und spontanen Kuß unter, den Emma fordernd begonnen hatte. Die beiden schönen jungen Frauen waren sich einig. Im Leben und in der Liebe. Nichts und niemand konnte und sollte sie voneinander trennen……..

Lachend und mit sich und der Welt im Reinen waren die beiden dann unter die Dusche gegangen und hatten sie den Schweiß der Liebe und Lust vom Körper gewaschen. Danach wurde sorgfältig geschminkt und das richtige Outfit für den Abend ausgesucht; immerhin waren die beiden ja Stars und mußten in der Öffentlichkeit einen gewissen Level halten….

Sie waren zum Hauptgebäude des Ressorts geschlendert und über die breite Freitreppe hinunter in die Empfangshalle gegangen. Vor dem Speisesaal blieben sie stehen.

„Verflixt! Die haben erst in 20 Minuten offen!“ entfuhr es Emma, als sie die Tafel vor der großen Doppeltüre sah.

„Macht doch nichts, Ems!“ antwortete Sophie und schlang ihre langen Arme um ihre Freundin, „gehen wir in der Zwischenzeit noch in die kleine Straßenbar gegenüber. Dort bekommen wir sicher einen Cocktail….“

Emma war einverstanden. Da man sie hier auf Hawaii kaum erkannt hatte, war es für sie auch einmal möglich, ganz normal in einem Café oder einer Bar zu sitzen. In London oder New York wäre so etwas nicht möglich gewesen. Aber hier…..

Die beiden gingen lachend aus dem Eingang und überquerten die breite Küstenstraße, die an der Vorderfront des Hotels vorbeiführte. Auf der anderen Seite befand ich eine Reihe von kleinen Lokalen und Shops, durch die sie schon ein paarmal geschlendert waren.

Emma entdeckte einen freien Tisch mit zwei bequemen Korbsesseln in der zweiten Reihe und deutete Sophie, mitzukommen. Emma setzte sich.

„Ich mag diesen Platz, man kann so schön Leute beobachten!“ sagte sie und setzte ihre Sonnenbrille ab.

„Was willst Du trinken?“ fragte Sophie und sah Emma fragend an.

„Bring mir einen Captains Table!“ antwortete Emma leichthin.

„Schon wieder?“ frage Sophie.

„Ja, schon wieder….:“

„Du und Dein Kapitän, aber na gut……“

Sophie bahnte sich einen Weg in das Innere des Lokals, um die Bestellung aufzugeben. Emma saß mit versonnenem Blick da und für einen Moment wanderten ihre Gedanken wieder zurück zu jener Nacht in New York vor einigen Jahren, wo sie Mike kennengelernt hatte.

Unvergeßlicher, unvergleichlicher Mike!

Er war Deutscher gewesen, Sohn eines Reeders aus Hamburg und Kapitän eines Containerschiffes. Er hatte sie in einem kleinen Pornoladen, in den sie sich vor dem schlechten Wetter geflüchtet hatte, einfach so angesprochen und sie war ihm schon wenig später verfallen mit Haut und Haaren. Er hatte sie in sein Hotel eingeladen und ihr eine Nacht lang neue Spielarten der Erotik beigebracht. Bei ihm hatte sie gelernt, einen Buttplug zu tragen, zu blasen und geleckt zu werden. Er hatte sie anal entjungfert und sie zu guter letzt mit einer kleinen Peitsche gezüchtigt…..

Sie hatte sich unsterblich in ihn verliebt, doch er war so schnell wieder aus ihrem Leben verschwunden, wie er gekommen war. Obwohl sie wußte, wo er zu finden war, war sie einem Wiedersehen lange aus dem Weg gegangen. Und als sie sich dann dazu entschlossen hatte, war es zu spät. Er war mit seinem Schiff im Pazifik untergegangen…..

Emma schluckte und wischte sich eine Träne aus dem Auge. Sie haßte sich selbst dafür, ihn noch immer zu lieben. Es war vorbei Emma, es war ………..

………………………………

Sie hielt inne. Der Gedanke, den sie gerade hatte denken wollen, war mit einem Mal ausgelöscht. Mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen folgte ihr Blick einer männlichen Gestalt, die schnellen Schritts auf der anderen Straßenseite Richtung Meer ging. Diese Statur, diese leicht grauen Haare, der Bart…….

……………………………….

„Emma, was ist denn los? Du bist auf einmal ganz bleich…..“

Sophie stand am Tisch, zwei Gläser in der Hand.

„Sophie… ich… ich…. ich habe gerade Mike gesehen….“ stotterte Emma.

„Wo?“ fragte Sophie und sah sich suchend um.

„Dort, auf der anderen Straßenseite. Der Mann im weißen Hemd. Schau doch……“

Sophies Augen suchten die Straße ab. „Ich sehe niemanden…“ sagte sie dann und stellte die beiden Gläser auf den Tisch.

„Aber er WAR da……“ beharrte Emma auf dem, was sie gerade gesehen hatte.

„Ein Tagtraum, meine Liebe. Mike ist seit 2 Jahren tot. Entschuldige, daß ich Dir das so direkt sage, aber……“

„Ja, ich weiß. Er ist nicht mehr da. Und doch……..“ Sie begann leise zu weinen. Sophie ging vor ihr in die Hocke und nahm Emmas Hände in die ihren. „Komm, Mädchen. Ich weiß, Du hast ihn geliebt…. Aber er ist gegangen und Du hast noch so viel vor Dir…….“

Emma schniefte und wischte sich die Tränen aus den Augen,

„Ich weiß, es ist dumm von mir. Aber er war wirklich dort, auf der anderen………“

„Laß gut sein. Komm, trink etwas und beruhig Dich. Schau, da fährt ein Bus mit einem Foto von mir…….“ Tatsächlich fuhr ein Bus an dem Café vorbei, auf dem ein großes Poster von Sophie in Badekleidung angebracht war.

„In natura sehe ich aber besser aus, oder?“ feixte Sophie und Emma lächelte wieder.

„Ja, viel besser, mein Schatz. Komm, laß uns trinken. Auf Mike!“

„Ja, auf den großartigen Mike, den ich leider nie kennenlernen durfte!“ sagte Sophie und dann tranken sie. Der Alkohol tat auch bald seine Wirkung und Emma kam wieder auf andere Gedanken……

…ooo000ooo…

Viel später in dieser Nacht lagen die beiden Freundinnen nebeneinander in dem großen Doppelbett. Leise atmend erholten sie sich vom Tag und Emma träumte sich zurück in das Hotelzimmer in New York. Wieder lag sie nackt und gefesselt auf dem Bett und sie hörte Mikes Stimme, die mit ihrer so beeindruckenden Bestimmtheit verkündete: „Du bekommst jetzt 12 auf Deinen süßen nackten Arsch……“ Dann hob er die Peitsche und ließ sie auf Emmas Po niedersausen.

Emma spürte den Schmerz so als ob er real wäre, doch erst beim nächsten Hieb schrie sie im Traum laut auf…..

„Emma, Emma, was ist los?“ Sophie war von dem Schrei aufgewacht und schüttelte Emma leicht. Die fuhr nun ihrerseits aus dem Schlaf hoch.

„Mike, nein, bitte nicht schlagen. Ich — ich — ich liebe Dich doch!“

Dann realisierte sie, daß nicht Mike, sondern Sophie neben ihr war.

„Nimmst Du mich bitte in Deinen Arm und läßt mich diese Nacht nicht mehr los?“ bat sie Sophie mit leiser Stimme und die nickte nur. Emma ließ sich in ihre Arme fallen und Sophie hielt sie ganz fest, wie ein kleines Kind, dem man von einem Albtraum helfen muß.

„Du hast ihn wirklich sehr geliebt!“ flüsterte Sophie.

„Forever and always!“ antwortete Emma und Sophie wußte, was dieses Zitat aus Emmas erstem Filmerfolg zu bedeuten hatte…..

…oooOOOooo…

Der nächste Morgen hatte sehr romantisch begonnen. Da die beiden die ganze Nacht eng aneinander gekuschelt geschlafen hatten, ergab es sich ganz von selbst, daß sie sich nach dem Aufwachen gegenseitig sanft gestreichelt hatten. Emma liebte Sophies feste runde Brüste, an denen sie mit vorliebe saugte und leckte. Und Sophie wieder war vernarrt in Emmas wunderschöne Muschi, die sie immer wieder dazu verführte, ihre bezaubernde Freundin mit der Zunge zu verwöhnen.

Wie gesagt, die beiden ließen sich gehen und bald darauf sah man die beiden in weißen Bademänteln in Richtung des Spa-Bereichs gehen. So wie fast jeden Morgen standen eine Schönheitsbehandlung und eine Massage am Programm. Wenn die beiden gewußt hätten, welches Gerangel hinter den Kulissen darum herrschte, wer die beiden massieren durfte, hätten sie es sich vielleicht überlegt. Aber es war halt etwas ganz besonderes, die attraktiven Körper zu massieren — und warum sollte auch der einfache Hotelangestellte nicht etwas davon haben? Emma war früher fertig als ihre Freundin und ging hinüber in deren Kabine, wo ein dunkelhäutiger Masseur namens Tim noch an der Arbeit war. Tim war ein waschechter Hawaiianer, stattlich gebaut, mit Händen wie Schaufeln. Sein muskulöser Körper steckte in einem weißen Arbeits-Outfit und Sophie die ihren Kopf auf der Seite liegen hatte, versuchte schon seit einigen Minuten nicht auf den Schritt von Tim zu starren, wo sich etwas Großes abzeichnete…… „Hallo, mein Schatz, noch nicht fertig?“ sagte Emma und nickte Tim zu. Der wurde leicht rot; er schien genau zu wissen, wen er vor sich hatte.

„Wann bist Du denn fertig?“ fragte Emma Sophie und setzte sich auf einen freien Hocker.

„Bald. Außer ich kriege noch Lust, auf der Flöte zu spielen…..“

„Flöte spielen?“ — Emma verstand nicht gleich.

Sophies schelmisch lachende Augen suchten wieder den Weg zwischen die Beine von Tim, der gerade dabei war, ihren Rücken zu bearbeiten. Emmas Augen folgten….

„Oh, ja, die Flöte. Scheint aber eine Baßflöte zu sein. Sie ist relativ groß…..“

Tim wurde es heiß und kalt. Er verstand zwar nicht genau, worüber die beiden sprachen, aber sein Unterbewußtsein gab ihm die richtigen Hinweise. Was zur Folge hat, daß es sich in seiner Hose noch mehr regte als zuvor.

Um sich irgendwie abzulenken, hörte er kurz auf zu massieren und ging zum Tisch, um noch etwas von den Ölen zu holen, mit denen er Sophie bearbeitete.

Emma beugte sich zu ihrer Freundin. „Mach ihn nicht ganz fertig. Der arme Kerl weiß ohnehin schon jetzt nicht, wie er soll…..“

„Ich weiß, aber ich bin momentan schwanzgeil…..“ flüsterte Sophie zurück.

„Da kann ich Dir leider, leider nicht helfen. Ich warte draußen!“ antwortete Emma und ging zurück auf den Gang, der zum Innenhof hin offen war. Man hatte einen schönen Blick in die Empfangshalle mit dem Springbrunnen, kleiner Bar, Rezeption und dem Zugang zur Shopping-mall.

Emma ließ ihren Blick schweifen. Es war die Zeit des Abreisens und einige Menschen drängten sich an der Rezeption. Emmas Blick wollte schon weiterziehen, als sie in dem Gedränge einen Mann mit weißem Hemd und Bart an der Rezeption bemerkte….

……………

„Mike!“ schrie sie am Geländer, so laut sie konnte. Dann rannte sie los, hinüber zu den Panoramaliften. Beide Kabinen waren aber unterwegs und auch ihr heftiges Einhämmern auf die Ruftaste brachte nichts. Emma stürzte zum Stiegenhaus. In ihren Flip-Flops war das Hinunterlaufen über die Stiegen alles andere als einfach. Als sie in der Halle angekommen war, rannte sie mit wehendem Bademantel hinüber an die Rezeption.

„Hier war gerade ein Mann im weißen Hemd mit Bart. Wo ist er?“ fragte sie atemlos den Portier.

„Bitte, Miss Watson?“ fragte der.

„Wo ist der Mann, mit dem Sie noch vor einer Minute gesprochen haben?“ wiederholte Emma atemlos.

„Keine Ahnung. Er ist gegangen…..“

„Und was wollte er?“

„Er hat sich nach Ihnen erkundigt. Aber keine Sorge, wir geben keine Auskünfte über unsere Gäste…..“

Emma fluchte innerlich. Sie hatte doch keine Halluzinationen. Dieser Mann, daß mußte Mike sein.

Sie realisierte, daß sie nackt, nur mit dem Bademantel in der Lobby stand und einige Gäste sehr wohl begannen, sie zu erkennen. Leicht rot im Gesicht huschte sie hinüber zum Lift und fuhr in den zweiten Stock zurück.

Sie öffnete die Türe zu Sophies Behandlungsraum.

„Stell Dir vor, ich habe ihn schon …….“

Sie stockte. Sophie lag nackt auf der Massagebank und Tim, der Masseur, stand mit offener Hose an ihrer Seite. Sein augenscheinlich sehr gut gewachsener Penis verschwand zu 2/3 in Sophies Mund und seine linke Hand verschwand zwischen Sophies Schenkeln. Sie blies die Flöte, aber wie!

Emma wollte schon unterbrechen, aber dann beschloß sie, sich die Sache doch anzusehen. Sophie war eine gute Bläserin, eine Meisterin des Fellatio. Tim kam in den Genuß dieser Kunst. Emma setzte sich auf den freien Hocker und sah der Performance ihrer Freundin zu.

Es dauerte auch nicht mehr lange, und Tim spritzte seine Ladung mitten in Sophies Gesicht. Der arme Kerl schien nicht zu wissen, wie ihm geschah. Sophie öffnete die Augen und sah Emma. „Extra-Peeling für das Gesicht!“ sagte sie und verrieb seinen heißen Samen auf ihren Wangen.

Emma war ungeduldig. „Jaja, freut mich, wie immer Du willst. Aber ich habe ihn schon wieder gesehen……“

„Wen?“ fragte Sophie und griff sich zwei Papierhandtücher, um sich das Gesicht abzuwischen.

„Während Du hier die Flöte gespielt hast, habe ich Mike gesehen. Unten an der Rezeption!“

„Unfug, Emma. Du träumst……“

Die beiden führten ein kurzes Streitgespräch. Tim, nun mit schlaffen Penis und ungemein verlegen, stand daneben.

„Das bleibt aber unter uns!“ lächelte Sophie ihn schließlich an und deutete auf seinen Schwanz. Tim wurde über und über rot.

„Natürlich, Miss. Würde mir sowieso keiner glauben…..“

„Gut so, mein Junge. Deine Freundin hat sicher viel Spaß mit Dir…..“ sagte Sophie noch und sie schob Emma hinaus auf den Gang.

Sie gingen ein paar Schritte. Dann blieb Emma stehen und stemmte ihre Hände in die Hüften.

„Weißt Du, Sophie, eigentlich…..“

„Ja, was?“

„… bist Du unmöglich!“

Sophie lachte auf. „Ja. Macht Spaß!“

…ooo000ooo…

Den Rest dieses Tages verbrachten die beiden Freundinnen wieder am Strand. Emma bekam ihre „Visionen“ von Mike nicht aus dem Kopf und so sehr sich Sophie auch bemühte, sie auf andere Gedanken zu bringen — Emma war verwirrt.

Das führte dazu, daß die beiden gegen Abend sogar einen sanften Streit hatten. Sophie wollte, wie sie es sagte, das Nachtleben genießen, während Emma in ihrer Verwirrung lieber im Hotel bleiben wollte. Schließlich zog Sophie allein los und Emma nahm eine warme Dusche und ging ins Bett. Sie wollte alles am liebsten vergessen………

…ooo000ooo…

Nach zwei Stunden war Emma in einen unruhigen Schlaf gefallen. Sie rollte sich im Bett hin und her. Der Wind war stärker geworden und das Meer rauschte lauter als in den Nächten davor. Die weißen Vorhänge, die die Blicke durch die Terrassentüre abhalten sollten, bauschten sich im Wind……

„Emma, Darling, bist Du wach?“

Eine leise männliche Stimme weckte Emma aus ihrem unruhigen Schlaf. Desorientiert und verwirrt setzte sie sich auf.

„Emma, bist Du wach?“

Wieder hörte sie die Stimme ihren Namen rufen. Sie schwang sich aus dem Bett und stolperte schlaftrunken in Richtung Terrassentüre. Ihr war in ihrer Schlaftrunkenheit gar nicht bewußt, wie gefährlich das hätte sein können….

„Emma, mein Schatz, wach auf…….“

Verdammt, diese Stimme!!!!

Sie schob den Vorhang auf die Seite und öffnete die Türe.

Ihr Blick fiel auf die weißgekleidete Gestalt, die auf der Terrasse stand.

„Mike…….“

Emma sackte zusammen.

…………………………………………

Mike hatte den schlanken Körper von Emma gerade noch auffangen können, bevor sie auf die harten Steinplatten der Terrasse geknallt wäre. Er hatte sie vorsichtig hochgehoben und in das Zimmer zurück getragen, wo er sie auf das Bett legte. Er machte sich Vorwürfe, seinen Auftritt so theatralisch gestaltet zu haben, aber jetzt war es zu spät…..

Er zog einen Sessel näher zum Bett und setzte sich. Emma war zwar ohnmächtig, aber sie regte sich schon wieder und gleich darauf schlug sie die Augen auf.

Als sie Mike erblickte, wurde sie erneut kreidebleich. Panisch robbte sie zum äußersten anderen Ende des Bettes und stotterte:

„Nein, nein, das kann nicht sein. Du bist doch TOT!“ Das Wort „tot“ schrie sie in heller Panik heraus. Mike versuchte, die Situation zu beruhigen.

„Nein Ems, ich bin nicht tot. Du hast mich nur wiedergefunden…….“ sagte er mit sanfter Stimme und wollte näher hin zu ihr.

„Bleib wo Du bist. Entweder bin ich jetzt total verrückt oder Du bist ein Geist. Ich habe die Nachrufe auf den Helden Mike van Haagen gelesen, dein Vater hat mir die Briefe übergeben, die Du an mich geschrieben, aber nie abgeschickt hast. Ich war an Deinem Grab in Hamburg……..“

„Wo nur ein Gedenkstein an mich erinnert. Weil gefunden hat man mich ja nie….“ lächelte Mike.

„Du Schuft. Du elender Schuft. Ich, ich……..“ Emmas Stimmung verschob sich von panisch hin zu wütend.

„Es tut mir leid, Emma, aber damals….. es war die Gelegenheit, neu anzufangen…. Und ich wollte Dich ja kontaktieren, aber…… ich hatte dann doch zuviel Angst….:“

„Angst? Du Idiot. Ich habe monatelang um Dich getrauert, ich habe geweint, geschrieen und gebetet. Und Du….. sitzt auf Hawaii und läßt es Dir gut gehen. Warum überhaupt? Du solltest doch eigentlich 4.000 m tief im Pazifik liegen…….“

Sie beruhigte sich langsam, blieb aber immer noch in der äußersten Ecke des Bettes.

„Als ich in dem Sturm wieder auf der Brücke des Schiffes war, sah ich gleich, daß ich keine Chance haben würde. Das Wellenradar zeigte einen 35 m — Brecher an, den kein Schiff überstehen würde. Mir blieben nur ein paar Minuten. So benutzte ich eine der neuartigen Rettungskapseln, die im Bereich der Brücke angebracht waren und katapultierte mich ins Meer……“

„Ach, also nichts mit Kapitän geht mit seinem Schiff unter……“ Emma war verwirrt und sauer.

„Nein, Emma, mein Engel, ich kam noch rechtzeitig von Bord. Diese Kapseln können zwei Mann eine Woche lang über Wasser halten. Nur dummerweise war das Ortungssystem ausgefallen — man konnte mich über Satellit nicht finden. Also trieb ich fünf Tage im Pazifik, bis mich einige Fischer vor ihrer Insel fanden. Als ich dann bei denen abends am Feuer saß, reifte in mir der Entschluß, mein Leben radikal zu ändern…..“

Emma schluckte. „Und?“ fragte sie atemlos.

„Ich kontaktierte meinen Vater und mein alter Herr hatte nach einigem guten Zureden ein Einsehen……“

Emma unterbrach ihn.

„Aber der alte Mann hat doch um Dich getrauert, wir haben uns getroffen in Hamburg…..“

Mike lächelte. „Mein Vater war ein guter Freund von Gustav Gründgens, falls Dir der Name was sagt. Er wollte eigentlich immer Schauspieler werden……“

„Ihr habt mich von vorne und hinten verarscht……“ brummte Emma.

„Nein, Emma, nein. Nachdem ich meine Namensänderung und die Sache mit der US-Staatsbürgerschaft geklärt hatte, wollte ich Dich anrufen. Aber da warst Du gerade dabei, Deinen ersten Oscar zu gewinnen und mit Deinen Filmen beschäftigt… Da wollte ich alter Mann Dich nicht davon abhalten……“

Plötzlich wurde das Licht im Raum eingeschaltet.

Sophie stand in der Türe.

„Wer ist das?“ fragte sie perplex.

Emma stand von ihrer Seite des Bettes auf und ging langsam um das Bett herum.

„Das, meine liebe Sophie, ist Mike. Er ist auferstanden von den Toten und lebt seit zwei Jahren quietschfidel hier auf Hawaii. Er hat mich fast zu Tode erschreckt……“

„Mike. Schau einer an. Da sollte ich jetzt eigentlich sprachlos sein…..“ ätzte Sophie. Sie hatte über all die Jahre die Probleme mitbekommen, die Emma gehabt hatte, um mit Mikes „Tod“ klarzukommen und in ihr regte sich ziemlicher Unwillen.

„Und was will er?“

„Tja, keine Ahnung. Jedenfalls hat er es geschafft, auf die Terrasse zu kommen. Der Sicherheitsdienst……“

„….. läßt den Mehrheitseigentümer dieser Anlage immer passieren….“ vollendete Mike den Satz.

„Das Ressort gehört Dir?“ flüsterte Emma überrascht.

„Ja, ich habe aus dem Vermögen, das mir aus dem Erbe meines Vaters zusteht, einige Wertanlagen gekauft. Dazu gehört auch dieses Hotel mit allem Drum herum. Daher weiß ich doch überhaupt, daß Du hier bist. Die Medien haben nichts darüber geschrieben, aber Thomas, der Empfangschef hat mich natürlich informiert……“

Sophie und Emma saßen jetzt Seite an Seite am Bett.

„Und ich habe Dich zweimal gesehen und jedes Mal gedacht, jetzt bin ich verrückt!“ fauchte Emma.

„Es tut mir — leid, ich wollte nicht……..“

Die Stimmung im Raum war keineswegs so, wie sich Mike das Wiedersehen mit seiner großen Liebe vorgestellt hatte. Es war eisig in dem Raum und das kam nicht vom Wind, der vom Meer her blies.

„Du solltest jetzt gehen…..“ sagte Emma nach einer Weile leise und wandte sich an Sophie. „Bitte mach, daß er geht…….“

Sophie stand auf und machte eine auffordernde Handbewegung.

Mike verstand. An diesem Abend war die Situation nicht mehr zu bereinigen. Er zog sich zurück, nicht ohne sein Wiedererscheinen am nächsten Tag anzukündigen.

„Wenn wir dann noch hier sind!“ fauchte Sophie und knallte ihm die Türe vor der Nase zu.

Mike stand einen Moment relativ planlos vor dem Bungalow. Ganz so hatte er sich das Wiedersehen wirklich nicht vorgestellt. Das würde noch ein hartes Stück Arbeit werden……. Aber andererseits — er kannte „seine“ Emma und wußte, wie er sie zurückbekommen würde…..

…ooo000ooo…

Emma und Sophie saßen am Frühstückstisch, als sich ihnen ein Angestellter des Hotels mit einem großen Rosenstrauß und einer länglichen, in Geschenkpapier eingewickelten Schachtel näherte.

„Entschuldigen Sie, Miss Watson, ich soll Ihnen dies von Mr. Bay übergeben…..“ sagte er.

Emma verstand nicht. „Wer ist Mr. Bay?“

„Mr. Bay ist der Besitzer dieses Hotels, Miss, und er meinte, Sie würden verstehen……“

Sophie feixte. „Jetzt probiert er es mit Blumen und Schmuck und einem neuen Namen……“

Emma legte den Rosenstrauß auf einen leeren Sessel und sah sich die Schachtel genauer an.

„Ich denke nicht, daß hier Schmuck verpackt ist. Dazu kenne ich ihn zu gut…..“

Sie riß das Papier auf und ließ es achtlos zu Boden fallen. Als sie den Deckel der Schachtel abnahm, entschlüpfte ihr ein leises „Oh, mein Gott…….“

Sophie wurde neugierig und nahm ihr die Schachtel aus der Hand.

„Was ist das? Das ist doch……..“

„Nummer vier. Meine liebe Nummer vier!“

Sophie sah sie an. „Ich verstehe nicht. Das ist doch eine Reitpeitsche, oder?“

„Nein, Sophie. Das ist Nummer vier. Mit ihr hat alles angefangen. Sie ist der Grund, warum ich diesen alten Idioten trotz allem, was er mir mit seinem „Tod“ angetan hat, immer noch ……. .“

„….. liebe?“ fragte Sophie.

„Ja. Er hat mir mit dieser Peitsche die ersten Schläge meines Lebens gegeben und jedes Mal, wenn ich daran denke…….. werde ich verrückt vor Sehnsucht und Lust.“

Sophie tat überrascht. „Du magst wirklich BDSM?“ fragte sie.

Emma senkte ihre Stimme: „Ich liebe es….. Es ist herrlich, dominiert zu werden und nicht immer den großen Zampano raushängen lassen zu müssen.“

Sophie war verwirrt. Sie hatten nie wirklich über derartige Vorlieben gesprochen, obwohl ihr Emma natürlich von den Geschehnissen in jener Nacht erzählt hatte. Aber Sophie hatte das mehr als aggressives Verhalten von Mike abgetan und es nicht so sehr einer Vorliebe von Emma zugeschrieben. Und wenn sie mit Emma Sex hatte, gab es zwar hin und wieder einen spielerischen Klaps auf den Po. Mehr aber nicht.

„Dann sollte ich Dich bei nächster Gelegenheit einmal so richtig über’s Knie legen!“ feixte Sophie und legte die Schachtel auf den Sessel zu den Blumen.

„Ja, aber erst nach dem Frühstück……“ sagte Emma tonlos, aber mit einer furchtbar feuchten Muschi. Aber das wollte sie Sophie nicht auf die Nase binden.

Der Angestellte kam wieder und wandte sich an Emma.

„Mr. Bay bittet, Sie heute um 18.00 Uhr abholen zu dürfen. Er erwartet Sie am Haupteingang……“

Emma fand sich in einem Kampf ihrer Gefühle wieder. Eigentlich wollte sie ja nicht, andererseits mußte sie sich eingestehen, daß er sie mit der „Nummer vier“ schon wieder halb herumgekriegt hatte.

Sie ergab sich ihrer Lust und antwortete mit strahlendem Lächeln: „Richten Sie Mr. Bay aus, ich werde da sein…..“

Sophie schüttelte den Kopf, sagte aber nichts und kümmerte sich wieder um ihr Müsli.

…ooo000ooo…

Als sie später in ihren Bungalow zurückkamen, mußte Sophie Emma die Türe aufmachen. Denn diese hatte die Hände voll mit dem überdimensionalen Rosenstrauß und der Schachtel mit „Nummer vier“.

Emma stellte die Rosen in der kleinen Küche ins Wasser, dann kam sie mit der Schachtel in das Schlafzimmer. Sie nahm die kleine Peitsche aus der Schachtel und fuhr damit durch die Luft, was ein zischendes Geräusch verursachte.

Sophie sah Emma an.

„Und das magst Du?“

„Ja. Ich liebe es, wenn es richtig gemacht wird. Mike hat mir damals einen Geheimweg zur Lust gezeigt, den ich gerne öfter gegangen wäre. Aber es war schwierig. Wenn ich Modelaufträge oder Nacktszenen in Filmen hatte, konnte ich doch wohl nur schwer mit einem verstriemten Hintern dort aufmarschieren. Dominique (ihre Domina, der sie sich nach den Erlebnissen mit Mike ab und an anvertraut hatte) hat mich so nur selten befriedigen können…..“

Sophie spürte ein leichtes Kribbeln im Unterleib. Keine Frage, da war was dran…..

„Emma….“ begann sie.

„Ja, Sophie?“

„Ich möchte es probieren….:“

„Was probieren?“

„Die Peitsche zu kriegen. Einen Schlag nur. Ich möchte wissen, wie es ist…..“

Emmas braune Augen waren riesengroß.

„Bist Du Dir da sicher? Ich meine, willst Du das wirklich?“

Sophie nickte. Ihr Mund war auf einmal staubtrocken.

„Einen Schlag nur. Für den Anfang…..“

Emma deutete auf das Bett. „Dann mach Dich bereit. Komm, Hündchenstellung……“

Sophie kletterte mir ihren langen Beinen auf das Bett und nahm eine klassische Stellung ein, mit der sie so manchem ihrer Liebhaber schon viel Freude gemacht hatte.

Emma setzte sich an den Rand des Bettes. „Na komm, laß mal sehen…..“

Vorsichtig schob sie ihre langen schlanken Finger in den Saum der Leinenhose, die Sophie zum Frühstück getragen hatte. Mit einer sanften Abwärtsbewegung legte sie den Hintern ihrer Freundin frei. Der Anblick war erregend und schön. Emma schluckte.

„Du hast einen göttlichen Allerwertesten. Ich traue mich kaum, zuzuschlagen…..“

„Mach nur. Jetzt will ich es wissen….“

Bevor Emma daran ging, den Wunsch ihrer Freundin zu erfüllen, leckte sie sanft mit ihrer Zunge über die Hinterbacken. Sie spürte die sanften Härchen, die golden schimmerten, wenn man sie im richtigen Licht betrachtete und ihre Zunge verweilte für einen Moment am oberen Ansatz der Spalte, der entlang es zu Sophies Stätten der Lust ging.

„Nimm Dir ein Polster und leg ihn unter Dein Becken. Dann leg Dich auf das Bett…..“ sagte Emma und versuchte, alles das zu kopieren, was Mike damals mit ihr gemacht hatte.

Sophie ließ sich auf das Polster fallen. Die Hose und der G-String, den sie getragen hatte, waren in ihren Kniekehlen. Die weiße Bluse wurde von Emma etwas nach oben geschoben. Ein prachtvolles Bild.

„Ich schlage einmal zu. So wie Mike es bei mir getan hat. Sei gewarnt. Es tut weh und es wäre gut, wenn Du, solltest Du schreien müssen, daß in einen der anderen Polster tust. Wir wollen doch nicht, daß die Security hier auftaucht……“

Emma ließ die Peitsche nun mit Kraft durch die Luft sausen. Sie wollte schon zuschlagen, da fiel ihr noch etwas ein, was auch Mike damals bei ihr getan hatte. Sie griff ohne viele Worte zwischen Sophies Beine. Alles war klatschnaß.

„Schau an, da hat jemand wohl verborgene Sehnsüchte……“ murmelte sie vor sich hin, holte aus und plazierte den versprochenen Schlag mit einer für sie ungeahnten Wucht auf Sophies Arsch.

„Whaaaaaaaaa……………….. Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!“

Sophie hatte mit Schmerz gerechnet, allerdings nicht mit einem Schmerz mit solcher Intensität. Wie Emma es ihr empfohlen hatte, drückte sie ihren Kopf gegen den Kopfpolster und lies einige Schmerzenslaute heraus.

Emma legte die Peitsche weg und sah mit Erstaunen, aber auch einem gewissen Entzücken, wie sich relativ rasch ein breiter roter Striemen über den beiden Arschbacken bildete.

Sophie hatte Tränen in den Augen.

„Schlimm?“ fragte Emma.

„Ja. Habe ich mir nicht so intensiv vorgestellt…….“

Emma setzte sich an den Bettrand und strich liebevoll über Sophies Hintern. „War ja nur einer, ich habe damals 12 bekommen….“

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