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Zeigst du mir deins, zeig ich dir meins

Katharina macht mir die Tür auf. Gut sieht sie aus, strahlend aufgelegt, die perfekte Gastgeberin.

„Tina, Liebes, endlich bis du da!“

Die Dessous-Party in wohl schon in vollem Gang, denn Katharina steht im BH vor mir. Wir geben uns ein Küsschen, ich ziehe meine Jacke aus und gehe ins Wohnzimmer.

Die anderen Frauen sind schon ganz geschäftig am Werk. Die meisten davon kenne ich, zumindest vom Sehen. Ich werde freundlich begrüßt, von einigen auch mit Küsschen, andere winken oder lächeln mich nett an. Vor allem eine sehr fröhlich dreinblickende Blonde, die ich noch nicht kenne. Sie scheint gerade einen grünen BH anzuprobieren, der bei ihr ziemlich knapp sitzt.

Ich fühle mich gleich wohl in der Runde. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich heute schon einige nackte Frauen gesehen habe, zumindest auf dem Bildschirm. Ich bin also schon darauf eingestimmt. Mit Christian und seinem Tick für lesbische Videos geht mir das Anschauungsmaterial ja nicht so schnell aus.

Nach einer halben Stunde hab ich fünf Sets probiert und mich eigentlich schon entschieden, einen schwarzen BH zu nehmen und vielleicht auch noch ein süßes rotes Höschen. Einige der anderen Mädels scheinen in einen kleinen Kaufrausch zu verfallen. Fröhliches Geplapper überall, die Stimmung ist wirklich besonders gelöst heute. Viele der Mädchen benehmen sich völlig ungeniert und ich kann mir die Zeit nehmen, einen genaueren Blick auf einige der Brüste zu werfen, die grade fleißig be- und wieder entkleidet werden.

Vielleicht hat Christian ja auf mich abgefärbt, der mich dauernd fragt, welche Frauen ich sexy finde. Hier laufen gerade einige Frauen herum, die ich definitiv sexy finde. Außer Katharina, die hübsch und unkompliziert wie immer ist, gibt’s noch drei, vier andere, die offenbar am liebsten gar keinen BH tragen würden. Und auch die Blonde von vorhin, die von Katharina mit Kerstin angesprochen wird, zeigt eindeutig gerne, was sie hat. Sie hat auch etwas zu bieten: schöne runde Brüste mit dunklen Höfen und Brustwarzen, die sich keck und fest in die Luft recken. Und Kerstin hat eine Marotte, die wirklich süß anzuschauen ist: immer wenn sie nachdenkt, verschränkt sie die Arme und drückt ihren Busen zusammen.

Plötzlich blinzelt sie mir zu und ich habe das Gefühl, ertappt worden zu sein. Aber dann schaut sie wieder auf eines der Wäsche-Sets und stemmt dabei die Hände in die Hüften, so dass ihre nackten Brüste nicht mehr gestützt werden und sanft vor sich hin schaukeln. Aha, sie hat offenbar nichts dagegen, angeschaut zu werden. Na, dann muss ich mir ja keinen Zwang auferlegen und mache mir noch einige schöne Gedanken zu dem leckeren Busen.

Ich selber trage gerade einen rosa BH, der mir aber zu knapp ist. Mit einem Mal habe ich das Gefühl, der blonden Kerstin meine Brüste zeigen zu wollen. Ohne weiter nachzudenken, ziehe ich den BH aus, stemme ebenfalls die Hände in die Hüften und schaue wichtig in die Gegend, als wüsste ich nicht recht, was ich als nächstes anprobieren soll. Dabei drehe ich mich scheinbar unentschlossen nach links und nach rechts.

Oh ja, sie hat eindeutig angebissen! Ihr lustiges Lächeln hat zusätzlich schelmische Züge angenommen, als sie zu mir herblickt. Dann dreht sie sich wieder zu der Frau neben sich, aber fängt an, dabei wie unbewusst mit der linken Hand über ihre Brust zu streichen. Es wirkt ganz natürlich und sanft, aber unverhofft spüre ich ein Prickeln in meiner eigenen linken Brust und meine beiden Nippel beginnen, sich fester aufzurichten. Na super! Jetzt schießt mir sicher auch gleich der Saft in die Muschi! Aber so leicht kommt mir diese Kerstin nicht davon. Umgeben von halbnackten Mädels überlege ich mir einen Plan, wie ich sie ein wenig triezen kann.

Einer der Kartons ist voll mit edlen, wirklich sehr schicken Bodys. Ich nehme einen halb durchsichtigen heraus und begutachte ihn. Sicher schweineteuer das Ding, aber für meine Zwecke genau richtig. Wenn er dabei ein bisschen feucht wird, kaufe ich ihn eben und Christian muss für sein Vergnügen auch mal ein paar Euro ausgeben. Ich nehme das gute Stück und gehe auf Kerstin und Sabine, die neben ihr steht, zu.

Beide schauen mich an, als ich Kerstin anspreche.

„Das hier würde dir sicher super stehen, Kerstin. Soll ich’s dir mal vorführen? Wir haben ja so ungefähr die gleiche Größe, oder?“

Nur kurz wirkt sie etwas überrascht, dann lächelt sie mich herzlich an.

„Prima Idee, danke! Ich seh’s mir mit Vergnügen an.“ Das Wort ,Vergnügen‘ klingt dabei plötzlich alles andere als harmlos.

Schnörkellos ziehe ich meinen Rock aus und da ich mich dem Anlass entsprechend angezogen habe, stehe ich jetzt mit halterlosen schwarzen Strümpfen und schwarzen Schuhe da, sowie einem superknappen Tanga. Mein kleiner Striptease bringt mir die Aufmerksamkeit der ganzen Runde ein. Viele Augen- und Busen-Paare drehen sich zu mir. In aller Seelenruhe steige ich in den Body und ziehe ihn dann komplett an. Dann strecke ich mich und lege beide Hände an die Unterseite meiner Titten, wiege sie leicht und drücke sie, als würde ich den Sitz des Bodys prüfen. Durch den Stoff ist mein Busen gut zu sehen, vor allem, da die Nippel jetzt definitiv steinhart sind. Das kann Kerstin doch nicht entgangen sein!

Es ist Katharina, die der Situation die Spannung nimmt. Mit einem lustigen Kompliment, dass Christian heute Abend ja wohl ein beneidenswerter Mann sei, bringt sie die Mädchen zum Schmunzeln. Auf einmal ist es völlig okay, dass ich in einem filmreifen sexy Outfit in einem fremden Wohnzimmer stehe, unter lauter mehr oder weniger nackten Frauen. Ich schaue Kerstin fragend an und sehe sie mit eindeutigem Interesse an meinem Körper zurückblicken. Ihre Blicke wandern definitiv liebkosend an mir herauf und herunter. Ha! Sieg nach Punkten in der ersten Runde für mich! Oder doch nicht? Ihr Gesichtsausdruck ändert sich und bekommt eine unternehmungslustige Note. Oder ist es das Gesicht einer Frau, die einen Streich ausheckt?

„Sieht total süß aus“, sagt sie zu mir.

Ich überlege kurz, ob sie wirklich den Body meint. Irgendwie hätte ich plötzlich das Bedürfnis, dass sie mich mehr als nur oberflächlich hübsch findet. Und dann bleibt mir die Luft weg, als sie wie selbstverständlich den nächsten Satz in den Raum wirft:

„Ich zieh ihn selber mal an. Ich glaube, deine Möpse sind etwas größer als meine.“

Sie hat tatsächlich ,Möpse‘ gesagt, ich fasse es nicht! Und sie will den Body anziehen, was bedeutet, dass sie ihre Jeans ausziehen wird. Wie der Blitz schlüpfe ich aus dem Body und eine Stimme in meinem Hinterkopf fragt hämisch, warum ich es denn wohl so eilig habe, mich vor dieser Frau auszuziehen? Und natürlich auch vor den anderen Mädels! Aber ich strecke der inneren Stimme metaphorisch die Zunge raus und halte Kerstin den Body hin, mit bebenden nacktem Busen und einem Tanga, der sich gerade anfühlt, als würde er sich ganz straff in meine Po- und Muschi-Kerben eingraben. Kerstin lächelt mich an und ohne den Blick von mir zu wenden, streift sie die Schuhe ab und zieht sich die Hose aus.

Und da hält buchstäblich der ganze Raum den Atem an: Kerstin muss offenbar heute dringend ein Höschen kaufen, weil sie wohl keines mehr zu Hause hat. Jedenfalls steht sie ohne Slip splitterfasernackt mitten im Raum. Und der Gipfel ist, dass ihr Venushügel völlig glatt rasiert ist! Ich kann ungehindert auf die Spalte ihrer Muschi blicken. Meine Rache ist eindeutig in die offensichtlich nicht mehr vorhandene Hose gegangen und meine Führung nach Punkten schmilzt schneller als die Tugend einer Nymphomanin. Nun bin ich es nämlich, die mit offenem Mund dasteht und schaut.

Jetzt geht Kerstin auch noch auf mich zu und alle Augen folgen ihr. Nicht mal Katharina hat dazu einen passenden Kommentar. Kerstin marschiert nonchalant an meiner immer noch ausgestreckten Hand mit dem Body vorbei und stellt sich gefühlte zwei Millimeter vor mich hin. Sie sieht mir direkt in die Augen, als sie spricht.

„Ja, sie sind wirklich ein bisschen voller als meine!“

Dabei senkt sie den Blick und schaut auf unsere vier weichen Halbkugeln. Sie schneidet eine ironische Grimasse übertriebener Ratlosigkeit, als sie so nahe zu mir tritt, dass sich unsere Brüste berühren. Ihre Brustwarzen elektrisieren die meinen. Dann bewegt sie sich langsam, so dass ihre harten Nippel über meine streicheln. Ohhhh! Meine Punkte-Niederlage macht mir nicht mehr das Geringste aus! Ich werde einfach nur geil. Wahnsinn! Eine mir völlig fremde Frau reibt in aller Öffentlichkeit ihre Titten an den meinen! Soll ich weglaufen oder standhalten? In einem Anfall von Tapferkeit gönne ich Kerstin nicht, dass ich kneife. Ich entscheide mich für die Vogel-Strauß-Taktik und mache einfach die Augen zu. Vor einem Publikum faszinierter Frauen lasse ich meinen Busen von einem Paar süßer Möpse verwöhnen. Ich gebe meiner Lust nach und bewege mich auch. Wir umkreisen gegenseitig die Nippel der anderen. Und einen kleinen Etappensieg kann ich doch verzeichnen, als Kerstin ein fast unhörbares Seufzen entfährt, nur mich wahrnehmbar.

Aber sie gleicht das Punktekonto sofort wieder aus, indem sie sich zu meinem Ohr lehnt und mir etwas zuflüstert.

„Streichle über meine nackte Pussy, Tina!“

Oh, verdammt! Jetzt nur nicht in Panik ausbrechen! Schließlich schauen dir zehn andere Frauen grade zu, oder? Also sei klug und tu das Richtige! Nur, was ist das Richtige, wenn dir eine nackte, begehrenswerte Frau vor allen Leuten sagt, dass sie ihre Liebesspalte von dir verwöhnt bekommen will?

Ich entscheide mich doch für Panik, reiße die Augen auf und stottere: „Ich muss mal kurz für kleine Mädchen!“

Damit drücke ich der Blondine vor mir den Body in die Hand und mache mich auf zu einem äußerst würdevollen Marsch zum Bad. Während ich gehe, spüre ich förmlich Kerstins Lausemädchengrinsen! Soll sie doch dran ersticken! Sie steht da, völlig nackt mit blanker Pussy mitten im Raum, hat mich und meine Titten total geil gemacht und fühlt sich jetzt wohl als Siegerin! Soll sie doch, die dumme Nuss! So kann’s jeder! Und ehe die Stimme in meinem Hinterkopf dazu wieder eine schlaue Bemerkung abgeben kann, haue ich sie endgültig mit kochender Wut k.o.!

Im Bad hocke ich mich aufs Klo und checke meine Lage: praktisch nackt, Kleidung außer Reichweite, draußen nur Peinlichkeit, keine Rettung in Sicht. Ehe mich meine Verzweiflung dazu bringt, mich selber die Toilette runter zu spülen, kratzt es von draußen an der Tür und eine Stimme sagt: „Tina? Lässt du mich rein? Ich muss auch Pipi.“

Eindeutig Kerstins Stimme. Na, die hat Nerven!

„Ist noch besetzt!“, grantle ich.

„Ach, komm schon“, säuselt sie, „ich will dir was zeigen!“

Was will sie mir zeigen? Wie sie Pipi macht? Das fehlt mir ja gerade noch! Aufmachen oder nicht, das ist hier die Frage. Wo ist eigentlich die innere Stimme, wenn man sie braucht?

Aber ich kann ja auch nicht ewig hier sitzen und so mache also gutmütigerweise doch die Tür auf. Da steht sie, süß und fröhlich wie schon den ganzen Abend. Aber sie ist nicht mehr nackt, sondern hat den Body angezogen. Es ist allerdings die Frage, ob man sich in einem durchsichtigen Body wirklich angezogen fühlt. Ich schaue sie trotz meines Frusts neugierig an. Sie sieht wirklich gnadenlos sexy aus. Für Männer natürlich nur, nicht für mich. Bloß, warum ist dann meinen Muschi so feucht? Und warum hab ich dann das dringende Bedürfnis, meine Titten zu streicheln?

Ich senke den Blick und will mich an ihr vorbei drängen, um sie ins Bad zu lassen.

„Nein, nein“, flüstert sie.

Entschlossen schiebt sie mich kurzerhand ins Bad zurück, folgt mir auf den Fersen und schließt die Tür. Und ehe ich’s mich versehe, bin ich mit einer anderen halbnackten Frau eingesperrt, die mich ärgerlicherweise total geil macht und das schamlos ausnutzt. Aber dann sagt sie etwas, was mich schlagartig besänftigt.

„Tina, du bist so hübsch und ich stell mir schon den ganzen Abend lang vor, dich überall zu küssen! Du machst mich geil und ich will da weiter machen, wo wir vorhin aufgehört haben.“

Mit einer geübten Bewegung zieht sie den Body aus und ist wieder splitternackt.

„Setz dich hin!“, fordert sie mich auf.

Ohne zu überlegen gehorche ich und hocke mich wieder aufs Klo.

„Jetzt will ich’s von dir haben, Tina, und zwar gleich richtig!“, flüstert sie mir heiser zu. Der Schelm ist verschwunden und vor mir steht eine zutiefst erregte Frau. „Leck meine Pussy! Sie braucht eine sanfte Frauenzunge!“

Damit schiebt sie ihr Becken näher zu mir und ihr glatter Venushügel ist nur ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.

„Ich hab’s noch nie mit einer Frau gemacht“, flüstere ich zögernd zurück.

Kerstin lächelt. „Ich entjungfere dich gerne“, entgegnet sie. „Jetzt mach!“

Direkter geht’s nicht, aber das macht mich jetzt nur zusätzlich an. Vor meinem Gesicht sehe ich diese blank rasierte Muschi, deren dicke Schamlippen sich schon leicht geöffnet haben. Die für mich neue Situation macht mich unsagbar geil und ich bin plötzlich neugierig, wie eine Muschi wohl schmeckt.

Ich strecke meine Zunge aus und berühre die intimen Lippen. Ein leises Seufzen von Kerstin sagt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das Seufzen geht in ein unterdrücktes Stöhnen über, als ich zu lecken beginne. Das spornt mich an, mich forscher in die feuchte Tiefe zu wühlen. Ich habe bereits jede Scheu verloren und erkunde ausführlich die leckere Möse.

Kerstins aufgeregte Reaktion auf meine Probebohrungen überträgt sich auf mich, so dass ich nicht anders kann, als mir selber zwischen die Beine zu greifen. Wer hätte gedacht, dass es solchen Spaß macht, eine Muschi zu lecken? Schnell stecke ich zwei Finger in mein triefendes Löchlein und fange hektisch an, es mir selbst zu besorgen.

„Ja, kommt tiefer in mich!“, feuert mich die süße Blondine an und legt beide Hände auf meinen Hinterkopf, um mich noch fester gegen ihren Schoß zu pressen.

Aber ich habe etwas anderes im Sinn. Meine Zungenspitze pirscht sich sich an Kerstins Klitoris heran und umspielt sie sanft. Immer wieder kleine Umwege nehmend steuere ich liebkosend auf das feurige Knöpfchen zu.

„Oh Gott, Tina, das ist so geil! Jaaah, leck weiter! Hör bloß nicht auf!“

Ich merke, dass sie kommen will. Als ich nach oben schiele, ohne meine Arbeit an ihrer Möse zu unterbrechen, sehe ich, dass sie ihre traumhaften Titten zusammenpresst. Mit entrückter Miene reibt sie die harten Nippel. Und da passiert es auch schon: Ein langgezogenes Keuchen bricht aus ihrer Kehle. Ihre Beine knicken ein und sie stützt sich schwer auf mich. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich es einer Frau besorgt.

Ich gebe Kerstin keine Zeit sich zu erholen, denn jetzt fordert meine Spalte ihr Recht. Blitzschnell springe ich auf und schlüpfe aus meinem Mikro-Tanga. Dann stelle ich einen Fuß auf den Toilettendeckel, um sofort mit beiden Händen meine Fotze auseinander zu ziehen.

„Schnell, jetzt leck mich, Süße!“ Ich kreische fast vor Geilheit.

Kerstin ist noch benommen von ihrem Orgasmus, aber kniet sich dennoch brav vor mich hin. Ein kurzer, prüfender Blick und sie bohrt übergangslos einen Finger in meine klatschnasse Möse. Wow, so ein seidiger Frauenfinger fühlt sich irre an! Und gleich darauf gesellt sich noch ein zweiter dazu. Meine Lust bringt mich fast um den Verstand. Mit schnellen Bewegungen masturbiert Kerstin mich. Als sie die andere Hand noch flach auf meinen Venushügel legt und und mit den Fingern kreisend über meinen Kitzler reibt, scheint mein Herzschlag vor lauter Geilheit auszusetzen.

Plötzlich klopft es zaghaft an der Badezimmertür, so dass wir beide aufschrecken.

„Besetzt!“, rufen Kerstin und ich im Chor.

„Braucht ihr noch lange?“ Es ist Katharinas Stimme. „Ich muss nämlich auch mal dringend …“

Wir sehen uns an und prusten los. Irgendwie haben wir ganz vergessen, dass wir nicht alleine sind. Kichernd rafft Kerstin den Body und meinen Tangaslip auf und öffnet die Tür einen kleinen Spalt. Draußen steht Katharina schon etwas x-beinig herum, so sehr muss sie zusammenkneifen.

Wie zwei ertappte Schulmädchen drücken wir uns an ihr vorbei. Ich weiß nicht, ob sie verwundert ist, dass wir beide nackt sind (meine halterlosen Strümpfe zählen ja wohl nicht). Jedenfalls hat sie keine Zeit, sich ausführlicher Gedanken darüber zu machen, denn sie verschwindet eilig im Badezimmer.

Immer noch kichernd begeben wir uns in die Höhle des Löwen, sprich ins Wohnzimmer. Dort sorgt der Auftritt zweier Nackedeis erst einmal für überraschtes Schweigen. Ich spüre, wie mir die heiße Röte ins Gesicht steigt. Oh Gott, ist das peinlich! Allen hier muss ja klar sein, was Kerstin und ich im Bad getrieben haben. Kerstin dagegen scheint sich nichts aus den neugierigen und spöttischen Blicken der anderen Mädels zu machen. Erhobenen Hauptes stolziert sie zwischen den Frauen hindurch, hebt ihre restlichen Klamotten auf und strebt weiter Richtung Haustür. Etwas weniger selbstbewusst wusele ich hinterher, schnell meine Sachen zusammen suchend.

Im Flur ziehen wir uns eilig an. Während ich meine Bluse zuknöpfe, streicht mir Kerstin ein Strähne aus dem Gesicht.

„Das war schön,“ sagt sie. „Wiederholen wir das mal? So dass du dann auch mehr davon hast?“

Was für eine Frage! Am liebsten würde ich gleich mit zu ihr fahren. Wir einigen uns darauf, dass ich sie morgen besuche und nachdem wir unsere Telefonnummern ausgetauscht haben, küsst sie mich zärtlich auf den Mund. Jedoch liegt noch ein leiser Zweifel auf ihrem sündhaft schönen Gesicht.

„Und dein Freund? Was wird der denn dazu sagen?“

Ich lache laut auf.

„Kein Sorge! Das ist die Erfüllung aller seiner geheimen Wünsche. Ich werde Christian alles erzählen und er wird sich kein Detail entgehen lassen.“

In manchen Dingen sind Männer ja unglaublich pflegeleicht.

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