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Urlaub im Wohnmobil nebenan

Die Tour war eine Schnapsidee gewesen. Vanessa war der Freund weggelaufen und Andrea wollte in zwei Monaten heiraten. Bei den Vorbesprechungen zu den Feierlichkeiten, bei denen der Junggesellenabschied den größten Raum einnahm, war man auf den Einfall gekommen, eine Vorab-Brautentführung in größerem Stil zu organisieren. Nebenbei sollte Vanessa auf andere Gedanken kommen.

Schnell wurden die Urlaube eingereicht und die Koffer gepackt. Nachdem Lukas das Wohnmobil ‚organisiert‘ hatte, ging es pünktlich los. Sie hatten ausgemacht, dass Lukas als ‚Besitzer‘ des Wohnmobils sich mit Laura das reguläre Bett und die anderen beiden Mädels sich die Umbaukoje hinter den Frontsitzen teilen sollten. Sie fanden einen schönen Platz an Hollands Küste und richteten sich ein. Kaum waren sie fertig, als der Platzwart auftauchte und fragte, ob sie sich nicht geirrt hätten.

„Dieser Stellplatz ist gebucht, heute Nachmittag kommen die Mieter“, behauptete er.

„Und jetzt?“, schaute sich Lukas um, „wieso haben Sie uns dann den Platz zugewiesen?“

„Nicht den hier“, schaute er frech, „Ihrer ist drüben im FKK-Bereich.“

„Nichts da“, mischte sich Andrea ein, „kommt überhaupt nicht infrage. Dann suchen wir uns eben etwas anderes.“

„Da werden Sie nicht viel Glück haben“, vermutete der Platzwart. „Ich halte Ihnen den Platz drei Stunden frei. Danach steht Ihr entweder auf dem von Euch gebuchten oder er ist weg.“

„Frechheit“, brummte Laura. „Ein bisschen Freundlichkeit könnte dem auch nicht schaden. Uns einfach zu Duzen!“

Die vier zückten ihre Smartphones, googelten die umliegenden Campingplätze und machten sich kundig. Dummerweise hatte der unfreundliche Fettsack recht. Bei dreien herrschte inzwischen stilles Einverständnis trotzdem hier zu bleiben, doch die Braut hatte Probleme.

„Scheiße!“, fluchte Andrea. „So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich kann doch hier nicht nackt herumlaufen. Vor allem nicht, wo Lukas dabei ist. Wie soll ich das meinem Verlobten erklären?“

Lukas grinste nur, enthielt sich aber schlauerweise jeglichen Kommentars.

„Am besten gar nicht“, riet ihr Vanessa. „Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Wir werden Dich schon nicht verraten.“

„Tolle Idee“, erwiderte Andrea sarkastisch, „die nahtlose Bräune habe ich mir dann versehentlich zugezogen, ja?“

„Oh, stimmt ja“, schaute Vanessa jetzt doch ratlos aus der Wäsche. „Daran habe ich nicht gedacht.“

„Was soll’s“, sprach Lukas jetzt doch, „der soll sich nicht so anstellen. Ich schaue ihm schon nichts weg von dir.“

„Das mag ja sein, aber wärst Du etwa nicht eifersüchtig an seiner Stelle?“, warf Laura ihm vor. „Am besten Du rufst ihn an, Andrea, und erklärst ihm die Situation.“

Doch entgegen ihrer Sorgen hatte Andreas Verlobter ein Einsehen. Weder wollte er der ganzen Gruppe den Urlaub vermasseln, noch seine Verlobte nach Hause holen.

„Lukas ist doch mit Laura gut versorgt“, erwiderte er großzügig, „was soll schon passieren?“

„Aber er sieht mich nackt“, erläuterte Andrea noch einmal ihre Hauptsorge.

„Das wäre vermutlich eh passiert, zu viert in einem Wohnmobil. Außerdem, gönne ihm doch den tollen Anblick. Wenn es Dir nichts ausmacht, ich habe nichts dagegen.“

Leicht beruhigt und schwer geschmeichelt sagte Andrea schließlich zu. Eine halbe Stunde vor Ablauf der Frist wechselten sie den Stellplatz. Lukas hatte kaum den Motor abgestellt, da erlebte er eine Überraschung.

„So, jetzt raus mit Dir. Wir wollen uns umziehen“, tönte Andrea trotz der Abmachung.

„Musst Du Dich unten herum noch frisieren?“, mopperte Lukas frustriert.

Was sollte das denn jetzt? Er kannte sie zwar jetzt auch schon länger und wusste, dass sie etwas launisch war und schon mal mitten im Satz ihre Meinung änderte. Im Stillen nannte er sie eine hübsche Zicke, der man mal ordentlich den süßen Arsch versohlen sollte. Er würde sich dazu gerne opfern.

„Klar doch, Du Spanner. Hast Du etwa gedacht, Du kannst mir beim Ausziehen zusehen? Ich bin verlobt, schon vergessen?“

Selbst Laura schaute verdattert, was das jetzt sollte, aber genau wie Vanessa zuckte sie nur kurz die Schultern. Andreas Schamhaftigkeit würde sich im Laufe der Zeit schon noch von selbst erledigen.

„Das ist höchstens ein Grund, aber kein Hindernis“, grinste Lukas, machte sich aber dennoch auf den Weg nach draußen.

Blödes Weib. Er würde sie eh gleich unbekleidet sehen und so interessant konnte ihre Unterwäsche kaum sein.

Es dauerte geschlagene drei Zigarettenlängen, bis die Mädels fertig waren und Lukas sich ausziehen konnte. In der Zwischenzeit machte er sich so seine Gedanken über die drei Grazien. Mit Laura war er jetzt anderthalb Jahre zusammen, Weihnachten hatten sie sich auf einer Betriebsfeier kennengelernt. Drei Wochen später war sie zum ersten Mal mit ihm ins Bett gegangen. Sie hatte ihn echt überrascht, ihre bis dahin sprichwörtliche Zurückhaltung hatte sie nicht nur abgelegt, sondern war in absolute Wildheit umgeschlagen, als sie die Klamotten vom Leib hatte. Sie war einen Kopf kleiner als er, so 1 m 70, hatte ihr ovales Gesicht mit mittellangen blonden Haaren eingerahmt und trug Brille. Ihre kleinen Brüste füllten, wenn sie ein wenig nachhalf, BH’s in Größe B, aber oft verzichtete sie auf Unterstützung. Sie war schlank, hatte gerade, fast zierliche Beine und dazwischen eine rasierte Muschi mit kurzen Schamlippen. Wenn er sie nicht dreimal am Tag beglückte, fragte sie, ob er ihrer schon überdrüssig sei. Inzwischen war die Quote zwar auf zweimal täglich abgesunken, aber immer noch recht hoch. Über mangelnden Sex konnte sich Lukas nicht beklagen.

Ihre Freundin Vanessa war gleich groß und ebenfalls blond, hatte aber ein volleres Gesicht und den kräftigeren Körperbau, ohne dabei dick zu sein. Sie trug ebenfalls eine Brille und füllte die B-Körbchen recht gut aus. Lukas würde sie nicht von der Bettkante schmeißen und hatte sie im Stillen schon vorgemerkt, sollte es mit Laura mal nicht mehr klappen. Seine Freundin wusste das, hatte er es ihr doch einmal im besoffenen Kopf gebeichtet. Vielleicht war das ja der Grund, weshalb sie sich im Bett solche Mühe gab. Ob sie sein Interesse jemals ihrer Freundin erzählt hatte, wusste er nicht. Er hoffte nicht.

Andrea war in Lukas Augen eindeutig die Schärfste der drei Grazien, aber doppelt tabu. Einerseits hatte er keine Lust sich mit ihren Launen herumzuschlagen, andererseits lautete ein fester Grundsatz Lukas‘, sich nicht in bestehende Beziehungen zu mischen. Sie war der dunkelhäutige Typ, braun gebrannt, auch wenn keine Sonne schien (Sonnenbänke kannte sie nur vom Hörensagen) und mit sehr langen schwarzen Haaren gesegnet, die ihr bis zur Hüfte reichten. Sie war die Kleinste der drei, hatte als einzige keine Sehhilfe, dafür aber die dicksten Möpse. Ihren Po fand Lukas einfach nur geil. Normalerweise stand er nicht so auf Hintern, war mehr so der brustfixierte Typ, aber an Andreas Knackarsch ging kein Blick vorbei.

Als er endlich am Strand auftauchte, war Andrea gerade dabei Vanessa den Rücken einzucremen. Laura lag auf dem Rücken, die Augen geschlossen und so konnte sie nicht sehen, warum ihm sofort das Blut in die Lenden fuhr. Vanessa hatte die Schenkel leicht gespreizt, das man ihr ins Himmelreich hätte sehen können, wäre sie doch nur rasiert gewesen. Noch schärfer sah Andrea aus, die auf Knien ihren Hintern genau in seine Richtung reckte. Zwischen ihren Beinen ein schwarzer behaarter Fleck, ähnlich dem Bulls Eye beim Dart. Lukas vergaß automatisch seine Bedenken und wäre nur zu gerne der Pfeil gewesen.

„Hey, lass mich das machen“, rief er daher von weitem.

„Das könnte Dir so passen“, lachte Vanessa.

„Das nennt sich junge Liebe“, warf Andrea etwas böse ein, „kaum ist er mal fünf Minuten ohne sie, schon will er anderen an die Titten.“

„Der Ärmste ist ja heute auch noch nicht zum Vögeln gekommen“, entschuldigte Vanessa ihn.

Sie kannte die Vorlieben von Laura und Lukas und wusste, dass sie häufig mehrfach am Tag vögelten. Laura hatte sie ziemlich umfangreich über seine Qualitäten und Macken informiert. Redeten Freundinnen doch bekanntermaßen auch über Dinge, bei denen sich Männer entgegen landläufiger Meinung eher zurückhielten.

„Stimmt“, lachte Lukas und machte gute Miene zum bösen Spiel, „wer will die erste sein?“

„Hey, ich mach’s Dir ja gleich“, mischte seine Freundin sich jetzt doch ein, „aber eine Stunde wirst Du es ja wohl noch aushalten.“

„Knapp, ganz knapp“, erwiderte Lukas, „zehn Minuten mehr und mir läuft der Beutel über.“

„So genau wollten wir es gar nicht wissen“, mokierte sich Vanessa, während Andrea ihn foppte.

„Bei dem kleinen Beutelchen auch kein Wunder“, vermeldete sie nach einem kurzen Blick zwischen seine Beine.

Lukas war klar, dass sie nur Spaß machte, obwohl sie zur Bekräftigung ihrer Aussage noch die Nase rümpfte. So schlecht war er nicht bestückt und über seine Technik hatte er auch noch nie Klagen gehört. Achtzig Minuten später gingen Laura und Lukas dann das Wohnmobil durchschaukeln, was fortan zur festen Redensart wurde. Denn auch die beiden anderen Mädels verschwanden jede für sich schon mal kommentarlos und kamen mit roten Köpfen wieder zurück. Jeder ahnte warum, aber niemand machte darüber eine anzügliche Bemerkung.

Am vierten Tag passierte es dann. Vanessa war gerade ‚verschwunden‘ als Lukas zur Toilette musste. Normalerweise war das kein Problem, gab es auf dem Campingplatz doch noch die öffentliche. Doch die wurde gerade gereinigt und so machte sich Lukas auf den Weg zum Wohnmobil und klopfte brav. Niemand meldete sich und so öffnete er die Tür, in der Annahme, Vanessa wäre zurück zum Strand gegangen, während er die Toilettenanlage besucht hatte.

So langsam war der Druck unerträglich geworden und er nahm seinen Schwanz in die Hand, um die Harnröhre abzupressen. Flüchtig blickte er zuerst in die Mädelsecke, niemand da. Doch dann hörte er ein Geräusch vom anderen Ende des Wagens. Wie angewurzelt blieb er stehen und schaute auf sein Bett. Dort lag Vanessa mit geschlossenen Augen und ein einsamer Sonnenstrahl beleuchtete ihre Brüste. Das alleine wäre schon ein Foto wert gewesen, doch Lukas bekam das volle Programm geboten. Drei Finger ihrer einen Hand schmatzten in ihrer Möse und sie bearbeitete gerade mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand einen riesigen Kitzler. Lukas hatte so etwas noch nie gesehen, drei oder vier Zentimeter ragte er in die Höhe, wie ein kleiner Penis. Plötzlich war ihm klar, warum sie unrasiert war und sich speziell rund um den Kitzler ein dichter Busch ausbreitete, während der Rest sehr gepflegt gestutzt war. Ihre Schamlippen waren geschwollen, die Nippel starr und fest.

Augenblicklich vergaß er sein ursprüngliches Vorhaben und trat leise näher. Es war wirklich unglaublich, Vanessa wichste sich ihre Klitoris durch auf und ab führende Bewegungen, wie es ein Mann tun würde. Nur halt mit zwei Fingern statt der ganzen Hand.

‚Nun gut, das würde bei manchem Kerl auch reichen‘, ging es Lukas kurz durch den Kopf.

Vor Verblüffung über den geilen Anblick stöhnte er laut auf.

„Scheiße“, rief Vanessa und bedeckte ihre Blöße schnell mit der Hand. „Was machst Du denn hier?“

„Ich wollte mal pieseln“, stammelte Lukas und starrte ihr weiter zwischen die Beine.

Dummerweise hatte er immer noch seine Möhre in der Hand und zielte damit genau auf Vanessa.

„Das wagst Du nicht“, zischte die, „so wie Du da stehst willst Du mich doch nicht etwa anstrullern, Du Ferkel?“

„Nein, nein, natürlich nicht“, stotterte ihr Gegenüber, verblüfft über das Missverständnis.

Das hatte er nun wirklich nicht vorgehabt. Obwohl, wenn man länger darüber nachdachte…

„Dann guck, dass Du Land gewinnst“, gewann Vanessa langsam ihre Fassung zurück und unterbrach seine schweinischen Gedanken.

Es dauerte eine Weile, bis Lukas vom Klo zurückkam. Durch den Ständer, der sich natürlicherweise gebildet hatte, war er zuerst nicht in der Lage sein Wasser zu lassen. Als er endlich sein kleines Geschäft erledigt hatte und in den Aufenthaltsraum trat, hatte Vanessa sich auf ihre Ellenbogen abgestützt, die Schenkel geschlossen, die Knie angezogen und schaute ihn fragend an. So wie sie da saß, die Knie vor ihre Brüste und die Fersen vor der Muschi, konnte er gar nichts mehr sehen.

„Hab ich Dich erschreckt?“

„Womit?“, fragte Lukas zurück, der Mühe hatte, nicht trotzdem zwischen ihre Beine zu starren. „Das Du Dich selbst befriedigt hast? Das ist mir ja selbst peinlich.“

„Das meine ich nicht.“

„Was denn?“

Lukas wusste genau, was sie meinte, aber jetzt wollte er, dass sie es aussprach. Irgendwie machte ihm diese kleine Gemeinheit im Moment tierischen Spaß.

„Das weißt Du genau. Stell Dich nicht so dumm.“

„Ich habe keine Ahnung“, behauptete Lukas grinsend.

„Deswegen grinst Du auch so dämlich“, fauchte Vanessa wütend. „Du hast ihn also gesehen.“

„Wen?“

„Du bist ein Arschloch! Meinen verdammten Kitzler natürlich!“

„Och den meinst Du. Klar, der war ja auch nicht zu übersehen.“

„Ich nehme das Arschloch zurück. Du bist ein Riesenarschloch“, behauptete Vanessa voller Inbrunst.

‚Dann also nicht‘, dachte sie enttäuscht. Als Lukas mit seiner Möhre in der Hand so plötzlich vor ihr gestanden hatte, hatte sie kurz überlegt mit ihm zu schlafen. Die Gelegenheit war günstig, Laura würde nichts mitbekommen. Doch so wie er sich gerade verhielt, konnte er sich das abschminken. Schade.

„Nun hab Dich nicht so“, versuchte er sie zu beschwichtigen. „Du bist halt da unten etwas größer gebaut. Na und?“

„Du bist lustig. Hast Du eine Ahnung, wie viele Kerle mir schon abgehauen sind, weil sie das Ding pervers fanden?“

„Wieso das denn?“, war Lukas jetzt ehrlich erstaunt, „anders, größer, interessant, ja, aber pervers? Was bringt die denn auf so eine Idee?“

„Och weißt Du“, wurde Vanessa jetzt leicht sarkastisch, „anfangs finden das die meisten genauso witzig wie Du. Nur wenn sie mir einen lecken sollen, dann ist plötzlich Schluss mit lustig. Ich lutsche doch keinen Pimmel, bekomme ich dann zu hören.“

Ihre Augen schimmerten verdächtig feucht und Lukas nutzte die Gelegenheit, sich zu sie zu legen und versuchte sie tröstend in seine Arme zu nehmen.

„Lass das!“, bekam er jedoch eine Abfuhr, während Vanessa so weit es ging von ihm abrückte.

„Ja, schon gut“, beschwichtigte er, „aber das ist doch wirklich Unsinn. Ich würde so etwas nie sagen.“

„Klar, Deine Laura ist ja auch normal gebaut“, erinnerte Vanessa ihn daran, dass er eine feste Freundin hatte, „und ihre Vorgängerinnen waren es vermutlich ebenso.“

„So viele waren da nicht“, gab er zu. „Aber Du hast recht, in der Beziehung bist Du wirklich einmalig.“

Erneut versuchte er einen Arm um ihre Schultern zu legen und diesmal hatte er Erfolg. Vanessa wehrte sich nicht, kam aber auch nicht näher.

„Nur in der Beziehung?“, schmollte sie.

„Woher soll ich das wissen?“, wurde Lukas frech, „genauere Untersuchungen lässt Du ja nicht zu.“

Damit zog er sie zu sich heran und begann ihren Rücken zu streicheln. Nach seiner Erfahrung hatten viele Mädchen dort eine erogene Zone, die ihnen selbst nicht bekannt war. Selbst Laura hatte ganz erstaunt reagiert, wie feucht es zwischen ihren Beinen wurde, als er sie dort zum ersten Mal berührte.

Auch Vanessa fühlte sich schnell wohl in seinen Armen. Dank des abgebrochenen Fingerspiels war sie immer noch heiß und seine Hände auf ihrem Rücken sorgten ebenso wenig für Abkühlung wie sein Geschlechtsteil an ihrem Schenkel. Im Gegenteil, unbewusst rückte sie ihren Hintern näher an ihn.

„Dir würde das also nichts ausmachen?“, fragte Vanessa zweifelnd. „Hast Du schon mal an einem Pimmel gelutscht?“

„Unsinn“, erklärte Lukas, kurz auflachend. „Wieso sollte ich? Ich verstehe die Kerle nicht.“

„Das sagst Du nur so, weil ich Dich sowieso nicht ran lasse“, sah Vanessa ihn direkt an.

Ihr Blick strafte sie jedoch Lügen. Blöderweise hatte er sie kurz vor ihrem Orgasmus unterbrochen und insgeheim überlegte sie wieder, ob sie sich nicht doch auf einen kurzen Flirt einlassen sollte. Es galt immer noch: Wenn sie schnell waren, würde Laura es nicht erfahren und sie mussten ja nicht gleich bumsen. Viel lieber würde sie sich oral befriedigen lassen, das Vergnügen hatte sie schon verflucht lange nicht mehr gehabt.

„Ja, schade, allerdings würde ich es doch gerne einmal ausprobieren. Aber Laura ist schließlich nicht nur meine sondern auch Deine beste Freundin“, schob Lukas ihr geschickt den schwarzen Peter zu.

„Stimmt“, grinste Vanessa und räkelte sich verdächtig.

Einen Augenblick stockte die Konversation, dann spürte Lukas plötzlich ihre Hand an seinem Mast.

„Sie hat mir schon lange von Dir vorgeschwärmt“, erklärte Vanessa, „aber ich möchte nicht Dein Testobjekt sein und Du darfst danach nicht herumprahlen, dass Du Vanessa mit dem Monsterkitzler gefickt hast.“

„Ich habe nicht gesagt, dass ich Dich ficken will. Ich möchte Deinen Kitzler lecken, mehr nicht.“

Er sagte es so, als sei es das Normalste der Welt. So als würde er ihr ein Stück Kuchen anbieten.

„Ehrlich?“, schaute sie ihn zweifelnd an. „Wirklich nur lecken?“

Lukas wusste, dass er gewonnen hatte. Er ahnte nicht, dass es genau das war, was Vanessa gewollt hatte.

„Ehrlich. Und Laura braucht es ja nicht zu erfahren.“

„Du hast Glück, dass Du mich auf dem falschen Bein erwischst. Ich möchte schon lange Mal wieder oral verwöhnt werden“, erwidert Vanessa und tat dabei so, als würde sie ihm widerwillig einen Gefallen tun. „Aber nur mit der Zunge, klar? Keine Finger rein oder so und Vögeln wirst Du weiterhin mit Deiner Freundin, okay?“

„Natürlich. Aber Du bläst mir doch auch einen?“, wagte Lukas zu fragen.

„Eigentlich war das nicht abgemacht“, erwiderte Vanessa grinsend, während sie sich von ihm löste. „Aber komm schon her. Ich will mal nicht so sein. Und ich sage es Dir gleich, schlucken tue ich nicht. Also sag gefälligst Bescheid, wenn Du kommst.“

„Bescheid.“

„Idiot. Ich meine das ernst, sonst war es das.“

Sonst war es das? Die Formulierung machte Hoffnung auf mehr. Vanessa schien es nicht bei einer einmaligen Veranstaltung belassen zu wollen. Ihm sollte es recht sein. Solange Laura nichts merkte, waren zwei Mösen allemal besser als eine. Zumal die eine alle vier Wochen wegen Unbenutzbarkeit ausfiel.

Voller Zuversicht schmiegte sich Lukas zwischen ihre Beine. Zunächst musste er sich das Teil unbedingt aus der Nähe betrachten. Vanessa schien die Reaktion gewohnt zu sein, still spreizte sie ihre Schenkel und wartete. Endlich fühlte sie, wie er ihr die Vorhaut, die ihren Kitzler bedeckte, mit Daumen und Zeigefinger herunterzog.

„Wow“, entfuhr es Lukas, bevor er mit der Zungenspitze einen ersten Vorstoß wagte.

Vanessa erschauerte, als hätte sie ein Blitzschlag getroffen.

„Uih“, antwortete sie leise. „Weiter so und ich komme gleich.“

Offensichtlich zeigte ihre Vorarbeit immer noch Wirkung. Nur kurz probierte Lukas ihr den XXL-Kitzler zu wichsen, dann machte er sein Versprechen wahr und nahm ihn in den Mund. Sanft fuhr er mit seinen Lippen auf und ab, drei- oder viermal, dann setzte er seine Zunge ein. Es war wirklich so, als würde er einen kleinen Penis blasen. Seine Zunge umkreiste ihre kleine Eichel, sanft saugte er an der Spitze, bevor er ihren Schwellkörper hoch und runter verwöhnte. Mit beiden Daumen schob er ihre Schamlippen aus dem Weg und versenkte seine Zunge so tief es ging in ihrem Honigtopf. Ihr warmer Schleim lief in seine Kehle, so triefend nass war sie plötzlich. Lukas glitt mit seiner Zunge wieder hoch und als er seine Lippen über die Spitze ihres Kitzlers stülpte, kam sie.

„Uuuuiiiiihhh“, jaulte Vanessa auf und presste ihre Scham in sein Gesicht.
Lukas fühlte es warm an seinem Kinn herunterlaufen und verstärkte für einige Sekunden seine Bemühungen. Als er merkte, dass Vanessa ihr Hochplateau überschritten hatten, zog er sich langsam zurück. Grinsend blickte er in ihr gerötetes Gesicht.

„So schlimm war es gar nicht“, erklärte er. „Im Gegenteil. Das macht Spaß.“

„Du hast nicht zufällig eine schwule Ader?“, lächelte Vanessa erschöpft.

„Nicht das ich wüsste“, antwortete Lukas grinsend.

„Aber ich“, bemerkte sie und drehte ihren Körper, sodass sie Lukas bequem einen blasen konnte.

Sofort begann sie ihm kräftig einen zu wichsen, nur sporadisch setzte sie ihre Lippen ein, um seine Penisspitze kurz in den Mund zu nehmen. Sie gab sich keine große Mühe, ihn von ihren Blaskünsten zu überzeugen. Mit schnellen Handbewegungen glitt sie an seinem Schwanz auf und ab, so als wollte sie es möglichst bald hinter sich bringen. Vielleicht wollte sie auch einfach Laura keine Konkurrenz machen, denn dass das alles sein sollte, was sie drauf hatte, konnte und wollte Lukas nicht glauben. Etwas enttäuscht schaute er ihrem Treiben zu, konnte aber nicht verhindern, dass sie mit ihren Maßnahmen Erfolg hatte. Keine drei Minuten und er musste seine versprochene Warnung aussprechen, denn Vanessa beugte sich zufällig gerade herunter, um mal wieder ihre Lippen über seine Eichel wandern zu lassen, als es ihm kam. Leise grunzend spritzte er sich sein Sperma auf den Bauch.

Routiniert presste ihm Vanessa den letzten Tropfen aus der Nille, betrachtete sich stolz die angerichtete Sauerei und zog ihm die Vorhaut wieder hoch, sodass nur noch der letzte Tropfen herausschaute.

„Bis gleich“, grinste sie dann an und machte sich wieder auf den Weg zum Strand.

Sie hatte nur kurz ihr Werk betrachtet und ließ ihn einfach besudelt liegen. Verdammt, das konnte Laura wirklich besser.

„Ich kriege meine Tage. Es ziept im Unterleib“, wurde er von Laura am Strand empfangen.

‚Da hab ich aber Glück und brauche mir keine Entschuldigung für einen Schlaffi auszudenken‘, lachte Lukas sich ins Fäustchen.

Die Gefahr eines Versagers war eh gering – in der Regel konnte er zwei oder dreimal am Tag, wenn es darauf ankam. Ab und zu reichte es bei ihm am Folgetag maximal für eine Nummer, aber im Grunde war Laura dennoch mehr als zufrieden mit ihrem Sexualleben. Wenn er mal zu früh abgespritzt hatte, was manchmal der Fall war, dann onanierte sie halt vor seinen Augen und brachte es selbst zu Ende.

„Macht nichts. Dann bläst Du mir halt einen“, flüsterte er zurück.

Es war die übliche Notmaßnahme und mit Laura war er da an die Richtige geraten – sie blies ausgesprochen gerne. Reine Handjobs hielt sie für absolut überflüssig – wenn er das wollte, konnte er es sich auch selber machen, so wie sie schließlich auch. Sie konnte sich stundenlang mit seinem Spielzeug beschäftigen, brachte ihn immer wieder mit Hand und vor allem Mund an den Rand der Erlösung, nur um plötzlich innezuhalten und ihn noch ein wenig zappeln zu lassen. Sie hatten sich sogar schon aus Spaß feste Vorgaben gegeben, z. B. eine Minute vor der Tagesschau kommst du, und sie hatte es immer geschafft. Er hatte sie einmal gefragt, wer ihr das beigebracht hatte und zur Antwort bekommen: ‚Naturtalent. Ich vermute Mama hat es mir vererbt.‘ Lukas verzichtete auf die Nachfrage, woher sie denn wusste, dass ihre Mama ebenso gut blasen konnte.

Doch am nächsten Morgen musste Laura sich korrigieren. Statt der erwarteten Periode hatte sie sich vermutlich eine Blasenentzündung gefangen. Von einer Penis-cillinspritze wollte sie vor lauter Frust nichts wissen, auch nicht oral. Lukas bedauerte sie eine Weile, doch als er am dritten Tag hintereinander immer noch nicht zum Zuge gekommen war, wurde er ziemlich unleidlich, bis den drei Grazien der Kragen platzte.

„Verdammt noch mal“, fluchte Andrea nach einer launischen Bemerkung Lukas‘, „warum holst Du Dir nicht endlich einen runter und lässt die arme Laura in Ruhe!“

„Aber Andrea“, hüstelte Laura ziemlich verdattert, während sich Vanessa vor Lachen kaum halten konnte.

„Nichts aber Andrea“, kam die erst recht in Fahrt. „Was stellt der Depp sich so kindisch an? Wir tun es schließlich auch, wenn uns danach ist. Das ewige Genörgel ist ja nicht auszuhalten!“

„Klar doch“, mopperte der Angegriffene weiter, „drei Weiber im Haus und ich wichs mir selber einen. Geht’s noch?“

„Sag mal, spinnst Du?“, fragte Andrea verblüfft, „das kannst Du ja wohl kaum ernst meinen.“

„Und wieso nicht?“

„Was habe ich mit Deinem Pimmel am Hut? Oder Vanessa?“

„Selbstverständlich nichts“, backte Lukas vermeintlich kleine Brötchen, um sofort sein dreckigstes Grinsen aufzusetzen. „Aber das lässt sich schließlich ändern“, schaute er sich triumphierend um.

Laura blickte ihn fragend an, nicht sicher, worauf er hinaus wollte. Dass, was sie vermutete, konnte er doch kaum ernst meinen. Andrea schaute wütend zurück, Vanessa grinste verräterisch still in sich hinein. Zum Glück wurde sie nicht beachtet.

„Im Grunde hat er sogar recht“, bekam Lukas plötzlich Unterstützung von unerwarteter Seite.

„Noch eine, die spinnt“, entfuhr es Andrea.

Drei entgeisterte Augenpaare blickten Laura an, die prompt rot wurde.

„Na ja, ich meine ja nur“, schaltete sie dann einen Gang zurück.

„Was meinst Du?“, mischte sich Vanessa ein.

„Wie gesagt, ich finde, er hat nicht ganz unrecht. Was stellen wir uns so an? Bei Andrea kann ich es ja verstehen, sie ist in festen Händen und will heiraten, aber bei Dir Vanessa?“

„Was ist mit mir?“, wollte die mit lauerndem Unterton wissen.

Sollte Laura etwas gemerkt haben? Wusste oder ahnte sie doch etwas von der kurzen Nummer mit Lukas? Oder hatte sie etwas ganz anderes im Sinn? Etwas, was ihr Verhältnis zu Laura betraf?

„Na Du bist solo und meine beste Freundin. Ich hätte nichts dagegen, wenn ihr … also wenn ihr … äh …“

„Du willst Lukas an Vanessa ausleihen? Ernsthaft?“, konnte es Andrea nicht glauben.

„Warum nicht? Ich kann die nächsten Tage eh nicht und bevor die beiden es heimlich treiben, will ich lieber dabei sein.“

„Dabei sein? Uns beim Vögeln zusehen?“, fragte ihr Freund verblüfft.

„Na klar. Ich will doch schließlich wissen, ob Du irgendwelche Liebesschwüre von Dir gibst.“

Sie hatte sich eh schon gewundert, dass Lukas noch keine Anstalten gemacht hatte, die anderen beiden anzubaggern. Normalerweise war er immer für einen kleinen Flirt zu haben und Laura passte verdammt auf, dass er nicht zu weit ging. Doch jetzt fiel sie mehrere Tage aus und da war es ihr schon lieber, sie suchte sein Spielzeug selbst aus. Bei Vanessa machte sie sich wenig Sorgen, auf Dauer würden die beiden nie miteinander klarkommen. Andrea war da schon ein anderes Kaliber. Wenn er die ins Bett zerren konnte, dann würde es gefährlich werden, trotz ihrer Zicken. Wenn Kerle einen schönen Body bumsen können, dann sehen sie über manch anderen Mangel großzügig hinweg. So ist dabei sein und alles unter Kontrolle zu haben allemal besser, als sich im Nachhinein irgendeinen Blödsinn erzählen zu lassen. ‚Ich bin da so hinein gestolpert‘. Klar, Männer stolpern immer in fremde Mösen.

„Aha, daher weht der Wind“, trumpfte Lukas auf. „Du traust uns nicht!“

Dass sie dazu auch jedes recht hatte, verschwieg er lieber.

„Nicht mehr als nötig. Und das Dir nicht zu trauen ist, wenn Du Druck auf der Leitung hast, zeigst Du ja gerade.“

„Danke“, antwortete Lukas mit falschem Sarkasmus.

„So verrückt das auch klingt, was ist denn, wenn ich mitmache?“, fragte Vanessa, die sich inzwischen sicher war, was ihren Verdacht betraf.

„Das meinst Du nicht ernst!“, bemerkte Andrea entrüstet.

„Warum nicht? Ich will ja nichts von ihm. Laura kann ihn gerne wieder haben. Aber warum soll ich mir nicht ein wenig Spaß gönnen? Vor allem, wenn Laura nichts dagegen hat.“

„Man merkt, Du sitzt schon länger auf dem Trockenen“, erwiderte Andrea und kraulte sich den juckenden Bären.

„Länger als Du jedenfalls“, entgegnete Vanessa leicht beleidigt.

„Nun streitet Euch nicht“, mischte sich Laura ein. „Es war ja nur so eine Idee. Rein pragmatisch gesehen, ohne Gefühlsduselei und so. Wenn Vanessa gevögelt werden möchte …“

„Ah ja?“, warf Andrea ein, „woher weißt Du davon?“

„… und Lukas ist ein Kerl, der uns den halben Urlaub versaut, wenn er nicht bald zum Zuge kommt.“

„Das nenne ich Emanzipation“, zog Andrea die Frauenrechtskarte. „Spontan die Beine breit machen, wenn Mann schlechte Laune hat.“

„Du brauchst ja nicht mitzumachen“, echauffierte sich Vanessa, „von Dir will ja niemand etwas. Aber gönne mir doch den Spaß.“

„Werde ich eigentlich auch Mal gefragt?“, meldete sich Lukas, der genau gesehen hatte, dass Andrea das ‚Von Dir will ja niemand etwas‘ in den falschen Hals bekommen hatte.

„Nein“, fluchte die, „wenn Frauen sich unterhalten haben Kerle die Klappe zu halten. Vor allem bei so ernsten Themen.“

„Nun sei nicht so, Andrea“, erwiderte Laura vermittelnd, „könntest Du Dich denn wenigstens damit abfinden?“

„Mir ist es egal, was Ihr macht. Nur lasst mich da raus. Ich habe keine Lust meinen Verlobten zu betrügen. Wenn Ihr glaubt, damit auf Dauer klar zu kommen, soll es mir recht sein. Aber beschwere Dich nicht, wenn Dir Lukas von der Fahne geht und Vanessa plötzlich einen neuen Freund hat.“

„Das glaube ich nicht. Er weiß, was er an mir hat.“

„Täusche Dich da mal nicht“, erwiderte Andrea achselzuckend, die erkannte, dass so ein Spruch leicht nach hinten losgehen konnte.

„Welche andere Frau würde schon sonst Ihren Mann verleihen?“, wusste Laura dennoch ein starkes Gegenargument.

„Stimmt auch wieder“, gab Andrea auf. „Macht doch, was Ihr wollt. Wie habt Ihr Euch das denn überhaupt gedacht? Soll ich etwa den Strand bewachen gehen oder sogar zuschauen? Schließlich sind wir zu viert im Wohnmobil und nicht zu dritt.“

„Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht“, erwiderte Laura ratlos, „was wäre Dir denn lieber?“

„Mir doch egal“, antwortete Andrea spontan, um dann nachdenklich zu ergänzen, „eine gute Wichsvorlage gäbe es allerdings schon her.“

Wieder einmal zeigte sich, dass Andrea spontan ihre Ansichten und Einstellungen ins Gegenteil ändern konnte. Hauptsache, sie konnte einen Vorteil daraus ziehen.

„Na hör mal“, entrüstete sich Vanessa, während Lukas lachen musste.

„Na was denn? Während Ihr bumst, kann ich mich ja wohl mit mir selbst beschäftigen, oder?“

„Wenn Du meinst“, erwiderte Vanessa leicht pikiert. „Als Wichsvorlage habe ich mich jedenfalls noch nie gesehen.“

„Alles passiert irgendwann ein erstes Mal“, warf Lukas grinsend ein.

„Dir macht das wohl überhaupt nichts aus, dass Laura und Andrea uns zusehen wollen, was?“

„Nein. Im Gegenteil, ich finde es geil.“

„Ich weiß nicht“, zweifelte Vanessa, „Laura dabei zu haben ist mir ja schon suspekt, aber Andrea auch noch?“

„Was soll das denn heißen?“, fragte die beleidigt.

„Nichts für ungut, aber ich werde nicht geiler, je mehr Leute mir zusehen.“

„Keine Sorge“, beschwichtigte Andrea, „ich halte mich auch ganz zurück. Du wirst mich nicht bemerken.“

„Na gut. Ich bin dabei“, gab sich Vanessa scheinbar einen Ruck, obwohl ihr Entschluss längst festgestanden hatte. „Aber nur einmal. Dann muss gut sein. Vielleicht wird es ja ganz lustig.“

„Lustig? Scharf wäre mir lieber“, brummte Lukas.

„Du bist ein undankbarer Blödmann“, erklärte Andrea im Brustton der Überzeugung, „sei froh, dass Du eine so großzügige Freundin hast und Vanessa mitmacht. Ich würde jedenfalls nicht mit Dir ins Bett gehen.“

Lukas hatte schon ein ‚Schade‘ auf der Zunge, überlegte es sich aber noch rechtzeitig.

„Ja, schon gut. Ich weiß das zu schätzen. Nun lege doch nicht jedes Wort von mir auf die Goldwaage.“

Andrea enthielt sich weiterer Kommentare. Die Spinner mussten schließlich selbst wissen, was sie tun. Ihnen beim Vögeln zuzusehen konnte ja immerhin ganz witzig werden. Vor allem, wenn Lukas vor lauter Nervosität keinen hoch kriegen würde! Vanessa konnte sie ja noch halbwegs verstehen, juckte ihr doch nach der erzwungenen Abstinenz selbst ebenso die Pflaume. Handarbeit ist halt doch kein vollwertiger Ersatz. Aber wie Laura ihren Freund so einfach hergeben konnte? Sollte ihm doch der Schwanz abfaulen, wenn er zu blöd war, sich selbst einen zu hobeln.

Doch die Geduld der vier wurde auf eine harte Probe gestellt. Darüber zu reden war die eine Sache, es in die Tat umzusetzen eine ganz andere. Nach dem Abendessen traute sich niemand, das Thema anzusprechen. Schließlich glaubte Lukas die rettende Idee zu haben.

„Kommt, lasst uns Flaschendrehen“, schlug er vor.

„Ohne Klamotten? Schau Dich um, wir sind alle nackt“, lachte seine Freundin, „wie stellst Du Dir das vor? Willst Du Dich erst anziehen?“

„Warum nicht?“

„Ich glaube, er hat Angst seinen Kümmerling nicht hoch zu kriegen“, provozierte Andrea. „Vor zwei Zuschauerinnen zu bumsen ist zu viel für seine reine Seele.“

„Den Quatsch mit dem Flaschendrehen können wir uns ja wohl sparen. Schließlich wissen wir alle, worauf Du hinaus willst“, ergänzte Vanessa.

Doch Lukas sah erst seine Freundin an, wie, um sich eine finale Erlaubnis zu holen. Andrea musste lachen, als sie die Geste sah, versteckte ihre Belustigung aber hinter einer weiteren Bemerkung.

„Nein wartet. Ich muss mal pieseln. Bin gleich wieder da.“

Wie nicht anders zu erwarten nutzte Lukas dagegen die Gelegenheit.

„Kommt“, forderte er die beiden anderen auf, nachdem Andrea die Lokustür hinter sich geschlossen hatte.

Auf dem Weg zum Bett zog er Vanessa einfach hinter sich her.

„Geht das auch romantischer?“, fragte sie brummig.

„Klar“, erwiderte Lukas, „Mylady, bitte Sie vernaschen zu dürfen.“

„Dann muss ich wohl“, stöhnte sie, als würde sie das Opfer ihres Lebens bringen, aber ihre Augen blitzten belustigt.

„Viel Spaß“, rief ihr Laura hinterher und griff zur Pillenschachtel.

Diese verdammte Blasenentzündung wollte zum Verrecken nicht vorbeigehen.

„Danke“, antworteten beide.

Bedächtig legte sich Vanessa neben Lukas und wartete. Nichts passierte. Erstaunt wendete sie ihr Gesicht Lukas zu, doch der schaute sie nur unsicher an.

„Wenn Du mich vögeln willst, musst Du schon aktiver werden“, schlug sie vor.

Ungeschickt griff er ihr an die Tüten und versuchte sie zu küssen. Wäre sie nicht selbst genauso unsicher gewesen, hätte sie jetzt gelacht.

„Nicht so hektisch“, bemerkte sie grinsend und streichelte seine Brust.

Lukas nahm sich zusammen, verringerte den Druck auf ihre Brüste und kraulte sie zärtlicher. Prompt fühlte er, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Gerne hätte er ihre nackten Titten jetzt liebkost, traute sich aber nicht. Er hatte schlicht Angst sich seiner Freundin gegenüber zu verraten, weil die Geste zu vertraut aussehen könnte. Dagegen wurde Vanessa langsam mutiger, ihre Hand strich über seinen Bauch, glitt immer tiefer und schließlich griff sie ihm zwischen die Beine. Doch noch stand da nicht viel, vermutlich war er immer noch zu nervös, dachte sie. Also streichelte sie ihm den Beutel und ließ ihre Hand langsam höher gleiten. Die zarte Berührung reichte und Lukas‘ Möhre wuchs mit der Bewegung mit. Oben angekommen war er steif genug, dass sie ihm die Pelle herunterziehen und sanft wichsen konnte. Lukas ließ sich die Behandlung gefallen, schaute ihr ebenso erwartungsvoll zu, wie Laura, die immer noch am Tisch saß und aus der Ferne zuguckte. Just in dem Moment, als Andrea vom Klo kam, beugte sich Vanessa vor, um seinen Liebesspender in den Mund zu nehmen.

„Ach, habt Ihr also doch schon ohne mich angefangen?“, bemerkte sie sauer. „Konntet es wohl nicht abwarten, wie?“

Mit den Worten „Das sieht ja doch ganz vielversprechend aus“ setzte sie sich zu Laura und sah den anderen beim Liebesspiel zu.

Je intensiver sich die beiden streichelten, desto feuchter wurde sie zwischen ihren Schenkeln. Doch mit Laura unmittelbar neben sich traute sie sich nicht, sich selbst zu befriedigen. Das war irgendwie zu peinlich. Die zwei auf dem Bett waren ja mit sich selbst beschäftigt, das wäre nicht das Problem, aber sie hatte noch nie onaniert, wenn jemand anderes im Raum war. Sie beobachtete, wie Vanessas Kopf auf und ab ging, wie sie bis knapp über die Eichel kam und dann mit ihrer Zunge seinen roten Zipfel umkreiste.

Lukas überlegte gerade, dass sie diesmal eine andere Technik anwendete, nicht so hektisch, gefühlvoller, als sie sich umständlich mit den Beinen über seinen Kopf schwang. Lukas zögerte nicht, sondern steckte seine Zunge in ihre Nektarquelle.

Seine Gespielin dankte es ihm, indem sie ihren Oberkörper durchdrückte und ihn ein paar Mal kräftig wichste, bevor sie sich wieder herab beugte und ihn weiter blies. Andrea und Laura konnten es nicht erkennen, aber Lukas war dazu übergegangen Vanessa den überdimensionalen Kitzler zu verwöhnen, indem er ihre Bewegungen an seinem Penis einfach nachahmte. Leckte sie über seine Eichel, dann umkreiste seine Zunge ihren Liebesknubbel. Blies sie seine Stange, dann nahm er ihre Klitoris in den Mund und wichste sie mit seinen Lippen. Vanessa reagierte schneller, als er es erwartet hatte.

„Uh, uh, uuuuiiih“, rief sie erschaudernd und sonderte ihre Säfte in seinen Mund ab.

Während Laura still vor sich hin grinste, schaute Andrea erstaunt, welche Mengen Liebessaft Vanessa absonderte. Dann gönnte die sich eine kurze Verschnaufpause, bevor sie sich auf seinen Schniedel setzte, indem sie sich mit den Händen auf seinen Knien abstützte. Lukas bewunderte ihre festen Apfelbrüste, mit hellen mittelgroßen Warzen, deren Nippel steil abstanden und zum Küssen einluden. Kaum hatte sie sich seinen Schwengel einverleibt, zog er sie zu sich heran und machte sich über ihre Tüten her, seine Hände an beiden Hinterbacken. Die Freundin seiner Freundin kreiste jetzt mit ihrem Becken, griff nach hinten und streichelte seine Eier. Laura wusste aus Erfahrung, dass Lukas diese Stellung gefiel. Hatte er bisher ihren Takt aufgenommen, so erhöhte er jetzt die Schlagzahl, stieß immer heftiger und schneller in sie hinein. Die drei Frauen ahnten, dass er nicht mehr lange brauchen würde.

„Komm“, flüsterte Vanessa, jedoch so laut, dass es auch die anderen beiden hörten, „komm, spritz in meine geile Fotze.“

Andrea sah Laura an, ob die sich wegen der obszönen Bemerkung etwas anmerken ließ, doch die grinste nur. Im Gegenteil.

„Ja spritz sie voll“, rief sie, „gib ihr Deinen Saft!“

‚Komische Bemerkung, wenn dein Mann gerade eine andere vögelt‘, dachte sich Andrea. ‚Ich würde ihm eher eine Bratpfanne auf den Arsch hauen, dass er auf ewig stecken bleibt.‘

Doch da brauchte Lukas keine Sorge zu haben. Sein Schwanz glitt immer schneller in Vanessas Möse ein und aus, aber sie hatten sich gut im Griff, nicht einmal verließ er versehentlich die warme Höhle. Schließlich bogen sich seine Zehen, er zog die Knie etwas hoch, fasste Vanessa bei den Hüften, die jede Bewegung einstellte und sich vögeln ließ.

„Jaaaaah“, stöhnte Lukas endlich auf und spritzte ihr seinen Saft in die Muschi.

Noch ein paar Mal fickte er sie, dann wurden seine Stöße langsamer, bis er schließlich still in ihr ruhte. Vanessa küsste ihn flüchtig, wie zur Danksagung, dann erhob sie sich und ließ ihre Pussy über seinem Schwanz leerlaufen. Laura erhob sich und besorgte Kleenex, damit die beiden sich reinigen konnten. Dann passierte etwas Sonderbares. Sie umarmte Vanessa, küsste sie auf den Mund, so als wollte sie sich erkenntlich zeigen, und legte sich dann zu Lukas.

„War es schön?“, fragte sie ihren Freund.

Doch was sollte er ihr darauf antworten? Euphorie hätte sie beleidigt, ein ‚Na Ja‘ Vanessa.

„Ja“, behauptete er daher schlicht, „eine tolle Idee von Dir. Danke.“

„Gut“, erwiderte Laura, „dann könnt Ihr es gerne weiter treiben, solange ich krank bin. Aber ich will immer dabei sein, hört Ihr? Wehe ich erwische Euch, wie Ihr heimlich fickt!“

Dann kuschelte sie sich an Lukas, küsste ihn liebevoll. Die Besitzansprüche waren damit wieder gerade gerückt. Jedenfalls sah es für Andrea so aus, die geil war, wie selten zuvor.
Andrea wartete ungeduldig, bis die anderen endlich eingeschlafen waren. Lukas und Vanessa beim Liebesspiel zuzusehen hatten sie mehr angemacht, als sie gedacht hatte. Auf Pornos reagierte sie oft gar nicht, die Dinger waren einfach mehr albern als anregend. Pimmel rein, Pimmel raus, aus die Maus. Ohne Sinn und Verstand. Eine andere Qualität hatten da schon die Amateurfilmchen, bei denen es sogar feuchte Muschies und ab und zu männliche Versager gab. Dabei störten allerdings häufig handwerkliche Fehler den Genuss. Doch hier live dabei zu sein, wie sich ein Paar nur der Lust wegen vereinigte … verdammt ihr feuchter Bär musste unbedingt durchgewaschen werden.

Endlich war es ruhig im Wohnmobil, nur leise Schlafgeräusche waren zu hören. Die Warteschleife hatte sie sich mit Brustkraulen vertrieben, vorsichtig, um nur ja keine verdächtigen Geräusche zu machen. Dass sie immer noch patschnass war brauchte sie gar nicht erst nachzufühlen. Langsam glitten ihre Finger zwischen ihre Beine, die sie ängstlich öffnete. Jetzt bloß keine schmatzenden Geräusche verursachen. Trotzdem konnte sie es nicht vermeiden, leise aufzustöhnen, als ihre Fingerkuppe den Kitzler erwischte.

‚Verflucht, bin ich geil‘, dachte sie und streichelte sich zart über die Kuppe. ‚Lukas hat aber auch einen hübschen Schwanz. Kein Wunder, dass Vanessa da nicht nein sagen konnte.‘

Erschreckt stellte sie fest, dass sie in Gedanken von Lukas‘ Anhängsel schwärmte. Dann musste sie über sich selbst lachen. Warum auch nicht? Sie wollte ja schließlich nicht mehr von ihm. Auch wenn sie mit ihrem Verlobten zusammen war, hatte sie schon an andere Männer gedacht, wie er mit Sicherheit auch an andere Weiber. Im Geist verglich sie den Glücksbringer ihres Verlobten mit dem von Lukas. Der hier schien ihr nicht nur länger zu sein, sondern auch etwas dicker.

‚Man müsste sie halt mal direkt vergleichen‘, dachte sie, ’so nacheinander‘, und stellte sich vor, wie es wäre abwechselnd von zwei Kerlen verwöhnt zu werden. Vielleicht wären sie ja gemeinsam ausdauernd genug sie ordentlich durchzuvögeln.

‚Du meine Güte‘, zweifelte sie an plötzlich ihrem Verstand. ‚Was denke ich da?‘

Bisher war es ihr noch nie in den Sinn gekommen ihren Zukünftigen zu betrügen. Trotzdem ließ sie die Erinnerung an die Vögelei eben nicht los, während sie mit den Fingern in ihrer feuchten Spalte wühlte. Was, wenn sie anstelle Vanessas da gelegen hätte? Würden die anderen die Klappe halten, wenn sie es mitgekriegt hätten? Hätte sie überhaupt den Mut aufgebracht, jemanden zuschauen zu lassen? Sie wusste es nicht, war sich selbst unsicher, derweil sie weiter vorsichtig ihren Kitzler schrubbte. Dann, mit den Gedanken an Vanessas Orgasmus, spürte sie, wie es ihr selber kam. Wie es anfing in den Zehen zu kribbeln, wie sich die Brüste spannten, die Brustwarzen sich verhärteten, wie sie die Oberschenkel verkrampfte.

„Mmmmmppff“, unterdrückte sie ihr Aufstöhnen und entspannte sich langsam wieder.

Endlich konnte sie einschlafen.

Gegen halb sechs in der Frühe wachte sie auf und ging pieseln. Die Sonne kam heraus, als sie sich wieder auf das Bett legte. Die anderen rührten sich noch nicht und Vanessa, die neben ihr lag, hatte ihr den nackten Hintern zugewendet und roch immer noch nach Sex.

‚Wie gut das doch riecht‘, dachte sie versonnen. Träumerisch kraulte sich Andrea ihren Schamhügel, merkte gar nicht, dass ihre Finger der Gefahrenzone immer näher kamen. Sie schenkte dem auch keine Beachtung, als Vanessa sich neben ihr regte. Im Halbschlaf kraulte sie sich die Möse, ohne es richtig zu bemerken. Erst als sich eine weitere Hand zwischen ihren Beinen bemerkbar machte, schreckte sie auf.

„Hey“, rief sie.

„Pssst“, flüsterte Vanessa, „wir wollen die beiden doch nicht aufwecken, oder?“

Vanessa war etwas unzufrieden eingeschlafen. Sie wäre gestern Abend gerne ein zweites Mal gekommen, aber Lukas war zu schnell gewesen. Ihn aufzufordern, sie anderweitig zu befriedigen war auch keine richtige Option gewesen, wollte sie Lauras Großzügigkeit nicht überfordern. Jetzt war sie aufgewacht, weil irgendeine ungewohnte Bewegung sie geweckt hatte. Blinzelnd hatte sie zu Andrea geschaut und ihren Augen nicht getraut. Ihre Freundin schien sich selbst zu befriedigen und es nicht zu merken! Sie machte einen völlig abwesenden Eindruck, so als würde sie noch schlafen, aber die Bewegungen ihrer Finger waren eindeutig. Vorsichtig griff sie hinüber. Trotz des leisen Protestes beließ sie ihre Hand einfach zwischen Andreas Beinen und die wagte sich nicht zu rühren.

„Was hast Du vor?“, fragte Andrea, unsicher, wie sie reagieren sollte.

Einerseits hatte Vanessa da nicht das geringste zu suchen, andererseits war es ein unglaublich geiles Gefühl ihre Hand dort zu spüren.

‚Oh mein Gott‘, überlegte sie. ‚Hab ich mich etwa schon wieder selbst befummelt, ohne es zu merken? Dann hat mein Stecher ja doch recht.‘

Er hatte ihr das schon mehrfach erzählt, doch sie hatte ihm nicht geglaubt, sondern ihn einen geilen Spinner genannt. Aber wieso war sie sonst schon wieder so geil?

„Ich mache da weiter, wo Du aufgehört hast“, gab ihr Vanessa die Bestätigung.

Ungefragt begann sie mit dem Mittelfinger Andreas Kitzler zu umkreisen.

„Hey“, beschwerte sich die erneut, machte aber keinerlei Abwehrreaktion.

„Du Ärmste hast ja gestern nichts davon gehabt“, flüsterte ihre Wohltäterin und beugte sich herüber um Andreas Brust zu verwöhnen.

„Oh mein Gott“, sagte die, lauter als gewollt. „Ich bin noch nie mit einer Frau zusammen gewesen.“

„Lass Dich fallen“, riet ihr Vanessa. „Denk einfach nur, wie schön es ist.“

Andrea versuchte ihren Rat zu befolgen, hatte am Anfang aber noch Probleme damit. Als Betrug an ihrem Zukünftigen sah sie es komischerweise nicht an, es war ja ’nur‘ eine andere Frau, die sie anfasste. Aber dieses Ungewohnte führte zu einer abwehrenden Körperspannung, die Vanessa deutlich spürte und die sie durch sanfte Streicheleinheiten zu überwinden wusste. Ihre Finger verließen den Strafraum, sie merkte, dass sie zu forsch gewesen war, streichelte erst sanft Andreas Bauch und ihre Oberschenkel, bevor sie sie sich erneut vorwagte. Diesmal glitt sie mit den Fingern zwischen die Schamlippen, hinein in die Nässe der Partnerin, verwöhnte deren Schamlippen, steckte eine Fingerkuppe forschend in deren Höhleneingang.

„Mmmmmh“, summte Andrea leise und entspannte sich.

Es war schön, sich von Vanessa so verwöhnen zu lassen, auch deshalb, weil sie sich auf sich konzentrieren konnte und nicht das Wohlergehen ihres Partners mit im Blick haben musste. Oder doch? Vielleicht wartete Vanessa ja darauf, ebenfalls gestreichelt zu werden?

„Soll ich Dich auch streicheln?“, fragte sie daher unschlüssig.

„Nur wenn Du willst.“

„Nachher, ja?“

„Gerne.“

Dann konzentrierte sich Andrea erst einmal wieder auf die Gefühle, die Vanessa bei ihr erzeugte. Ihr Problem, noch nie eine andere Frau befriedigt zu haben, konnte warten. Doch etwas anderes störte sie: Die Gefahr entdeckt zu werden und das ihr Verlobter etwas davon erfuhr, erschien ihr plötzlich unerträglich.

„Lass uns uns zudecken“, flüsterte sie.

„Wieso das denn?“, fragte Vanessa verwundert, „ist Dir kalt?“

„Nein. Aber ich möchte nicht, dass Lukas zuschaut. Oder Laura.“

„Ah, Du hast Angst, dass die plaudern, ja?“

„Ja“, gab sie zu und legte die dünne Decke über sie beide.

Jetzt konnte sie sich richtig gehen lassen und wenige Minuten später steckte sie sich eine Faust in den Mund um nicht laut aufzustöhnen. Doch jetzt war sie an der Reihe. Vanessas Brüste zu küssen und ihren Bauch zu streicheln war ja noch einfach. Doch irgendwann musste sie zwischen deren Beine. Mutig ließ sie ihre Hand immer tiefer gleiten und endlich war sie am Ziel.

Am Ziel? Was war das denn?

„Bist Du eine Transe?“, zog sie erschreckt ihre Finger zurück.

„Nein“, lachte Vanessa launig, „nur etwas größer gebaut. Fass ruhig noch einmal an.“

„Die hat da echt ein Riesending“, meldete sich eine weibliche Stimme aus der anderen Koje.

„Scheiße“, riefen Andrea und Vanessa gemeinsam.

„Wer hat ein Riesending?“, brummte Lukas verschlafen.

„Na Du bestimmt nicht“, erklärte Laura im Brustton der Überzeugung.

Die anderen mussten lachen, während Lukas beleidigt die Klappe hielt. An weitere Spielchen war jedoch nicht mehr zu denken. Erwischt worden zu sein war Andrea peinlich genug. Was, wenn Laura wirklich plapperte? Oder Vanessa? Und sei es auch nur versehentlich. Hätte sie sich doch nur nicht in ihrer Geilheit so gehen lassen! Doch der Morgen hatte eine weitere heikle Überraschung parat. Plötzlich ertönte die Stimme Lauras erneut und sie klang verdammt misstrauisch.

„Vanessa?“, fragte sie.

„Ja.“

„Lukas hat Dir doch gestern Abend die Pflaume geleckt, oder?“

„Klar, das weißt Du doch. Du warst doch dabei.“

„Und wieso hat er keine Bemerkung zu Deinem Kitzler gemacht? Jeder normale Mensch, der den zum ersten Mal sieht, würde doch erstaunt reagieren, oder?“

„Normalerweise ja“, gab Vanessa kleinlaut zu, die sofort ahnte, worauf ihre Freundin hinaus wollte.

„Aha, und was schließen wir daraus?“, fragte Laura hinterhältig.

„Ja, schon gut“, lenkte Vanessa ein. „Er hatte mich schon einmal geleckt, ich gebe es zu. Aber das war alles, ehrlich.“

„Ehrlich, ja! Meine beste Freundin! Das ist doch …“

Doch bevor Laura sich weiter in ihren Wutausbruch hinein steigern konnte, mischte Lukas sich ein.

„Lass sie in Ruhe. Woher weißt Du denn überhaupt von ihrer Übergröße? Habt Ihr es etwa auch schon zusammen getrieben?“

Peinliche Stille folgte. Die spontane Ausrede, dass man sich unter Freundinnen auch schon mal nackt sieht, fiel damit aus.

„Ach schau doch mal einer an“, wurde Lukas langsam wach. „Uns Vorwürfe machen, aber selbst auch nicht treu sein!“

„Es war ja nur einmal“, erwiderte Laura kleinlaut. „Wir waren betrunken und geil und Ihr Kerle auf Sauftour auf Malle.“

„Wir haben uns ausgemalt, wie Ihr dort die Weiber vögelt und da ist es halt passiert“, schob Vanessa eine schlappe Erklärung hinterher.

„Eine schöne Gemeinschaft sind wir“, mischte sich Andrea ein. „Jetzt hat jeder von uns schon mal was mit Vanessa gehabt. Sollten wir da nicht einfach die gegenseitigen Vorwürfe sein lassen und Ruhe geben?“

Grummeld stimmten die anderen zu, aber an Sex war an dem Tag nicht mehr zu denken. Zu Lauras Blasenentzündung waren Kopfschmerzen hinzugekommen, sodass sie endlich zum Arzt ging und sich weitere Medikamente besorgte. Sie hatte genug Probleme und dachte kaum noch an das Techtelmechtel zwischen ihrem Freund und ihrer Freundin. Die meisten Sorgen machte sich Andrea, die als einzige ein schlechtes Gewissen hatte. Vanessa empfand dagegen fast so etwas wie Stolz, hatte sie es doch mit der ganzen Bande hier getrieben. Irgendwie lustig.

Nur Lukas fühlte sich betrogen. Hatte er es Laura nicht immer ordentlich besorgt? Alle ihre Wünsche erfüllt? Sie gefickt, wann und wo immer sie wollte? Und dann ging das Luder fremd! Mit ihrer Freundin! Einer Frau! Dass er Vanessa ebenso vernascht hatte, fiel bei diesen Überlegungen hinten runter. Und das blödeste war: Wie sollte es jetzt weiter gehen? Galt das Angebot Lauras noch oder saß er jetzt erst recht auf dem Trockenen? Spielte Vanessa überhaupt noch mit? Oder spielte die jetzt mit Andrea? Andrea, die Unnahbare, die fest Versprochene, die hektische Flecken im Gesicht gehabt hatte, als hätte jemand an ihr herumgespielt. Wenn er das erzählen würde! Das gäbe einen Skandal!

‚Doch so ein Schwein bin ich nicht‘, gestand er sich ein. Ich werde sie weder bloßstellen noch erpressen. Obwohl – ein heißer Feger ist sie ja. Schade darum. Nur, wenn sie wirklich Vanessa vögelte, was blieb dann für ihn? Mit Laura war wohl in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. Sie würde ihm höchstens mit der Hand einen runterholen, aber das konnte er auch selber. Verdammte Scheiße! Also doch auf Andrea hoffen. Aber die würde er nie herumkriegen, die war ein harter Brocken.

Doch er hatte sich völlig umsonst Sorgen gemacht, auch wenn Laura und Vanessa den ganzen Tag zusammen gehockt hatten. Am Abend legte sich Vanessa wie selbstverständlich zu ihm, während seine Freundin die Koje mit Andrea teilte. Er hatte keine Ahnung, ob die Frauen sich im Laufe des Tages untereinander abgesprochen hatten. Letztlich war es ihm auch egal.

Heute bestimmte Vanessa das Programm. Diesmal war sie sehr fordernd, küsste ihn nur kurz, um sich kommentarlos verkehrt herum auf Lukas zu legen, als könnte sie es kaum erwarten. Mit zwei Fingern nahm sie seine Stange und führte ihn zu ihrem Mund. Gleichzeitig spürte sie, wie Lukas ihren Kitzler blies, mit den Lippen ihre Vorhaut zurückschob und ihn vollständig in den Mund nahm. Wie er mit der Zunge ihren Liebesknubbel umkreiste, daran saugte. Lächelnd musste sie zugeben, das er ihren kleinen Penis fast besser blies als sie seine Stange. Wenige Augenblicke konzentrierte sie sich wieder auf ihn, doch dann war es schon das erste Mal um sie geschehen. Erneut kam sie verblüffend schnell.

„Uuuuuiiiih“, rief sie ihren Schlachtruf und wie gestern begann sie danach Lukas zu reiten.

„Sie kommt verdammt schnell, nicht wahr?“, murmelte Andrea.

„Ja, da habe ich keine Chance“, gestand Laura, probehalber mal einen Finger in die eigene Spalte steckend.

Aber außer einem dämlichen Juckreiz tat sich da nichts.

„Ich auch nicht“, erklärte Andrea, dem bumsenden Paar weiter zusehend.

Irgendwie hatte sie sich schnell daran gewöhnt. Noch vor zwei Tagen hätte sie sich niemals vorstellen können, jemandem beim Geschlechtsverkehr zuzusehen.

„Wenn Du magst, dann streichle Dich ruhig“, bot Laura an. „Mich stört es nicht. Ich bin höchstens neidisch.“

„Ich weiß nicht“, erwiderte Andrea, „ich bin zwar geil, komme mir aber blöd dabei vor.“

„Weil ich neben Dir liege? Das macht doch nichts.“

„Dir vielleicht. Mir schon.“

„Aber Du verstehst, warum ich nicht nach draußen gehe?“, fragte Laura und sah ihrem Freund beim Stellungswechsel zu.

Er vögelte Vanessa jetzt Missionar mit langen kräftigen Stößen. Laura gab ihm maximal noch fünf Minuten, vermutlich aber eher drei.

„Ja, klar.“

„Soll ich Dich stattdessen streicheln?“, war Laura dann über ihre eigene Frage überrascht.

„Nein“, antwortete Andrea spontan. „Oder vielleicht doch?“, fügte sie dann leise an.

Laura ersparte sich die Antwort, ahnte, welche Überwindung es Andrea gekostet haben musste, für die sich völlig neue Welten auftaten. Sie beugte sich hinüber, verzichtete auch darauf, Andrea zu küssen und widmete sich stattdessen den festen Brüsten. Beide bekamen ausgiebige Schmatzer ab, bis die dunklen Nippel sich steil aufrichteten, während ihre Hand immer mutiger wurde und sich über Andreas Bauch in südlichere Gefilde vorwagte. In dem Moment, als sie deren Scham berührte, hörte sie Vanessa zum zweiten Mal aufstöhnen und als ein Finger in die feuchte Spalte der Partnerin glitt, kam auch Lukas.

Sie wusste, dass die beiden ihnen gleich zusehen würden und sie vermutete, Andrea war das ebenso bewusst. Trotzdem machte sie weiter, umkreiste deren Klitoris, glitt über den weiblichen Schwellkörper, holte sich mehr Feuchtigkeit. Sie hätte Andrea gerne die Pflaume geleckt, vermutete aber, dass sie die damit nur verschreckt hätte. So umkreiste ihre Zunge weiter deren Brustwarze, derweil sie ihre Finger über Andreas warme Haut gleiten ließ.

Laura ließ sich Zeit, streichelte Andreas Oberschenkel, vermied das Zielgebiet, als sie wieder nach oben glitt und ihren Bauch, ihre Scham kraulte. Dann glitt sie mit der ganzen Hand zwischen Andreas Beine, presste ihre Finger auf die Schamlippen und entlockte ihr ein leises Stöhnen. Mit dem Mittelfinger spaltete sie jetzt die Hautfalten, glitt in die Feuchtigkeit. Zwei Fingerglieder verschwanden in der Höhle der Lust, fickten die Freundin sanft. Erneut seufzte Andrea verhalten. Unvermittelt zog Andrea Lauras Kopf zu sich heran und küsste sie.

„Gefällt es Dir?“, murmelte Laura überrascht.

„Und wie“, flüsterte Andrea, „mach weiter. Es ist so schön.“

Sie gab Lauras Kopf wieder frei, blickte dabei zu dem anderen Bett und überzeugte sich davon, ob die anderen wirklich zuschauten. Sie taten es, doch zu ihrer eigenen Überraschung machte es ihr nichts aus. Sie verspürte kein Unwohlsein, keine Angst, sondern eher gesteigerte Lust. Sollten sie ihr doch auf die Pussy glotzen, mitbekommen, wie sie befriedigt wurde. So eine Begierde hatte sie selten empfunden. Und dann spürte sie, wie es ihr kam, wie Laura sie plötzlich mit drei Fingern fickte, dabei immer wieder über ihren Kitzler glitt, immer schneller, immer tiefer.

„Uuuuuuaaaaahhhh“, brüllte sie plötzlich, wand sich in den Armen der Frau, die sie gerade befriedigte.

Grinsend knutschte das Pärchen auf dem anderen Bett, während Andrea Laura einen intensiven Zungenkuss verpasste. Oh verdammt, selbst der Kuss war phänomenal. Wie sollte sie das jemals ihrem Verlobten erklären? War sie plötzlich lesbisch geworden? Verunsichert richtete sie ihren Blick auf Lukas‘ schlappen Penis.

‚Schade‘, dachte sie, ‚der hätte mir gerade noch gefehlt.‘ Dann wohl doch nicht lesbisch geworden. Eher bi.

Lukas hatte jetzt größere Probleme zu bewältigen. Na ja, Probleme war vielleicht der falsche Ausdruck, aber nachdem er Lauras Finger in Andreas Muschi hatte wühlen sehen, war es fast unmöglich für ihn, Andrea nicht dauernd zwischen die Beine zu starren. Klar, er hatte ihre braune Haut und die schwarzen Haare schon immer bewundert, aber jetzt war die pinke Färbung ihrer feuchten Pussy hinzugekommen. Er kannte ihre tollen Brüste, den festen Knackarsch, die wohlgeformten Beine. Zu den langen schwarzen Haaren, in denen er gerne einmal gewühlt hätte, hatten sich die krausen Schamhaare gesellt, die plötzlich gar nicht mehr so unerreichbar schienen. Andrea setzte sich neuerdings schon mal mit angezogenen Knien auf die Decke oder spreizte im Liegen ein wenig die Schenkel. Folgerichtig lag Lukas fast den ganzen Tag auf dem Bauch und bohrte Löcher in den Sand.

Am frühen Nachmittag hatte Vanessa endlich Mitleid und verschwand mit ihm das Wohnmobil durchschaukeln und diesmal blieb Laura am Strand. Ihre Beschwerden klangen ab, aber für Sex war es noch zu früh. Sollten die beiden doch ihren Spaß haben, noch ein paar Tage, dann war sie auch wieder einsatzfähig. Und dann würde sie Vanessa zeigen, wie man Lukas richtig fertig machte!

„Die hat aber wirklich einen Mordskitzler“, hörte sie Andreas Kommentar plötzlich von der Seite.

„Ja“, erwiderte Laura, „ich wunderte mich ein wenig, dass sie sich hier an den Nacktbadestrand traut. Noch mehr als bei Dir.“

„Wieso? Das ist doch nichts besonders.“

„Vor ein paar Tagen hatte Deine Antwort anders gelautet“, erwiderte Laura.

Andrea brauchte nicht lang nachzudenken.

„Stimmt“, lachte sie. „Bei Euch fällt es einem aber auch schwer züchtig zu bleiben.“

„Sind wir so schlimm?“

„Also wenn ich das meinem Verlobten erzählen würde, er würde sofort jede Beziehung zu Euch abbrechen.“

„Ist der so verklemmt?“

„Ja, nein“, korrigierte sie sich sofort, „eher eifersüchtig.“

„Dann wäre er wirklich bei uns falsch. Ist Dir aufgefallen, wie Lukas Dich neuerdings anstarrt?“

„Ja. Man glotzt eine Frau nicht so an. Mir jedenfalls ist es peinlich.“

„Ich glaube, da können die Kerle nicht anders. Da ist irgendetwas bei der Genprogrammierung schiefgelaufen bei denen.“

„Na ja, ich schaue auch mal einem netten Boy hinterher, aber nicht so penetrant“, schmunzelte Andrea.

„Malst Du Dir dann aus, seinen Schwanz zu blasen?“

Es sollte ein Scherz sein, aber Andrea antwortete ernsthaft.

„Manchmal. Du etwa nicht?“

Auch Laura brauchte nicht lang zu überlegen.

„Natürlich, klar. Aber ich überlege eher, ob er mich in jeder Beziehung gut verwöhnen würde.“

„Auch nicht schlecht. Aber zurück zu Vanessa. Ist man mit so einem Kitzler eigentlich besonders geil oder was?“

„Nein, das glaube ich nicht. Erstens kenne ich dafür Vanessa zu gut und zweitens wären Männer mit großen Pimmeln dann ja auch geiler.“
„Stimmt“, sinnierte Andrea weiter. „Aber ansehen möchte ich mir das Teil schon einmal. So rein wissenschaftlich natürlich. Ich hab so etwas noch nie gesehen.“

„Neugierig geworden?“

„Ja.“

„Frag sie. Vielleicht zeigt sie es Dir ja.“

„Meinst Du?“

„Klar. Vanessa ist da echt offen, solange Du ihr nicht das Gefühl gibst, sie sei ein Zirkuspferd.“

„Seid Ihr auch so zusammengekommen?“

„Was meinst Du?“

„Na Du hattest doch auch schon mal was mit ihr.“

„Nein, ich hatte keine Ahnung. Es war wirklich so, wie gesagt. Wir waren sterngranatenvoll und haben zusammen getanzt. Wir mussten uns gegenseitig stützen, sind trotzdem umgefallen und dann haben wir uns plötzlich geküsst und gestreichelt. Ich bin vor Schreck fast nüchtern geworden, als ich das Ding zum ersten Mal gesehen habe.“

Andrea registrierte aufmerksam die Formulierung.

„Zum ersten Mal?“, hakte sie nach, „dass heißt, Ihr habt Euch öfter geliebt?“

„Wenn Du es nicht weiter erzählst, ja. Fast jedes Mal, wenn ich bei ihr bin. Sie ist sozusagen mein zweites Standbein.“

„Aber Lukas weiß nichts davon?“

„Bist Du verrückt? Bei seinem Ego? Der würde glatt vom Glauben abfallen!“

„Wie alle Männer. Dass die Kerle auch immer denken, sie wären einzigartig“, lachte Andrea.

„Tun wir doch auch“, schmunzelte Laura.

„Jetzt verstehe ich auch, wieso Du Lukas so leichtfertig an Vanessa verliehen hast. Du planst etwas, richtig?“

„Dir kann man aber auch nichts vormachen, was?“, lachte Laura. „Ja, Du hast recht. Ich möchte weder auf Lukas noch auf Vanessa verzichten, aber beide gemeinsam sind verdammt anstrengend. Was liegt näher, als die beiden zusammen zu bringen und einen dauerhaften Dreier zu installieren?“

„Da kam Dir Deine Blasenentzündung gerade recht, was?“

„Ganz so wild, wie ich Euch vormache, ist sie gar nicht. Sie brachte mich erst auf die Idee“, griente Laura. „So hat sie wenigstens etwas Gutes.“

„Wenn es klappt.“

„Ja, wenn es klappt.“

An diesem Abend schmiegte sich Andrea freiwillig an Laura, während Vanessa und Lukas wie üblich im anderen Bett schmusten. Beide sahen interessiert zu, verzichteten aber bis auf den Körperkontakt zunächst auf weitere Aktivitäten. Laura fühlte sich noch nicht bereit und Andrea brauchte es noch nicht wieder. Doch je länger sie zuschauten, desto intimer wurden die Berührungen. Sie streichelten sich gegenseitig die Brüste, zart und ohne Hintergedanken. Beide hatten nicht vor der anderen zwischen die Beine zu gehen, kuscheln und knutschen reichte völlig aus.

„Du riechst wundervoll“, flüsterte Laura und wunderte sich, dass Andrea plötzlich von ihr abrückte.

Hatte sie etwas Falsches gesagt? Verblüfft sah sie ihrer Partnerin zu, wie sie die Koje verließ und sich den anderen beiden zuwandte. War sie jetzt doch so heiß geworden, das sie Erlösung brauchte? Warum war sie dann nicht geblieben und hatte etwas gesagt? Laura fühlte sich durchaus in der Lage sie zum Orgasmus zu bringen.

Frustriert sah sie Andrea hinterher, die sich Vanessa näherte, welche schon wieder Lukas ritt. Es schien ihre Lieblingsstellung zu sein. Vanessa wunderte sich nicht wenig, als sich Andrea vor sie legte und ihr zwischen die Beine starrte. Ähnlich entgeistert wie Laura stellte sie jede Bewegung ein.

Vorsichtig berührte Andrea den großen Kitzler mit dem Zeigefinger, wie ein Spielkind, das ein neues Gerät einschaltet. Sie drückte darauf, wie auf einen Klingelknopf, kratzte mit dem Fingernagel daran, maß mit der Fingerkuppe den Umfang nach. Vanessa fing an zu grinsen, bewegte sich leicht hin und her statt auf und ab wie bisher. Andrea wurde mutiger, nahm jetzt die fremde Klitoris zwischen Daumen und Zeigefinger und wichste sie behutsam. Mütze auf, Mütze runter, Mütze auf, Mütze runter.

„Mein Gott, mach weiter“, wimmerte Vanessa, die kaum glauben konnte, welche Gefühle die beiden bei ihr auslösten.

Lukas Möhre in ihrer Muschi und Andreas Pfoten am Liebesknubbel.

„Leck mich“, flüsterte sie, „nimm ihn in den Mund.“

Doch Andrea sah sie nur entgeistert an, so als hätte sie nicht die geringste Ahnung, was Vanessa von ihr wollte. Dann änderte sich ihr Gesichtsausdruck, jetzt sah es aus, als zweifelte sie, ob sie das wollte. Laura war näher gekommen, neugierig geworden, was Andrea vorhatte.

‚Vielleicht hat sie sich das Teil ja wirklich nur einmal ansehen wollen‘, vermutete sie, ‚und weiß jetzt nicht, ob sie sich mehr trauen soll.‘

„Tu es“, sagte sie laut. „Trau Dich.“

Andrea sah sie argwöhnisch an, doch dann überwand sie sich und streckte ihre Zunge aus.

„Uuiiih“, schüttelte sich Vanessa. „Weiter.“

Andrea gehorchte und nahm den Kitzler plötzlich ganz in den Mund. Sie begann ihn wie einen Penis zu blasen, ging mit dem Kopf vorsichtig vor und zurück.

„Ich werd‘ bekloppt“, konnte Vanessa gerade noch loswerden, dann stöhnte sie hemmungslos auf.

„Aaaaahhh“, schrie sie, „uuuuhhhh aaaaah!“

Zuerst schüttelte es sie durch, dann begann sie wieder mit ihren Reitbewegungen auf dem Weg zu einer zweiten Erlösung. Doch plötzlich verlor sie den Kontakt zu Lukas, der heraus flutschte, direkt Andrea vor die Nase. Wieder erschien dieser zweifelnde Gesichtsausdruck, argwöhnisch betrachtete sie Lukas‘ von Vanessas Säften glänzende Möhre, dann griff sie unvermittelt zu und begann Lukas zu blasen.

„Hey“, beschwerte sich Laura, denn so war das keineswegs abgesprochen, doch Andrea hörte nichts und machte zu Lukas‘ Vergnügen weiter.

Andrea, die Unnahbare, die sich schon von Laura hatte befingern lassen, wurde zum zweiten Mal ihrem Verlobten untreu! Während die Mädels es nicht fassen konnten, schrieb Lukas das Wunder seiner außerordentlichen Anziehungskraft zu. Doch Vanessa war noch nicht zufrieden, so blöde Unterbrechungen kurz vor dem Orgasmus konnte sie nun gar nicht leiden. Energisch nahm sie Andrea ihr Spielzeug weg und stopfte sich Lukas Schwengel wieder in ihre Möse.

„Mach weiter“, rief sie Andrea zu. „Leck mich, verdammt“, dabei die Betonung auf das ‚mich‘ legend.

Schon wieder schaute Andrea erst verdattert aus der Wäsche bevor sie Andreas‘ Wunsch befolgte und erneut den XXL-Kitzler vollständig in den Mund nahm und langsam ihren Kopf vor und zurückbewegte. Laura wusste, dass Vanessa jeden Moment ein weiteres Mal explodieren musste und diesmal stöhnte sie nicht alleine. Auch Lukas mischte sich in das Konzert und schoss seine Sahne in Vanessas Pussy.

Nach und nach beruhigte die sich, weiße Flüssigkeit quoll ihr aus der Möse und Andrea leckte ihr wie in Trance alles ab. Es war, als hätte man einen Schalter bei ihr umgelegt, selbst als der schlaffe Lukas bei Vanessa heraus flutschte, leckte sie auch ihn sauber. Dann grinste sie die anderen lasziv an und begann sich selbst zu befriedigen. Zuerst fingerte sie sich im Stehen, dann kniete sie sich auf das Bett und kraulte ihre Pussy.

„Was ist denn in die gefahren?“, wunderte sich Laura laut, während sich Lukas ärgerte, dass er aus seiner Position nur ihre Titten schaukeln sah.

Schon wenige Augenblicke später stöhnte Andrea auf, schüttelte sich in ihrem Orgasmus.

„Oh“, meldete sie sich verwundert, „was habe ich getan?“

Es stellte sich heraus, dass sie wirklich nicht so genau wusste, wie es dazu gekommen war. Bei der Gelegenheit erzählte sie auch von den komischen Begebenheiten, wo sie sich selbst streichelte, ohne es so richtig zu merken. Lukas fand das ganze natürlich Klasse, doch die Mädels fanden das überhaupt nicht lustig und empfahlen Andrea dringend einen Arztbesuch.

„Ich könnte ihr auch eine Penis-cillinspritze geben“, brachte Lukas sich ins Spiel.

„Das wird nichts nutzen“, grinste seine Freundin, „Du hast bei ihr eben schon keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.“

Doch Andrea wollte auch so nichts davon wissen, weder von Lukas Penis noch von irgendwelchen Ärzten.

„Ich träume halt manchmal vor mich hin“, behauptete sie, „was ist daran so schlimm?“

Da sie absolut nicht mit sich reden ließ und nach Ansicht der anderen ja ansonsten ganz normal war, brach man die Diskussion irgendwann ab und ging zu Bett.

Es war der nächste Tag, als es Laura wieder besser ging und in das Wohnmobil ging, sich ein Päckchen Taschentücher holen. Andrea war vorgegangen, duschen, weil ihr zu heiß geworden war. Sie kam gerade aus der Kabine, als Laura wieder gehen wollte.

„Oh, Du riechst gut“, sagte Laura freundlich.

Eine unglaubliche Veränderung ging mit Andrea vor. Ihre Augen verschleierten sich und sie warf sich Laura förmlich an den Hals. Sie küsste sie, das Laura kaum noch Luft bekam und drängte ihren Unterleib an Lauras Oberschenkel.

„Ich will Dich“, flüsterte sie.

Laura sah sie mit großen Augen an. Eigentlich hatte sie sich vorgenommen heute Abend mal wieder mit Lukas zu schlafen, aber Andrea war bestimmt auch keine schlechte Wahl. Außerdem stand ja noch die Revanche offen.

Ohne Worte umarmte sie Andrea, küsste sie, rieb deren Brüste. Langsam löste sich Andrea aus der Umklammerung, leckte über Lauras Körper bis sich ihr Gesicht auf deren Scham presste. Im Stehen fühlte die, wie Andrea versuchte ihre Zunge in den schmalen Schlitz zu schieben.

„Hey warte“, lachte Laura und ließ sich rücklings auf das Bett fallen.

Sekundenbruchteile später schleckte Andrea durch ihre Möse. Immer wieder wanderte ihre Zunge von der Quelle zum Kitzler bis sie ihrer Freundin zusätzlich einen Finger einführte.

„Willst Du nicht auch?“, fragte Laura.

Verdutzt über die Störung blickte Andrea hoch. Dann nickte sie und legte sich neben Laura. Die Mädels begannen sich gegenseitig die Brüste zu verwöhnen, streichelten sich, leckten die Warzen. Dann machte es sich Laura zwischen Andreas Schenkeln bequem, schleckte deren Pussy, kostete den Nektar, der aus dem Honigtopf lief.

Laura presste beide Daumen in Andreas Spalte, fickte sie, während sie zusätzlich deren Kitzler verwöhnte. Andrea stöhnte kurz auf, doch dann entzog sie sich und legte sich verkehrt herum auf Laura. Beide hielten sich jetzt an den Schenkeln der anderen fest, während sie deren Pussy auslutschte und fast gleichzeitig kamen sie. Andreas Reaktion nach deren Orgasmus überraschte sie schon nicht mehr.

„Oh mein Gott“, rief sie.

Was alles und nichts bedeuten konnte.

Nachdenklich ging Laura mit Andrea im Schlepptau zurück zum Liegeplatz.

„Ich glaube ich weiß, was mit ihr los ist“, erklärte sie den verblüfften anderen.

„Gar nichts ist mit mir los“, widersprach Andrea. „Du wirst doch nicht …?“

„Doch. Tut mir leid Andrea, aber da musst Du jetzt durch. Wir werden auch nichts verraten, das verspreche ich Dir.“

Doch die schüttelte nur unwillig den Kopf.

„Ich will das nicht hören“, rief sie und stiefelte aufgebracht davon.

„Was hat sie denn?“, fragte Vanessa neugierig.

„Ich vermute, man hat sie hypnotisiert“, erläuterte Laura und erzählte, was geschehen war.

„Das heißt, wenn ich ihr sage, dass sie gut riecht, wirft sie sich mir an den Hals?“, rief Lukas unternehmungslustig.

„Das wirst Du schön bleiben lassen“, hielt Laura ihn zurück. „Wehe Du fickst sie. Dann kriegst Du es mit uns zu tun.“

„Ich wollte schon immer mal mit drei Weibern …“, grinste Lukas, merkte aber schnell, dass die anderen das nicht lustig fanden.

„Aber was jetzt?“, fragte Vanessa ratlos.

„Aufheben können wir die Hypnose jedenfalls nicht“, sinnierte Laura. „Soweit ich weiß, kann das nur derjenige, der ihr das angetan hat.“

„Wer mag das sein?“

„Keine Ahnung.“

„Ob ihr Verlobter davon weiß?“

„Woher soll ich das wissen? Vielleicht ist er ja der Übeltäter.“

„Mmmh. So kommen wir nicht weiter. Außerdem ist ja noch nichts bewiesen. Vielleicht irrst Du Dich ja auch“, zweifelte Lukas.

„Kann sein“, gab Laura zu. „Aber da gibt es ein einfaches Mittel das heraus zu finden.“

In Gedanken versunken machten sie sich auf den Weg zu ihrem Wohnmobil, wo sie Andrea beim Packen antrafen.

„Was machst Du denn da?“, fragte Laura verblüfft.

„Packen! Ich will hier weg!“

„Hör mal Andrea, wir wollen Dir doch nichts. Aber Du musst doch zugeben, dass Du Dich manchmal recht seltsam verhältst.“

„Ja, klar. Wer weiß, was ihr mir ins Bier tut!“

„Also das geht jetzt zu weit“, rief Laura aufgebracht, „dann fahr doch!“

Wütend verließen die drei ihr Wohnmobil, wollten aber so leicht auch nicht aufgeben.

„Was können wir denn noch machen?“, fragte Vanessa.

„Ich hätte da eine Idee“, meldete sich Lukas. „Dazu brauche ich allerdings meine Kamera.“

„Und dann?“

„Wir testen es aus und filmen sie dabei. Wenn sie das Ergebnis sieht, wird sie uns ja wohl glauben.“

„Wenn wir mit unserer Vermutung recht haben.“

„Ja. Wenn nicht, dann haben wir eine gute Freundin verloren.“

„Das gefällt mir überhaupt nicht, aber eine andere Möglichkeit sehe ich im Augenblick auch nicht. Also gut. Probieren wir es.“

Und so ging Lukas in den Wagen seine Kamera holen, vorbei an Andrea, die ihm stur den Rücken zukehrte.

„Es kann losgehen“, rief er Laura und Vanessa zu, nachdem er auf Video gestellt und die Starttaste gedrückt hatte.

„Was ist denn hier los?“, fragte Andrea, die brodelnd in der Tür stand, „wollt ihr meinen Abgang filmen?“

„So interessant bist Du nun auch wieder nicht“, antwortete Laura, „auch wenn Du verdammt gut riechst.“

Mit Andrea ging eine erstaunliche Verwandlung vor, fast wie bei einem Werwolf, nur dass ihr keine Haare wuchsen. Die wütenden Gesichtszüge wurden plötzlich weicher, bis sie voller Zuneigung die drei anstrahlte. Dann trat sie zwei Schritte vor, küsste Laura auf den Mund und fasste ihr mit einer Hand an die Brust und mit der anderen in den Schritt.

„Lass uns hereingehen“, flüsterte sie dabei.

„Ich denke, das reicht“, schlug Vanessa vor, „wenn wir sie damit konfrontieren, wird sie uns glauben müssen.“

Andrea hörte sie zwar, achtete aber nicht auf ihre Worte, sondern zerrte Laura in den Wagen zurück.

„Andrea, aufwachen“, rief die und versuchte sich zu befreien, musste aber feststellen, dass Andrea ihr lieber geschickt die Brüste verwöhnte.

Hinter den beiden enterte Lukas den Wagen und nahm alles auf. Zum Schluss drängelte sich Vanessa herein und schloss die Tür.

„Ich glaube, wir haben ein Problem“, erkannte sie.

„Sie hört nicht auf, bevor sie nicht befriedigt ist“, vermutete Lukas.

„Ach du meine Güte“, söhnte Laura. „Das habe ich nicht gewollt.“

„Tja“, grinste Lukas, „danach fragt sie nicht. Dir bleibt keine Wahl, mach sie fertig. Oder soll ich das übernehmen?“, bot er großzügig an.

„Du lässt sie in Ruhe!“ fluchte Laura, die sich geschlagen gab und Andrea aus der Kleidung half.

„Wie wäre es denn währenddessen mit uns beiden?“, fragte Vanessa Lukas, „mach die Kamera aus, wir haben genug im Kasten und dann lass Dich vernaschen.“

Doch da hatte Lukas besseres im Sinn. Warum den Film abbrechen, wenn man sich doch eine schöne Erinnerung bewahren kann? Er stellte sie einfach zur Seite, aber so, dass er und Vanessa jetzt optimal im Bild waren. Vanessa, nicht blöd, sah es, sagte aber nichts dazu. Stattdessen kniete sie sich vor ihn und steckte seine Möhre zwischen ihre Titten. Dann presste sie ihre Brüste zusammen und gab ihm einen Tittenfick.

„Schau mal, was die da machen“, murmelte die inzwischen nackte Andrea und richtete Lauras Aufmerksamkeit auf die anderen beiden. „Das sieht putzig aus.“

Sie nahm es zum Anlass sich Lukas zuzuwenden und jedes Mal, wenn sein Dödel oben zwischen Vanessas Brüsten auftauchte, gab sie ihm einen Kuss auf die Eichelspitze. Laura sah sich das Spiel einen Moment an, dann griff sie Andrea zwischen die Beine und begann sie zu streicheln. Die zuckte leicht zusammen, dann wackelte sie auffordernd mit dem Popo.

„Ich möchte einen Schwanz“, verlangte sie dann zu aller Überraschung.

„Aber wieso?“, wollte Laura wissen, die kein Interesse daran hatte, das Lukas auch noch Andrea vögelte.

„Es ist schon so lange her“, erwiderte Andrea verträumt, „viel zu lange.“

„Da hat sie recht“, wandte Lukas hoffnungsvoll ein. „Hier hat sie es ja nur mit euch zu tun gehabt.“

„Ich gebe Dir gleich nur“, erwiderte Vanessa lachend, während Laura versuchte mit einem Fingerfick Andrea von ihrem Verlangen abzulenken.

Ein paar Minuten ließ die sich das auch gefallen, doch dann war es genug.

„Los jetzt!“, bestimmte sie energisch und befreite Lukas aus seiner Fleischummantelung.

Dann schubste sie Vanessa nach hinten, legte sich deren Beine über die Schulter und begann ihr den großen Kitzler zu lecken.

„Jetzt fick mich endlich“, rief sie dabei Lukas zu und wackelte erneut mit ihrem süßen Hintern.

„Was habe ich mir da nur eingebrockt“, seufzte Laura, „tu ihr endlich den Gefallen.“

Sie selbst war es, der Lukas zu Andreas Pussy führte und seinen Schwanz an das feuchte Loch hielt. Während Lukas in Andrea eindrang, kraulte Laura ihm den Beutel und griff mit der anderen Hand unter Andrea, um ihr die Klitoris zu streicheln. Doch der Erfolg hielt sich in Grenzen; so schnell wie Laura sich das vorgestellt hatte, war Andrea nicht zum Orgasmus zu bringen. Die Dreifachaktion schien sie eher abzulenken. Mit Hingabe lutschte sie Vanessa den Kitzler, während sich Lukas an ihren Hüften festhielt und Laura abwechselnd Freund und Freundin verwöhnte.

Doch dann setzte sich Laura leicht frustriert auf Vanessas Gesicht und sah ihrem Freund zu, wie er Andrea vögelte. Es war Vanessa, die als erste aufseufzte und ihre Erlösung verkündete. Sie entzog sich Andreas‘ Lippen und widmete sich ganz Lauras Möse, während sich Andrea auf den Rücken legte und die Beine um Lukas Becken wickelte. In Missionarsstellung vögelte er sie jetzt in langen kräftigen Stößen. Wenige Augenblicke später kam Andrea.

„Ja, jaa, jaaaah“, rief sie verzückt und dann, als sich ihre Blicken klärten:

„Scheiße! Was ist denn jetzt schon wieder los?“

Zu seinem Pech war Lukas noch nicht gekommen und unter den gegebenen Umständen war auch nicht daran zu denken, dass er Andrea einfach weiter begattete. Auch Laura wand sich unbefriedigt unter Vanessa hervor und setzte zu einer Erklärung an. Nach einigem hin und her ließ sich Andrea endlich den Film zeigen.

„Das gibt es nicht“, sah sie sich schließlich ratlos um, „Ihr habt recht.“

Die anschließende Diskussion führte zu keinem Ergebnis. Nach einigem Gezeter nahm Andrea es Lukas zwar nicht mehr übel, dass er sie gevögelt hatte, wollte aber dennoch so schnell wie möglich nach Hause. Sie hatte keine Ahnung, wer sie hypnotisiert hatte und stimmte auch einem Versuch im Beisein ihres Verlobten nicht zu. Dazu hatte sie zu viele ungelöste Fragen.

Sie hatte auch keine Lust am Abend mitzumachen, als Lukas nach längerer Zeit mal wieder seine Laura vögelte. Vanessa schaute dabei zu und onanierte hemmungslos, was die beiden nur noch mehr anstachelte. Doch Andrea konnte mit dieser zügellosen Zurschaustellung ihrer Lust nichts anfangen. Im Gegenteil, sie ging vor die Tür und testete etwas aus.

„Rieche ich gut?“, fragte sie sich selbst.

Langsam glitt ihre Hand zwischen ihre Beine.

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